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Version vom 21. Dezember 2007, 06:47 Uhr
Julian Bennet
=/\= Krankenstation =/\=
Matthias Galaxy und Petty Officer Berner erklärten mir die Lage. Ich hatte ihnen zuvor genehmigt an der Roboterspinne Untersuchungen durchzuführen , da mich die medizinischen Test nicht weiter brachten und auch Dr. Course relativ ratlos wirkte.
Die Krankenstation entwickelte sich langsam zu einer Art Treffpunkt und Course und ich hatten Mühe in Ruhe zu arbeiten. Dabei war jedoch auch Eile geboten. Wir wußten nicht , wie lange Doblinger so stabil sein würde wie jetzt.
Nachdem Galaxy seine Erklärung beendet hatte , fragte ich noch einmal nach , um sicher zu gehen wirklich alles verstanden zu haben.
Ich: Soll das heißen , dass sich hier eigentlich nur der Körper von Doblinger befindet und sein Bewußtsein sich irgendwo auf dem Schiff befindet.
Galaxy: Ja , so könnte man es verständlich ausdrücken.
Ich:' Dann frage ich mich wieso sie noch nicht mit der Reparatur der Sensoren begonnen haben.
Berner: Wir werden so schnell wie möglich beginnen.
Ich: Und wenn wir diese „Wanze“ finden , wie schaffen wir es dann , sein Bewußtsein wieder in seinen Körper zu transferieren ?
Galaxy: Ich denke wir müßten es so machen , wie ihm das Bewußtsein entzogen wurde. Also wir arbeiten noch dran. Fortschritte wird es aber nicht vor morgen geben.
Berner: Ich denke wir sollten dann anfangen , Crewman.
Berner und Galaxy machten sich auf den Weg. Unterdessen versetzte ich Doblinger in Stasis. Ich konnte mir immer noch nicht vorstellen , was er im Moment empfinden mußte. Möglicherweise befindet er sich in einer Traumphase , in einer Vision. Aber das alles ist nur Spekulation.
Die Antwort auf diese Frage kann er uns nur selbst geben , sobald er dazu wieder in der Lage ist.
Course: Julian , sie sehen sehr müde aus. Ich schlage vor , sie legen sie mal ein Weilchen schlafen , ich übernehme die Nachtschicht. Sie haben seit 29 Stunden nicht mehr geschlafen.
Ich: Ja , ich denke das wäre eine gute Idee.
Course: Aber versäumen sie es nicht , mich morgen früh pünktlich abzulösen. Sie werden dann auch die Fortschritte der Techniker erfahren.
Ich verabschiedete mich von Dr. Course und den anderen Crewmitgliedern die noch in der Krankenstation waren. Ich unterrichtete noch Lt. Straub über die weitere Entwicklung und Vorgehensweise. Er meinte , wir würden gute Arbeiten leisten. Er schien sehr beschäftigt und meinte abschließend nur noch , dass er uns vollstens vertrauen würde.
Ich wünscht auch ihm gute Nacht und begab mich dann zu meinem Quartier.
=/\= Mein Quartier =/\=
Auch hier sah es nicht besonders gut aus. Normalerweise könnte ich niemals in solcher Unordnung leben , aber besondere Umstände erfordern besondere Behandlung.
Erst jetzt fiel mir auf , dass ich den Brief an meine Freundin immer noch nicht fertig hatte. Also setzte ich mich hin und schrieb noch eine Weile.
Ich konnte kaum glauben , wie schnell ich sie und meine ganze Familie nach meiner Versetzung vergessen hatte. Was mußten sie von mir denken? Aber was mir Angst machte, war der Gedanke , dass ich sie vergessen hatte. Die Rose die ich mir mitbrachte war längst verblüht.
Die Blätter lagen auf dem Boden. Sie waren verwelkt und braun.
Ich legte mich dann auch bald schlafen , aber ich mußte noch lange an zu Hause denken. So etwas soll auch als Heimweh bekannt sein. Ich mußte dann auch an den nächsten Tag denke , welche Überraschungen würde er für mich bereit haben...
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Julian Gen Stellv. Chefarzt USS Britannia
NRPG: So Techniker , jetzt bin ich auf euere Ergebnisse gespannt!!