Undine on Ice: Unterschied zwischen den Versionen
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Lieutenant Thalins Team stellt fest, dass sich die Spuren im Südosten des Lagers ballen. Es scheint also, als wären die fliehenden Techniker zunächst einmal planlos davongerannt, hätten sich allerdings dann gesammelt, um als Gruppe zielgerichtet nach Südosten zu marschieren- wo bald auch die Überreste einer alten, befestigten Straße unter dem Schnee zu erkennen sind. Noch bleibt jedoch unklar, wovor sie geflüchtet sind und ob sie verfolgt wurden. Was allerdings schnell klar wird ist, wohin sie wollten - bis vor 170 Jahren wurde in einigen Marschstunden Entfernung eine polare Forschungsstation betrieben, deren Ruinen die Flüchtlinge wohl aufgesucht haben, um dort Schutz zu suchen. Nun macht sich der Suchtrupp dorthin auf den Weg.<br> | Lieutenant Thalins Team stellt fest, dass sich die Spuren im Südosten des Lagers ballen. Es scheint also, als wären die fliehenden Techniker zunächst einmal planlos davongerannt, hätten sich allerdings dann gesammelt, um als Gruppe zielgerichtet nach Südosten zu marschieren- wo bald auch die Überreste einer alten, befestigten Straße unter dem Schnee zu erkennen sind. Noch bleibt jedoch unklar, wovor sie geflüchtet sind und ob sie verfolgt wurden. Was allerdings schnell klar wird ist, wohin sie wollten - bis vor 170 Jahren wurde in einigen Marschstunden Entfernung eine polare Forschungsstation betrieben, deren Ruinen die Flüchtlinge wohl aufgesucht haben, um dort Schutz zu suchen. Nun macht sich der Suchtrupp dorthin auf den Weg.<br> | ||
Nach langem Marsch durch den Schnee und dem Erreichen der Ruine finden sie diese bewohnbar, aber verbarrikadiert vor. Während man versucht, sich gewaltsam Zugang zu verschaffen, untersuchen andere Teammitglieder die nähere Umgebung und finden eine Leiche- einer der vermissten Techniker, der an einem Phaserschuss gestorben ist. | Nach langem Marsch durch den Schnee und dem Erreichen der Ruine finden sie diese bewohnbar, aber verbarrikadiert vor. Während man versucht, sich gewaltsam Zugang zu verschaffen, untersuchen andere Teammitglieder die nähere Umgebung und finden eine Leiche- einer der vermissten Techniker, der an einem Phaserschuss gestorben ist. | ||
+ | ===Woche 4, 11212 - 11219=== | ||
+ | '''Undinenschiff-Expedition''' | ||
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+ | Der Einsatz des Gedankenscanners beginnt, doch zeitgleich geht etwas völlig anderes schief- Das Undinenschiff bricht tiefer ein, vermutlich in eine weitere Eisspalte. Nachdem der erste Schrecken verdaut ist wird die Lage neu bewertet. Deere stellt fest dass das Schiff selbst Maßnahmen unternommen hat, um den Fall zu bremsen. Die neue Umgebung wird als halbwegs stabil bewertet- doch das wurde sie beim letzten Mal auch schon. Während von Harlessem dafür argumentiert, das Schiff so lange zu untersuchen und Kontaktversuche zu unternehmen wie es dafür zur Verfügung steht, ist P’Thall strikt für einen Abzug und die Bergung, auch wenn das bedeutet dass die Lebensform bis dahin vielleicht schon tot ist. Ausschlaggebend ist letztlich Deeres Schätzung, dass die Chancen Eins zu Drei für einen weiteren Einbruch stehen. Nach langer und hektischer Debatte wird beschlossen, den Grossteil des Teams abzuziehen, inklusive dem darüber alles andere als erbauten Captain. Nur Afeoth, welche den Gedankenscanner bedient, Deere, welcher die Umgebung scannt und das Gefahrenpotenzial einschätzen soll, und P’Thall als Rückendeckung bleiben zurück, während der Rest das Schiff verlässt und den Fluchtweg sichert. | ||
