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== Zusätzliche Informationen == | == Zusätzliche Informationen == |
Version vom 8. Juli 2011, 23:44 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Missionsinformationen
Start: | 12224.2000 | Status: | beendet |
Ende: | 12297.2399 | Einheiten: | USS Britannia |
Grundidee: | Britannia-Führung | Chronisten: | Thorn P'Thall, Yu'She |
Commanding Officer (BRI): | Thorn P'Thall | Executive Officer (BRI): | |
Missionstyp: | Diplomatiemission | RPG-Typ: | Einzelmission |
Missionsplakette: | Fleetplotgrundlage: | Keine |
Missionsbefehl
KAD - A - Missionsbefehl - SD: 12224.2000
Sehr geehrter Captain P'Thall,
Die Auswirkungen des Krieges plagen die Föderation noch immer. Die Aldeberan-Hegemonie klagt seit geraumer Zeit über mangelnde Sicherheit durch die im Wiederaufbau befindliche Flotte, häufige Kommunikationsausfälle, und unbestätigte Piratenaktivität. Die Organisation hat vor einigen Tagen ihren Repräsentanten ernannt. Zwischen uns und den Aldebaranern existieren teils unerklärliche Missverständnisse und politische Spannungen. Der Rat befürchtet Austrittsbestrebungen, und eine folgende Destablisierung der Region.
Hiermit ergeht der Befehl an sie, vor Ort die Lage einzuschätzen, in direkten Kontakt mit der Aldeberan-Regierung zu treten, und ihr möglichstes zu tun um diese Krise zu entschärfen. Widerlegen sie die Vorwürfe der örtlichen Verwaltung und befrieden sie den Sektor. Erstatten sie nach Ankunft regelmäßig Bericht, und erwarten sie weitere Befehle.
Für das Sternenflottenkommando,
Fleet Admiral Andrew S. Ridmen
Gastcharaktere
KAD - A - Elis Karen(GC) - SD: 12224.2042
Liebe Crew der USS Britannia,
für die soeben gestartete Mission ernenne ich hiermit den Gastcharakter Lt. Cytia Mariss, eine Betazoidin, die vom Schreiber Cadet Elis Karen, für die laufende Mission in der Wissenschaft geschrieben wird.
Ich wünsche dir viel Spaß beim Schreiben, Elis.
Mit freundlichen Grüßen
FAdm. John Connor
Chronik
12224 – 12228
P’Thall kehrt von der Erde auf die Britannia zurück, auf der im Trockendock von Utopia Planitia die letzten Startvorbereitungen laufen. Der Plan ist, nach einem kleinen Umweg über Starbase 98 zwecks Abholung von CTO Penvera, in der Aldebaran-Hegemonie nach den Rechten zu sehen. Erster Anlaufpunkt ist dort die nahegelegene, veraltete Starbase 6-6. Aufgrund von Piraterie, mangelnder Kommunikation und unzureichender föderierter Präsenz bahnt sich dort eine diplomatische Krise an. Nach einem kurzen Besuch beim frisch ernannten CMO, Sargon, stimmt der Captain von der Brücke aus die Crew auf einen möglichen Kampfeinsatz und ihre repräsentative Funktion ein. Schließlich tritt die Britannia ihren 4 Wochen langen Flug an.
Ebenfalls frisch an Bord ist Mariss, welche einen schlecht gelaunten Start auf dem Schiff hinlegt, sich in den Laboren heimisch einrichtet, und danach mit Afeoth eine Teilung der vorläufigen Leitung ihrer Abteilung beschließt. Ungewöhnlicher Weise wird der Britannia nämlich weder ein XO noch ein CSO zugeteilt, was nur ungenügend erklärt werden kann, und zu Vermutungen über die Intentionen des Oberkommandos einlädt.
Doktor Sargon verfolgt den Start der Britannia enthusiastisch von der Brücke aus, und nutzt danach die Gelegenheit einige Kommandooffiziere auf ihre anstehende Untersuchung hinzuweisen. Ensign Amh erwischt er dabei auf dem falschen Fuß- äußerst schlecht gelaunt über das Klima ihres Büros, welches Thalin zu verschulden hat, blafft sie ihn während ihrer Untersuchung ziemlich bösartig an, auch wenn sie es nicht persönlich meint. Der Doktor belehrt sie daraufhin ausführlich, was ihre Laune nicht gerade hebt, und ihre Laune wie auch ihre Worte nur weiter verschärft.
Nach Schichtende sucht auch P’Thall den Doktor auf, bringt seine Untersuchung hinter sich, und gibt Sargon den einen oder anderen Hinweis zum Umgang mit Problemfällen und Frauen. Diese kleine Lektion darf er sich auch gleich selbst in Erinnerung rufen, als er auf die Brücke zurückkehrt und Mariss begegnet, die als Teil des tempCSO-Gespanns Brückendienst schiebt, und sich auf Anhieb wieder durch ihre Art mächtig beliebt macht.
Indessen beschäftigt sich der Doktor nach Dienstschluss mit den Personalakten von Amh und P’Thall, wobei er zu dem Schluss kommt dass er Zweiteren einschätzen kann, Erstere nicht. Danach nimmt er sich für ein einweisendes Gespräch mit dem neu an Bord gekommenen CPO Goral Zeit, und gewinnt einen positiven ersten Eindruck.
Melivin kehrt von SB 98 auf die Britannia zurück und wird von Thorn in empfang genommen. Kaum in der Technik angekommen, wird er auch schon von Susanne und Alexis aufgesucht.
Aufgrund der zu erwartenden Ereignisse entwirft Cholain einen Trainingsplan für ihre Abteilung jeden, der daran teilnehmen möchte. Außerdem scheucht sie die Leute, die ihre Routineuntersuchung hinauszögern auf die Krankenstation. Mit Begeisterung!
Adorin, die sich gerade erst in die Crew einzuleben versucht, stellt sich dem Counselorgespräch und stellt fest, dass es so schlimm wie gedacht gar nicht ist. Zurück in der Wissenschaft begegnet sie zuerst einer gesunden Portion Galgenhumor und anschließend Mariss, die marissmutig wie üblich durch die Gegend stänkert. Mariss bemerkt einen Sensorenfehler, prüft und verifiziert ihn noch und nöcher und kommt zu dem Schluss, dass es ein Softwarefehler sein muss, zu dessen Behebung sie Adorin einspannt. Davor jedoch wird sie von Thorn in seinen Bereitschaftsraum zitiert, weil ihm ihre Art gegen den Strich geht.
Villiance und John steuern die Peregrime nach Starbase 6-6, nachdem sie sich darauf geeinigt haben, dass John nicht als wandelnder Waffenschrank durch die Gegend rennt und sie einen unterschiedlichen Musikgeschmack haben.
12228 – 12234
Vor der Ankunft im Einsatzgebiet findet eine Führungssitzung statt, es wird eine positive Billanz hinsichtlich des Fluges gezogen. Im Anschluss an diese nimmt sich P’Thall die beiden temporären Köpfe der Wissenschaft Afeoth und Mariss zur Brust, da er in der für ihre Abteilung zugegebenermaßen schwierigen Lage ihre Vorgehensweisen für unangemessen hält. Bei der Ankunft bei Starbase 6-6 bietet sich ein kurioses Bild. Das wenige Warpstunden entfernte Subraum-Kommunikationsrelais ist beschädigt, das stationseigene Schiff ebenso, und die Crew der Britannia bekommt höflich von der Führung die kalte Schulter gezeigt. Scheinbar misstraut die Aldebaran-Hegemonie der Sternenflotte so sehr, dass der Kontakt zwischen ihnen und SB 6-6 so gut wie nicht vorhanden ist. Die Basebesatzung wiederum fühlt sich seit Jahren schwer unterversorgt und ignoriert, vergleichbar mit Aldebaran selbst, sodass sie nicht wirklich über die Mission der Britannia erfreut ist, welche sie nur als Zwischenstopp betrachtet. Zweierlei Missionen werden nun anberaumt: Auf SB 6-6 sollen die Briten mehr über den Sektor und mögliche Piratenverstecke in Erfahrung bringen, während sie zwei Tage lang mit Ersatzteilen und Manpower aushelfen, so gut es geht, und sich nebenbei nach weiteren Erkenntnissen umhören. Indessen soll ein Team unter Lieutenant Penvera mit einem der Venture-Klasse Shuttle das Subraum-Kommunikationsrelais anfliegen, reparieren, und untersuchen wie es zu der Beschädigung kam. Dabei wird jedoch höchste Vorsicht befohlen, und die Britannia bleibt warpbereit, falls es zu Piratenübergriffen kommen sollte.
Als Teil der Reparaturmannschaft gehen neben Penvera auch Adorin, Goral und Thalin an Bord der Oliver Cromwell, und treten den mehrstündigen Flug an. Goral und Adorin unterhalten sich ein wenig, ehe der CTO das Missionsbriefing abhält, und die Aufgaben verteilt.
Indessen raufen sich auf dem Weg zur Sternenbasis Amh und Mariss zusammen, und beschließen, sich auf der Jagd nach tiefergehenden Erkenntnissen zusammenzutun. Zunächst befragt die CXO den Chef der Stationssicherheit, und die Betazoidin horcht ihn indessen telepathisch aus, soweit sie es darf. Dabei fängt sie Frustration, ein gewisses Maß an Angst, aber auch den Verdacht von Korruption auf. Nach einem Intermezzo in der örtlichen Bar beschließen die Frauen, sich näher mit den Daten aus dem Stationscomputer zu befassen, genauer gesagt mit den astrometrischen und taktischen. Mittels Uplink zur Britannia und einem improvisierten Konverter, der für Kompatibilität mit den veralteten Stationssystemen sorgt, machen sie sich schließlich vom Schiff aus an der Karte der Region zu schaffen. Die Ergebnisse sind ernüchternd- der gesamte Sektor ist voller Asteroidenfelder und Nebel, welche sich ausgezeichnet als Verstecke eignen. Die Wissenschaftlerin und die Sicherheitschefin kommen auf die Idee, die „Sicht“ zumindest etwas zu verbessern, indem die Britannia eine Sensorenkette aus Sonden abwirft, welche möglichst gut getarnt werden soll, um ihre Überlebensfähigkeit zu erhöhen. Angesichts all dieser Problemstellungen wird jeglicher Landurlaub vorerst abgeblasen, und Amh macht sich auf den Weg, den Captain zu benachrichtigen.
