Böse Blumen: Unterschied zwischen den Versionen

Aktuelle Version vom 17. Dezember 2007, 13:45 Uhr

Missionsinformationen

Start:	5355.0000	Status:	Abgeschlossen
Ende:	6060.2399	Einheit:	USS Fairhaven
Grundidee:	Adina Jones, John Connor	Chronisten:	Adina Jones
Commanding Officer:	Fox Mulder	Executive Officer:	John Connor
Missionstyp:	Wissenschaftsmission	RPG-Typ:	Einzelmission
Missionsplakette:		Fleetplotgrundlage:	nein

Missionsbefehl

Sehr geehrte Crew,
mit diesem Befehl beginnt die neue Mission. Ich denke angesichts dessen, dass die Mission sich aus dem Urlaub heraus entwickelt, wäre ein Missionsbefehl unrealistisch.

Deshalb gibt es nur einen Art Missionsablauf an dem sich alle orientieren können: (von Jonay genehmigt)

Missionsablauf:
Bereits wenige Tage nach Beginn des planmäßigen Urlaubs treten merkwürdige Veränderungen auf, die zunächst keien großes Besorgnis auslösen. Allgemein ist die Stimmung unter der Crew sehr wechselhaft. Die Besatzung ist teilweise nicht mehr in der Lage ihre Emotionen unter Kontrolle zu bekommen. Täglich werden die Stimmungsschwankungen zwischen Gereiztheit, Nervosität und Gewaltbereitschaft auf der einen Seite und ausgelassener Heiterkeit, Extase (z.B. mit Trinkgelagen) größer. Ein Teil der Crew, die auf dem Schiff geblieben ist erkennt später den Zusammenhang zwischen den Lauen derer, die auf dem Planeten waren und den Blütenpollen in der Luft.

Mittlerweile kommt es zu gewaltsamen Ausschreitungen, da auch geringe Meinungsverschiedenheiten unter den Urlaubern ausreichen, das Faß zum überlaufen zu bringen.
Auch der XO ist von den Einflüssen betroffen, der CO wird nicht auf den Planeten gehen. Die Ärzte müssen viele Crewmitglieder aus medizinischen Gründen vom Dienst suspendieren.

Einigen Wissenschaftern gelingt es jedoch einen Zusammenhang zwischen den Blütenpollen und einer Ruinenstadt herzustellen, die zwar von den Scannern erfaßt wurde, der aber wegen der anscheinend geringen Bedeutung keine Achtung geschenkt wurde, herzustellen. Ein Außenteam (unter der Leitung des CO) macht sich auf den Weg und entdeckt eine versunkene Kultur. Deren Zivilisation war dieses Naturphänomen bereits bekannt und entwickelten ein Gegenmittel. (Das kann man dann noch etwas ausfeilen)

Das Rezept dafür wurde auf einer Steintafel verewigt, die jedoch im Laufe der Zeit zerbrochen und über die ganze Ruinenstadt verteilt wurde. Das Außenteam macht sich auf die Suche nach den Fragmenten, die auf der Fairhaven zusammengebastelt werden. Derweil ist die medizinische Abteilung damit beschäftigt, ein Gegenmittel zu entwickeln.

In der Zwischenzeit werden die Zustände immer chaotischer und kaum noch unter Kontrolle zu bekommen. Die Arrestzellen quellen über und wilde Schlägereien entstehen. Die Technik ist dafür zuständig die Quarantäneeinheiten aufzubauen. Außerdem auch die Energieversorgung dafür zu gewährleisten.

Das Gegenmittel wird dann mittels der Umweltsysteme über das Schiff verteilt und der Effekt der Pollen verschwindet.

Die Fairhaven setzt eine Warnbake aus und informiert das Sternenflottenkommando über die Vorfälle.
Das ist lediglich ein „Gerüst“ wie die Mission ablaufen kann. Je nachdem können einige Details vertief werden.

Ich denke bei dieser Mission hat jeder die Gelegenheit seine ganz individuelle Story zu schreiben, wir sind also nicht an strikte Vorgaben gebunden. Ich möchte euch aber noch bitten mir bescheid zu sagen, wer auf dem Planeten ist und wer an Bord bleibt.

Auf eine erfolgreiche Mission!

Fox Mulder

Chronik

Endlich Urlaub. Nach einer langen und beschwerlichen Reise durch die Randgebiete des bekannten Universums, erreicht die Fairhaven endlich einen Außenposten der Föderation, Sternbasis 11. Dort werden Schäden repariert und Vorräte aufgefüllt, die Crew bekommt derweil Urlaub. Ein unbewohnter Planet in der Nähe bietet sich dafür als idealer Ort an.

Unter den Urlaubern befinden sich unter anderem John Connor, Wolfgang Renner, Adina Jones und Banadur. Mit einem Shuttle fliegen sie runter und errichten ein Zeltlager inmitten einer idyllischen Landschaft in der Nähe des Meeres. In den ersten Tagen, hat Wolfgang sehr mit seiner Erblindung zu kämpfen. Die Stimmung ändert sich jedoch, als man ihm einen zu den Borgimplataten kompatiblen Visor bauen konnte.

