Schattenspiele: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 23. November 2005, 18:36 Uhr

Missionsinformationen

Start:	5290.1815	Status:	abgeschlossen
Ende:	5339.2200	Einheit:	USS Phoenix
Grundidee:	John McLuis	Chronisten:	S`Tonn, ShiaRa Dresari, Kenjiro Kurita, Darkness Dax
Commanding Officer:	John McLuis	Executive Officer:	Karison Wiru
Missionstyp:	Spezialmission	RPG-Typ:	Einzelmission
Missionsplakette:		Fleetplotgrundlage:	keine

Missionsbefehl

Sehr geehrter Fleet Captain McLuis,

die Phoenix wird mit sofortiger Wirkung nach Sternenbasis 718 beordert, welche sich am Rande der romulanisch-neutralen Zone befindet. Mit dem Eintreffen am Einsatzort untersteht das Schiff und seine Crew direkt Vice Admiral Nuak; von ihm erhalten sie alle weiteren Informationen diese Mission betreffend. Ihre Ankunft wird in drei Wochen erwartet.

Mit freundlichen Grüßen,

Für das Oberkommando:
Fleet Admiral Jonay Badur

Chronik

Die Phoenix erhält vom Oberkommando den Auftrag sich zur Sternenbasis 718 zu begeben, wo sie Viceadmiral Nuak unterstellt werden soll. Er wird sie dann zu Aufgaben an der romulanisch neutralen Zone einteilen. Die Zeit bis zum Eintreffen auf Sternenbasis 718 verläuft ruhig, sieht man von einigen Systemstörungen durch defekte Gelpacks ab.

Das Eintreffen eines Notrufes von einem havarierten Schiff, welches dem Volk der Maronaki angehört, sorgt für eine Verzögerung der Reise zur Sternenbasis. Der Captain nimmt das Gespräch der Maronaki entgegen und bietet ihnen seine Hilfe an. Eine Delegation von ihnen beamt sich an Bord der Phoenix um die Eventualitäten zu regeln. Ihr Aussehen ruft bei der Besatzung Entsetzen hervor. Mit ihrer bleichen Haut und den rotglühenden Augen scheinen sie mythologischen Wesen zu ähneln.

Während sich die Technik mit zwei Teams auf das Schiff der Maronaki, die Swa-Ahn, begibt, um die dortigen Schäden an den Antriebs- und Lebenserhaltungssystemen zu reparieren, beginnt die Wissenschaft mit dem Sammeln von Informationen über die Maronaki und die Ursachen ihrer Anwesenheit in diesem Sektor. Die Medizin bereitet mit der Technik und der Sicherheit die Unterbringung der maronakischen Crew auf Deck 14 vor, daß zu diesem Zweck größtenteils geräumt und abgesichert wird. Die schwerverletzten Maronaki werden auf der Krankenstation bereits behandelt. Der erste Offizier taucht wieder auf, kann aber keine Angaben zu seinem verschwinden machen. Auf der Swa-Ahn kommt es zu einigen merkwürdigen Zwischenfällen, die die dortigen Techniker und Wissenschaftler verunsichern und für Angst sorgen. Einer der Wissenschaftler findet einen schwerverletzten Maronaki und kann ihn unter Einsatz seines Lebens auf die Phoenix bringen. Der verletzte Maronaki wird von dem Captain der Maronaki, Ikara Re, wiederbelebt. Diese hatte als Ersatz für ihren kranken Vater das Kommando auf der Swa-Ahn übernommen. Der Wissenschaftler erhält von ihr zum Dank einen blau leuchtenden Stein als Geschenk. Es kommt durch verschiedene Wahnvorstellungen, Unfälle und Visionen zu weiteren Verletzten.

Nahezu zeitgleich beginnen kleine technische Probleme die Crew zu beunruhigen und die Technik nahezu zum Verzweifeln. Es handelt sich vor allem um Computerprobleme, die einfach auftauchen und für Verwirrung sorgen. Auf der Swa-Ahn hingegen können die Arbeiten an der Lebenserhaltung und dem Antrieb abgeschlossen werden. Man wendet sich der Hauptenergieversorgung zu.

Der geheimnisvoll blaue Stein zieht sowohl die Chefwissenschaftlerin, als auch ihren Stellvertreter in seinen Bann. Ms. Roan's Seele wird von dem blauen Stein vereinnahmt, ihr Körper fällt ins Koma. Doch es gelingt, ihre Seele wieder in ihren Körper zurückzubringen.

