Satyr
Zu beachten: Diese Spezies existiert nur in der ÖSF und wurde in der Mission Der Funke der Götter der USS Stardust verwendet.
Planet | |
Name | Saros I (Gamma-Quadrant) |
Klassifizierung | M-Klasse |
Bedingungen | erdenähnliche Bedingungen |
Anatomie der Satyr(ianer) | |
Klassifizierung | humanoid |
Körperfarbe | violett bis dunkelblau |
Körperbau | äußerlich symmetrisch, sichtbare Gliederung Kopf – Rumpf – Beine |
Kopf | Satyr haben eine runde bis leicht längliche Kopfform mit leichter knöcheriger Stirn, welches sich mittig bis zum Oberkopf zieht. Sie haben keine Haare. Ihre Augen – im oberen Teil des Gesichts - sind vollkommen schwarz, in den seltensten Fällen weiß, was dann auf Blindheit hinweist. Ihre Nase – in der Mitte des Gesichts - ist etwas abgeflacht und der Nasenrücken ist ebenfalls leicht knöcherig. Der Mund – im unteren Teil des Gesichts – ist schmallippig. Die Ohren – an beiden Seiten des Kopfes – sind auf Höhe des Masseterrauhigkeits. Darüber befinden sich Auswachungen, welche von der äußeren Augenhöhle, bis zur Mitte der Wange gehen. |
Rumpf | humanoide, muskulöse Gestalt mit typischem Schulter-, Brust- und Beckengürtel, Kopf schließt oben über breiten Hals an |
Extremitäten | zwei dreigelenkige Arme mit je einer Hand, die fünf fingerartige Auswüchse aufweist, über den Schultergürtel an beiden Seiten des oberen Rumpfes befestigt sowie zwei zweigelenkige Beine mit je einem Fuß, über den Beckengürtel mit dem unteren Teil des Rumpfes verbunden |
Nervensystem | Gehirn und Rückenmark, ermöglicht Bewusstsein, sehr hohe Intelligenz und Telephatisch und Telekinetischen Fähigkeiten |
Kreislaufsystem | Blutkreislauf mit einem Herzen als Motor |
Atmungssystem | Lungenatmung |
Sinnesorgane | Sehvermögen über zwei humanoide Augen in der oberen Gesichtsregion, durch die spezielle Art der Augen Sehfähigkeit über das normale Spektrum hinaus, guter Geruchs- und Gehörsinn |
Fortpflanzung | In vitro
Von denn Satyr gibt es nur noch das männliche Geschlecht. Der erhalt der Rasse wird nur dadurch gesichert, dass sie gezüchtet werden. Die Satyr haben keine Kindheit, da sie, bis sie ausgewaschen sind, nicht wirklich Leben. Erst wenn sie ausgewachsen sind, haucht man ihnen Leben ein. Angeborene Erfahrung des Erzieherpaares Es ist nicht möglich, weibliche Satyr zu züchten. |
Besonderheiten | Telekinetische wie auch Telepathische Fähigkeiten |
Kultur | |
Durch eine unbekannten genetische Mutation starben alle weiblichen Satyr vor Jahrhunderten. Es gibt nur gleichgeschlechtliche, männliche Satyren die in "normalen" Beziehungen zueinander leben. Weiblichen Wesen begegnen die Satyren mit abneigung und argwohn. | |
Quellen | |
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- Auszug aus dem Privaten Logbuch "Vokir Telin Sitask"
Cogito ergo sum- Ich denke, also bin ich. Doch ich war noch nicht, obwohl ich schon denken konnte.
Mein Name ist Vokir Telin Sitask. Ich bin ein Satyr. Ein Tsamsiyu.
Dreizehn Jahre Gedanken in einem Zylinder. Gezüchtet, geschaffen. Denken ist das erste, was ein Satyr macht. Denken und das für sich allein. Er versucht das Wissen zu verstehen. So wird es ihm vorgeschrieben. Denken sollt du. Also dachte ich. Dachte darüber nach, wer ich bin. Darüber, wo ich bin. Was ich bin. Was ich soll. Ich dachte.
