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Version vom 14. November 2005, 22:58 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Missionsinformationen
Start: | 4360.1552 | Status: | abgeschlossen |
Ende: | 5019.1327 | Einheit: | USS Phoenix |
Grundidee: | Dominik Timpel | Chronisten: | John McLuis, Cameron Spot |
Commanding Officer: | Dominik Timpel | Executive Officer: | John McLuis |
Missionstyp: | Kampfmission | RPG-Typ: | Einzelmission |
Missionsplakette: | Fleetplotgrundlage: | nein |
Missionsbefehl
Werte Führung der USS Phoenix,
wie aus ihrem Kurzbericht hervorging, ist die Raumstation Deep Space Nine und ihr Schiff in Gefahr. Diese geht von einem uns unbekannten Objekt aus, das offenbar imstande ist, getarnt zu feuern. Soweit wir wissen, gibt es keinen Weg diese Tarnungen zu aufzuheben bzw. zu erkennen oder zu durchdringen.
Der Auftrag an Sie und die Crew von Deep Space Nine lautet, dieses Schiff aufzuspüren und es unschädlich zu machen. Sammeln Sie dabei so viele Informationen dieses Objekt wie möglich, vor allem über die Tarntechnologie.
Uns ist klar, dass ihr Crew nach ihrer letzten Mission eine Pause hätten brauchen können, aber die Tatsachen in ihrem Bericht lassen keine Verzögerung zu.
Viel Erfolg!
Mit freundlichen Grüßen
Fleet Admiral Jonay Badur
Kommandierender Admiral
Chronik
Der geplante Urlaub auf der Raumstation DS9 wird jäh unterbrochen, als die Station mitsamt der angedockten Schiffe heftig durchgeschüttelt wird. Bald steht fest, es handelt sich um einen Angriff. Doch wer ist so dreist eine gut bewaffnete Föderationsbasis anzugreifen, eingeschlossen der angedockten Kriegsschiffe?
Diese Frage beschäftigt die Crew der Defiant und DS9 ebenso wie die Besatzung der USS Phoenix - A. Offensichtlich handelt es sich um ein getarntes Schiff, und nach den Waffensignaturen zu Urteilen, könnte es sich um Romulaner handeln, aber auch Klingonen können nicht ausgeschlossen werden.
Der Feuervogel dockt zusammen mit der Defiant von DS9 ab und zusammen versucht man, den Feind aufzuspüren. Doch vorerst ist das einzige was man findet Waffenfeuer. Die Außenhüllen der Föderationsschiffe werden auf eine harte Probe gestellt und immer mehr Schiffssysteme fallen aus und müssen notdürftig geflickt werden. Aber nicht nur die Technik nimmt Schaden; auf der Krankenstation treffen viele Verletzte ein, unter ihnen auch Commodore Badur, die sich im Maschinenraum schwer Verletzt hat. Eine Notoperation wird durchgeführt, aber in dieser Schwierigen Lage kann das Schiff auch nicht ohne Kommandanten bleiben. Infolgedessen übernimmt Commander Timpel das Kommando, Lieutenant Commander McLuis steht ihm als temporärer XO zur Seite.
Während dessen brechen die Angriffe nur kurzzeitig ab um anschließend sofort und mit noch größerem Ausmaß fortgeführt zu werden. In der Wissenschaft arbeitet man fieberhaft an einer Möglichkeit, um das feindliche Schiff zu orten, doch scheint dies ohne Erfolg zu bleiben. Derweil fallen die Trägheitsdämpfer aus, was harte Manöver ausschließt, allerdings ist es weiter möglich, auf Warp zu gehen. In einer weiteren Feuerpause macht man in der wissenschaftlichen Abteilung dann doch eine entscheidende Entdeckung: Eine Plasmaspur. Sie führt weg von der Raumstation und scheint von dem Angreifer zu stammen - er ist wohl doch angeschlagener als man dachte. Die Phoenix folgt zusammen mit der Defiant der Spur.
An deren Ende geraten beide Schiffe in einen Hinterhalt. Die Plasmaspur bricht ab, das Feuer wird erneut eröffnet und das Schiff der Akiraklasse lässt seine Jägerstaffeln in den Kampf eingreifen. Die Schäden werden immer schlimmer, es sieht allmählich so aus, als ob der Phoenix aus dieser Schlacht nicht siegreich herausgehen würde. Hüllenbrüche bilden sich auf allen Decks, das Turboliftnetzwerk sowie die Kommunikation fallen aus, ebenso die Lebenserhaltung auf einigen Decks.
Aber so leicht gibt man nicht auf. Eine neue Idee wird in die Tat umgesetzt;
man sendet Tau-Emissionen aus, die sich an der Hülle des Feindes festsetzten und ihn so für die Sensoren sichtbar machen. Der Kampfverband landet Treffer, die Jäger finden ebenso endlich ein Ziel, dass sie beschießen können. Doch auch der Gegner ist nicht tatenlos - viele der Sternenflottenjäger werden abgeschossen, nur ein Bruchteil von ihnen kehrt auf die Phoenix zurück.
Wieder kommt es zu einer Feuerpause, während die Moral mittlerweile ganz weit unten ist. Man weiß nicht, wie stark der Gegner angeschlagen ist, dafür sehen alle die großen Schäden auf dem Feuervogel und die Techniker sind mit den Reparaturen bei weitem überfordert. Abermals wird das Schiff stark durchgeschüttelt, doch nun ist etwas anders. Kein Waffenfeuer rüttelt dort an der Außenhülle, sondern der Feind selbst - die Phoenix wird von dem Angreifer gerammt.
Anschließend herrscht erst einmal Ruhe, dann wird eine COM-Verbindung aufgebaut und der Schock ist groß, als auf der Brücke klar wird, wer die ganze Zeit der Gegner war:
Sektion 31; eben jene Geheimorganisation der Sternenflotte, die schon im Dominionkrieg unbestätigten Berichten zu Folge ihre Hände im Spiel hatte; die eigenen Leute also.
Bleibt noch die Frage nach dem warum. Darauf weiß der Captain der Sektion eine Antwort zu geben. Man hätte dieses neue Schiff, welches getarnt feuern könne von den Romulanern entwendet, um so der Föderation die neue Stärke dieses listigen Volkes zu demonstrieren. Diese Schiffsklasse könnte nämlich schon bald in großer Stückzahl produziert werden - was eine beinahe unbesiegbare Waffe darstellen könnte. Aber diese "Demonstration" hat vielen Crewmitgliedern auf allen beteiligten Schiffen das Leben gekostet - war es das wirklich wird? Die Phoenix begibt sich jedenfalls stark angeschlagen zurück zur Station DS9 um dort notdürftig repariert zu werden, anschließend geht es weiter zu einer Werft.
Dieses mal kommt das Schiff nicht nur mit einer Schramme davon.