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*Choriozythose
 
*Choriozythose
Die Choriozythose ist eine Virusinfektion, die dazu führt, dass das Blut weniger Sauerstoff aufnehmen kann. Da das Blut von Vulkaniern Kupferhaltig ist, sind diese daher anfälliger. Eine Indikation mit der Droge Strobolin ist anzusetzen, wobei die Dosierung vorsichtig gewählt werden muss, um eine schnelle Resistenz zu vermeiden.
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Die Choriozythose ist eine Virusinfektion, die dazu führt, dass das Blut weniger Sauerstoff aufnehmen kann. Da das Blut von Vulkaniern Kupferhaltig ist, sind diese daher anfälliger. Eine Indikation mit der Droge Strobolin ist anzusetzen, wobei die Dosierung vorsichtig gewählt werden muss, um eine schnell eintretende Resistenz zu vermeiden.
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*Neuropeptid-Abbau
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In seltenen Fällen können Vulkanier von einem natürlichen Abbau der Neuropeptide im Gehirn betroffen sein, was ihre logischen Denkfähigkeiten stark beeinflussen kann. Eine rein medizinische Indikation ist hier nicht möglich. Wie im Fall des T'lokan-Schisma hilft hier eine spezielle Art der Gedankenverschmelzung, das sogenannte "fal-tor-voh", das aber ausschließlich mit einem Blutsverwandten durchgeführt werden muss.

Version vom 24. Juli 2010, 19:42 Uhr

Prüfungsseite für den Kurs Grundlagen der Datenbank vom Cadet Bingham

Besonderheiten bei der Behandlung exobiologischer Spezies

Jede Spezies hat für sie charakteristische physiologische Eigenschaften, die es als Mediziner zu kennen gilt, um Fehldiagnosen und/oder Falschbehandlungen zu vermeiden.

Die Lehre der Exobiologie, die sich mit dieser Thematik beschäftigt, gilt als ein Teilgebiet der Medizin und ist aufgrund ihrer enormen Relevanz Pflichtfach eines jeden Medizin-Studenten. Es ist für den Mediziner wichtig, rassenspezifische Eigenschaften zu kennen, um im Notfall richtig reagieren zu können.


Andorianer

Cardassianer

Ferengi

Formwandler (Wechselbalger aka Die Gründer)

Klingonen

Talaxianer

Trill

Vulkanier

  • Allgemeines zum Vulkanier

Bei Grunduntersuchungen gilt folgendes zu beachten. Im Gegensatz zu Humanoiden haben Vulkanier einen Ruhe-Puls von ca. 240 als Normalwert. Selten erreichen Vulkanier Werte von 300 und mehr. Der systolische arterielle Druck ist in der Regel fast nicht messbar. Bei einer eventuell notwendigen Cardiostimulation (Defibrillation oder Kardioversion) ist zu beachten, das bei Vulkaniern das Herz im oberen Abdomenbereich zu finden ist (im Vergleich zu Humanoiden am Stelle der Leber).

  • T'lokan-Schisma

Das T'lokan-Schisma beschreibt den Zustand unterbrochener bzw. unterdrückter, zumeist sehr intimer Gedächtnis-Engramme im dorsalen Hippocampus, die speziell bei Vulkaniern, Romulanern und auch Rigelianern zu physischen Schäden am Gewebe des Gehirns bis hin zum Hirntod führen können. Bei Humanoiden führt dies in der Regel nur zu psychologischen Problemen, die durch Gespräche mit Counselor bewältigt werden können.

Vulkanier mit diagnostiziertem T'lokan-Schisma können nur durch eine Gedankenverschmelzung mit einem von Ihnen gewählten Pyllora geheilt werden. Der Pyllora sollte im Idealfall ein enges Familienmitglied sein, da die notwendige Gedankenverschmelzung meistens sehr intime Erinnerungen wieder aufruft, um das unterdrückte Ereignis noch einmal zu durchleben. In Ausnahmefällen kann der Pyllora auch ein Außenstehender sein, nur sollten der Patient und der Pyllora sich 100%ig vertrauen. Die Gedankenverschmelzung bewirkt ein erneutes Erleben des betroffenen unterdrückten Gedächtnis-Engramms, was eine Wiederherstellung der Synapsenverbindungen zur Folge hat. Der Pyllora bewertet während der Verschmelzung das Wiedererlebte objektiv und hilft dem vulkanischen Patienten dabei, die unterdrückte Erinnerung zu bewältigen. Das Gedächtnis-Engramm hat wieder Anschluß zum restlichen Cortex und das Schisma ist geheilt.

  • Pon Farr

Das Pon Farr, auch Blutfieber genannt, ist der Vulkanische Paarungszyklus, der alle sieben Jahre eintritt. Er betrifft Männer und Frauen gleichermaßen. Während des Pon Farr wird der Patient sich ganz auf den Paarungsakt konzentrieren. Die ansonsten unterdrückten Emotionen gewinnen in dieser Zeit die Oberhand. Kann der Paarungsakt nicht vollzogen werden, wird der Patient aufhören zu essen und zu schlafen, was schlimmstenfalls zum Tode führt. Für den Schiffsarzt gilt im Falle eines Pon-Farr-Patienten, diesen umgehend vom Dienst freizustellen, da sein Urteilsvermögen und sein seelisches Gleichgewicht während dieses Zyklus immens gestört sind. Dem Patienten muss die Reise zum Heimatplaneten Vulkan genehmigt werden.

  • Choriozythose

Die Choriozythose ist eine Virusinfektion, die dazu führt, dass das Blut weniger Sauerstoff aufnehmen kann. Da das Blut von Vulkaniern Kupferhaltig ist, sind diese daher anfälliger. Eine Indikation mit der Droge Strobolin ist anzusetzen, wobei die Dosierung vorsichtig gewählt werden muss, um eine schnell eintretende Resistenz zu vermeiden.

  • Neuropeptid-Abbau

In seltenen Fällen können Vulkanier von einem natürlichen Abbau der Neuropeptide im Gehirn betroffen sein, was ihre logischen Denkfähigkeiten stark beeinflussen kann. Eine rein medizinische Indikation ist hier nicht möglich. Wie im Fall des T'lokan-Schisma hilft hier eine spezielle Art der Gedankenverschmelzung, das sogenannte "fal-tor-voh", das aber ausschließlich mit einem Blutsverwandten durchgeführt werden muss.