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*Probleme bei der Vereinigung
 
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Tauchen Probleme bei der Vereinigung von Symbiont und Wirt auf, liegt das in der Regel an einem fallenden Isoboromin-Spiegel im Körper des Wirts. Symbiont und Wirt nutzen diesen Neurotransmitter zum Austausch. Um ein Abstossen des Symbionts zu verhindern, sollte [http://www.startrek.com/database_article/benzocyatizine-24-25-39 Benzocyatizin-24,25,39] in Abhängigkeit vom Isoboromin-Spiegel verabreicht werden. In kritischen Situationen empfiehlt sich eine Dosis von 2 mg pro 4µg fallendem Isoboromin je Stunde.
 
Tauchen Probleme bei der Vereinigung von Symbiont und Wirt auf, liegt das in der Regel an einem fallenden Isoboromin-Spiegel im Körper des Wirts. Symbiont und Wirt nutzen diesen Neurotransmitter zum Austausch. Um ein Abstossen des Symbionts zu verhindern, sollte [http://www.startrek.com/database_article/benzocyatizine-24-25-39 Benzocyatizin-24,25,39] in Abhängigkeit vom Isoboromin-Spiegel verabreicht werden. In kritischen Situationen empfiehlt sich eine Dosis von 2 mg pro 4µg fallendem Isoboromin je Stunde.
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===Vulkanier===
 
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Version vom 25. Juli 2010, 13:38 Uhr

Prüfungsseite für den Kurs Grundlagen der Datenbank vom Cadet Bingham

Besonderheiten bei der Behandlung exobiologischer Spezies

Jede Spezies hat für sie charakteristische physiologische, teils auch psychologische Eigenschaften, die es als Mediziner zu kennen gilt, um Fehldiagnosen und/oder Falschbehandlungen zu vermeiden.

Die Lehre der Exobiologie, die sich mit dieser Thematik beschäftigt, gilt als ein Teilgebiet der Medizin und ist aufgrund ihrer enormen Relevanz Pflichtfach eines jeden Medizin-Studenten. Es ist für den Mediziner wichtig, rassenspezifische Eigenschaften zu kennen, um im Notfall richtig reagieren zu können. Bei manchen Erkrankungen ist eine reine medizinische Indikation nicht möglich und dennoch sollte der Mediziner wissen, was in diesem Falle zu tun ist.

Spezifische Eigenschaften der betrachteten Rassen

Spezies Spezifische Eigenschaften
Andorianer Die normale Körpertemperatur liegt bei ca. 40° Celsius, die Puls-Rate bei durchschnittlich 110, die Atemfrequenz bei 28.

Andorianer verfügen über ein Exoskelett, dass direkt unter der Subcutis den gesamten Körper schützt. Bei Thorakotomien ist daher besonders auf die schützenden Knochenplatten zu achten. Diese sind beweglich und können bis zu gewissen Graden gegeneinander verschoben werden, um an die darunterliegenden Organe zu gelangen. Weiblichen Andorianern fehlen im Abdomenbereich diese Knochenplatten, um bei der Schwangerschaft dem Fötus entsprechenden Platz zu gewähren. Dies ermöglicht dem Mediziner bei Komplikationen während der Geburt somit den sectio caesarea (den sog. "Kaiserschnitt").

Cardassianer Cardassianer haben durch spezifische Enzyme in Ihrem Blut eine hohe Resistenz gegen Parasiten, weshalb sie auch immun sind gegen Angriffe von Bluegill-Parasiten, einer bösartigen Abart von Trill-Symbionten.
Ferengi Für Ferengi sind regelmäßige Besuche beim Hausarzt Ihres Vertrauens eine Selbstverständlichkeit. Allerdings bezieht sich die Untersuchung nur auf Ihre Ohren, die beim Ferengi das empfindlichste Körperorgan darstellen. Schon eine leichte Mittelohrentzündung kann lebensgefährlich werden. Ferengi besitzen nicht zwei nebeneinander liegende Lungenflügel, sondern zwei jeweils eigenständige Lungen, eine im oberen und eine im unteren Abdomenbereich. Diese Redundanz der Lungen ähnelt der der Klingonen.
Formwandler Bei Formwandlern gibt es für den klassischen Mediziner wenig zu tun. Verletzungen werden durch die Morphologie geheilt, die üblicherweise innerhalb eines Zyklus von 16 Stunden einmal stattfinden muss. Abgetrennten Extremitäten wandeln sich eigenständig in die gelatineartige Form zurück und können sich mit dem Hauptkörper wieder vereinigen.
Klingonen Klingonen sind in der Regel schwierige Patienten. Ihrer Tradition entsprechend würde ein verletzter Klingone eher zum ehrenvollen Sterben unbehandelt liegen gelassen statt einer medizinischen Indikation zugeführt werden.
Trill Eine Trennung von Symbiont und Wirt kann nur maximal 93 Stunden nach erfolgreicher Vereinigung vorgenommen werden. Dies bedeutet, das der Mediziner sowohl auf das Wohlergehen des Wirts als auch auf die Bedürfnisse des Symbionts bei notwendigen Behandlungen achten muss.
Vulkanier Bei Grunduntersuchungen gilt folgendes zu beachten. Im Gegensatz zu Humanoiden haben Vulkanier einen Ruhe-Puls von ca. 240-265 als Normalwert. Selten erreichen Vulkanier Werte von 300 und mehr. Der systolische arterielle Druck ist in der Regel bei ca. 80, der diastolische arterielle Druck bei ca. 40. die durchschnittliche Körpertemperatur liegt bei 33° Celsius. Bei einer eventuell notwendigen Cardiostimulation (Defibrillation oder Kardioversion) ist zu beachten, das bei Vulkaniern das Herz im oberen Abdomenbereich zu finden ist (im Vergleich zu Humanoiden an der Stelle der Leber).