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+ | Der Scan wird erneut gestartet, die Lebensform als bewusstlos und instinktiv reagierend eingestuft, und eine Weile lang geht der Download aller Daten und die Transmission nach außen noch gut. Dann aber löst das Eindringen eine Art Fluchtreflex beim Schiff auf. Es versucht den beschädigten Antrieb zu zünden, was zu einer Überlastung führt, die sich in einem Strahlungsleck und einer Überhitzung äußert. Die drei Zurückgebliebenen treten sofort den Rückzug an, als das Schiff immer schneller im wegschmelzenden und –brechenden Eis absackt. | ||
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+ | '''Spuren der Techniker''' | ||
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+ | Die Räumungsarbeiten an und in der Forschungsstation ziehen sich hin, da diese auch innen voller Barrikaden ist. Währenddessen geraten die Lieutenants Thalin und Narisaku aufgrund ihrer Eigenarten bei der Untersuchung der Leiche heftig aneinander. Immerhin wird noch festgestellt dass der Tote einen inzwischen überladenen und kaputten Langstreckentransmitter dabei hatte, den er wohl in höher gelegenes Gelände bringen wollte. Der Streit hingegen gipfelt darin, dass Thalin mit Huchs Einverständnis die Medizinerin aufgrund unangemessenen Verhaltens und Befehlsverweigerung unter Arrest stellt und sie ihres Ranges entbindet. Crewman Yu’She bekommt die undankbare Aufgabe, sie zu geleiten und im Auge zu behalten. | ||
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+ | Nach mühseliger Untersuchung des Erdgeschosses wird eine bewusst abgerissene Treppe in ein Untergeschoss gefunden, sodass sich das Team durch einen stillgelegten Aufzugsschacht abseilen muss. Was sie im Keller vorfinden ist weit erschreckender als Narisakus fortgesetzter Unwillen zur Kooperation: Die Überlebenden werden in kokonartigen Auswüchsen vorgefunden, im Prozess zur Umwandlung in Undinen. Zwei der Wesen erwachen dabei und beginnen sich zu befreien, eins ist bereits auf den Beinen und wird sofort gewaltsam betäubt. Der Verbindung zum Basislager kann nicht wieder hergestellt werden um neue Befehle einzuholen, also veranlasst Thalin die Untersuchung des Kellers auf weitere Ausgänge, mit dem Resultat dass es keine gibt. Ferner improvisiert Cunningham einen Signalverstärker, um zumindest wieder mit dem Lager kommunizieren zu können. Die Nerven liegen dennoch blank, da nicht klar ist, ob weitere Undinen in den Schatten lauern, und obwohl die Wesen die sich nun befreien eher verängstigt scheinen- so verliert auch Yu’She im Laufe der Aktion die Nerven und verfällt zeitweise in einen Schockzustand. | ||
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+ | Das Team zieht sich also wieder ins Erdgeschoss zurück um den einzigen Fluchtweg aus dem Keller zu sichern. Huch kann endlich kontaktiert werden, und schickt Verstärkungen im Form der Arctic Corps-Leute in ihren Buggies, ebenso wie schwereres Gerät zur Absicherung dieser hochgefährlichen Brutstätte. | ||
+ | ===Das Ende, 11220=== | ||
+ | '''Undinenschiff-Expedition''' | ||
+ | |||
+ | Afeoth, Deere und P'Thall entkommen dem immer tiefer wegsinkenden Schiff mit Müh und Not, ehe es sich durch das ewige Eis der Arktis schmilzt und darunter auf den Grund des Ozeans sinkt. Das hat zur Folge dass die Störemissionen verschwinden. Wieder im Schnee der Oberfläche angekommen wird sofort Huch kontaktiert, und man bricht mit den vom Gedankenscanner gesammelten Daten, deren Stellenwert noch nicht einzuschätzen ist, zurück zum Lager auf. | ||
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+ | '''Spuren der Techniker''' | ||
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+ | Das Team wird bei der Sicherung des Schachtes zur Brutstätte teils vom Arctic Corps abgelöst, Thalin, Yu'She und die immer noch inhaftierte Narisaku fahren mit den Buggies zum Lager zurück. | ||
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+ | ''Zusammenführung'' | ||
+ | |||
