Handbuch 2.1.2: Unterschied zwischen den Versionen

Aktuelle Version vom 2. November 2008, 13:52 Uhr

[Hinweis: Dieses Regelwerk ist nicht mehr gültig!]

Anm d Red.: Änderungen zur Vorgängerversion sind grün hinterlegt.
Eingearbeitete Änderungen gemäß Befehl: KAD | A | 8286/002 (HB-Änderung)
Eingearbeitete Änderungen gemäß Befehl: KAD - A - 9350.2188 (HB Änderung)

Einleitung

Vorwort

Im Gedanken an die von Star Trek vermittelten Werte von Toleranz und einem friedlichen Miteinander haben sich 1999 unter dem Namen Österreichische Sternenflotte Menschen zusammengefunden, um in einem Rollenspiel gemeinsam Kraft ihrer Fantasie einen Teil dieser fiktionalen Welt nachzustellen. Das am 29.01.2002 erstmalig verabschiedete Handbuch soll den Rahmen für dieses Vorhaben zur Verfügung stellen, und somit der Verwirklichung dieser Idee dienen.

Grundlegendes

Die Österreichische Sternenflotte ist eine Online-Organisation, die es sich zum Ziel gemacht hat, im Rahmen eines Role Playing Games die aus Paramounts Star Trek bekannte Sternenflotte zu simulieren.

Gültigkeit des Handbuches

Um den Spielablauf zu sichern, bedarf es reglementierten Abläufen, Strukturen und Verhaltensweisen, ohne die ein konstruktives Miteinander nicht möglich wäre. Das Bestreben des Handbuches der Österreichischen Sternenflotte ist es eben jene Bereiche durch niedergeschriebene, und in jedem Fall innerhalb der ÖSF gültigen Regeln zu erfassen. Es ist für jedes Mitglied (im aktiven oder inaktiven Status gleichermaßen) verbindlich. Regelverstöße oder potentielle Gefahren sind zu melden und jedes Mitglied trägt die Verantwortung für ein regelkonformes und positiv laufendes Spiel zu sorgen. Bei absichtlicher unterlassener Meldung sowie bei einem Regelverstoß können Maßnahmen bis zum Ausschluss aus dem Spiel getroffen werden.

Mitgliedschaft

Allgemeines

Die Mitgliedschaft in der Österreichischen Sternenflotte erfolgt als Schreiber in eine RPG-Einheit. Hier erschafft er sich einen (Stamm-)Charakter, mit dem er sich am Rollenspiel beteiligt. Automatisch einher geht damit die Erstellung des Schreiberaccounts, der gleichbedeutend ist mit dem Namen des ersten (bzw. zur Umstellung höchstrangigen) Charakters.
Einher geht damit gleichzeitig die Erstellung einer zentralen Schreiberakte, die auf jeden in der Österreichischen Sternenflotte geschriebenen Charakter verweist, sowie die gesammelten Auszeichnungen und Gesamtlaufbahn beinhaltet.

Die Mitgliedschaft kann von Seiten der Österreichischen Sternenflotte u.a. dann gekündigt werden, wenn eine Person das kameradschaftliche Zusammensein/Miteinander stört oder in anderer Form der Österreichischen Sternenflotte, dem Spielbetrieb oder anderen Mitgliedern schadet. Gleiches gilt allgemein bei schwerwiegenden Verletzungen der Regeln bzw. einer starken Häufung von Regelverstößen.

Alle Posten, Ränge, Auszeichnungen und Ausbildungsabschlüsse sind an den Schreiber gebunden, und verfallen bei einem Verlust der Mitgliedschaft vollkommen. An der Akademie findet eine an den Mitgliedsstatus gebundene Ausbildung statt, und nicht eine Personengebundene.

Aktive und ruhende Mitgliedschaft

Die aktive Mitgliedschaft zeichnet sich durch die Ausführung eines aktiven Stammcharakters mit Rollenspielbeteiligung aus, die Ausübung eines Postens an der Akademie oder im Starfleet Information Centers reicht hier hingegen nicht für eine aktive Mitgliedschaft. Lediglich KAD, RAC und LdSIC sind von dieser Regelung durch ihren Tätigkeitsbereich ausgenommen.