Vulkanier können mittels Heiltrance Ihre Kräfte gezielt auf verletzte Organe konzentrieren und damit den Mediziner bei der Behandlung unterstützen. Der behandelnde Arzt muss nur beachten, das während der Heiltrance alle normalen Biowerte beträchtlich absinken, so dass es den Anschein hat, der Patient wäre dem Tode nah. Um den Patienten aus der Trance zurück zu holen, ist es notwendig, den Patienten mit gezielten Schlägen zurückzuholen, damit dessen Kreislauf wieder aktiviert wird.


Einzelbetrachtungen spezifischer Erkrankungen oder Verletzungen

Andorianer

Andorianer
  • Exoskelett-Verletzung

Im Gegensatz zum Endoskelett besteht das Exoskelett der Andorianer aus Chitin, Athropodin und Magnesiumcarbonat. Chitin und Athropodin verleihen dem Exoskelett die notwendige Festigkeit und zugleich die benötigte Biegsamkeit. Sollte es dennoch zu einer Fraktur einer solchen Knochenplatte kommen, gilt für den Mediziner zu beachten, das der Anabolic-Beschleuniger des Anabolic Protoplaser nicht auf Calciumcarbonat- sondern auf Magnesiumcarbonat-Basis eingestellt sein muss. Eine Verwendung des Osteodermalen Regenerators ist bei Andorianern nicht zu empfehlen, da der nach dieser Behandlungsweise machmal auftretende extreme Juckreiz und die damit verbundene Kratz-Belastung die empfindliche Epidermis des Patienten nachhaltig schädigen kann. Zur Beschleunigung und Unterstützung des Heilungsprozesses kann Metorapan verabreicht werden. Von einer Indikation mit Bicardin sollte bei Andorianern abgesehen werden, da diese auf diese Substanz teils allergische Reaktionen (Ausschlag) zeigen können.

  • Fühler

Die Fühler der Andorianer haben eine direkte Verbindung zum hinteren Mesencephalon-Cortex. Verletzungen an den Fühlern sind für Andorianer extremst schmerzhaft, da in deren Epidermis ein Vielfaches an Schmerzrezeptoren zu finden ist. Ein Schlag auf oder an die Fühler ist mit einem Schlag in die Genitalien bei Humanoiden zu vergleichen. Entsprechend gilt bei Verletzung oder Verlust eines Fühlers als oberste Priorität die Schmerztherapie zu starten. Hierzu empfiehlt es sich, eine erhöhte Dosis Andomorphin zu verabreichen. Die Fühler wachsen innerhalb eines Zeitraums von 9 Monaten nach. Diese Zeitspanne kann durch Stimulation (z. B. mehrfache Aufenthalte im Bioregenerativen Feld) auf knapp die Hälfte verkürzt werden.

Cardassianer

Cardassianer
  • Coleibric Hemorrhage (Mutation des viralen hämorrhagischen Fiebers "M-VHF")

Diese Virusinfektion ist äußerst gefährlich und kann pandemische Zustände annehmen. Aufgrund der Kälteempfindlichkeit der Cardassianer kommt bei dieser Art "Fieber" ein Schockzustand hinzu, da durch die auftretenden Blutungen und dem damit einhergehenden Blutverlust die Körpertemperatur rapide absinkt. Der Patient muss in Quarantäne (in einem Ebene-5-Eindämmungs-Kraftfeld) gemäß einer Vorschrift in den StarFleet-Medical-Directives for Epidemics. Die Behandlung erfolgt mit Hyperthermie (Infrarot-A-Bestrahlung), während der Patient in Cryostasis gehalten wird. Neuere Untersuchungen haben ergeben, das die zusätzliche Verabreichung von Purge die Heilung beschleunigen kann.