Theresa fühlt sich von Cholain unter ihrem Vermögen beschäftigt. Ihre Agressionen darüber, dass sie für die Chefin Kaffee holen soll, baut sie ab, in dem sie während des anberaumten Meetings stehen bleibt. In der Besprechung beauftragt Cholain ihre Abteilung damit für die Unzahl an möglichen Verstecken, Routen und Hinterhalten, einen strategischen Plan vorzubereiten, um im Notfall vorbereitet zu sein.
In einer Bar auf der Station begegnet die herumstromernde Alexis John und Syoud. Sie kommt, nicht ganz zufällig, mit ihnen ins Gespräch und wittert schon bald eine günstige Gelegenheit.
Beim Kommunikationsrelais bekommt das Reparaturteam Schwierigkeiten: Zodiac tritt auf eine Abdeckung, wodurch eine Mine aktiviert wird. Zum Glück kennt Elin das Modell und kann das schlimmste verhindern, doch Zodiac, dessen Fuß von einem metallenen Dorn durchbohrt wurde, ist auf dem Relais festgepinnt.
Thorn bemüht sich um einen Konsens mit dem Kommandanten der Base, Commander Garner. Doch trotz seiner Beherrschung, seiner logischen Argumentation und der Tatsache, dass er Tee trinkt, wird er von Garner zurückgewiesen. Der Kommandant lehnt jede Hilfe ab, erweckt den Eindruck, dass er zu desillusioniert ist, doch das Gefühl bleibt, dass er nicht nicht daran glaubt, dass die Crew der Britannia in diesem Sektor etwas verändern könnte, sondern dass er es gar nicht möchte. Thorn gibt sich vor soviel Sturheit schließlich geschlagen und trainiert sich den Frust im Holodeck von der Seele. Als er gerade soviel abgearbeitet hat, dass er sie nicht direkt umbringt, wird er von Susanne unterbrochen, die einen Funkspruch von Alexis erhalten hat. Nach eingehender Prüfung der Faktenlage, ist er so höflich Cholain aufzusuchen und sie um ihre Meinung zu bitten. Nur widerwillig genehmigt sie den Landgang des Captains, denn es missfällt ihr, dass der Captain in Zivil, mit nur einer Person als Eskorte, in einem schwummrigen Eckchen zwei zwielichte Händler treffen will.
Alexis ködert John und Syoud mit ihrem weiblichen Charme und legt einen Teil der Karten offen auf den Tisch: Sie erklärt ihnen, dass ihr "Boss" jemanden sucht, der sich in diesem Sektor auskennt, um als Flugbegleitung zu fungieren. Auf die Frage nach der Entlohnung erklärt sie weiterhin, dass darüber nur der Boss entscheiden könne. Sie vereinbaren ein Treffen. Alexis ist nicht schlecht erstaunt, als sie den Captain selbst und Theresa als seinen Begleitschutz erkennt. Wie als hätte sie es schon immer so gemacht, agiert Alexis wie ein Mitglied einer ominösen Gruppe.
Mjacua an der Relaisstation sieht sich einer komplexen Situation konfrontiert. Einerseits ist sie bemüht Zodiacs Emotionen und vorallem seinen Schmerz von sich fern zu halten, auf der anderen Seite, möchte sie ihre Fähigkeit nicht ungenutzt lassen und ihm helfen. Mit Müh und Not gelingt es ihr, ihm telepathisch zur Seite zu stehen. Elin, Thalin und Melivin derweilen diskutieren wie die Mine entschärft werden könnte.
12235 - 12240
Theresa wird nach der Besprechung der Sicherheitsabteilung von Cholain zu einem Gespräch geladen. Cholain erklärt ihr, was der Captain plant und was ihre Aufgabe dabei sein wird. Obwohl Theresa darauf spekuliert mit einer kleinen Armee, bewaffnet bis an die Zähne, Krieg spielen zu dürfen, ist sie von der Realität nicht weniger überrascht: Sie wird den Captain selbst, als einzige Eskorte, zu einem Treffen unter alarmierenden Bedingungen begleiten. Als Ausrüstung bekommt sie dafür lediglich einen klingonischen Handdisruptor, den sie offiziell natürlich nicht hat, und einen mobilen Notfalltransporter, der die Rückkehr des Captains unter allen Umständen gewährleisten wird. Cholain erklärt ihr, dass sie den Captain auf keinen Fall unterschätzen darf und ihm das Reden überlassen soll. Auf der Station angekommen, baut Theresa ihren Handdisruptor zusammen und tut wie ihr aufgetragen: macht einen auf dicke Hose im Hintergrund.
Melivin und Thalin, die als einzige, nebst Zodiac, auf der Relaisstation geblieben sind, kommen sich geringfügig in die Haare, weil Melivin Thalins emotionslose Herangehenweise fehlinterpretiert. Schließlich suchen sie Kontakt zur Britannia um einen Sprengstoffexperten an die Strippe zu bekommen.
Mjacua, die mit den anderen Mitgliedern des Außenteams zurück in der Cromwell ist, kann sich nur schwer damit abfinden, dass Zodiac so leiden muss und das Interesse nicht auf ihn, sondern auf die Mine gerichtet scheint. Doch sie reißt sich zusammen, besinnt sich auf den Grund, aus dem sie der Flotte beitrat und macht sich an die Arbeit. Sie übebrprüft die Protokolle und Daten der Relaisstation und trifft auf überraschend viele Unregelmäßigkeiten. So scheint beispielsweise das ganze Protokoll überschrieben worden zu sein.
Reparaturteam: Thalin untersucht beim Relais die Bauart der Mine, und stellt fest dass sie eine wirre Mischung aus verschiedenen Komponenten verschiedener Völker darstellt. Bei der Entschärfung wird jedoch ein cardassianischer Zweitzünder aktiviert, sodass sich Goral über Funk einschaltet, um auszuhelfen, ebenso wie die Britannia- in erster Linie Amh. Zusammen mit Mariss einigen sie sich, durch das Koppeln des cardassianischen Zweitzünders mit dem terranischen Energiegrundlevelsensor eine Möbius-Schleife im System zu erzeugen, und die Entschärfung gelingt. Die letzten Außenteammitglieder werden auf die Cromwell zurückgebeamt, und treten den Rückweg auf die Britannia an. Adorin kommt bei der Auswertung der Daten zu dem Schluss, dass die Relaisstation definitiv manipuliert wurde, und zwar sehr geschickt. Sie erzählt Goral davon, während dieser nach der medizinischen Erstversorgung vor Ort Mister Zodiac weiterbetreut, der nun ruhiggestellt wurde.
SB 6-6: Anders und Syoud treffen sich unter Vermittlung von Grant mit dem anonym agierenden Captain P’Thall, eskortiert von Daren. In einem stillgelegten Teil der Docks verhandeln die sehr skeptischen und bereits Verdacht schöpfenden Freihändler mit den vorsichtigen Föderierten, welche den Anschein erwecken, lediglich mit der Sternenflotte zusammenzuarbeiten, um die Verhandlungen in Gang zu bringen. Grant tut sich dabei abermals als zwielichtige Vermittlerin hervor und erweckt Neugier für diese geheimen Qualitäten. Am Ende einigt man sich auf eine großzügige Bezahlung in goldgepresstem Latinum, Ersatzteilen und Rohstoffen, doch die Freihändler kommen von sich aus schon zu dem Schluss, es hier mit Sternenflottlern zu tun zu haben. Ferner wird ein Rendezvouspunkt zwischen 6-6 und Aldebaran vereinbart. Amh erklärt im Debriefing, den Beiden im Vorfeld in einem der auf der Base erworbenen Ersatzteile einen Peilsender versteckt zu haben.
12240 - 12243
Penvera erstattet mit Amh nochmal beim Captain Bericht, und erklärt den Verdacht, dass es unter den hochrangigen Offizieren auf der Sternenbasis einen Verräter geben könnte, was die komplexe Manipulation des Relais erklären würde. P’Thall nimmt das zur Kenntnis, er und Amh werden dem CO und CXO der Station Meldung machen. Dann wird der Abflug vorbereitet, denn die Britannia hat noch immer eine dringliche Mission. Auf die Personalanfragen des Britannia-COs hin kommen auch einige frisch versetzte Chargen an Bord, zu denen auch die Ba’ku Crewman Zyn’ra gehört. Diese wird auf der Shuttlerampe von Goral abgeholt, herumgeführt, und bei einer kleinen Einführung auf der Krankenstation Mjacua Adorin vorgestellt, an welcher sie auch gleich die Untersuchungsprozeduren der Flotte erlernen darf.
Indessen betätigt sich Grant, froh über die Würdigung ihrer Leistung und den scheinbaren Mangel an Konsequenzen für die Auffälligkeiten in ihrem Verhalten, noch ein wenig als Technikerin in geschlossenen Arealen der Base. Auch Mariss tut sich noch ein bisschen dort um, genauer gesagt in einer Bar, wo sie eine ominöse Kontaktperson trifft. Um vor Amh kein Aufsehen zu erregen tarnt sie die Begegnung als zufälliges Aufeinandertreffen mit einer Ex, mitsamt kräftiger Ohrfeige.
