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Version vom 3. Dezember 2005, 07:34 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Missionsinformationen
Start: | 6148.2051 | Status: | Abgeschlossen |
Ende: | 6229.2000 | Einheit: | USS Shenandoah |
Grundidee: | Tan Laida, Freddy Roberts, Craig Armstrong | Chronisten: | William Parris, Hakke Blackbird, Craig Armstrong |
Commanding Officer: | Tan Laida | Executive Officer: | Freddy Roberts |
Missionstyp: | Spezialmission | RPG-Typ: | Einzelmission |
Missionsplakette: | Fleetplotgrundlage: | nein |
Missionsbefehl
Sehr geehrte Fleet Captain Laida,
das Oberkommando war sehr zufrieden mit dem Einsatz, den Sie und Ihre Crew während der vergangenen Mission gezeigt haben. Deshalb haben wir beschlossen, Sie mit einem besonderen Auftrag zu betrauen.
Vor inzwischen fast 37 Jahren wurde ein Experiment im Auftrag der Sternenflottenkommandos durchgeführt. Die genauen Fakten hierzu sollen weiter keine Rolle spielen, jedoch ist das zur Ausführung benutzte Schiff, ein Kreuzer der Miranda-Klasse, spurlos verschwunden. Vor Kurzem nun ist es unserem Geheimdienst gelungen, dieses Schiff aufzuspüren. Es befindet sich auf dem Heimatplaneten der Brinari.
Hierbei handelt es sich zwar um ein Volk, welches in diplomatischen Kontakt mit uns steht, dessen Verhältnis zu Föderation jedoch gespannt ist. Die offiziellen Kanäle der Brinari bestreiten daher auch uns gegenüber die Existenz des Schiffes auf ihrer Welt.
Wir haben nun entschieden, drastischere Maßnahmen zu ergreifen. Sie und Ihre Crew werden mit einem erfahrenen Offizier des Geheimdienstes zusammenarbeiten, um das Schiff aufzufinden und anschließend wieder in den Besitz der Sternenflotte zurückzuführen. Die genaue Planung und Durchführung der Operation liegt bei Ihnen.
Ich brauche Ihnen sicherlich nicht sagen, dass es sich hierbei um einen äußerst heiklen Einsatz handelt. Ein Scheitern der Mission, bei dem Sie oder Mitglieder Ihrer Crew enttarnt werden, würde dem Ansehen der Vereinten Föderation der Planeten und besonders der Sternenflotte einen großen Schaden zufügen, weshalb in diesem Falle auch jede Kenntnis über ihre Handlungen abgestritten werden wird. Damit einhergehend ist über ihren Auftrag absolutes Stillschweigen zu bewahren.
Unabhängig von Ihrem eigentlichen Auftrag möchte ich sie hiermit auch darüber unterrichten, dass in wenigen Tagen eine diplomatische Delegation der Föderation zum Planeten der Brinari reisen wird. Ein positiver Ausgang Ihrer Mission hat für die Sternenflotte und deren Forschungen einen hohen Stellenwert!
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg!
Für das Oberkommando:
Fleet Admiral John McLuis
Chronik
Unerwartet trifft der neue Missionsbefehl ein. Die Mitglieder der Shen-Crew werden, in drei Teams aufgeteilt, zusammengerufen. Ohne weitere Informationen vorerst, bekommen sie den Auftrag zu dem Planeten der Brinari zu fliegen. Dabei sollen sie die Rolle von teilweise verstorbenen Diplomaten bzw. von einfachen Touristen übernehmen, um unter dem Vorwand Handelsgespräche zu führen bzw. sich einfach unters Volk zu mischen etwas über ein Verschollenes Föderationsschiff herauszufinden.
Team 1, die Pseudo-Diplomaten, das offiziell die Aufgabe hat Handelsgespräche zu führen, wir von den heimischen Diplomaten empfangen. Während die Mitglieder dieses Teams zu einem der Dilitium-Monde des Planeten geflogen werden, versuchen die beiden anderen Teams, durch Kontaktaufnahme mit den Einheimischen, Informationen über mögliche Orte, an denen ein Raumschiff versteckt werden kann, herauszufinden.
Dazu nutzen sie vorwiegend weibliche Reize, um so Angehörige des hiesigen Militärs dazu zu bringen eventuell Informationen Preis zu geben oder eine inoffizielle Führung durch eine nahe gelegene Militärbasis zu machen. Cmdr. Savin, ein Berater der vom Geheimdienst der Sternenflotte geschickt wurde, sagt diese Methode der Nachforschung nicht wirklich zu, hat jedoch keine andere Wahl.
