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Aktuelle Version vom 18. Februar 2006, 16:15 Uhr

[Hinweis: Dieses Regelwerk ist nicht mehr gültig!]

Vorwort

Der Leitfaden der Österreichischen Sternenflotte (ÖSF) dient zur Erklärung des Rollenspiels der Österreichischen Sternenflotte. Er ist eine Orientierungshilfe für Interessierte und für neue Mitglieder, die sich mit Hilfe des Leitfadens das grundlegende Verständnis des Spiels aneignen wollen. Jedes neue Mitglied hat, damit es sich im Spiel der ÖSF auskennen kann, den Leitfaden zu lesen. Dieser basiert auf dem Handbuch, welches das detaillierte und offizielle Regelwerk der ÖSF darstellt. Angemerkt sei, dass der Leitfaden keine eigene Gültigkeit hat, sondern lediglich als Hilfe für neue Mitglieder und Interessierte gedacht ist.

Grundlegendes

Die Österreichische Sternenflotte ist eine Online-Organisation, die es sich zum Ziel gemacht hat, im Rahmen eines Role Playing Games die aus Paramounts Star Trek bekannte Sternenflotte zu simulieren.

Das Handbuch und der kleinere Leitfaden der Österreichischen Sternenflotte (ÖSF) umfasst die niedergeschriebenen und in jedem Fall gültigen Regeln der ÖSF. Es ist für jedes Mitglied (aktiven oder inaktiven Status) verbindlich und regelt die Abläufe der RPG Organisation ÖSF im groben als auch im Detail. Regelverstöße oder potentielle Gefahren sind zu melden und jedes Mitglied trägt die Verantwortung für ein regelkonformes und positiv laufendes Spiel zu sorgen. Bei absichtlicher unterlassener Meldung sowie bei einem Regelverstoß können Maßnahmen bis zum Ausschluss aus dem Spiel getroffen werden.

Die Mitgliedschaft kann von Seiten der Österreichischen Sternenflotte u.a. dann gekündigt werden, wenn eine Person das kameradschaftliche Zusammensein/Miteinander stört oder in anderer Form der ÖSF, dem Spielbetrieb oder anderen Mitgliedern schadet. Gleiches gilt allgemein bei schwerwiegenden Verletzungen der Regeln bzw. einer starken Häufung von Regelverstößen. Eine Mitgliedschaft in der Österreichischen Sternenflotte erfolgt als VL Charakter. Das heißt, der gespielte RPG Charakter wird in die ÖSF eingestellt. Die Person hinter diesem Charakter ist jedoch selbstverständlich für seine Handlungen verantwortlich. Stirbt der Charakter im Spiel oder tötet der Schreiber ihn, verfällt automatisch die Mitgliedschaft in der ÖSF.

Das Spiel

Die Österreichischen Sternenflotte, ein Star Trek Rollenspiel, stellt einen Teil der aus Star Trek bekannten Sternenflotte dar. Sie besteht derzeit aus einer Flotte, die 5 Schiffe (namentlich: USS Britannia, USS Stardust, USS Shenandoah, USS Fairhaven, USS Phoenix) und eine Raumstation (namentlich: Starbase 98: Resolution), sowie eine Akademie zu Ausbildungszwecken (Sitz in San Francisco) und das Starfleet Information Center umfasst. Der Starbase 98: Reolution ist die USS Horizon zugeteilt, der Akademie steht zu Ausbildungszwecken die USS Endeavour zur Verfügung. Alle Einrichtungen stehen unter dem Kommando des Kommandierenden Admirals. Von ihm erhalten die Schiffe und Stationen ihre Befehle und werden von ihm in Betrieb genommen, zu Missionen entsendet, oder – sollte es die Aufgabe erfordern – zu einem Flottenverband zusammengeschlossen. Da die ÖSF nicht die gesamte Sternenflotte darstellen kann, simuliert sie einen kleinen Teil dieser Sternenflotte und kann im Rollenspiel auf die Ressourcen der Sternenflotte spielerisch eingehen.