Thorn und Cholain besprechen kurz, was sie in Bezug auf das manipulierte Relais von der Stationsführung erfahren konnten, doch die matschige Grauzone bleibt bestehen. Ob böse Absicht dahinter steckt oder stures Desinteresse vermag noch niemand zu sagen. Auf eine entsprechende Frage hin, erklärt der Captain, dass es von seiner Seite her keinen Grund gibt Alexis wegen ihrer unkonventionellen Vorgehensweise Probleme zu bereiten. Später an diesem Tage hat Thorn noch die angenehme Pflicht seinen Cheftechniker zu befördern.
Zyn`ra bekommt ihre erste Einweisung in die Benutzung der medizinischen Geräte unter den geduldigen Augen Elins. Für die junge Ba`ku ist es ungewohnt nicht ihre Fähigkeiten einzusetzen, sondern auf eine Maschine zu vertrauen. Nach ein paar Startschwierigkeiten beginnt sie aber schnell zu lernen.
Obwohl der Captain bestätigt hatte, dass es keinen Grund gab Alexis auf den Zahn zu fühlen, beschließt Cholain die junge Technikerin bei einem lockeren Training besser einschätzen zu lernen. Doch Alexis boykottiert dieses Vorhaben und hat kein Interesse an Geplauder. Doch einem Trainingskampf kann sie nicht absagen und so schlagen sich die beiden Frauen in der wäldlichen Umgebung, die Cholain generieren ließ. Dabei greifen beide auf Kniffe zurück, die keine Institution der Sternenflotte unterrichtet. Mit leichten Blessuren begeben sie sich anschließend auf die Krankenstation, Cholain besteht darauf.
Anders als Zyn`ra muss Kaede seinen Weg auf die Krankenstation eigenständig finden, doch da er bereits auf der Station gedient und gearbeitet hatte, bereitet ihm das kaum Schwierigkeiten. In Gedanken hängt er noch seiner Vergangenheit nach, ist er als Zalkonianer mit Abschieden und einschneidenden Ereignissen gut vertraut. Er findet sich schließlich auf der Krankenstation ein und wird direkt in die kleine Lerngruppe um Elin aufgenommen.
Thorn überfliegt beim einsamen und noch dazu erzwungenen Dinner die Neuzuänge und bringt sein Gedächtnis auf den neuesten Stand der Namen-Gesichter-Erkennung. Dabei geht er die aktuelle Lage und die Tauglichkeit seiner Abteilungsleiter als Dinnergesellschaft im Geiste nochmals durch. Nach dem Essen findet er sich auf der Brücke ein. Die Sensorbojen von Mariss funktionieren und geben zumindest einen kleinen Korridor störungsfreie Signale frei. Auch wenn die Britannia sich präsentiert und den Freihändlern offenbart, dass sie nicht nur für die Föderation arbeiten, sondern die Föderation sind, ist Thorn nicht bereit sich eine Blöße zu geben und geht auf gelben Alarm, bis die Freihändler auftauchen.
Mjacua arbeitet im Labor weiter an der Auswertung der Relaisdaten. Auch wenn die Tatsache, dass etwas mit den Daten nicht stimmt offensichtlich ist, ist es der Zweck oder der Urheber noch lange nicht. Gemeinsam mit Debie brütet sie über möglichen Herangehensweisen. Doch hätte sie Elins Rat sich ebenfalls auszuruhen und die Krankenstation aufzusuchen beherzigen sollen, denn kurze Zeit darauf, begünstigt durch ihre telepathischen Fähigkeiten bricht sie zusammen und wird ungefragt auf selbige verfrachtet, wo aber schon Elin bereit steht um sich um sie zu kümmern.
12244 - 12249
Den Flug hat die Sicherheitsabteilung für erneute Enterübungen genutzt, spezifisch für eine historische Holodeckübung im Geentert-werden. Diese fällt überwiegend zufriedenstellend aus.
Mit einem lädierten Ellbogen seitens Amh und einer übel zugerichteten Bandscheibe bei Grant, nebst einer Reihe von Abschürfungen und Prellungen, checken die beiden Damen auf der Krankenstation ein. Dort nutzt Elim Goral diese Kundschaft, um Rekrut Kaede zu prüfen und Rekrutin Zyn’ra weiter in die hochtechnisierte Sternenflottenmedizin einzuweisen. Die Arbeit wird von einem kleinen Exkurs in der Frage der Notwendigkeiten von moderner und traditioneller Medizin begleitet. Während Amh diese Lehrstunde auf ihre Kosten gelassen nimmt, bleibt Grant eher miesmutig und zieht nach Ende der Behandlung frustriert ab. Nur kurz kommen Elin und Cholain im Anschluss ins Gespräch, ehe der gelbe Alarm ertönt, weil die Britannia in Warteposition am Treffpunkt geht.
Anders und Syoud stoßen während des Hinflugs zum Rendezvous semi-zufällig auf den an Bord geschmuggelten Peilsender. Ersterer beschließt jedoch, diesen in Betrieb zu halten. Schließlich erreichen sie die Britannia und nehmen Kontakt auf, keineswegs überrascht davon dass sich ihre Geschäftspartner als Sternenflottler entpuppen.
Angesichts des Alarmzustandes verbringt Daren die Zeit mit ihren Kameraden aus der Sicherheitsabteilung in deren Zentrale, in strikter Einsatzbereitschaft. Dabei kommt die Idee auf, eine Art Abschuss-Rangliste zu erstellen, streng geheim und nur mit Spitznamen versehen. Man entschließt sich, das in Angriff zu nehmen.
Die folgende Fortsetzung der Verhandlungen mit den frisch eingetroffenen Schmugglern läuft für die Britannia unerwartet gut. Anders nimmt die Umstände als Redeführer der beiden Freihändler eher gelassen. Thorn unterrichtet ihn von seinem Plan, Aldebaran 3 anzufliegen, um im Anschluß von der Peregrine geführt Patrouille im Sektor zu fliegen, aussichtsreiche potenzielle Piratenverstecke zu erkunden. Als weiteren Wermutstropfen besteht der Captain darauf, ein kleines Sternenflottenteam an Bord des Schiffes stationieren zu wollen. Anders stimmt den Bedingungen zu, warnt aber aufrichtig vor den Fähigkeiten (gerüchteweise sind sie für viele der Sensorentäuschungen im Sektor verantwortlich), der Flottenstärke (eine Ambassador-Klasse und ein kleineres Sternenflottenschiff sind bestätigte Sichtungen) und der Skrupellosigkeit der Piraten. P’Thall glaubt zu durchschauen, dass der Freigeist wohl doch mehr mit der Föderation sympathisiert als erwartet. Am Ende wird ein gemeinsames taktisches Briefing auf der Britannia vereinbart, und die Peregrine dockt an.
Thalin und Daren verlassen die Sicherheitszentrale und bewaffnen sich, um das Empfangskomitee an der Schleuse auf Befehl von Amh zu verstärken.
Mariss beginnt in der Wissenschaft die Daten über die Peregrine auszuwerten, beziehungsweise staucht ihre Leute zusammen, die eben das nicht fertig gebracht haben. Am Ende kommt dabei heraus, dass die Peregrine bis an die Zähne bewaffnet und schnell wie ein Wiesel ist.
Mjacua, die gerade frisch aus der Krankenstation zurück ist, darf wieder Schichtdienst schieben und wird von Afeoth, die die Brücke hütet an die astrometrische Konsole gestellt. Doc h die Arbeit erweist sich aufgrund der Einschränkungen der Sensoren, ausgelöst durch die vielen Störfaktoren als zäh. Chiu möchte am liebsten alles sofort wissen, doch selbst als Mjacua etwas auf den Sensoren erkennt, kann sie nicht mit Sicherheit sagen, was genau es ist. Möglicherweise eine Ionenspur.
Vom gelben Alarm in Bereitschaft versetzt beginnt Elin seine Zöglinge auf das lange Warten vorzubereiten. Trigan, der am liebsten selbst doziert hätte wird vom Captain für das Begrüßungskomitee abgestellt. Elin übernimmt die Anleitung der zwei Rekruten erneut, doch bevor er wirklich anfangen kann wird Kaede bereits vom Captain gerufen. Um nicht an Konzentration zu verlieren bietet Elin Zyn'ra an, bei Zodiac, der im künstlichen Schlaf gehalten wird, eine unterstützende, alternative Behandlung auf Basis ihrer Heilkünste anzustrengen.
Als die Peregrine an die Britannia angedockt hat, stehen Thorn, Melivin, Trigan, Cholain und Ava nebst Thalin und Neela bereit um John und Syoud in Emfpang zu nehmen. Nach einem kurzen Geplänkel zwischen Cholain und den beiden Herren, die neben einer machetenartigen Klinge auch den Transponder mitbringen, der in ihrer Fracht versteckt war, begleiten die Quasi-Führungsoffiziere die Freihändler in den Konferenzraum. Dort wird ein erster Kurs nach Aldebaran 3 festgelegt und John und Syoud bekommen die Cremitglieder vorgestellt, die ab sofort auf der Peregrine arbeiten werden: Alexis, Kaede, Theresa und Mjacua. Nach der Besprechung werden die drei von Thorn und Cholain in aller Kürze eingewiesen und zum Packen geschickt.
12250 - 12253
Alexis, die als Verbindungsoffizierin mit auf die Peregrine soll, blickt auf ein paar harte Tage zurück. Mit Theresa bespricht sie im Vorbeigehen noch die grundlegende Bewaffnung und geht im Kopf die Checkliste für ihren „Kurzurlaub“ auf dem Freihändlerschiff durch. Besagte Sicherheitlerin rüstet sich und die anderen indessen für den Einsatz, und macht sich so ihre Gedanken um Alexis und die Freihändler.