+ | In besagtem Lager herrscht geschäftigtes Treiben- dank wiederhergestellten Kontaktes mit der Außenwelt geht alles ganz schnell. Schweres Gerät und Verstärkung werden von Starbase 001 aus hergebeamt, das Oberkommando über die Situation verständigt, die Marines angefordert. Diese werden ebenfalls gleich zur Brutstätte gebeamt, um sie zu sichern und mit mobilen Kraftfeldemittern die Jung-Undine gefangen zu setzen. | ||
+ | |||
+ | Doch ehe Wiederstehensfreude aufkommen kann folgt die böse Überraschung: Der bewusstlose Techniker im Lazarett enttarnt sich als Undine, der Pilot des Schiffes, mit dem die ganze Sache begann. Er nimmt Fernandes als Geisel und verlangt sein Schiff zurück, wie auch freien Abzug. Allerdings kann ihn die Führung davon überzeugen, dass sein Schiff versunken, er umstellt, und die Flucht von der Erde ausgeschlossen ist. Ebenso wird ihm garantiert, nach den gängigen Gesetzen der Föderation als Kriegsgefangener gut behandelt zu werden. Schließlich kapituliert er, und lässt Fernandes gehen. | ||
==Missionsstatistik== | ==Missionsstatistik== | ||
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|'''Dauer''':||width="200"|4 Wochen (28 Tage)||'''Schreiber''':||14 | |'''Dauer''':||width="200"|4 Wochen (28 Tage)||'''Schreiber''':||14 | ||
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− | |'''Logs ingesamt''':|| | + | |'''Logs ingesamt''':||52||width="200"|'''Wörter insgesamt''':||50428 |
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− | |'''Logs pro Woche''':|| | + | |'''Logs pro Woche''':||13||'''Wörter pro Log''':||969,77 |
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− | |'''Logs pro Tag''': ||1, | + | |'''Logs pro Tag''': ||1,86||'''Aktuelles Log''':||[http://foren.oesf.at/viewtopic.php?f=9&t=65290 Nico Huch - Abschlusslog (Log 4)] |
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|'''Erstellt von''':||[http://datenbank.oesf.at/akten/akte_schreiber.php?sch_id=691 Godo Lessman]||'''Geführt von''':||[http://datenbank.oesf.at/akten/akte_schreiber.php?sch_id=691 Godo Lessman] | |'''Erstellt von''':||[http://datenbank.oesf.at/akten/akte_schreiber.php?sch_id=691 Godo Lessman]||'''Geführt von''':||[http://datenbank.oesf.at/akten/akte_schreiber.php?sch_id=691 Godo Lessman] | ||
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|align="right"|2706 | |align="right"|2706 | ||
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|rowspan="3"|[[Bild:Rang_FOE_rot_dress_Cmdr.jpg]] | |rowspan="3"|[[Bild:Rang_FOE_rot_dress_Cmdr.jpg]] | ||
|rowspan="3" |Nico Huch | |rowspan="3" |Nico Huch | ||
− | |align="right" bgcolor="#E8E8E8"|<small>Nico Huch:</small> | + | |align="right" bgcolor="#E8E8E8"|<small>Nico Huch:</small> 4 |
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|- | |- | ||
|align="right"|<small>Kouta Matsuo:</small> 0 | |align="right"|<small>Kouta Matsuo:</small> 0 | ||
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| colspan="7" bgcolor="#FFA500" |<center> '''Sicherheit'''</center> | | colspan="7" bgcolor="#FFA500" |<center> '''Sicherheit'''</center> | ||
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|[[Bild:Rang_FOE_gelb_dress_LtCmdr.jpg]] | |[[Bild:Rang_FOE_gelb_dress_LtCmdr.jpg]] | ||
|Thorn P'Thall | |Thorn P'Thall | ||
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|- | |- | ||
|[[Bild:Rang_FOE_gelb_dress_Lt.jpg]] | |[[Bild:Rang_FOE_gelb_dress_Lt.jpg]] | ||
|Upu Judge | |Upu Judge | ||
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|- | |- | ||
|[[Bild:Rang_FOE_gelb_dress_Cr.jpg]] | |[[Bild:Rang_FOE_gelb_dress_Cr.jpg]] | ||
|Yu'She | |Yu'She | ||
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|- | |- | ||
|[[Bild:Rang_FOE_gelb_dress_CrApp.jpg]] | |[[Bild:Rang_FOE_gelb_dress_CrApp.jpg]] | ||