Internet Relay Chat

Der IRC ist Kontaktgrundlage aller Mitglieder der Österreichischen Sternenflotte. Der Chat bietet den verschiedenen Mitgliedern die Möglichkeit sich besser kennen zu lernen, was von vielseitigem Vorteil ist. Chatten bedeutet im ursprünglichen Sinn "tratschen" und so ist auch hier der Spaßfaktor vordergründig zu sehen. Dennoch wird der IRC nicht nur zum persönlichen Vergnügen verwendet: Vorlesungen und Prüfungen der Akademie sind nur im Bereich des Chat, nicht per Forum oder E-Mail möglich. Gleiches gilt für Crewsitzungen etc. Insbesondere zum Treffen von Absprachen zum Ablauf des RPG’s ist der Chat enorm hilfreich und sollte zur besseren Koordination eingesetzt werden.

Damit Konflikte und Chaos vermieden und geselliges und fröhliches Miteinander gefördert werden kann, sind gewisse Channelregeln für alle Mitglieder zwingend einzuhalten. Nachfolgend sind die wichtigsten in Kurzform aufgelistet:

  • Flooden, Nickfacking, Ping-Attacken, Beleidigungen durch Schimpfwörter, beleidigender Humor, negative Anspielungen auf einzelne Personen, verbale Tiefschläge sind untersagt. Erfolgt nach einer Verwarnung durch einen Träger ab Level 4 ein erneuter Verstoß gegen diese Ordnung, sind alle Träger autorisiert die betreffende Person zu kicken und eine Minute zu bannen. Wer nach Wiedererscheinen im Channel erneut die Regeln missachtet, muss mit einem Bann (durch Mitglieder des OST) rechnen. Bans können nur von Personen, die zumindest das gleiche Level wie der Bansetzer besitzen, aufgehoben werden (Ausnahme: dynamische IPs)
  • ÖSF-fremde Werbung jeglicher Art ist untersagt.
  • Auto-rejoin ist untersagt! Wer rechtmäßig aus einem Channel gekickt wurde, darf diesen erst 20 Sekunden später rejoinen.
  • Vorgesetzte, andere Mitglieder (hierzu zählen auch Senioren) und Gäste sind mit Respekt zu behandeln. Es wird erwartet, dass alle Personen ordentlich gegrüßt werden und vor Vorgesetzten ggf. salutiert wird.
  • Es ist untersagt, Crewmitglieder auf full ignore zu stellen. Insbesondere ist es ausdrücklich verboten, einen vorgesetzten Offizier auf ignore zu stellen. Dies ist nicht mehr mit Channelstrafen, sondern durch den CO mit Disziplinarmaßnahmen zu bestrafen.
  • Für alle Crewmitglieder gilt im Channel: Entweder Rang + Name oder ein neutraler Nick. Trägt jemand einen falschen Rang, sind die Träger von Channelrechten aufgefordert die Person darauf hinzuweisen. Erfolgt danach keine Korrektur, ist ein Bann angebracht.
  • Private Meinungsverschiedenheiten werden nicht in Channels ausgetragen. Wird jemand von einem Channelrechtträger aufgefordert solche Rangeleien in den p-chat zu verlegen, ist dies umgehend zu befolgen. Ansonsten steht es den Channelrechtträgern frei, die betreffende Person zunächst zu kicken und bei weiteren Missachtung einen Bann auszusprechen.
  • P-Chats dürfen nicht ohne die Zustimmung des Gesprächspartners in einen öffentlichen Channel kopiert oder an Dritte weitergegeben werden. Wer es dennoch tut, kann ohne Vorwarnung von einem OP Träger gekickt werden. Im Wiederholungsfall hat ein Channelrechtträger einen Bann zu verhängen und ggf. weiterreichenden Disziplinarmaßnahmen nachzugehen. P-Chats dürfen nur dann verwendet oder weitergegeben werden, wenn darin Inhalte erwähnt werden, die eine akute Gefahr oder Schädigung für die ÖSF oder ihre Mitglieder hervorrufen könnten. Oder wenn das darin Gesagte eine grobe Rufschädigung (eines selbst oder eines Dritten) ist und / oder gravierende Beleidigungen in sich trägt.
  • Insbesondere bei Sitzungen und bei anderen Bekanntmachungen sind Zwischenrufe und Dazuwischenreden zu unterlassen. Wer hierbei wiederholt stört, wird für die restliche Dauer gebannt.