Nach einem Zwischenfall auf Deck 14, wo ein Maronaki schwer verletzt wird, kommt es zu einem Gespräch zwischen Cdo McLuis und Ikara-Re. Die wachsende Aggressivität führt dazu, daß die Sicherheit in Alarmbereitschaft versetzt wird. Zu den Teams auf Deck 14 patrouillieren nun auch Teams im Schiff. Bei einem Konflikt auf Deck 13 kommt es zu einer Energieentladung, welche die Außenhülle beschädigt. Aber dies bleibt nicht das einzige Phänomen, daß die Besatzung heimsucht. Vermehrt werden nun Telepathie, Levitation und auch Telekinese gemeldet. Und während einige Freiwillige versuchen den Hüllenbruch mit den Workbees zu schließen bahnt sich ein weiteres Problem auf der Brücke an. Denn nicht nur die Crew unterliegt der ständig wachsenden Aggression, nein, auch die Führungsoffiziere werden davon beeinflußt. Der Captain und der erste Offizier werden zu Anführern zweier unterschiedlicher Lager. Die einen wollen die Maronaki unbedingt loswerden, mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mittel (Captain / Kontra) und die anderen wollen sie schützen und die Swa-Ahn so schnell wie möglich reparieren, um die Maronaki von Bord zu bringen (Erster Offizier / Pro).

Es kristallisiert sich schnell heraus, wer von den Führungsoffizieren wo steht. CXO und CSO stehen auf der Seite des Captains, der CTO, der anfangs neutral bleiben wollte, wird schließlich auf die Pro Seite geschoben. Der CMO wird vom Captain ausgeschaltet. Um die Aktionen der Pro Seite zu stoppen befiehlt Cdo McLuis die reparierten Systeme der Swa-Ahn zu sabotieren. Eine Wissenschaftlerin an Bord der Swa-Ahn übernimmt diese Aufgabe und entledigt sich dabei auch gleich ihres Teamkollegens aus der Medizin. Die Spaltung der Crew zieht sich immer tiefer. In der neuen Zentrale der Pro Seite, dem Maschinenraum, werden einige Lösungsmöglichkeiten erarbeitet, die Kontra Seite zu stoppen und auch in die Tat umgesetzt. Alle Brückensysteme werden in einem Simulationsmodus übertragen und die Hauptkontrollen schließlich in den Maschinenraum umgeleitet. Die Waffen unbrauchbar gemacht.

Die Maronaki stürmen die Krankenstation. Der Captain gerät dabei zwischen die Fronten, kann sich jedoch retten und beamt sich in den Maschinenraum. Die letzten Techniker kommen ebenfalls von der Swa-Ahn herüber. Im Transporterraum bahnt sich eine Eskalation an, als der CXO versucht die revoltierenden Besatzungsmitglieder auf die Swa-Ahn zu beamen und der CTO ihn daran hindert. Es kommt heraus daß die Hauptkontrollen umgeleitet wurden und um weitere Angriffe gegen die Besatzung zu unterbinden deaktiviert der CTO alle Transportersysteme und flüchtet anschließend in den Maschinenraum. Der CXO kehrt auf die Brücke zurück und beginnt sofort damit die Hauptkontrollen wieder umzuleiten. Dies wird vom Maschinenraum allerdings weitestgehend unterbunden. Nur die manuelle Torpedosteuerung, die Lebenserhaltung und die Sensoren können wieder funktionsfähig gemacht werden.

Doch ein neues Problem ist aufgetaucht. Ein fremdes Schiff hat sich achtern enttarnt und fördert vom Captain die Herausgabe einer unbekannten Fracht, welche sich schließlich als jene ominösen blauen Steine entpuppt. Der Captain spricht mir Ikara-Re über die Unbekannten und diese lehnt es ab die Steine herauszugeben. Als das Ultimatum abläuft, beamen die Fremden die Steine einfach von Bord und machen sich bereit zu verschwinden. Mr. Whitney auf der Brücke versucht sie mit Waffengewalt daran zu hindern, doch sein Vorhaben schlägt fehl. Das fremde Schiff kann schließlich auf Warp gehen. Kurz danach wird die Brücke von den Kräften der Pro Seite gestürmt, ihnen voran der Captain. Der CXO erleidet einen Nervenzusammenbruch und muß ausgeschaltet werden.

Die Crew normalisiert sich wieder, nachdem die Fremden verschwunden sind und die Medizin findet heraus, daß die pure Anwesenheit der Fremden zu all diesen Erscheinungen und Zwischenfällen geführt hat. Die Maronaki werden schließlich von einem ihrer eigenen Schiffe aufgenommen und die Phoenix macht sich wieder auf den Weg zur Sternenbasis 718.

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