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| colspan="7" bgcolor="#1E90FF" |<center> '''Wissenschaft'''</center> | | colspan="7" bgcolor="#1E90FF" |<center> '''Wissenschaft'''</center> | ||
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|[[Bild:Rang_FOE_blau_dress_LtjG.jpg]] | |[[Bild:Rang_FOE_blau_dress_LtjG.jpg]] | ||
|Craig Armstrong | |Craig Armstrong | ||
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|[[Bild:Rang_FOE_blau_dress_LtjG.jpg]] | |[[Bild:Rang_FOE_blau_dress_LtjG.jpg]] | ||
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|[[Bild:Rang_FOE_blau_dress_WO4th.jpg]] | |[[Bild:Rang_FOE_blau_dress_WO4th.jpg]] | ||
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− | |align="right"|<small>Anna-Sophia Narisaku:</small> | + | |align="right"|<small>Anna-Sophia Narisaku:</small> 3 |
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|[[Bild:Rang_FOE_gelb_dress_Cr.jpg]] | |[[Bild:Rang_FOE_gelb_dress_Cr.jpg]] | ||
|Michael Deere | |Michael Deere | ||
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|[[Bild:Rang_FOE_gelb_dress_CrRec.jpg]] | |[[Bild:Rang_FOE_gelb_dress_CrRec.jpg]] | ||
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|align="right"|3934 | |align="right"|3934 | ||
|align="right"|983,5 | |align="right"|983,5 | ||
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|align="right"|<small>Chiu Afeoth:</small> 1 | |align="right"|<small>Chiu Afeoth:</small> 1 | ||
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|align="right" bgcolor="#DCDCDC"|<small>Gesamt:</small> 5 | |align="right" bgcolor="#DCDCDC"|<small>Gesamt:</small> 5 | ||
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|[[Bild:Rang_FOE_blau_dress_LtjG.jpg]] | |[[Bild:Rang_FOE_blau_dress_LtjG.jpg]] |
Aktuelle Version vom 22. April 2010, 19:03 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Missionsinformationen
Start: | 11192.2100 | Status: | Abgeschlossen |
Ende: | 11220.2000 | Einheit: | USS Britannia |
Grundidee: | Ghjea Lii | Chronisten: | Thorn P'Thall |
Commanding Officer: | Illian Sit | Executive Officer: | Nico Huch |
Missionstyp: | Spezialmission | RPG-Typ: | Sub-RPG |
Missionsplakette: | Fleetplotgrundlage: | Keine |
Missionsbefehl
Temp. KAD - A - 11192.2100 (Sub-Missionsbefehl)
Sehr geehrter Commander Huch,
Sie werden mit einem Teil Ihrer Crew angefordert, um die Bergung eines abgestürzten Schiffes der Undine einzuleiten, welches tief in der Arktis liegt.
Es obliegt Ihrem Ermessen, die Forschungen an diesem Gebilde einzuleiten, die Ausrüstung für Forschung und Bergung wird bereit gestellt und an Ort und Stelle gebracht. Vor Ort wird Ihr neuer Kommandant Sie über weitere Schritte informieren.
Für das Sternenflottenkommando,
Vice Admiral J. Ridmen
Chronik
Woche 1, 11192 – 11198
Nach der Inspektion der USS Britannia, die nach den katastrophalen Schäden durch die Schlacht im Sol-System mehrere weitere Monate im Dock der Utopia Planitia-Werft (Mars) verbringen muss, bricht ein ausgesuchter Teil der Britannia-Crew zur Starbase 01 über der Erde auf, wo sie über ihre neue Mission in Kenntnis gesetzt werden. Das gesamte Team besteht aus Zwölf Wissenschaftlern, zwölf Technikern, acht Medizinern, und 16 Sicherheitsleuten- plus Commander Huch- macht 48. Nicht mit von der Partie ist CTO Ludramir, der die Reparaturarbeiten an der Britannia weiter überwacht. Noch hat XO Huch das Kommando, soll vor Ort, in der Arktis, jedoch dieses an den neuen Captain der Crew abtreten, dessen Identität an diesem Punkt noch nicht bekannt gegeben wurde.
In der Arktis, in welcher gerade die polare Dämmerung herrscht, ist während des vergangenen Krieges ein Undinenschiff abgestürzt. Ein Vorauskommando an Technikern soll vor Ort bereits ein Lager aufgeschlagen haben, in welchem auch schon der künftige CO die Ankunft der Crew erwarten soll. Die Mission lautet, das Schiff zu untersuchen und zu bergen.