Die ersten Anzeichen, daß der Frieden wieder einmal trügt, machen sich auf dem Schiff bemerkbar. Die Fairhaven fliegt mittlerweile im Orbit und einige Crewmitglieder beamen erst jetzt auf den Planeten, andere kehrten schon wieder zurück. Aber eben diese, die von dem Planeten zurückkehrten, legen plötzlich an Bord ein auffälliges, geradezu aggressives Verhalten zu Tage. Unter ihnen ist Janine Black, die von einem Noteinsatz auf dem Planeten zurückkehrte, und nun mit ihren übermäßig aufwallenden Gefühlen und Leidenschaften ihren Freund Jelli überfordert. Anderenorts kommt es immer mehr zu Streitigkeiten und Schlägereien, so daß sich Jelli und Captain Fox Mulder schließlich den Zufall hinterfragen.

Die Urlauber auf dem Planeten schätzen ihre Situation jedoch nicht als gefährlich ein, im Gegenteil. Die Stimmung ist gut und man fühlt sich ausgeruht und Energie geladen. Aber trotzdem spürt man eine allgemeine Verwirrung, eine Vernebelung des Geistes. Da ist zunächst Banadur, der sich nur weniger Meter vom Lager entfernt so verläuft, daß er geborgen werden mußte, und Wolfgang, der aus seiner etwas distanzierten Position diese Veränderungen wahrnimmt und der Fairhaven empfiehlt, den Planeten bis auf weiteres unter Quarantäne zu stellen. Adina verschwindet, John, der sie sucht, verschwindet kurze Zeit später ebenfalls spurlos. Auf dem Planeten wütet in dieser Nacht ein heftiges Unwetter und der Regen und der Sturm behindern die Suche und zerstören das Lager. Adina und John, deren Verstände von jenen eigenartigen Phänomenen ebenfalls betroffen sind, finden in einem Erdloch im Wald Schutz vor dem Unwetter und können am nächsten Tag unverletzt geborgen werden. Ausgerechnet Wolfgang Renner aber, übertritt seine eigens vorgeschlagenen Quarantänevorschriften, nimmt gegen Johns Befehl das Shuttle und will zurück zur Fairhaven fliegen. Dort haben die Mediziner bereits eine Spur…möglicherweise ist eine bestimmte Allergie gegen eine noch unbekannte Substanz für die Verhaltensirritationen verantwortlich. Auf Fox Befehl hin wird Wolfgang von Selene verhaftet und bis auf weiteres in eine Arrestzelle gesteckt…

John und Adina haben in der Nacht, als sie verschwunden waren, im Wald ein Höhlensystem entdeckt, welches keinen natürlichen Ursprung zu haben scheint. Nachdem sie sich erholt haben, planen Sie eine Exkursion zu diesen Höhlen, müssen aber enttäuscht feststellen, daß sie in eine Sackgasse münden. Jedoch finden Sie Beweise, daß sie tatsächlich von intelligenten Lebewesen gebaut wurden, in Form von rätselhaften Symbolen an einer Säule. Sie kehren zurück zum Lager und fordern für die weitere Untersuchung Unterstützung von der Fairhaven an. Im Lager gibt es an dem Abend einen weiteren Zwischenfall, bei dem ein verwirrter Urlauber die Zelte in Flammen steckt und das gesamte Lager abbrennt.

Auch an Bord der Fairhaven grassiert jene merkwürdige Seuche, welche Verhaltensänderungen, Aggressionen und Gewaltausbrüche verursacht. Die Mediziner konnten noch immer keine klare Ursache dazu finden. Bei seiner medizinischen Untersuchung gelingt Lt Renner die Flucht. Es gelingt ihm, mit Hilfe vorbereiteter Programme, sich von seinen Verfolgern mit Kraftfeldern zu isolieren und schließlich unbemerkt auf die Brücke zu kommen, welche er dann in seine Gewalt bringt. Unter seinen Geiseln befinden sich Captain Mulder und die Navigatorin T’uva Leen, er will sie zwingen, das Schiff schnellstmöglich aus dem Orbit zu fliegen. Der Kontakt von und zur Brücke ist bis auf weiteres unterbrochen.

Lt Hannibal übernimmt die Verantwortung für die Unterstützung für die Leute auf dem Planeten. Er und seine Leute tragen Schutzanzüge, um sich nicht auch noch jene Krankheit zu holen, die für die vielen Zwischenfälle verantwortlich ist. Das Team versorgt die Urlauber mit neuen Vorräten und neuen Zelten, um das Lager wieder neu zu errichten. Hannibal, John, Adina, Josephine und noch zwei andere brechen am Morgen auf, um das Höhlensystem noch einmal gründlicher zu untersuchen. Tatsächlich scheinen die Symbole ein Schlüssel zu sein, ein Schlüssel, zu einer verborgenen Tür im Boden...