Ferengi

Ferengi
  • Blutvergiftungen bei Ferengi

Bei Verletzungen von und auch Operationen an Ferengi sollte der Mediziner darauf achten, nicht mit dem Blut des Patienten in Berührung zu kommen. Dieses löst bei Humanoiden und verschiedenen anderen Spezies aufgrund der enthaltenen Pyrocyten, einer speziellen Zellsorte, eine heftige allergische Reaktion aus. Ferengi-Blut hat einen hohen Anteil an Phosphor, der Ihr Blut gelb erscheinen läßt. Im Falle einer Blutvergiftung darf Ferengi-Blut keinesfalls einer Blutwäsche mit Ozon unterzogen werden, da dieses die enthaltenen Pyrocyten zerstören würde. Oxidiertes Ferengi-Blut färbt sich blau. Blutvergiftungen bei Ferengi sind ausnahmslos mit Triphenylphosphan zu behandeln.





Formwandler (Wechselbalger aka Die Gründer)

Formwandler
  • Morphogenischer Virus

Der von Sektion 31 entwickelte Virus stellt eine große Gefahr für die Wechselbalg dar. Einmal mit diesem Virus infiziert, fällt es dem Formwandler immer schwerer, seinem natürlichen Bedürfnis der Wandlung nachzukommen. Die morphogene DNS-Matrix wird sukzessive angegriffen und zerstört. Dieser Vorgang ist mit großen Schmerzen verbunden. Eine mögliche Heilung ist nur durch Verabreichung von Nukleosidischen Reverse-Transkriptase-Inhibitoren möglich, die die Zerstörung der Matrix unterbinden. Die Indikation von NRTI muss innerhalb von 48 Stunden nach der Inkubationszeit erfolgen.






Klingonen

Klingone
  • Thoraxöffnungen

Klingonen haben im Gegensatz zu Humanoiden 23 Rippenpaare. Dies hat zur Folge, das bei einer Thorakotomie (chirurgisches Öffnen des Thorax durch einen Interkostalschnitt) mindestens zwei verstärkte Retraktoren (Rippenspreizer) benötigt werden.

  • Anästhesie

Aufgrund der Redundanz der Organe sowie des verstärkten Knochenbaus haben selbst noch zierlich anmutende Klingonenfrauen schon ein Körpergewicht von mindestens 100 kg, was bei der Dosierung von Anästhetika zu berücksichtigen ist. Als Grundanästhetikum empfiehlt sich Klaxthal in Kombination mit Meloranzin in einer Dosierung von 4-6µg pro 25kg Körpergewicht.





Trill

Trill
  • Probleme bei der Vereinigung

Tauchen Probleme bei der Vereinigung von Symbiont und Wirt auf, liegt das in der Regel an einem fallenden Isoboromin-Spiegel im Körper des Wirts. Symbiont und Wirt nutzen diesen Neurotransmitter zum Austausch. Um ein Abstossen des Symbionts zu verhindern, sollte Benzocyatizin-24,25,39 in Abhängigkeit vom Isoboromin-Spiegel verabreicht werden. In kritischen Situationen empfiehlt sich eine Dosis von 2 mg pro 4µg fallendem Isoboromin je Stunde.





Vulkanier

  • Allgemeines zum Vulkanier
    Vulkanier

Bei Grunduntersuchungen gilt folgendes zu beachten. Im Gegensatz zu Humanoiden haben Vulkanier einen Ruhe-Puls von ca. 240-265 als Normalwert. Selten erreichen Vulkanier Werte von 300 und mehr. Der systolische arterielle Druck ist in der Regel bei ca. 80, der diastolische arterielle Druck bei ca. 40. die durchschnittliche Körpertemperatur liegt bei 33° Celsius. Bei einer eventuell notwendigen Cardiostimulation (Defibrillation oder Kardioversion) ist zu beachten, das bei Vulkaniern das Herz im oberen Abdomenbereich zu finden ist (im Vergleich zu Humanoiden an der Stelle der Leber). Vulkanier können mittels Heiltrance Ihre Kräfte gezielt auf verletzte Organe konzentrieren und damit den Mediziner bei der Behandlung unterstützen. Der behandelnde Arzt muss nur beachten, das während der Heiltrance alle normalen Biowerte beträchtlich absinken, so dass es den Anschein hat, der Patient wäre dem Tode nah. Um den Patienten aus der Trance zurück zu holen, ist es notwendig, den Patienten mit gezielten Schlägen zurückzuholen, damit dessen Kreislauf wieder aktiviert wird.