Melivin kümmert sich derweilen um ein paar technische Upgrades für die Peregrine und den einbau der gelieferten Ersatzteile, und trifft dabei bei Anders auf taube Ohren. Ein absolutes Gehör hat Anders allerdings, wenn es um die Belohnung gibt, die er mit dem Captain ausgehandelt hat und die bereits auf die Peregrine verladen wird. Kurz vor dem Abdocken der Peregrine verabschiedet sich Melivin von Alexis, mit der er bei ihrer Rückkehr bereits Pläne schmiedet.
Weit ab vom Schuss fällt ein kleines, veraltetes Shuttle namens Betty unter Warp, der Pilot dem Tode näher denn dem Leben. Terkim Declar, der sich von der Station 6-6 aufgemacht hat um als Rekrut auf der Britannia anzuheuern trudelt in seiner Schrottkiste in den wahrscheinlichen Tod.
Gerade als Cholain zur Tür raus ist, meldet Chiu dem Captain von der Brücke einen Kontakt auf den Sensoren, besagte von Mjacua gefundene Ionenkonzentration. Thorn bemüht sich hinüber, wo Mjacua und Cholain gerade dabei waren die Brücke zu verlassen. Chiu berichtet von dem Fund, der allerdings, wenn es einer ist, vom Nebel fast gänzlich verschluckt wird. Thorn schickt Cholain und Mjacua dennoch weg und der Turbolift spuckt dafür Mariss aus, die dem Captain ihren Bericht über die Peregrine abgeben möchte. Da Mariss auf die Frage, woher die Peregrine käme und wie schnell sie nun tatsächlich flöge nicht antworten kann, inszeniert sie ein Fragespiel mit dem angefunkten Anders, der ganz bereitwillig mit den Informationen rausrückt. Die vermeintliche Ionenspur in dem Nebel ist noch immer nicht zu erkennen und Mariss schlägt vor, die störenden Gase mit Torpedos davonzufegen, um einen klareren Blick zu erhalten. Zuvor jedoch meldet Melivin, dass die Peregrine erfolgreich wieder abgedockt hat, was nun die Möglichkeit gäbe einfach hinzufliegen und nachzusehen. Doch Thorn wäre nicht Thorn, wenn er jedem Gaswirbel in einen Nebel folgte - er lässt die Torpedos zünden und aus den Untiefen dringt ein leises Notrufsignal zur Britannia durch, jenes des treibenden Shuttles von Terkim.
Grants Team lebt sich auf der Peregrine ein. Die Technikerin bewundert den Antrieb, aber die Unterbringung und Platzverhältnisse sind eher beklagenswert. Ebenso hat Kaede so seine Probleme, die Krankenstation einsatzbereit zu machen. Daren lässt sich von Syoud eine Führung geben, bei welcher die beiden sich gut zu verstehen scheinen- sie endet logischerweise bei der Waffensammlung des Freihändlers.
Auf der Krankenstation beraten sich Sargon, Amh und P’Thall bezüglich CrRec Declar, der im künstlichen Koma liegt und behandelt wird. Der Captain zieht den Schluss dass seine Geschichte dubios scheint, aber es kaum Wege geben wird sie zuverlässig zu überprüfen, wenn man die Buchführung von SB 6-6 bedenkt. Sowohl seine CXO als auch er fürchten, dass es sich bei ihm um einen Spion irgendeiner Art handeln könnte. Es fällt die Entscheidung, ihn nach seiner Genesung in Dienst zu stellen, aber überwachen und von Mariss durchleuchten zu lassen, soweit es zulässig ist.
6 Stunden später erreicht die Britannia mit der Peregrine weit hinter sich den Orbit von Aldebaran 3, wo die Kontaktaufnahme zunächst desaströs verläuft. Ein Verwaltungsassistent versucht Thorn zu abzuwimmeln, die Suche nach Antworten droht zu enden noch ehe sie wirklich begonnen hat. Man ist extrem aggressiv, gar nicht gut auf die Föderation zu sprechen, und droht sogar mit Verteidigungslasern. Ein Verbleiben des Schiffes in Orbit scheint indiskutabel. Daraufhin beschließt der Captain, sich mehr Zeit im Orbit zu erschleichen und seine Informationen zu bekommen, indem er die Peregrine ein lauerndes Piratenschiff spielen lässt. Die Britannia bleibt also zum Schutz des Planeten in Position, indessen soll Penvera die Datenbanken des planetaren Kommunikationsnetzes hacken.
Der CTO überwindet die planetare Firewall, allerdings stellt sich heraus dass das System KI-geschützt ist. Melivin schlägt also vor, eine Kopie der KI der Charles Darwin als Gegenmaßnahme zu benutzen. Doch schon der erste gescheiterte Hackversuch ist trotz der fehlenden Zurückverfolgung P’Thall zu viel, er darf keinen endgültigen Zusammenbruch der Verhandlungen und sofortigen Austritt von Aldebaran aus der Föderation riskieren.
Die doch recht wilden Manöver der Peregrine bringen Kaede in Bedrängnis, als er hinfällt und von Equipment begraben wird. Auch Adorin wird kalt erwischt, kommt aber besser zurecht, und hilft dann dem Mediziner zusammen mit Daren aus seiner Misere, der glücklicherweise keine schweren Verletzungen erlitten hat. Grant sieht nach den Rechten und weist die Wissenschaftlerin an, Kaede weiter zur Hand zu gehen, der dazu übergeht seine Blessuren selbst zu behandeln. Als die Technikerin hinter sich das Schott schließt, sperrt sie jedoch ihre Leute ausversehen auf der Krankenstation ein, ohne es zu merken.
P‘Thall befiehlt schließlich angesichts der Gefahr, dass weitere Hackversuche mit der Britannia in Verbindung gebracht werden, eine andere Vorgehensweise: Mit allen zur Verfügung stehenden Ressourcen soll der planetare Daten- und Funkverkehr passiv abgehört werden, um daraus nach gewissen Stichworten potenzielle Informationen herauszufiltern- All das soll geschehen, während die Peregrine um das planetare Sensorennetz herumtänzelt und die Britannia entsprechende Runden um den Planeten dreht. Der Bluff genügt zunächst, eröffnet aber nur ein Zeitfenster von knapp 45 Minuten, ehe sechs Jagdschiffe der planetaren Verteidigung den Orbit erreichen und die Peregrine abdrehen muss, sodass die Britannia zur Verfolgung gezwungen werden wird.
Unter Hochdruck arbeiten schließlich Amh und Mariss an der Datensammlung und Decodierung- neben einigen Kabellaien läuft das ganze extrem effizient ab, und die Wissenschaftsoffizierin blüht unter dem Zeitdruck und dem Ausmaß der Aufgabe so richtig auf. Der Peregrine werden weitere Täuschungsmanöver nahegelegt, um den Zeitrahmen ein wenig zu dehnen. Die Holodecks werden aufgrund requirierten Speicherplatzes für ein bis zwei Tage außer Betrieb gesetzt, was eine Sicherheitsübung vorzeitig beendet. Schließlich folgen nach beträchtlichem Extremdenksport und weiteren Geniestreichen die ersten Informationen: Ein Funkspruch weist auf eine USS Geneva unter einem Captain O’Sullivan hin. Sofort wird klar dass da etwas nicht stimmt, da ein solches Schiff durchaus existiert, jedoch unter einer anderen Kennung seit langer Zeit in einem völlig anderen Raumsektor unterwegs ist.
Auf der Krankenstation der Peregrine macht sich indessen Frustration ob des verriegelten Schotts breit. Kaede verschafft der seinen ein Ventil, indem er eine Frachtkiste an der Wand zerschmettert. Dieser Impuls fördert technisches Gerät in Form eines Magnethakens zutage, mit dem sich (nach der Aufladung von Energiezellen mit einem Tricorder) eines der Türschotts aufstemmen lässt- Es wird mit einem Stück Schrott verkeilt, ehe sie sich an das nächste machen.
12254 - 12260
Gebannt lauschen Thorn, Mariss, Melivin und Cholain einer Nachrichtenmeldung durch, die nicht nur die Britannia im Orbit erwähnt, sondern auch eine Volksabstimmung auf Aldebaran 3.
Auf der Peregrine werden die drei unfreiwilligen Insassen des Krankenkapuffs darüber aufgeklärt, dass sie Magnethaken benutzen sollen, wenn die automatische Türöffnung nicht funktioniert. Doch gemeinsam bekommen sie die Tür wieder auf und Kaede kann sich (erneut) daran machen Ordnung in seinen Arbeitsplatz zu bringen. Derweilen rücken die Jäger der Aldebaraner immer näher und Mjacua ist damit beschäftigt Wege zu finden, wie die Peregrine noch ein bisschen länger vor den Sensoren verborgen werden könnte. Sie polarisiert die Hülle elliptisch und täuscht damit die Sensoren, doch mehr als ein paar Minuten kann sie nicht schinden, ehe die Peregrine endgültig fliehen muss.
Cholain begibt sich in der Zwischenzeit auf die KS, um sich von Elin aufpäppeln zu lassen. Die zwei Stunden bis zum Warpsprung und dem anschließenden Flug reichen zum Schlafen nicht, doch Elin versetzt sie in einen REM-losen Schlaf, der sie quietschfidel wieder aufwachen lässt.
Nach dem Sprung bemüht sich Thorn um Kontakt mit dem OK, doch die Verbindung ist unterbrochen, ein Austausch von Bericht und Befehl ist nicht möglich. Thorn entschließt sich die Ankündigung von Unterstützung, die frühestens in drei Wochen eintreffen kann, in seine Kalkulationen miteinzubeziehen und ansonsten nach eigenem Ermessen zu handeln, bis die Kommunikation wieder gänzlich hergestellt ist. In einer Besprechung mit dem Stab wird entschieden die von Anders geplante Route abzufliegen.