Dreizehn Jahre war ich allein mit meinen Gedanken. Versuchte alles zu verstehen. Zu begreifen. All die Jahre hörte ich die anderen. Sie waren in meinem Kopf, aber ich konnte mich nicht mit ihnen verständigen. Ich hörte, wie sie über mich sprachen, an mich dachten. Über mich urteilten. All das wissen musste verarbeitet werden.
Als Telepath ist es mir in den dreizehn Jahren nicht möglich, meine Gedanken en anderen mitzuteilen. Ich kann nur aufnehmen und verarbeiten. Input und Verarbeitung. Einen Output gibt es nicht. Jeden Tag werden es mehr Informationen. Viele lassen sich nicht mal verarbeiten und andere sind immer so präsent, dass man immer wieder mit ihnen zu tun hatte.
Mein Körper ist vollständig ausgewachsen, meine Sinne ausgebildet und mein Körper hat Verbindungen geschaffen. Ich gehöre einer perfekten Zucht an. Ich soll zur Elite gehören. Doch bis dahin muss ich erstmal einen Impuls bekommen. Den Impuls zu leben. Zu Atmen. Mein Leben beging an dem letzen Tag des dreizehnten Jahrs.
Vacyr und Kyrin sind logisch gesehen, meine Eltern. Beide Männer. Unter den Satyr gibt es keine Frauen. Es ist nicht mal möglich diese zu Züchten. Es fehlen uns Informationen. Jeder Versuch ist bisher gescheitert. Vacyr war ein Kxnìswey und Kyrin ein Namtsung. Ich jedoch bin ein Tsamsiyu.
Vielleicht sollte ich kurz erklären, was genau diese Bezeichnungen bedeutet. Was ihr darunter verstehen könnt. Wir haben keine Ränge, wie viele andere, wir tragen unseren Beruf als Rang.
- Tsamsiyu steht für Krieger
- Kxnìswey steht für Techniker
- Lefpamtokx steht für Mediziner
- Namtsung steht für Wissenschaftler und
- Hì’anger steht für Landwirt
Jeder Satyr bekommt eine Primäraufgabe und dazu zwei sekundäre Aufgaben. Aus mir machte mein einen Krieger, einen der zu den Besten zählt. Ich bekam DNA-Informationen eines Technikers und eines Wissenschaftlers. Ich hab zugriff auf ihr Wissen. Alles was sich gelernt haben, bis zu dem Zeitpunkt als man mir ihre DNA zufügte. Ich kann jeder Zeit darauf zugreifen, doch in den ersten Jahren sollte man es nicht tun. Man hat eine Primäraufgabe, welche erfühlt werden muss.
Somit wurde ich zum Krieger ausgebildet. Lernte mit Waffen umzugehen. Vier Jahre nahm dies in Anspruch. Nach diesen vier Jahren darf jeder Satyr seine Sekundäraufgaben erforschen. Einem Elite Tsamsiyu ist es auch gestattet, jedoch sollte er ein Tsamsiyu bleiben. Ich wollte jedoch keiner mehr sein und bat darum, dass ich mein Wissen als Kxnìswey aufbessern kann. Ich konnte meinen Erschaffer davon überzeugen, in dem ich ihm versprach mein Wissen als Kxnìswey in meine Arbeit als Tsamsiyu einfließen zu lassen.
Fortan war es mir gestattet die Technik kennen zu lernen. Jedoch ließ ich meine zweite Sekundäraufgabe ausser Acht und diese sollte mir zum Verhängnis werden.
Es gibt den seltenen Fall, dass ein Satyr über Informationen verfügt, welche er selbst nicht aufrufen kann, jedoch fangen diese selbst an zu Handeln. So ist es bei mir. Ich träume nachts von etwas und handle danach. Unbewusst lass ich meine Gefühle mein Tun steuern. Ich werde erst zugriff auf die Informationen bekommen, wenn ich auf dem richtigen Weg bin. Meine Gedanken leiten mich und ich muss nur dahinter kommen, was sie mir zeigen wollen. Ich brauche einen Schlüssel, damit ich zugriff bekomme.
Bevor ich jemanden davon erzählen konnte, brachte ich mich selbst dazu, zu gehen. Mich auf die Suche nach der Lösung zu begeben. Nun sitz ich hier auf einem Schlachtschiff des Dominions und komme der Lösung immer näher.
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