  • T'lokan-Schisma

Das T'lokan-Schisma beschreibt den Zustand unterbrochener bzw. unterdrückter, zumeist sehr intimer Gedächtnis-Engramme im dorsalen Hippocampus, die speziell bei Vulkaniern, Romulanern und auch Rigelianern zu physischen Schäden am Gewebe des Gehirns bis hin zum Hirntod führen können. Bei Humanoiden führt dies in der Regel nur zu psychologischen Problemen, die durch Gespräche mit Counselor bewältigt werden können.

Eine rein medizinische Indikation ist hier nicht möglich; selbst Acetylcholin, ein Neurotransmitter, zeigt keine Wirkung. Vulkanier mit diagnostiziertem T'lokan-Schisma können nur durch eine Gedankenverschmelzung mit einem von Ihnen gewählten Pyllora geheilt werden. Der Pyllora sollte im Idealfall ein enges Familienmitglied sein, da die notwendige Gedankenverschmelzung meistens sehr intime Erinnerungen wieder aufruft, um das unterdrückte Ereignis noch einmal zu durchleben. In Ausnahmefällen kann der Pyllora auch ein Außenstehender sein, nur sollten der Patient und der Pyllora sich 100%ig vertrauen. Die Gedankenverschmelzung bewirkt ein erneutes Erleben des betroffenen unterdrückten Gedächtnis-Engramms, was eine Wiederherstellung der Synapsenverbindungen zur Folge hat. Der Pyllora bewertet während der Verschmelzung das Wiedererlebte objektiv und hilft dem vulkanischen Patienten dabei, die unterdrückte Erinnerung zu bewältigen. Das Gedächtnis-Engramm hat wieder Anschluß zum restlichen Cortex und das Schisma ist geheilt.

  • Pon Farr

Das Pon Farr, auch Blutfieber genannt, ist der Vulkanische Paarungszyklus, der alle sieben Jahre eintritt. Er betrifft Männer und Frauen gleichermaßen. Während des Pon Farr wird der Patient sich ganz auf den Paarungsakt konzentrieren. Die ansonsten unterdrückten Emotionen gewinnen in dieser Zeit die Oberhand. Kann der Paarungsakt nicht vollzogen werden, wird der Patient aufhören zu essen und zu schlafen, was schlimmstenfalls zum Tode führt. Für den Schiffsarzt gilt im Falle eines Pon-Farr-Patienten, diesen umgehend vom Dienst freizustellen, da sein Urteilsvermögen und sein seelisches Gleichgewicht während dieses Zyklus immens gestört sind. Dem Patienten muss die Reise zum Heimatplaneten Vulkan genehmigt werden. Nach erfolgtem Paarungsakt wird der Zustand der Emotionsunterdrückung bzw. -kontrolle wieder hergestellt.

  • Choriozythose

Die Choriozythose ist eine Virusinfektion, die dazu führt, dass das Blut weniger Sauerstoff aufnehmen kann. Dies führt zu Asphyxie auf molekularer Ebene. Da das Blut von Vulkaniern Kupferhaltig ist, sind diese daher anfälliger. Die übliche Behandlung mit dem Hormon Holulin versagt bei Vulkaniern. Eine Indikation mit der Droge Strobolin ist anzusetzen, wobei die Dosierung mit äußerstem Bedacht gewählt werden muss. Zum einen kann der Patient schnell resistent werden. Zum Anderen führt Strobolin schnell zur Abhängigkeit. Die empfohlene tägliche Dosis liegt bei 3-5 mg pro 50 kg Körpergewicht über einen Zeitraum von maximal 4 Tagen.

  • Neuropeptid-Abbau

In seltenen Fällen können Vulkanier von einem natürlichen Abbau der Neuropeptide im Gehirn betroffen sein, was ihre logischen Denkfähigkeit stark beeinflussen kann. Eine rein medizinische Indikation ist auch hier nicht möglich. Wie im Fall des T'lokan-Schisma hilft hier eine spezielle Art der Gedankenverschmelzung, das sogenannte "fal-tor-voh", das aber ausschließlich mit einem blutsverwandten Pyllora durchgeführt werden muss.

Quellen- und Literaturverzeichnis