Auch auf der Peregrine kehrt ein wenig Ruhe ein, die zum Essen, Plaudern und zur Erholung genutzt wird. Kaede zeigt Interesse an betazoidischer Cuisine. Gerade, als die Patrouille gestartet war, kommt die Crew der Peregrine erneut aus dem Tritt. Sie werden von einem unbekannten Feind angegriffen. Nicht nur völlig überraschend, sondern auch mit Tarntechnologie wird die Peregrine angefallen, allerdings tatsächlich die Peregrine, nicht die Britannia. Eine Erfassung ist nicht möglich. Theresa versucht auf der Peregrine ihr möglichstes, um den Angreifer zu verscheuchen, doch trifft sie durch die Ortskenntnis und das hakenschlagende Fliegen des angreifenden Piloten immer wieder nur Asteroiden. Zyn'ra lebt sich derweilen weiter auf der Britannia ein, hat allerdings Schwierigkeiten mit dem Replikator. Auf der Brücke bemüht sich die Crew darum die Britannia zwischen den Angreifer und die Peregrine zu bringen, doch da der Angreifer unsichtbar ist und ständig die Position wechselt, gestaltet sich das mehr als schwierig. Um den Angriffswinkel zu verkleinern drängt die Britannia die Peregrine in einen schmalen Korridor und erwischt den Angreifer mit dem Traktorstrahl. Der Angreifer scheint klingonischer Herkunft zu sein, doch mehr ist nicht zu erkennen und Melivin besteht darauf den Traktorstrahl auszuschalten, um die Generatoren nicht hoch zu jagen, woraufhin der Angreifer verschwindet. Frustriert aber realistisch macht sich die Britannia wieder auf Patrouille.
Zyn'ra tritt zu ihrem zweiten Tag auf der KS an und wird von Doktor Goral in Empfang genommen und direkt wieder an einen Patienten weitergereicht. Selbstbewusst und vorbereitet diagnostiziert sie eine Grippeinfektion.
Alexis hat nach dem Intermezzo invisibile alle Hände auf der Peregrine zu tun, unter anderem erkundigt sie sich nach Mjacua, die sich im Geschüttel verletzt hat. Auch John und Syoud sind verletzt, ebenso wie Alexis selbst, doch stur wie die drei nun mal sind, denken sie nicht daran Kaede seinen Job einfacher zu machen.
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In schneller Folge behandelt Kaede an Bord der Peregrine sowohl Adorin als auch Grant, was ihn immerhin von einer an Klaustrophobie grenzenden Panikattacke ablenkt. Grant tut dabei ihr bestes, um den unerfahrenen Mediziner zu beruhigen. Adorin hingegen macht sich zunächst dran, Spuren des geflohenen klingonischen Schiffs zu orten, versucht sich jedoch bald bei den Reparaturen nützlich zu machen, und wird von einem zweifelnden, frustrierten Anders schließlich zu einem der Plasmaverteiler geschickt.
Auf der Britannia übersteht Elisa Mie den Angriff ganz gut, wenngleich über die Umstände verärgert- Muss jedoch eine am Kopf verletzte Kollegin auf die Krankenstation bringen. Dort hat sie sich dann aber selbst der Aufmerksamkeit der Mediziner zu erwehren. Im Anschluss hofft sie, auf dem Maschinendeck jemanden zu finden, der ihr mit ihrer Konsole und den Daten hilft, und schleppt hierzu auch prompt jemanden ab. Nach einem langen Tag der freiwilligen Betätigung findet sie schließlich den Weg in ihr Quartier und ihre wohlverdiente Ruhe.
Schließlich meldet die Peregrine Abflugbereitschaft. Auf der Brücke der Britannia herrscht die Meinung vor, dass das Ziel des ganzen Angriffs die Verzögerung des Abflugs der Britannia war, weshalb der Captain befiehlt einen anderen Navigationspunkt anzufliegen, um dort die Suche zu beginnen. Auf dem längeren Warpflug bekommen viele die Gelegenheit, endlich etwas Ruhe zu finden (beispielsweise Grant, in Anders‘ Quartier, jedoch allein), und P’Thall die Gelegenheit, auf der Krankenstation von der Menge der Ausfälle durch das leichte Gefecht schockiert zu werden, und Sargon deswegen für dessen Rechtfertigungen zur Sau zu machen.
Schließlich erreichen die beiden Schiffe ihr Ziel und gehen in einem dichten Nebel unter Warp, wo einige gezielte Torpedodetonationen erstmal für etwas mehr Klarheit sorgen.
Eine Warpsignatur wird in dem Nebel erscannt. Anhand der Daten kann Melivin grob bestimmen, dass es sich um ein Ambassador-Klasse-Schiff oder etwas von vergleichbarer Tonnage und Antriebsleistung handeln könnte. Auf der Peregrine hat Adorin nach verdienter Ruhepause zunächst fast nur Augen für die Schönheit der die Schiffe umgebenden, stellaren Phänomene. Unterbrochen wird sie dabei erst, als die beiden Schiffe auf einen Asteroiden im Nebel Kurs nehmen, der sich schnell als hohl und als perfektes potenzielles Versteck herausstellt.
Ein Suchtrupp der Britannia, begleitet von Grant, bekommt 20 Minuten um sich im Inneren des Brockens umzusehen, welcher über eine Atmosphäre verfügt. Vorsichtig tastet man sich vor, und Amh nutzt die Gelegenheit um bei Grant zu horchen, wie es auf der Peregrine läuft. Alexis zweifelt an den Intentionen hinter der Frage, liefert jedoch einige oberflächliche Antworten. Jegliche Plauderei wird jedoch bald eingestellt, als es zu einer Explosion kommt. Das Team kommt jedoch glimpflich davon, da Mariss bald feststellt, dass es sich bei der Sprengfalle um ein Trainingsgerät handelte.
Diese findet ebenfalls Rückstände, die darauf hindeuten, dass im Inneren des Asteroiden bis vor kurzem noch Frachtcontainer gelagert und verlegt wurden, die wahrscheinlich Dilithium enthielten. Sie zählt Eins und Eins zusammen und kommt auf eine brillante Idee: Der Umschlag großer Mengen an Dilithium und die Ambassador-Signatur deuten darauf hin, dass es sich um ein nicht überholtes Modell handeln könnte, welches immer noch Subraumbeschädigungen hinterlässt, die man orten könnte.
Indessen kommt es auf der Peregrine zu einem weiteren, kleinen Unfall, und Anders wird von einer Kühlmittelvergiftung ausgeknockt, die ihn trotz Kaedes Behandlung für einige Tage beeinträchtigen könnte.
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Das Team kehrt auf die Schiffe zurück. Auf der Brücke der Britannia bespricht sich Amh mit P’Thall und Penvera, wobei Letzterer recht bald zu den Wissenschaftslaboren aufbricht, um Mariss bei ihrem nächsten Plan zu „unterstützen“. Es wird gemeinsam mit Grant beschlossen, die Scanner im Zusammenspiel mit dem Abwurf weiterer Sensorenbojen auf die potenziellen Spuren der potenziellen Ambassador zu eichen. Eine flächige Suche der vielversprechenden Navigationspunkte im Sektor würde damit auf etwa fünf Tage Dauer reduziert. Nächstes Ziel sind vorerst die nächsten Koordinaten von Anders‘ Liste. Unter vier Augen gibt Amh nochmals weiter, was ihr Grant über die Zusammenarbeit auf der Peregrine erzählt hat, und erstattet Bericht über Thalins Bemühungen, mittels Sicherheitsteams die Einhaltung der Alarmvorschriften zu überwachen und das Schiff bei künftigen Gefechtssituationen zu sichern.
Dann sucht Amh die Krankenstation auf, wo sich herausstellt dass alle die auf dem Asteroiden waren eine Nachbehandlung brauchen, da sie in erster Linie mal harmlose Schwebstoffe eingeatmet haben, die sich jedoch in Körperzellen absetzen.
Mariss unterbreitet dem Captain ihren Plan einen MK5 Torpedo umzubauen, um mit ihm getarnte Schiffe aufspüren zu können. Nach einer kurzen Besprechung und dem Darlegen des Für und Wider beginnt Mariss mit den Umbauarbeiten an einem ersten Prototypen und wird dabei lediglich von Cholain unterbrochen, die alarmiert durch die Benachrichtung darüber, dass ein Torpedo auseinandergebaut wird, in das Ausweiden platzt. Mjacua findet sich wieder auf der Peregrine ein, wo sie mit Magnetonscans versucht die Spur der Subraumrisse aufzuspüren und sich mit Kaede zur medizinischen Nachuntersuchung verabredet. Elin auf der Britannia entwickelt mit Zyn'ra gemeinsam eine Therapie für die Außenteammitglieder, die einer geringen Feinstaubbelastung ausgesetzt waren. Weil der Körper diesen Stoff nicht abbauen und ausscheiden kann, planen die Mediziner alle Ausflügler einem weiteren, datenärmeren Beamvorgang zu unterziehen, bei dem die Partikel nicht mit gebeamt werden. Elin informiert auch Kaede über diese Behandlung und begegnet dabei Alexis, die ihm deutlich macht, dass sie kein Interesse an einer Konversation mit ihm hat. Dch Elin bleibt höflich und gelassen - wie immer.