Nach einem kurzen Briefing auf Starbase 1 bricht das Team in fünf Shuttles auf, und wird von diesen nahe der Basis abgesetzt. Schon jetzt machen sich aufgrund des nahen magnetischen Nordpols der Erde und mysteriöser Strahlenemissionen, die vom Undinenwrack kommen, technische Probleme mit Scannern und Kommunikatoren bemerkbar. Doch als die Mannschaft das Lager erreicht findet es dieses verlassen und verwüstet vor. Spuren deuten auf leichte Kampfhandlungen und eine Massenflucht des Personals hin, auch vom neuen Captain ist zunächst nichts zu sehen. Schnell wird das Lager gesichert, durchsucht, und der Wiederaufbau eingeleitet, um schnellstmöglich Licht ins Dunkel zu bringen. Bald wird auch ein Überlebender gefunden, der wegen des Störfelds nur mit traditionellen Mitteln untersucht und behandelt werden kann: Der Techniker ist bewusstlos, abgesehen davon jedoch scheinbar unverletzt.
Bald trifft auch der neue, alte CO verspätet ein- Lieutenant Commander Blake, in Begleitung einiger Mitglieder des Starfleet Arctic Corps. Er übernimmt das Kommando, teilt die Arbeiten für den Aufbau des Lagers und die Vorbereitungen für die geplante Expedition ein, und legt fest dass ein entsprechendes Team in 20 Stunden aufbrechen soll.
In dieser Zeit wird das Lager mit Wachen und improvisierten Annäherungssensoren gesichert, die nähere Umgebung wird abgesucht. Die Mediziner kümmern sich um den Überlebenden, die Techniker um Zelte, Energieversorgung und Equipment. Allerdings ist die Kommunikation mit der Außenwelt vorerst nicht möglich.
Woche 2, 11199 - 11205
Immer noch ist nicht klar, was im Lager vor der Ankunft der Mannschaft geschehen ist. Trotz der eher schleppenden Fortschritte im Wiederaufbau und bei der Suche nach Antworten entschließt sich Blake, die Expedition zum Undinenschiff zu führen. Allerdings gibt es eine weitere, heiße Spur- im näheren Umkreis des Lagers werden vereinzelte Blutspuren gefunden, die davon wegführen. Es werden also zwei Teams gebildet welche innerhalb kürzester Zeit aufbrechen, das eine in Richtung Wrack, das andere den Spuren folgend.
Undineschiff - Expedition | Spuren der Techniker |
LtCmdr Blake (FO) | Lt Thalin (SEC, Teamleitung) |
LtCmdr Thorn P'Thall (SEC) | LtjG Matsuo (SEC) |
CrApp Ciana (SEC) | CrRec Yu'She (SEC) |
Cr Deere (TEC) | CrRec Cunningham (TEC) |
LtJG Harlessem (SCI) | LtJG Canuma(SCI) |
LtJG Afeoth (SCI) | |
LtJG Sims (MED) | Lt Narisaku (MED) |
+ NSCs | + NSCs |
Woche 3, 11206 – 11212
Undineschiff-Expedition
Die Expedition steigt zu dem Wrack hinab, welches in leichter Schieflage mit mehreren kleinen und einem großen Hüllenbruch in einer Eisspalte liegt, und sich sehr langsam mit Wasser füllt. Nachdem festgestellt wird dass das Bioschiff noch „am Leben“, aber sehr schwach zu sein scheint, und sich anscheinend allmählich regeneriert, wird die Einstiegsöffnung, der große Hüllenbruch, mittels Phaserfeuer „vernarbt“ damit er nicht weiter zuwächst, und das Team betritt in geschlossener Marschordnung das Schiff.
Im Inneren ist man fasziniert und befremdet von der biologischen Natur des Schiffes. Nervensträngen folgend erreicht das Team eine Art biologischen Computerkern, das „Gehirn“, und stellt rasch fest dass das Schiff beobachtet und reagiert. Wie eine Immunreaktion mutet es an, als die Luft in den Gängen mit Toxinen geflutet wird, allerdings wegen der Schwäche des Organismus nur in geringster Konzentration, was die Crew lediglich zwingt vorsichtshalber Sauerstoffmasken aufzusetzen. Vom Undinenpiloten oder weiteren Feinden ist nichts zu sehen. Ferner wird in der Zwischenzeit festgestellt, dass das Schiff wohl auf Wärme reagiert und diese in den eigenen Kreislauf überführt, speichert.