Spielablauf

Jedes Schiff / jede Station erhält zu Beginn vom Kommandierenden Admiral einen konkreten Auftrag. In der folgenden Zeit schreibt jedes Mitglied an Bord seines Schiffes Logbucheintragungen, in denen es Erlebnisse an Bord aus seiner Sichtweise schildert, an vorangehende Logs anknüpft, die Handlung fortführt und Schiffskollegen mit einbezieht, und postet diese im Forum, sodass sie den Mitspielern zugänglich sind. Der Übersicht wegen muss die Betreffzeile eines jeden Logs Namen, Rang und Posten des Autors, Anzahl der bisher geschrieben Logs sowie ÖSF Zeit enthalten. Die exemplarisch angefügte Betreffzeile ist inhaltlich einzuhalten:

Beispiel: Ensign Colm Franklin – Log 08 – 3245.1802 – Wissenschaftler

Sobald eine Mission abgeschlossen wurde, und ein Urlaubs RPG beginnt, gibt der Kommandierende Offizier seiner Crew meist die Möglichkeit, Vorschläge für das nächste RPG einzubringen. In einer Sitzung können die diversen Vorschläge mit der Crew erörtert und diskutiert werden.

Näheres zum Rollenspiel ist im RPG-Leitfaden zu finden, welcher neben verbindlichen Regelungen und genaueren Beschreibungen auch zahlreiche Anregungen und Ratschläge für den interessierten Rollenspieler zur Verfügung stellt. Auch werden Sonderformen des RPG beschrieben und es wird auch näher auf den RPG Wettbewerb eingegangen, bei welchem Kurzgeschichten und Logs eingereicht und gekürt werden. In jeder Kategorie wird ein Sieger ermittelt.

Eine wichtige Institution der ÖSF ist das Starfleet Information Center (SIC) und der Fleetplot. Der Fleetplot ist eine geplante Handlung, ein geplantes Ereignis im RPG, welches sich auf mehr als ein Schiff / die Station auswirkt, sprich mehrere Crews – bis hin zu allen Mitgliedern – erfasst.

Charakteristisches Merkmal von Fleetplots ist ihre Gültigkeit für die gesamte Flotte. So können beispielsweise die Geschehnisse in der Mission einer Crew Auslöser für weitere Ereignisse innerhalb der Flotte sein, oder auch Auswirkungen auf weitere Charaktere im RPG aus der ÖSF haben.

Sinn des Fleetplots ist der schiffsübergreifende und flottenbetreffende Zusammenhang und Zusammenhalt. Die Geschehnisse einer Mission können Auswirkungen auf andere haben: Hierdurch gewinnt das RPG an Bedeutung und die Flotte wird plastischer, denn was eine Crew beschreibt, kann Auswirkungen auf die ganze Flotte haben.

Koordinationsstelle für den Fleetplot ist das Starfleet Information Center (SIC) und dessen Leiter. Informationen zum Fleetplot, sowie den laufenden Mission erhält man über die Homepage des SIC.