Während Cholain dir Brücke hat startet Mariss ihren ersten Testlauf. Genaue Erkenntnisse teilt sie jedoch noch nicht mit, bezeichnet die Simulation mit dem Mariss-Torpedo aber als "vielverprechend". Cholain nutzt die Simulation um Thalins Bemühungen um eine angemessenere Verhaltensweise der Crew bei Alarmsituationen zu testen und ruft gelben Alarm aus. Desweiteren kommen die beiden Schiffe bei einem weiteren Versteck an, welches aus zusammengeschusterten Andockschleusen besteht und von einem nicht geschlossenen Kubus einer ein Atom tiefen Schicht Graphen beinahe unsichtbar gemacht wird. Da sie erneut nichts finden, befiehlt Cholain den Weiterflug. Auf der Peregrine erreicht Elins Ruf Kaede, der sich erst zur Konsole durchkämpfen muss, ehe er dem Chief antworten kann. Neben der Beam-Therapie muss sich Kaede auch noch um Anders kümmern, der von den Kühlmitteln einen ordentlichen Rausch bekommen hat. Nur mit Theresas Hilfe gelingt es, den Freihändler unter Kontrolle zu halten. Anders in seinen deliriumgeförderten Träumen fühlt sich in die Vergangenheit zurück versetzt. Um genau zu sein - in die Umstände, die zum Tod seiner Frau geführt hatten und ausschlaggebend für seinen Austritt aus der Sternenflotte gewesen waren. Alexis kommt ebenfalls wieder auf der Peregrine an und hat sofort zu tun. Erst muss sie Thorn und Cholain Bericht erstatten, dann weiter an den Reparaturen arbeiten, bei denen sie von Elin gestört wird, anschließend steht ihre medizinische Untersuchung an und sie erkundigt sich nach der Diensttauglichkeit erkundigen. Kaede klärt sie darüber auf, dass sich das bis zu zwei Tage hinziehen kann. Um den Entgiftungsvorgan zu beschleunigen ist er gewillt sich auf alternative Pfade zu begeben, doch spielt die Realität ihm einen streich: Seine Nichtsternenflotten Medikamente, die er in seiner Tasche bei sich getragen hatte, sind den fallenden Kisten zum Opfer gefallen. Viel Glück gehört dazu - doch er findet noch eine Ampulle mit dem richtigen Medikament, die nicht zu Bruch gegangen ist. So kann er Anders Zustand auf 12 Stunden verkürzen.
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Thorn unternimmt einen weiteren Versuch das Oberkommando zu erreichen, doch auch diesmal ist die Verbindung so schlecht, dass von Kommunikation nicht die Rede sein kann. Da der Kontakt plötzlich gänzlich abbricht, ist davon auszugehen, dass das bereits schon mal reparierte Relai erneut ausgefallen ist. Während die Schiffe die Suche anch fünf Tagen abbrechen und einen gesicherten Rendevouz-Punkt anfliegen, geht Thorn mit Cholain die Einsatzplanung durch. Diese beinhaltet, dass der Mariss-Torpedo getestet werden soll und die Leute von der Peregrine mit einbezogen werden. Alexis, die sich während des Einsatzes deutlich bewährt hat, ird eingeweiht, dass die Peregrine mit ein paar mehr Technikern ungesehen das Relais anfliegen soll, um es zu reparieren, während die Britannia am Rande des Systems lauert.
Während der fünf Tage finden die Schiffe ein weiteres Versteck der Piraten, in dem Frachtcontainer zurückgelassen wurde. Medizinische Container aus den Beständen der Starbase 6-6. Zurück auf der Peregrine nimmt sich Mjacua Anders an. Durch ihre betazoidische Begabung erlebt sie Anders Gefühlsschwankungen hautnah mit und entschließt sich mit ihm zu sprechen. Durch ihre ruhige Entschlossenheit und mental geschwächt von den heftigen Erinnerungen an die schicksalhafte Zeit, öffnet sich Anders der jungen Wissenschaftlerin und zeigt ihr neben seiner Schatulle voller Erinnerungen auch seine alte Sternenflottenuniform.
Alexis versucht die vertrackte Situation auf der Peregrine zu lösen, die durch Anders Ausfall ausgelöst wurde. Doch bevor sie im Gespräch mit Syoud auf einen grünen Zweig kommen kann, informiert Theresa sie, dass sie auf der Britannia erwartet wird. Zu Alexis Überraschung ist es der Captain, der auf einer Unterhaltung unter vier Agen besteht, bevor es in die Besprechung mit den Führungsoffizieren geht. Im Marsch durch die Britannia entwickeln Thorn und Cholain den Operationsplan, der in der Besprechung Thema sein soll. Es läuft darauf hinaus, dass sich die Schiffe trennen werden. Während die Peregrine im Schleichflug unentdeckt zum Relais begibt um es wieder in Stand zu setzen, fliegt die Britannia nach Aldebaran 3 zurück, um ungesehen in der Nähe darauf zu warten, dass die Verebindung steht und die Missverständnisse endlich ausgeräumt werden können. Die Besprechung verläuft natürlich nicht reibungslos, denn sowohl Syoud, als auch John, der allmählich aus seinem Tief herausfindet haben Einwände. Der gesitig verwirrte und von Aufputschmitteln in Aufruhr versetzte Declar platzt am Schluss noch rein, ehe ihn die Sicherheitsleute wieder auf die Krankenstation verfrachten können. Alexis erlebt die Besprechung aus einem anderen Blickwinkel und wird der Situation immer überdrüssiger. Melivins Angebot sie auf der Peregrine mit allem auszustatten, was sie braucht ändert daaran auch nicht viel, ebenso die Tatsache, dass Cholain keine Tarnvorrichtung aus der Tasche zaubern kann. Die Aussicht darauf mehr Personal zu bekommen heitert ihre Stimmung in Anbetracht der Raumverhältnisse auf dem Händlerschiff auch nicht auf.
Elin und Zyn'ra begrüßen derweilen den bisher komatösen Benjamin Zodiak wieder im Land der bewussten. Nach einer kurzen Erklärung, inwiefern Zyn'ras Natürheilmethoden seine Genesung unterstützten werden sie, Elin und ein weiterer Mediziner damit betraut den Inhalt der als medizinischen Fracht beinhaltenden Container aus dem Piratenversteck zu untersuchen, katalogisieren und in die Bestände aufzunehmen. Doch sie werden dabei von Thalin und seinen Leuten gestört, die darauf beharren, dass sie die Crew während des gelben Alarms an ihren Stationen oder in ihren Quartieren zu befinden hat.
Während der Captain Schiff und Crew checkt hat Cholain die Brücke und koordiniert den Flug ins Aldebaransystem. Dabei begegnet ihr Melivin, der nach dem Sprung auf Warpgeschwindigkeit für sie übernimmt, damit sie sich mal wieder in ihrer Abteilung blicken lassen kann. Dort findet sie ein eiskaltes Büro vor und eine Menge Berichte, die auf ihre abzeichnung warten. Bevor das Schiff mit dem Captain auf der Brücke das Aldebaransystem erreicht genehmigt sie sich noch eine Mahlzeit in netter Gesellschaft. Anders als erwartet nutzt die Britannia nicht einen nahgelegenen Nebel, der ihre Sensoren empfindlich stören würde, sondern geht auf Blackout in Lauerstellung in einem Asteroidengurt, von dem sich zwei durch das System ziehen.
Auf der Peregrine planen Mjacua und Theresa den Flug zurück zum Relais, auf dem sie niemand entdecken soll, was die eigentliche Herausforderung ist. Neben ihren Pflichten kümmert sich die telepathisch begabte Wissenschaftlerin auch um das geistige Wohl des Captains der Peregrine, der ausgelöst durch das Delirium durch die Kühlmittel an eine schwere Zeit erinnert wurde.
12282 - 12283
Zyn'ra gibt sich alle Mühe die Situation zwischen den Medizinern und den Sicherheitsleuten zu beschwichtigen und das mit Erfolg. Thalin gefällt die Idee, dass Doktor Sargon zur Verantwortung gezogen wird, wenn den Medizinern bei Ausfürhrung eines Befehls etwas zustoßen sollte. Trotzdem kann er es sich nicht verkneifen Zyn'ra nochmal auf den korrekten Umgangston mit einem Offizier hinzuweisen, ehe er Land gewinnt.
Alexis unternimmt auf der Peregrine einen erneuten Versucht die Verhältnisse endlich zu klären. Sie konfrontiert Anders mit der Situation, wie sie ist und fordert das Kommando ein, um ein Gelingen der Mission gewährleisten zu können. Doch Mjacuas Bemühungen und diese harten Worte von Alexis scheinen ihn aus seiner Stasis zu holen. Völlig unerwartet springt er auf und nimmt das ruder wieder in die Hand. Als erste Amtshandlung schickt er Alexis schlafen.
Während des Blackouts findet Thorn die Zeit sich über die Gesamtsituation weiterschwifende Gedanken zu machen. Doch auch nicht allzu lange, denn die Berichte warten darauf von ihm entgegen genommen zu werden. Zum einen der Inventurbericht den Zyn'ra überbringt, persönlich, weil die Nutzung der zur Verfügung stehenden Technologie so weit es geht heruntergeschraubt wurde. Zum anderen Elisa, die den vorläufigen Bericht über Mariss' Torpedoexperimente überbringt, oder zumindest die aussprechbare Übersetzung, dass Mariss das persönlich zu gegebener Zeit tun wird und dem Captain neue Transmissionsprotokolle von Aldebaran 3 zukommen lässt, die allgemein nicht für Freundensprünge sorgen.