Während sich die Wissenschaftler fasziniert über das Thema austauschen, ob und inwiefern das Schiff als „am Leben“ definiert werden, und als denkender, intelligenter Organismus bezeichnet werden kann, zieht Blake ein Ass aus dem Ärmel: Einen modifizierten romulanischen Gedankenscanner, normalerweise in der Föderation illegal, für diesen Einsatz jedoch genehmigt und bewilligt. Dieser soll dem Team Zugriff auf das „Gehirn“ geben.
Spuren der Techniker
Lieutenant Thalins Team stellt fest, dass sich die Spuren im Südosten des Lagers ballen. Es scheint also, als wären die fliehenden Techniker zunächst einmal planlos davongerannt, hätten sich allerdings dann gesammelt, um als Gruppe zielgerichtet nach Südosten zu marschieren- wo bald auch die Überreste einer alten, befestigten Straße unter dem Schnee zu erkennen sind. Noch bleibt jedoch unklar, wovor sie geflüchtet sind und ob sie verfolgt wurden. Was allerdings schnell klar wird ist, wohin sie wollten - bis vor 170 Jahren wurde in einigen Marschstunden Entfernung eine polare Forschungsstation betrieben, deren Ruinen die Flüchtlinge wohl aufgesucht haben, um dort Schutz zu suchen. Nun macht sich der Suchtrupp dorthin auf den Weg.
Nach langem Marsch durch den Schnee und dem Erreichen der Ruine finden sie diese bewohnbar, aber verbarrikadiert vor. Während man versucht, sich gewaltsam Zugang zu verschaffen, untersuchen andere Teammitglieder die nähere Umgebung und finden eine Leiche- einer der vermissten Techniker, der an einem Phaserschuss gestorben ist.
Woche 4, 11212 - 11219
Undinenschiff-Expedition
Der Einsatz des Gedankenscanners beginnt, doch zeitgleich geht etwas völlig anderes schief- Das Undinenschiff bricht tiefer ein, vermutlich in eine weitere Eisspalte. Nachdem der erste Schrecken verdaut ist wird die Lage neu bewertet. Deere stellt fest dass das Schiff selbst Maßnahmen unternommen hat, um den Fall zu bremsen. Die neue Umgebung wird als halbwegs stabil bewertet- doch das wurde sie beim letzten Mal auch schon. Während von Harlessem dafür argumentiert, das Schiff so lange zu untersuchen und Kontaktversuche zu unternehmen wie es dafür zur Verfügung steht, ist P’Thall strikt für einen Abzug und die Bergung, auch wenn das bedeutet dass die Lebensform bis dahin vielleicht schon tot ist. Ausschlaggebend ist letztlich Deeres Schätzung, dass die Chancen Eins zu Drei für einen weiteren Einbruch stehen. Nach langer und hektischer Debatte wird beschlossen, den Grossteil des Teams abzuziehen, inklusive dem darüber alles andere als erbauten Captain. Nur Afeoth, welche den Gedankenscanner bedient, Deere, welcher die Umgebung scannt und das Gefahrenpotenzial einschätzen soll, und P’Thall als Rückendeckung bleiben zurück, während der Rest das Schiff verlässt und den Fluchtweg sichert.
Der Scan wird erneut gestartet, die Lebensform als bewusstlos und instinktiv reagierend eingestuft, und eine Weile lang geht der Download aller Daten und die Transmission nach außen noch gut. Dann aber löst das Eindringen eine Art Fluchtreflex beim Schiff auf. Es versucht den beschädigten Antrieb zu zünden, was zu einer Überlastung führt, die sich in einem Strahlungsleck und einer Überhitzung äußert. Die drei Zurückgebliebenen treten sofort den Rückzug an, als das Schiff immer schneller im wegschmelzenden und –brechenden Eis absackt.
Spuren der Techniker
Die Räumungsarbeiten an und in der Forschungsstation ziehen sich hin, da diese auch innen voller Barrikaden ist. Währenddessen geraten die Lieutenants Thalin und Narisaku aufgrund ihrer Eigenarten bei der Untersuchung der Leiche heftig aneinander. Immerhin wird noch festgestellt dass der Tote einen inzwischen überladenen und kaputten Langstreckentransmitter dabei hatte, den er wohl in höher gelegenes Gelände bringen wollte. Der Streit hingegen gipfelt darin, dass Thalin mit Huchs Einverständnis die Medizinerin aufgrund unangemessenen Verhaltens und Befehlsverweigerung unter Arrest stellt und sie ihres Ranges entbindet. Crewman Yu’She bekommt die undankbare Aufgabe, sie zu geleiten und im Auge zu behalten.