Belobigungen und Beförderungen

Jedes Mitglied der Österreichischen Sternenflotte benötigt eine festgelegte Anzahl an Belobigungen, um in den nächst höheren Rang (falls möglich) befördert werden. Folgende Kriterien sind für das Erreichen einer Belobigung zu erfüllen:

  • Quantitative Mitarbeit am RPG (Loganzahl & Wörterzahl)
  • Qualitative Mitarbeit am RPG

Für Verantwortungsträger (AL & Deputys, DXO, XO sowie CO, RAC, LdSIC und KAD) ist ein weiteres Belobigungskriterium zwingend zu erfüllen:

  • Administrative Arbeit

Quantitative Mitarbeit

Um eine Belobigung zu erhalten müssen entweder 3 Logs mit zusammen mindestens 1500 Wörtern oder 2 Logs mit zusammen mindestens 1800 Wörtern innerhalb eines Zeitraums von 7 Tagen geschrieben werden. Es muss jeweils beachtet werden, dass jedes Log mindestens aus 500 Wörtern besteht.

Qualitative Mitarbeit

Die Qualitätskriterien werden ab dem Rang eines Crewman Recruit (mit rangmäßig steigender Relevanz) berücksichtigt. Von einem erfahrenen Crewmitglied (z.B. Offizier) ist eine qualitativ höhere Leistung als von einem Neuling zu erwarten. Um die Qualität von Logs beurteilen und einordnen zu können, dient folgende Liste an Dingen, die ein Log nicht beinhalten darf:

  • unzählige Rechtschreib- und Grammatikfehler
  • ständige inhaltliche Wiederholungen (auch anderer Logs)
  • Verfälschungen der Eigenschaften anderer Charaktere
  • Logsplitting (Logs werden nur einzeln gezählt, wenn zwischen ihrem Posten ins Forum ein Zeitraum von mindestens 3 Stunden liegt.)
  • ein auf Dauer hauptsächlich persönliches RPG ohne Einbindung anderer Charaktere
  • Jemanden unfehlbar bzw. unbesiegbar machen
  • größere Probleme immer sofort lösen (z.B. in einem Log)
  • die Geschichte nie weiterschreiben und voranbringen und nur hinterher schreiben
  • Mangelhafte Absprache mit der Spielleitung oder anderen Spielern
  • gegen den Handlungsverlauf schreiben
  • "Drehbuchstil"
  • eine trockene Schilderung der Geschichte
  • Verherrlichung von Gewalt
  • Darstellung von Pornographie

Administrative Arbeit

Mit steigender Verantwortung in der Spielleitung wird es unabdingbar, gewissen administrativen Aufgaben nachzukommen. Beispielsweise bedeutet dies für Abteilungsleiter das rechtzeitige Einreichen von Belobigungsvorschlägen und Monatsberichten, wohingegen CO und XO sich um einen geregelten Schiffsablauf zu kümmern haben und Sorge dafür tragen, dass anfallende Befehle in einer adäquaten Zeit bearbeitet werden. Eine vollständige Auflistung der – dieses Kriterium umfassenden – Aufgaben ist so gut wie unmöglich. Klar ist, dass die Verantwortung und der abzudeckende Aufgabenbereich mit steigendem Rang und Posten anwächst. Spätestens als Abteilungsleiter ist es daher auch unbedingt notwendig, regelmäßig im Chat anwesend und somit für seine Untergebenen erreichbar zu sein. Es obliegt jeweils dem Belobigenden zu entscheiden, ob der potentielle Belobigungsempfänger seinen Aufgaben genügend nachgekommen ist, oder nicht.

Belobigungsregeln

Es ist nicht möglich, einem Mitglied mehr als 1 Belobigungen pro Woche auszusprechen. Nach Erreichen eines neuen Ranges muss ein Crewmitglied mindestens 7 Tage in diesem Rang gewesen sein und in dieser Zeit die Belobigungskriterien erfüllt haben, damit es eine Belobigung erhalten kann (denn Belobigungen werden für den jeweiligen Rang ausgesprochen). Diese Regelung gilt auch für einen Crewman Recruit.

Als Belobigungstage sind einheitlich für die gesamte Flotte der Sonntag und der Mittwoch festgelegt. Logs die am Belobigungstag geschrieben wurden, zählen bereits zur nächsten Belobigungsphase dazu. Somit werden Sonntags die Logs seit dem vergangenen Sonntag bis zum Samstag, Mittwochs die Logs seit dem vergangenen Mittwoch bis zum Dienstag gezählt.