Der ruhenden Mitgliedschaft geht die aktive Mitgliedschaft voraus. Ein Schreiber, der eine Pensionierung oder ehrenhafte Entlassung erhält, wird automatisch in die ruhende Mitgliedschaft versetzt.
Er erhält zudem die Möglichkeit auf Reaktivierung in die aktive Mitgliedschaft.

Schreiber / Charakterdifferenzierung

Ein Charakter existiert nur im RPG und wird von dem Schreiber ausgefüllt. Andersherum hat ein Schreiber nur eine aktive Mitgliedschaft, sofern er einen aktiven Charakter in den Reihen der Österreichischen Sternenflotte führt. Zudem benennt er einen Stammcharakter, der auf der Stammeinheit stationiert ist.

Jeder Schreiber verfügt zudem über einen Schreiberrang. Er bildet ab wie erfolgreich der Schreiber in der Österreichischen Sternenflotte war. Der Schreiber hat die Möglichkeit im Rollenspiel seinem Charakter einen Rang zu verleihen, der gleich oder kleiner seines Schreiberranges ist. Ausgenommen hiervon sind temporäre Charaktere wie z.B. Gastcharaktere.
Administrative Posten in RPG-Einheiten werden ausschließlich von Schreibern (nicht von Charakteren) wahrgenommen. Lediglich KAD, RAC und LdSIC sind durch ihren Tätigkeitsbereich davon ausgeschlossen.

Einstellung in die ÖSF

Vor Erstellung eines Einstellungsbefehls, der mit E zu kennzeichnen ist, sind folgende Punkte bedingungslos zu beachten:

• Dem Bewerber muss klar sein, dass er in die Österreichische Sternenflotte eingestellt wird und auf einem Schiff / Station dient.
• Ihm [dem Bewerber] muss klar sein, dass er sich in einer strukturierten Organisation befindet, die bestimmte hierarchische Tendenzen aufweist, deren Ziel allerdings nur die Konzeption und Durchführung des Rollenspiels ist. Diese Struktur ist keineswegs ein Selbstzweck oder Grundlage eines militärischen Selbstverständnisses.
• Jede Einstellung erfolgt im Rang eines Crewman Recruit.
• Jedes neue Crewmitglied ist einer Abteilung (Sicherheit, Technik, Wissenschaft, Medizin) zuzuordnen. Eine Einstellung als Navigator (CONN), OPS-Offizier etc. ist nicht möglich.
• Es dürfen keine Zivilisten in die Österreichische Sternenflotte eingestellt werden.
• Wichtig: Der jeweilige Bewerber ist auf seine Tauglichkeit hin zu prüfen! Ihm muss klar gemacht werden, dass die ÖSF einen erheblichen Zeitaufwand verlangt.
• Nur CO, XO und DXO führen Einstellungen in ihrer Stammeinheit durch.
• Der Offizier, welcher den Crewman Recruit eingestellt hat, trägt Sorge dafür, dass dem neuen Crewmitglied umgehend das Handbuch der ÖSF, sowie der RPG-Leitfaden zukommt.
• Der Einstellung muss erklärt werden, dass die Einheit Bestandteil der Flotte ist. Der Gemeinschaftssinn muss klar sein und der Einstellung muss der Name und der Posten des CO als auch des KAD erklärt werden.
• Der betreffende Abteilungsleiter hat nach der offiziellen Einstellung die Aufgabe, Kontakt zu dem Mitglied aufzunehmen und es anschließend in die Abteilung einzuweisen.
• Es ist nur gestattet, mit einem aktiven Schreiberaccount Mitglied der Österreichischen Sternenflotte zu sein. Nicht erlaubt ist folglich, dass eine Person mit mehreren aktiven Schreiberaccounts gleichzeitig Mitglied ist.

Mitgliederstatus

Die Struktur der Österreichischen Sternenflotte kennt verschiedene Arten der Mitgliedsbeteiligung, die vom jeweiligen Status eines Mitgliedes innerhalb dieser Struktur abhängig sind.

Offiziere

• Gelten als reife und erfahrene Mitglieder der ÖSF und besitzen daher das aktive KAD Wahlrecht.
• Haben sich entsprechend ihrer Ausbildung an der Akademie wie ein Offizier zu verhalten.
• Können den Posten eines Abteilungsleiters bekleiden.
• Können sich pensionieren lassen.
• Haben Zugang zu den internen Foren.
• Können ohne weiteren Posten (Abteilungsleiter oder Zweiter Offizier) maximal den Rang Lieutenant erreichen.