John Anders, dessen bewegte Vergangenheit ihn die letzten Tage in Schach gehalten hatte, wird nun ein Hauptbeweggrund für eine Entscheidung mit weitreichenden Konsequenzen. Im Zweiergespräch mit Syoud klären sich die Folgen dieser Entscheidung, die jedoch erst nach Beenden der laufenden Mission ihre volle Tragweite zeigen wird. Vorerst konzentriert er sich darauf das Schiff ungesehen zum RElais zu bringen, damit die Techniker der Sternenflotte es reparieren und beschützen können. Mjacua, die sich alles erdenkliche überlegt hat, um das Schiff für die Sensoren anderer Schiffe unsichtbar zu machen, gesteht sich auf der Peregrine die nötige Ruhephase zu, ehe sie nach neun Stunden wieder das Cockpit betritt. Das kleine Schiff verlässt den Nebel und die neu konfigurierten Schilde werden zum ersten Mal getestet. Eine kontrollierte Thornonpartikelausgabe sorgt dafür, dass die Peregrine unentdeckt bleibt. Doch die Probe auf's Exempel folgt, als sich ein anderes Schiff nähert und den Kurs drei Minuten, bevor die Peregrine wieder in einen Nebel abtauchen kann, kreuzen wird. Die Spannung steigt und Mjacua errichtet eine Barriere um sich, um nicht von den Emotionen der anderen noch nervöser gemacht zu werden. Doch das Schiff passiert die Peregrine ohne Anzeichen auf Entdeckung. Die Erleichterung auf der Peregrine ist groß, doch Alexis vergisst dabei nicht auf ihre Crew zu achten. Ohne Widerworte zu dulden scheucht sie Theresa ins Bett. Als sie das Relais endlich erreichen, besteht Soto, der zusätzliche Techniker darauf, Alexis zu begleiten, die im Hinterkopf behält, dass die, die an dem Außeneinsatz teilnehmen, im Fall der Fälle zurückgelassen werden müssen. Zu zweit machen sie sich daran das offensichtlich manipulierte Relais wieder benutzbar zu machen. Da angenommen werden muss, dass seine Funktionsfähigkeit nicht unentdeckt bleiben wird, trifft Alexis einige Vorkehrungen. Sie und Soto bauen eine kleine Vorrichtung an das Relais, das sich von der Peregrine aus fernbedienen lässt und den Eindruck erwecken soll, dass es eine Überladung gab, die diverse Kurzschlüsse verursacht. Anders, der mit den anderen auf dem Schiff zurück bleiben musste, hat Probleme damit die Füße still zu halten und beschäftigt sich mit einem Kommandoprogramm, das die schnelle und effektive Flucht vor eventuellen Angreifern optimieren soll. Auch Syoud gefällt es nicht, tatenlos warten zu müssen.
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Auf der Britannia beginnt der Blackout auf die Gemüter der Crew zu schlagen. Besonders davon betroffen ist der Crewman Jonathan Meadows, der neben einer langen Schicht auch mit einer pathologischen Angst vor Dunkelheit zu kämpfen hat. Kein Wunder also, dass die gereizte Stimmung im Casion kurze Zeit später geringfügig eskaliert und es zu kleineren Handfestigkeiten kommt.
Alexis und Soto schaffen es gerade noch rechtzeitig die Reparatur an dem Relais zu beenden, als Anders ein fremdes Schiff meldet, das sich ihrer Position nähert. Die beiden Techniker kommen noch rechtzeitig auf's Schiff zurück, um eine herbe Erkenntnis zu teilen: Das Schiff, das sich ihnen in den Weg stellt, das das Relais und auch die Peregrine angreift ist die Miranda der Stabase 6-6! nun wird Alexis klar, warum die Besatzung der Starbase so abweisend und unkooperativ gewesen war, warum sie sich nicht hat helfen lassen und die Britannia so schnell wie möglich wieder los werden wollte: Sie steckten bis zum Kragen tief in der Piratengeschichte drin. Das Täuschungsmanöver mit der Überladung des Relais funktioniert und die Peregrine schickt sich an, die Miranda soweit zu reizen, dass das Schiff ihnen folgt, denn auf diese Entfernung ist es nicht möglich, die Britannia über diesen erschreckenden Wandel zu informieren.
Britannia
Zyn’ra, die inzwischen große Fortschritte im Umgang mit der Technologie der Britannia macht, tritt nach dem Abliefern des Berichts auf der Brücke eine weitere Schicht auf der Krankenstation an. Dort muss sie einem übergewichtigen, gestressten Crewmitglied klar machen, dass dieser außer seiner körperlichen Verfassung keine medizinischen Probleme hat, woraufhin der Mann aggressiv wird. Elin Goral entschärft die Situation.
Amh liefert sich in ihrem Büro eine hitzige Diskussion mit Thalin und weist diesen zurecht, um klarzumachen, wer die Abteilung leitet. Diesen lässt das weitgehend kalt, da er sich im Recht sieht, die Abteilung im direkten Einsatz zu kontrollieren während sich Amh mit anderen Dingen beschäftigt. Kurz darauf wird jedoch die vermeintliche USS Geneva im Orbit von Aldebaran 3 gesichtet, und das ferne Kommunikationsrelais sendet scheinbar wieder- doch nur für einen Moment, denn als die Peregrine-Crew es aus der Ferne deaktiviert, um die Miranda zur Verfolgung zu zwingen, geht auch der Kontakt verloren. Der Captain beschließt schließlich, den Feind und die Aldebaraner zu konfrontieren, ob mit Oberkommando-Kontakt oder ohne, und die Britannia lässt ihre Tarnung fallen, geht auf Abfangkurs. Schließlich stehen sich die Schiffe im Orbit gegenüber, und erste Analysen deuten auf aufgemotzte Bewaffnung und Schilde beim Feind hin. Sorgen macht man sich jedoch eher um den Rest der Piratenflottille, vor allem das Tarnschiff. Thorn lässt Enterteams bereitmachen, macht das Schiff klar zum Gefecht, und lässt die Mariss MkVIs in zwei der hinteren Torpedowerfer laden.
Meadows kann gerade noch so der Arrestzelle entgehen, als die Sicherheitsabteilung für das kommende Gefecht mobilisiert wird. Lieutenant Thalin nimmt ihn in seinen Entertrupp auf, wenngleich er den Chargen nicht unbedingt mit Wertschätzung überhäuft.
Peregrine
Im Kampf gegen die feindliche Miranda muss die Peregrine indessen einen Treffer einstecken. Dabei steuert Anders Adorins Vorschlag gemäß einen Nebel an, der sich beim Waffeneinsatz entzünden würde, sodass man auf eine Feuerpause hofft. Der Feind hat jedoch ganz andere Vorstellungen…
Beide Schiffe werden in dem sich explosiv entzündenden Nebel beschädigt, doch die Peregrine hält stand, wie auch ihre Crew. Flucht und Verfolgung gehen weiter. Grant macht sich sofort mit Soto an die Reparatur des überladenen Schildgenerators und des Warpantriebs . Im Cockpit ringt man inzwischen mit den Ausfällen von Sekundärsystemen wie der Gravitationsstabilisatoren, wie auch den ersten Feuerstößen seitens des feindlichen Schiffes- Doch scheint es Probleme mit deren Zielerfassung zu geben, was der Peregrine eine Gnadenfrist gibt. Genau die Zeit, die Grant braucht, um den Warpantrieb in Gang zu kriegen.
Auf Warp lässt das kleine Schmugglerschiff den Gegner hinter sich zurück, doch als die Miranda ebenfalls auf Warp geht schmilzt der Abstand wieder schnell dahin. Anders tüftelt einen raffinierten Plan aus, für mehrfache verwirrende Kurswechsel auf dem Weg gen Aldebaran einige Male unter Warp zu gehen, und in schwierigen Umgebungen auf Impuls wieder Zeit zu gewinnen- dieser wird durch einige technische Tricks gewürzt, welche die Peregrine noch auf Lager hat, auch wenn die Überbelegung des Schiffes mit Crewmitgliedern die Sache sehr viel schwieriger macht.
12292 - 12294
Zyn`ra verlässt mit dem Kopf voller Gedanken die Krankenstation um ihre Ruhephase einzuhalten. Zum einen fasziniert sie der Sachverhalt 'Counselor', zum anderen beschäftigt sie die Szene, die ihr der Patient zuvor gemacht hatte. Doch als sie zurückkehrt erwartet sie dort eine Entschuldigung von ihm, und Elin, der ihr Interesse gerne sieht und für sie eine Zuweisung unter einen Counselor organisiert.
Auf der Brücke bekommen Thorn und Cholain Kieferschmerzen von den ganzen verkniffenen Kommentaren, die ihnen zu den Beschuldigungen von Captain O'Sullivan einfallen. Sie beschuldigt die Britannia die Piraten zu sein, legt Bildmaterial vor, das die Britannia im Formationsflug mit der Peregrine und dem getarnten klingonischen Schiff zeigen, argumentiert rhetorisch geschickt und manövriert Thorn immer wieder in die Beweisschuld. Unschlüssig wem sie glauben sollen schicken die Aldebaraner ihre Jäger los, doch kaum außerhalb der Atmosphäre werden sie zu 80% zerstört, von einem Schiff, das sich außerhalb der planetaren Sensoren befindet und es für die Aldebaraner so aussehen lässt als sei es die Britannia gewesen. O`Sullivan kippt freudehüpfend Öl ins Feuer und es ist klar, dass die Diplomatie ihr Ende gefunden hat. Thorn befiehlt den Abschuss des Mariss MK VI, was den Entertrupps, denen sich Cholain anschließt Zielkoordinaten für den Transporter verschafft.
Alexis, die sich alle Mühe gegeben hat die Peregrine zusammenzuhalten, sieht sich mit einer Verfolgungsjagd konfrontiert, auf die John das kleine Schiff wohl vorsorglich eingestellt hatte. Immer wieder prüfen sie die Wegstrecke, die sie die Miranda schon vom Relais weglocken konnten und endlich erreichen sie den Punkt, an dem es sich die Miranda kalkulierter Weise nicht mehr leisten kann umzudrehen. Dort aktivieren sie das Relais ferngesteuert, doch es springt nicht an.