In folgender Tabelle sind die Kriterien (Anzahl der Belobigungen sowie Mindestwartezeit) aufgelistet, die erfüllt werden müssen, um befördert zu werden.


Bisheriger Rang Neuer Rang Belobigungen / (Mindestzeit) Sonstiges
Chargenränge
Crewman Recruit Crewman Apprentice 1 / (15)
Crewman Apperentice Crewman 2 / (20)
Crewman Cadet 1st Class / Petty Officer 3rd Class 3 / (25) Beförderung zum Cadet nur durch RAC
Unteroffiziersränge
Petty Officer 3rd Class Petty Officer 2nd Class 2
Petty Officer 2nd Class Petty Officer 1st Class 3
Petty Officer 1st Class Cadet 2nd Class / Chief Petty Officer 3 Beförderung zum Cadet nur durch RAC
Chief Petty Officer Senior Chief Petty Officer 3
Senior Chief Petty Officer Master Chief Petty Officer 3
Master Chief Petty Officer Cadet 3rd Class / Master Chief Petty Officer of Starfleet 3 Beförderung zum Cadet nur durch RAC
Master Chief Petty Officer of Starfleet Ensign junior Grade 3
Ensign junior Grade Cadet 4th Class 3 Beförderung zum Cadet nur durch RAC
Kadettenränge
Cadet 1st Class Wird nach dem Rang Crewman vergeben: Vollständige Ausbildung an der Akademie muss absolviert werden.
Cadet 2nd Class Wird nach dem Rang Petty Officer 1st Class vergeben: Ermäßigte Akademieausbildung muss absolviert werden.
Cadet 3rd Class Wird nach dem Rang Master Chief Petty Officer vergeben: Stark ermäßigte Akademieausbildung muss absolviert werden.
Cadet 4th Class Wird nach dem Rang Ensign jG vergeben: Auf das Minimalste beschränkte Akademieausbildung muss absolviert werden.
Offiziersränge
Ensign Lieutenant junior Grade 3 / (30)
Lieutenant junior Grade Lieutenant 4 / (35)
Lieutenant Lieutenant Commander 5 / (40) Bestätigung des KAD erforderlich
Lieutenant Commander Commander 5 / (40) Bestätigung des KAD erforderlich
Commander Captain 6 / (50) Nur der KAD befördert in diesen Rang
Captain Fleet Captain 6 / (50) Nur der KAD befördert in diesen Rang
Fleet Captain Commodore 6 / (50) Nur der KAD befördert in diesen Rang
Commodore Rear Admiral 6 / (50) Nur der KAD befördert in diesen Rang
Rear Admira Vice Admiral 6 / (50) Nur der KAD befördert in diesen Rang
Vice Admiral Admiral 7 / (50) Nur der KAD befördert in diesen Rang

Leitung des Spiels

Das Online Rollenspiel "ÖSF" ist zur Klärung administrativer und organisatorischer Belange in ein hierarchisches System eingebettet, dessen oberstes Streben es ist, für ein reibungsloses Spiel und einen positiven und gerechten Spielverlauf zu sorgen. Um dies zu gewährleisten, gibt es in den unterschiedlichsten Bereichen Spielleiter und Gremien.

Kommandierender Admiral (KAD)

  • Ist als oberster Spielleiter höchster Entscheidungs- und Verantwortungsträger und kann in allen Bereiche der ÖSF eingreifen.
  • Wird alle 6 Monate in geheimer Wahl von den Offizieren und Unteroffizieren ab dem Rang eines Chief Petty Officers / Cadet 2nd Class der Österreichischen Sternenflotte gewählt.
  • Ist der automatische Ansprechpartner bei Problemen, besonders auf die Struktur, Geschehnisse oder Vorgesetzte bezogen. Ist der erste Schlichter von Streitigkeiten oder Ungereimtheiten und besonders bei schwerwiegenden Problemen ist er zuerst zu konsultieren. Im Gegenzug ist es seine ausdrückliche Aufgabe, dann klärende bzw. helfende Maßnahmen zu setzen.
  • Entsendet die einzelnen Schiffe zu verschiedenen Missionen; Missionsbefehle sind nur gültig, wenn sie vom Kommandierenden Admiral in schriftlicher Form genehmigt worden sind.