John, Hannibal, Adina, Josephine, Banadur und ein Begleiter (ein NPC-Begleiter), versuchen sich an dem merkwürdigen Rätsel, welches ihnen die Säule mit den Symbolen in der Höhle aufgibt. Schließlich öffnet sich ein Loch im Boden…nachdem der komplizierte Öffnungsmechanismus den Abenteurern beinahe zum Verhängnis geworden ist. Ein Gang führt weiter hinunter tief unter die Erde. Schon wartet die nächste Falle. Von einem Laserbogen getroffen, wird ein Techniker (eben jener NPC - wer sonst?) vaporisiert. Niemand traut sich, weiter zu gehen, aber da kommt unerwartete Hilfe, in Gestalt eines kleinen behaarten Wesens, welches die Verteidigungsanlage ausschaltet. Das Wesen hat bruchstückhafte Kenntnisse einer bekannten Sprache. Es heißt Namo und hält die Gruppe für mächtige Zauberer und jede Art von Technik für Magie der Götter. Seine Rasse lebt in diesem unterirdischen Höhlensystem, aber es wird schnell klar, daß sie nicht der Schöpfer jener Fallen und Türmechanismen ist. Insgesamt scheinen die Wesen nicht feindlich gesinnt. Nach einer Einladung zum Essen und kurzem Ausruhen, bitten sie darum, ein verlorenes Orakel zu finden, welches die „alten Magier“, welche auch für die anderen „Zauber“ verantwortlich waren, ihnen einst gebracht haben. Die Suche nach diesem Orakel erweist sich jedoch als durchaus gefährlich, da die „Götter“ darüber wachten, und Namo verläßt die anderen, nachdem er ihnen die Richtung zeigte, da er sich nicht in Gefahr begeben will. Was ist das Orakel...und was wird ihnen auf dem Weg dorthin begegnen?

Captain Fox Mulder, mit Hilfe von T’uva Leen, kann die Geiselnnahme auf der Brücke durch den offensichtlich stark verwirrten Wolfgang Renner erfolgreich beenden, und Wolfgang wird in eine Arrestzelle gebracht. Noch immer ist man an Bord der Fairhaven ratlos, wie man gegen die rätselhafte Infektion vorgehen kann. Das Schiff, welches sich auf Befehl Renners auf den Weg zum Deltaquadranten befand, kehrt nun zu dem Planeten zurück. Nun ist die Fairhaven auch wieder in der Lage, Kommunikation vom Außenteam zu empfangen…

Dieses, auf der Suche nach einem geheimnisvollen „Orakel“ hat festgestellt, daß die Magier Angehörige einer fortgeschrittenen Rasse waren, die vor langer Zeit auf dem Planeten gelebt haben mußten, und die „Macht der Götter“ nichts weiter als deren Technologie. Auf ihrer Wanderung treffen Sie auf Fallen und Schlösser, welche aus eben jener Technologie erbaut wurden, nach so langer Zeit aber keine reale Bedrohung mehr darstellten. Später finden sie heraus, daß jene fortgeschrittene Rasse die Andorianer waren, und daß die Erschaffung dieser Systeme über zweihundert Jahre weit zurück liegt. Sie finden ihr abgestürztes Schiff, und um dieses Schiff herum gebaut gigantische Industrie- und Wohnanlagen, für deren Erbauung, wie sich später herausstellen soll, die Andorianer die weniger entwickelten Eingeborenen ausgebeutet hatten. Bei der Durchsuchung des Schiffes findet John auf der Krankenstation endlich einen brauchbaren Hinweis auf die Krankheit. Offenbar war sie durch einen Unfall entstanden, als die Andorianern mit verschiedenen Drogen experimentierten, mit denen sie die Eingeborenen gefügiger machen wollten. Das Virus wird durch eine Pflanze verbreitet, welche an der Oberfläche wächst, aber offenbar hatten die Andorianer selbst es nicht geschafft, dieses Virus zu besiegen, woraufhin sie den einzigen Aufgang zur Oberfläche verschüttet haben, um sich selber zu schützen. Was ihr weiteres Schicksal war, darauf kann das Außenteam keine Anhaltspunkte finden. John überträgt alles, was er an Daten finden konnte, an die Krankenstation der Fairhaven. Auch weitere Anläufe die ganze Höhle zu durchsuchen, bringen keine neuen Erkenntnisse über die noch offen stehenden Fragen. Schließlich öffnet Hannibal mit Hilfe seines Phasers den zugeschütteten Höhlenausgang, so daß der Rückkehr zum Lager nichts mehr im Wege steht.

Mit denen neuen Daten über das Virus versucht Janine Black auf der Krankenstation endlich ein Gegenmittel herzustellen. Sie muß feststellen, daß sie eben jene Pflanze, welche für all dies verantwortlich ist, als Mitbringsel vom Planeten und Zierblume in ihrem Quartier steht, und erklärt sich so die Ansteckungen an Bord. Janine und den anderen Medizinern und Helfern gelingt es, eine Art Serum herzustellen, welche die Krankheit, fürs erste, neutralisiert. Um die Wirksamkeit nachzuweisen, erklärt sich Wolfgang als Testperson, und als er sich offenbar geheilt fühlt, wird das Gegenmittel hinunter zum Lager geschickt und die Quarantäne wird aufgehoben

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