Nach einiger Zeit, entdeckt man die Spritzen, die ein Teil des Diplomatenteams benutz, um ihr Äußeres zu verändern. Diese werden gefangen genommen, während der Teil des Teams, der auf die Spritzen nicht angewiesen war, frei gelassen und auf die USS Plunkett gebeamt wird. Sie kehren jedoch auf den Planeten zurück und kontakten die beiden anderen Teams um die Gefangen-Genommenen des ersten Teams zu befreien. Die heimische Polizei, wurde jedoch durch die Enttarnung des ersten Teams aufgeschreckt. Diese Tatsache erschwert die Befreiungsaktion und lenkt zu viel Aufmerksamkeit auf die beiden anderen Teams.
Nach der Gelungenen Befreiung, sammelt sich die gesamte Crew der Shenandoah. Man weiß wo das verschollene Schiff versteckt wird. Nämlich in der südlichen Hemisphäre. Die Crew macht sich mit einem neu erworbenen Beförderungsgerät auf den weg dorthin.
Auf dem Militärstützpunkt angekommen erkannte man das Problem, dass man nicht ohne weiteres auf dem Gelände herumlaufen kann. Es musste in Plan her, aber glücklicherweise hatte Hakke mitgedacht und in der Hauptstadt genügend ID-Sticks organisiert um fünf Personen damit auszustatten. Diese Fünf hatten nun die Aufgabe die anderen hereinzuholen und vor allem William Parris zu heilen, der zuvor von einem unbekannten Insekt gestochen wurde und seitdem starke Atmungsprobleme hatte, sowie über Schmerzen klagte. Auch andere Mitglieder dieser Expeditionsgruppe hatten Verletzungen, aber der schwerwiegendste Fall war der von Will, da man mit einer Vergiftung rechnete. Deshalb wurde er sogleich mit in den Stützpunkt geschleppt, wo auch Freddy sogleich zum Wachdienst eingeteilt war. Wer Wache hat, kann auch mal was übersehen…
Alle waren nun im Stützpunkt und so machte sich Fälscher Hakke daran einen Befehl des Konsuls zu imitieren. Demnach wurde das Kommando für einen gewissen Zeitpunkt an eine Gruppe des Geheimdienstes abgetreten. Da vorher unsere fünf mit den gefälschten IDs zu dieser Abteilung gehörte, passte es auch sehr gut.
Anscheinend musste der Geheimdienst der Brinari einen besonderen Ruf gehabt haben, denn jeder hatte große Ehrfurcht vor den Teilnehmern der Gruppe. Die nichtmenschlich aussehenden Crewmitglieder wurden als Spezialteam vorgestellt, die sich mit Föderationstechnik auskennen. Offiziell sollte das Untergrundteam nun also in das Schiff der Miranda einbrechen, dass sauber geparkt wurde in dem Hangar. Schweißbrenner raus und rein, könnte man ja meinen… So einfach war es nicht, besonders wenn man bedenkt, dass sich noch ein Zwischenfall ereignete.
Ein Shuttle wurde von der USS Plunkett gestartet um Hilfe zu leisten für die Untergrundaktion. An Bord diverse an Bord der Shenandoah versetzen Personen. Leider hatte die Flugabwehr der Brinari das Shuttle entdeckt und zur Strecke gebracht. Die Insassen wurden gefangen genommen. In einer knapp bemessenden Aktion sollten die Gefangenen befreit werden und das Schiff sogleich entführt werden. Leichte Verletzungen, Atemlosigkeit und ein rauchender Militärstützpunkt war die Folge… aber die Flucht mit dem Schiff gelang.
Es sollte nach Hause gehen mit einem Schiff, dass seit 37 Jahren wohl nicht mehr geflogen war. Unwissen was aus der Crew geworden ist, unwissend warum es verschwand und unwissend weshalb dieses Schiff so wichtig für das Oberkommando war. Doch noch schlimmer, es stellt sich heraus, dass kein Transponder eingebaut war. Damit konnte das Schiff keine Kennung senden. Ein nicht bekanntes Schiff, das in den Föderationsraum eindringen will mit einer Crew, die auf einer Geheimmission ist. Würde sie dem Vertrauen?
Doch wäre das nicht schon genug, wird das Schiff schnell mit Pflanzen überwuchert. Auch wenn man herausfinden kann, dass es etwas mit dem Experiment zu tun hatte was an Bord lief, so half das wenig, denn die Aufzeichnungen wurden fast alle zerstört. Schnell war jedes Deck in einem natürlichen Grün gekleidet und sie fraßen die Energie, die von dem Schiff erzeugt wurde. Zwar nur minimal, aber es war eine Absorption nachzuweisen.
Wäre das alles aber noch nicht genug, verschwindet auf einmal Kali. Sie war zwar nur ein paar Stunden verschwunden, aber kann sich auch nicht erinnern wo sie war. Gift konnte nachgewiesen werden in ihrem Körper. Schnell machte sich auf dem Schiff das Gerücht von aggressiven Monsterpflanzen breit. Jedoch wurde jeder Anflug von Panik unterdrückt.