Adjutant des Kommandierenden Admirals (Adj)

  • Übernimmt auf Anweisung des KAD diverse Arbeiten, wie beispielsweise die Belobigungen der Commanding Officers im Namen des KAD.
  • Weiterreichende Befugnisse hat der Adjutant nicht; jede seiner Handlungen muss vorher vom KAD abgesegnet bzw. ausdrücklich autorisiert werden.
  • Gilt generell als Ansprechpartner während der Abwesenheit des Kommandierenden Admirals und hat dafür Sorge zu tragen, dass dieser über alle Vorkommnisse die ÖSF betreffend informiert wird.

Rektor der Akademie (RAC)

  • Ist oberster Spielleiter auf der Akademie.

Leiter des Starfleet Information Center (LdSIC)

  • Ist in allen Dingen das Starfleet Information Center belangend weisungsbefugt.

Commanding Officers (CO)

  • Sind oberste RPG Leiter auf ihren Schiffen/Stationen. Haben auf ihren Schiffen/ihrer Station auf das RPG zu achten, es zu fördern und wenn benötigt einzugreifen. Haben am RPG positiv teilzunehmen.
  • Ernennen/Entlassen/Motivieren/Kontrollieren die Abteilungsleiter
  • Belobigen ihre Abteilungsleiter sowie den Ersten Offizier.
  • Nur sie befördern an Bord ihres Schiffes / ihrer Station.
  • Haben auf ihrem Schiff / ihrer Station das allgemeine Weisungsrecht und können in alle Schiffs- / Stationsbereiche eingreifen.


Executive Officers (XO)

  • Stellvertreter der Kommandierenden Offiziere die vom Kommandierenden Admiral ernannt werden und temporär (z.B. Urlaubsvertretung) die Aufgaben ihres CO übernehmen.
  • Als Bindeglied zwischen dem Captain und der Crew sorgen sie dafür, dass die Anordnungen des COs umgesetzt werden und teilen dem CO sofort mit, falls es Probleme gibt.
  • Schlagen die Abteilungsleiter beim CO für eine Belobigung vor.

Deputy Executing Officer (DXO)

  • Sind nicht zwingend einer Abteilung untergeordnet.
  • Befinden sich beim jeweiligen XO in Ausbildung.
  • Übernehmen nach Einverständnis des CO temporär (z.B. Urlaubsvertretung) die Arbeit des XO.

Abteilungsleiter (AL)

  • Leiter einer Schiffsabteilung. Werden vom Kommandierenden Offizier (CO) sowohl ernannt als auch abberufen.
  • Motivieren und kontrollieren ihre Mitarbeiter
  • Führen neue Mitglieder in die Arbeit der Abteilung ein.
  • Müssen dem XO bzw. CO Belobigungs- und Beförderungsvorschläge vorlegen.

Gremien

Operationsstab

  • Mitglieder des Operationsstabes sind alle Commanding Officers (CO), der Akademieleiter (RAC), sowie der Leiter des Starfleet Information Centers (LdSIC). Jedes dieser Mitglieder hat eine Stimme. Der Kommandierende Admiral und die XOs sind beratende, nicht stimmberechtigte Mitglieder des Operationsstabes.
  • Mitglieder des Operationsstabes beraten den Kommandierenden Admiral und kontrollieren seine Arbeit. Sie unterstützen ihn in seinen Aufgaben und weisen ihn auf Fehler und Probleme hin.