Nach mühseliger Untersuchung des Erdgeschosses wird eine bewusst abgerissene Treppe in ein Untergeschoss gefunden, sodass sich das Team durch einen stillgelegten Aufzugsschacht abseilen muss. Was sie im Keller vorfinden ist weit erschreckender als Narisakus fortgesetzter Unwillen zur Kooperation: Die Überlebenden werden in kokonartigen Auswüchsen vorgefunden, im Prozess zur Umwandlung in Undinen. Zwei der Wesen erwachen dabei und beginnen sich zu befreien, eins ist bereits auf den Beinen und wird sofort gewaltsam betäubt. Der Verbindung zum Basislager kann nicht wieder hergestellt werden um neue Befehle einzuholen, also veranlasst Thalin die Untersuchung des Kellers auf weitere Ausgänge, mit dem Resultat dass es keine gibt. Ferner improvisiert Cunningham einen Signalverstärker, um zumindest wieder mit dem Lager kommunizieren zu können. Die Nerven liegen dennoch blank, da nicht klar ist, ob weitere Undinen in den Schatten lauern, und obwohl die Wesen die sich nun befreien eher verängstigt scheinen- so verliert auch Yu’She im Laufe der Aktion die Nerven und verfällt zeitweise in einen Schockzustand.
Das Team zieht sich also wieder ins Erdgeschoss zurück um den einzigen Fluchtweg aus dem Keller zu sichern. Huch kann endlich kontaktiert werden, und schickt Verstärkungen im Form der Arctic Corps-Leute in ihren Buggies, ebenso wie schwereres Gerät zur Absicherung dieser hochgefährlichen Brutstätte.
Das Ende, 11220
Undinenschiff-Expedition
Afeoth, Deere und P'Thall entkommen dem immer tiefer wegsinkenden Schiff mit Müh und Not, ehe es sich durch das ewige Eis der Arktis schmilzt und darunter auf den Grund des Ozeans sinkt. Das hat zur Folge dass die Störemissionen verschwinden. Wieder im Schnee der Oberfläche angekommen wird sofort Huch kontaktiert, und man bricht mit den vom Gedankenscanner gesammelten Daten, deren Stellenwert noch nicht einzuschätzen ist, zurück zum Lager auf.
Spuren der Techniker
Das Team wird bei der Sicherung des Schachtes zur Brutstätte teils vom Arctic Corps abgelöst, Thalin, Yu'She und die immer noch inhaftierte Narisaku fahren mit den Buggies zum Lager zurück.
Zusammenführung
In besagtem Lager herrscht geschäftigtes Treiben- dank wiederhergestellten Kontaktes mit der Außenwelt geht alles ganz schnell. Schweres Gerät und Verstärkung werden von Starbase 001 aus hergebeamt, das Oberkommando über die Situation verständigt, die Marines angefordert. Diese werden ebenfalls gleich zur Brutstätte gebeamt, um sie zu sichern und mit mobilen Kraftfeldemittern die Jung-Undine gefangen zu setzen.
Doch ehe Wiederstehensfreude aufkommen kann folgt die böse Überraschung: Der bewusstlose Techniker im Lazarett enttarnt sich als Undine, der Pilot des Schiffes, mit dem die ganze Sache begann. Er nimmt Fernandes als Geisel und verlangt sein Schiff zurück, wie auch freien Abzug. Allerdings kann ihn die Führung davon überzeugen, dass sein Schiff versunken, er umstellt, und die Flucht von der Erde ausgeschlossen ist. Ebenso wird ihm garantiert, nach den gängigen Gesetzen der Föderation als Kriegsgefangener gut behandelt zu werden. Schließlich kapituliert er, und lässt Fernandes gehen.
Missionsstatistik
Gesamt
Dauer: | 4 Wochen (28 Tage) | Schreiber: | 14 |
Logs ingesamt: | 52 | Wörter insgesamt: | 50428 |
Logs pro Woche: | 13 | Wörter pro Log: | 969,77 |
Logs pro Tag: | 1,86 | Aktuelles Log: | Nico Huch - Abschlusslog (Log 4) |
Erstellt von: | Godo Lessman | Geführt von: | Godo Lessman |
Einzeln
Zusätzliche Informationen
Links
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