Derweil wird das wissenschaftliche Team, mit Ausnahme des CSO, unter Arrest gestellt. Sie waren der aufputschenden und emotional beeinflussenden Droge mancher Pflanzen ausgesetzt. Ausnüchterung war angesagt und das obwohl man auf Forschungsergebnisse wartete. Auf der Suche nach obskuren Monsterpflanzen schaffte es J’Tevaron einen Plasmabrand zu erzeugen. Eine klasse Leistung, die mit Ausfällen des Schiffes kommentiert wurde. In dieser Zeit werden die Wissenschaftler in die Außensektionen evakuiert und haben eine geniale Idee. Die Rettungskapseln könnten genutzt werden um einen Transponder zu bauen, da diese ja standardmäßig mit einem kleinen ausgestattet sind. Jedoch verschwanden gleich zwei andere Crewmitglieder. Die Angst wird weiter geschürt. Sind diese Monsterpflanzen nun doch nicht nur Einbildung?
Alles nimmt aber eine dramatische Wendung als der CO selber plötzlich verschwindet… Die Suche wird eingeleitet in einer Zeit wo die Aktionen aufeinander zufallen scheinen...
Mittlerweile hatten die Pflanzen den Captain aus ihren Fängen entlassen - allerdings nicht völlig. In einem Gang des Schiffes hing sie an Ranken, und war scheinbar auch geistig mit ihnen verbunden. Wortfetzen von Freiheit und Lebenswillen der grünen Bewohner des Schiffs waren die erste mitgeteilte Botschaft.
Die Führung der Crew kam zu dem Entschluss, den Pflanzen eine Stimme zu geben, Technik und Wissenschaft arbeiten zusammen an einem Übersetzer und Interface. Diverse Bemühungen, die Pflanzen mit Gas oder Lichtentzug zu verdrängen, wurden eingestellt. Doch die Freude über eine Kommunikation, über eine "diplomatische Beziehung" mit dem grünen Feind, wurde durch ein trauriges Ereignis gedämpft: durch einen Unfall mit Kaffee verlor der Sicherheitschef Jack Ryan sein bewusstes Leben und dämmert im Koma.
Dennoch kommt die Sternenflotte, zu der endlich eine Verbindung aufgenommen werden konnte, zu dem Ergebnis, die Pflanzen auf einem Planeten anzusiedeln. Fieberhaft wird nun nach einem passenden Planeten gesucht, während das Schiff ohne Name und Nummer in den Föderationsraum eindringt. Und wieder wird diese Erleichterung durch unglückliche Umstände zunichte gemacht: die Pflanzen sind krank.
Es hat sich herausgestellt, dass die Pflanzen nicht selbst agieren, sondern unter dem Einfluss eines mutierten Virus handeln. Dieser verlangt über die Pflanzen, auf einem Planeten ausgesetzt zu werden. Dabei wurde ein unbewohnter Planet abgelehnt, sondern ein Bewohnter verlangt. Die Führung konnte diesem Vorhaben nicht zustimmen, und arbeitete fieberhaft daran, die Pflanze von ihrer Krankheit zu befreien.
Der Virus allerdings sah kaum Bemühungen seitens der Besatzung, die Wünsche in die Tat umzusetzen, worauf einige Crewmitglieder entführt und in Gefangenschaft genommen wurden. Abgeschnitten von dem Rest der Crew mussten sie in einem unbekannten Lagerraum ihr Dasein fristen, während die Pflanze wichtige Systeme blockierte, um weiteren Druck auszuüben. WIssenschaft und Medizin entdeckten irgendwann ein Mittel gegen den Virus, während in der Technik durch mehr oder minder Zufall die Position des richtigen Lagerraums entdeckt werden konnte.
Unter Zuhilfenahme eines Gegenmittels, optimal eingestellter Taschenlampen und Lasern wurden die Geiseln befreit, und die Pflanze in weiten Teilen des Schiffes vom Virus befreit.
Der weitere Plan sieht nun vor, das Schiff wieder voll funtkionstüchtig zu machen, und die Pflanze selbst in mehreren Etappen auf einen Planeten zu bringen, da sie nach Sternenflottendefinition als lebendiges Wesen eingestuft werden konnte.
Abschluss
Der Virus wurde unter grösstem Einsatz bekämpft. Viele Pflanzenteile starben wohl dabei ab, doch wichtige Teile von ihr konnten erhalten bleiben. Ein Planet wurde ausgesucht, und die Pflanzenteile vorsichtig hinuntergebeamt und angesiedelt. Die einzelnen Stücke konnten mit mehreren umfunktionierten Dermalregeneratoren wieder vereinigt werden.
Die Crew wurde zur Erde geschickt, wo nun erstmal Heimaturlaub ansteht.