Mitten in den Gefechtsmanövern bricht über der Britannia plötzlich die Hölle los: Die Aldebaraner hatten sich entschieden - sie glaubten O'Sullivan und feuerten ihren planetaren Abwehrlaser auf das vermeintliche Piratenschiff- die Britannia. Mit einem schweren Treffer strengt sich das Schiff an, Distanz zwischen sich und die schadenfroh angreifende Geneva zu bringen, als die Miranda auftaucht und direkt mit einsteigt, dicht gefolgt von der Peregrine. Endlich steht die Verbindung zum Oberkommando und endlich können sich die Aldebaraner ein realistisches Bild machen. Die Raumschlacht tobt und das Timing wird eng. In einem wahnwitzigen Manöver wendet die Britannia und greift die Geneva frontal an, entblößt dabei ihre Rückseite - in dem Vertrauen, dass Cholain und ihre Abteilung die Situation auf dem Vor`Cha-Kreuzer rechtzeitig unter Kontrolle bringen konnten, was ihn verleitete eine taktisch wichtige Entscheidung zu treffen: Den Vor`Cha nicht zu beschießen.
In einem der Enterteams ist der junge Charge Jonathan auf seinem ersten Kampfeinsatz. Trotz der physisch überlegenen und eindeutig erfahreneren Gegner, schlägt er sich wacker, was in Thalins Augen aber nicht viel wert ist. Das primäre Ziel sind die Impulsgeneratoren. Auf dem Weg dorthin wird das Eindringen der Teams bereits bemerkt und so häufen sich dank des Eindringlingalarams die Begegnungen mit Patrouillen. Cholain, die sich erst kurzfristig den Teams angeschlossen hat materialisiert allein und schlägt sich zu einem der Teams durch, um ihnen bei der Übernahme der Brücke zu helfen. Durch einen Wartungsschacht wollen sie auf die Brücke gelangen und gleichzeitig den Turbolift blockieren. Doch der Plan scheitert am Feind, der Cholain mit einem Fußtritt gegen den Kopf ausknockt. Als sie wieder zu sich kommt erkennt sie die Brisanz der Situation und zögert nicht die nötigen, wenn auch zweifelhaften Methoden anzuwenden, um die Kontrolle über das Schiff zu bekommen. Als erste Amtstat lässt sie die Geneva beschießen, um zu zeigen, dass es vollbracht war, anschließend gibt sie die kraftfeldunterstützte Trennung der Crew des Vor`Cha und der Mitglieder ihrer Abteilung in Auftrag.
Auch auf der Britannia merkt man außerhalb der Brücke, dass sie sich in einer Schlacht befindet. Zyn`ra, die von ihrer Counselor angewiesen wurde sich in die Thematik einzulesen, wird auf dem Flur direkt mit medizinischen Notfällen konfrontiert und muss erste Hilfe leisten, wobei sie erneut ihre unvoreingenommene, frische Herangehensweise demonstriert.
Die Peregrine trifft genau zu dem Zeitpunkt ein, da es heikel wird und ist sich einen Moment nicht sicher, warum das klingonische Schiff auf die Geneva schießt. Doch bleibt für solcherlei Überlegungen keine Zeit, denn die Miranda geht auf Kollisionskurs. Anders, der entschieden hat für die Föderation zu kämpfen, will sie abdrängen, doch stattdessen prallen die beiden Schiffe so hart aufeinander, dass der Flickenteppich der Miranda beinahe in seine Einzelteile zerfällt. Geistesgegenwärtig erkundigt sich Anders nach taktischen Informationen, um der Britannia nicht in die Schusslinie zu fliegen.
12295 – 12297
Nach erledigter Betreuung ihrer torpedoförmigen Babies gesellt sich Mariss auf die Brücke und übernimmt die Astrometrie. Von dort aus hilft sie der Vor’cha-Besatzungstruppe, die dortigen Klingonen mittels eines biochemischen Tricks schiffsweit auszuknocken, wodurch sich deren Lage entspannt. Die Britannia tauscht immer noch Salven mit der Geneva aus, doch deren Aktionen werden zunehmend verzweifelter, und schließlich feuert das Piratenschiff in der Hoffnung, die Britannia abzulenken, einen Torpedo gen Aldebaran 3. Diesen kann die Britannia dank einer kollektiven Meisterleistung aber mit einer Phasersalve abfangen. Die resultierende Schockwelle vernichtet die Geneva, noch ehe Anstregungen unternommen werden können, jemanden zu retten- die schweren Modifikationen an dem alten Schiff führen zu einem sehr schnellen Warpkernbruch. Von der Peregrine aus nimmt Grant diese neue Entwicklung mit grimmiger Genugtuung hin, während Anders lediglich erleichtert ist, dass die Schlacht so gut wie gewonnen scheint. Indessen können Adorin und Kaede diese massiven menschlichen Verluste, wenngleich beim Feind, nicht annähernd so gut wegstecken- Finden jedoch immerhin beieinander Trost und Ablenkung.
Schließlich kapituliert die von den Föderierten in Sicherheit geschleppte Miranda, ebenso wie die restlichen Crewmitglieder der Vor’cha. Die Schlacht ist vorbei. Im Orbit von Aldebaran 3 stellen sich Stunden später die Verhandlungen zwischen Flottenkommando und Aldebaran-Hegemonie als erfolgreich heraus. Der Administrator entschuldigt sich bei der Britannia-Besatzung, doch noch gilt es etwas zu erledigen: Die frisch formierte Sektorflotte, bestehend aus den beiden übrigen, übernommenen Piratenschiffen, der Britannia, und drei Frachtschiffen voller ziviler Sicherheitskräfte der Aldebaraner, bricht auf schnellstem Kurs gen Starbase 6-6 auf, um die Verräter zu verhaften und die Basis temporär mit loyalen Föderierten und Aldebaranern zu besetzen. Das erfordert zunächst Personal-Umverteilung im großen Stil, um die Schiffe adäquat zu besetzen, worum sich widerwillig, aber gründlich die frisch am Kopf behandelte Amh kümmert.
Das Vorhaben gelingt zur allseitigen Erleichterung kurz und unblutig, und endlich dürfen sich die seit einer Woche auf der Peregrine stationierten Crewmitglieder über den Rücktransfer zur Britannia freuen. Amh hat an dem ganzen Unternehmen besonders viel Freude, und schließt aufgrund der Reibereien zwischen ihr und Thalin daraufhin die Ankündigung umfassender Disziplinar- und Trainingsmaßnahmen für ihre Abteilung in ihren Bericht an den Captain ein. Nicht dass bei irgendjemandem Zweifel darüber aufkommen, wer die Sicherheitsabteilung im Griff hat.
Epilog (12297)
Eine Woche vergeht, in welcher sich sehr vieles tut: Die Aldebaraner entscheiden sich, der Sternenflotte noch eine Chance zu geben, und das Plebiszit fällt zugunsten der Föderation aus. Anders lässt sich als Captain in die Dienste der Flotte Sternenflotte reaktivieren, und bekommt das temporäre Kommando über die Sternenflottenmannschaft von SB 6-6, wie auch die Aufgabe als Liaisonoffizier zwischen Feds und Aldebaranern zu fungieren. Dafür spannt er seinen Kumpel Syoud als zivilen Sicherheitschef ein. Die Crew der Peregrine, einige ausgewählte Britannia-Besatzungsmitglieder, und die Entermannschaften bekommen für ihre extrem waghalsigen Einstätze die Ehrenmedallie der Aldebaran-Hegemonie verliehen. Und Mariss muss zwar gemäß der geltenden Statuten die Tarnvorrichtung der Vor’cha demontieren und unbrauchbar machen, doch die gewonnenen Aufzeichnungen sind unverzichtbar. Ferner kommt sie endlich dazu, ihren Abschlussbericht für den Sternenflottengeheimdienst zu vervollständigen, der sie mit einer Evaluierung Captain P’Thalls beauftragt hatte. Dieser fällt positiver aus, als man es wohl gerne hätte, und beim Verfassen blickt Cythia auf ihre Zeit auf der Britannia zurück, nur um festzustellen dass diese doch ganz adäquat gewesen war.
Die Britannia bekommt nach getaner Arbeit schließlich die Aufgabe, ein umfangreiches Kontingent an gefangenen Verrätern, Piraten, und hochrangigen Verdächtigen von SB 6-6 zu ihrem Prozess ins Sol-System zu überführen. Doch zuvor gibt es rabiate Umstrukturierungen- Teile des Personals werden zur Stärkung der Base zurückgelassen, was Jones und Penvera einschließt, welche das Kommando über die beiden requirierten Ex-Piratenschiffe bekommen. Grant übernimmt also die temporäre Leitung über die technische Abteilung, über welche sie nicht glücklich ist, bis auf einen Aspekt: Jenen, dass es ihr eine Ausrede gibt, nicht an der Trauerfeier für die Toten teilnehmen zu müssen.
Nachdem diese ausgestanden ist, verabschieden sich die Captains P’Thall und Anders voneinander, und die Britannia verlässt den Sektor gen Sol-System. Grant hingegen findet weder die passende Ausrede, nicht am anschließenden Führungsdiner teilzunehmen, noch die passende Abendgarderobe, doch mit etwas Mühe ist die Stimmung am Tisch dann doch ganz ausgelassen.
Missionsstatistik
Dauer: | 73 Tage | Schreiber: | 16 |
Logs ingesamt: | 158 | Wörter insgesamt: | 181926 |
Logs pro Woche: | 15.15 | Wörter pro Log: | 1151.43 |
Logs pro Tag: | 2.16 | Wörter pro Tag: | 2492.14 |
Zusätzliche Informationen
Links
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