Wechsel und Abwechslung

  • Will ein Mitglied die Abteilung wechseln, so kann der CO dies einleiten.
  • Will ein Mitglied von seiner Crew auf ein anderes Schiff / eine andere Station wechseln, so müssen beide COs ihre Einwilligung geben und der KAD, der die Versetzung offiziell macht, muss diese bestätigen.
  • Mitglieder können für die Dauer einer Mission als Mobiles Mitglied oder als Gastcharakter zusätzlich zu ihrem eigentlichen RPG auf einem anderen Schiff / der Station mitspielen.
  • Möchten Mitglieder in der ÖSF weitere Tätigkeiten ausüben, so bieten sich zum Beispiel folgende Möglichkeiten an: Counselor und Chiefcounselor (erstellen Psychologische Profile, die in den Personalakten zu finden sind, keine Mitglieder der Sicherheit) / Personalmanager (halten die Crewliste und die Personalakten aktuell) / Webmaster (verwalten Homepages) / Werbung Betreibende (eventuell in Werbeteams der Schiffe) / Chronisten (fassen Missionen während ihres Laufs und nachher zusammen).

Entlassungen

  • Jeder Charge, Unteroffizier oder Kadett, der sich im Guten aus dem aktiven Dienst der ÖSF verabschiedet (beispielsweise aus Zeitgründen), wird ehrenhaft entlassen. Jeder Offizier, der sich im Guten aus dem aktiven Dienst der ÖSF verabschiedet, wird pensioniert. Pensionierte Offiziere werden Seniors genannt und unterstehen dem KAD. Will ein pensioniertes oder ehrenhaft entlassenes Mitglied mit seinem ursprünglichen Charakter zurückkehren, dann kann der Kommandierende Offizier (KAD) das Mitglied meist im selben Rang reaktivieren.
  • Gibt es Probleme mit einem Mitglied, ist ein friedliches/freundschaftliches Auseinandergehen mit diesem Mitglied nicht möglich, so wird das Mitglied entlassen, dies bedeutet das vollkommene Quittieren der Mitgliedschaft. Tötet jemand seinen Charakter im RPG, dann folgt die Entlassung. Nach einer Entlassung ist eine Reaktivierung nicht möglich, allerdings ein Neunanfang als Crewman Recruit.
  • Bei Inaktivität jedes normalen Crewmitglied kann der CO (bzw. der XO in seiner Vertretung) das Crewmitglied in den MIA Status (Missing in Action) versetzen. Dies bedeutet, dass man sich in einer vorgegebenen Zeit (1 – 2 Wochen) gemeldet haben muss. Und will man in der ÖSF bleiben, so muss man einen Beweis der Aktivität (Mitarbeit im RPG) bzw. eine Erklärung der Inaktivität bringen. Bei Nichtmelden folgt eine Entlassung.
  • Der KAD oder der jeweilige CO können Mitglieder unehrenhaft entlassen, wenn ein besonders schwerer Verstoß gegen die ÖSF vorliegt, z.B. Meuterei. Dies schließt eine Reaktivierung kategorisch aus. Nach Ablauf einer Frist von 6 Monaten kann die Person beim KAD ansuchen, wieder als Crewman Recruit beginnen zu dürfen.
  • Kündigt ein Mitglied sie ist dies wie eine Entlassung anzusehen.

Bestrafungen

Zwei schriftlich fixierte Formen von Maßnahmen sind die Rüge und die Degradierung. Rügen stellen einen schriftlichen Mahnruf an die jeweilige Person dar. Sie werden in den Personalakten vermerkt und werden nicht mehr ausgetragen. Der Abteilungsleiter, der XO, der CO, der RAC und der KAD können Rügen aussprechen.

Degradierungen sind die härtesten Disziplinarmaßnahmen. Sie stehen vor einer Unehrenhaften Entlassung und können nur vom CO, RAC und KAD ausgesprochen werden.


Gezeichnet am 16.11.2004

Fleet Admiral John McLuis

Kommandierender Admiral der ÖSF


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