Unteroffiziere

• Gelten ab dem Rang eines Chief Petty Officers als erfahrene Mitglieder der ÖSF und besitzen das aktive KAD Wahlrecht.
• Können den Posten eines Abteilungsleiters bekleiden.
• Können jederzeit eine Ausbildung auf der Akademie zum Offizier durchlaufen.
• Bei Ehrenhafter Entlassung haben Sie Anspruch darauf, im Ursprungsrang reaktiviert zu werden.
• Haben Zugang zu den internen Foren.

Chargen

• Sind reine Bewährungsränge. Das heißt: Das Mitglied ist zwar offiziell in die ÖSF aufgenommen, dennoch dient das Durchlaufen der 3 Chargenränge als Probezeit um festzustellen, ob es das Mitglied wirklich ernst meint.
• Erhalten ab dem Rang eines Crewman Apprentice Zugang zu den internen Foren. Crewman Recruits haben dort keinen Anspruch auf Lese- oder Schreibrechte. Ihre Vorgesetzten sind jedoch angehalten, ihnen alle für sie relevanten Informationen daraus mitzuteilen.
• Achtung: Jedes Mitglied muss den Rang Crewman Recruit innerhalb von 60 Tagen hinter sich bringen. Ansonsten ist das Mitglied zu entlassen.
• Der zuständige Abteilungsleiter prüft die Crewmen Recruit auf ihre Tauglichkeit. Wird diese für ungenügend bewertet, obliegt es der Einschätzung des COs, dem betreffenden Chargen beispielsweise den Austritt aus der Flotte nahe zu legen.
• Können keinen Posten als Abteilungsleiter bekleiden.
• Bei ehrenhafter Entlassung haben Sie Anspruch darauf, im Ursprungsrang reaktiviert zu werden.

Kadetten

• Kadetten sind während der Zeit ihrer Ausbildung der Akademie zugewiesen. Näheres ist dem Akademieleitfaden zu entnehmen.
• Sie unterstehen der Akademieleitung. Nimmt ein Kadett an der Endeavour-Mission teil, kann er vom Schiffs-RPG befreit werden. Dies soll garantieren, dass er die Kriterien als Kadett erfüllen kann, ohne dabei vom Schiffs-RPG behindert zu sein.
• Haben bei einer Ehrenhaften Entlassung Anspruch darauf, im Ursprungsrang reaktiviert zu werden.
• Möchte ein Kadett doch die Unteroffizierslaufbahn einschlagen oder weiterführen, so kann ihn der Rektor der Akademie in den entsprechenden Unteroffiziersrang befördern.
• Können den Posten eines Abteilungsleiters bekleiden.
• Haben Zugang zu den internen Foren.

Senioren

• Sind ruhende Mitglieder der ÖSF.
• Haben einen Anspruch darauf in den aktiven Status reaktiviert zu werden, jedoch keinerlei Anspruch auf einen Posten.
• Haben ab dem Rang Senior Commander ein Anrecht auf Voice (+v) im Channel #ÖSF.
• Können in der ÖSF verschiedene Aufgaben übernehmen, wobei sie direkt dem KAD unterstellt sind:
  • Gastschreiber, Berater oder Planer in RPGs
  • Mitarbeit auf der Akademie (Lektoren)
  • Mitarbeit im Starfleet Information Center
  • Berater & Mitarbeiter an verschiedenen Projekten
• Erhalten nur Zugang zu den internen Foren, wenn sie sich in der ÖSF noch engagieren (z.B. Lektor oder Mitarbeiter im SIC). Gastschreiberrollen gelten hierbei jedoch nicht als ausreichend. Die Bewilligung erfolgt durch den KAD.
• Sind dem KAD Rechenschaft über Aktionen in der ÖSF schuldig und können bei ungebührlichen Verhalten ihren Senior-Status verlieren, was einer Entlassung bzw. Kündigung entspricht.
• Senioren können trotz Mitwirkung in einer Rollenspieleinheit als Schreiber nicht belobigt oder befördert werden.

Ehrenhaft Entlassene

Ehrenhaft Entlassene umfassen Unteroffiziere und Chargen, bei denen die Pensionierung nicht möglich ist. Nach den Regeln sind sie den Senioren gleichgestellt, wurden nur von ihrem jeweiligen Einheitenleiter in den inaktiven Status versetzt.

Verlust der Mitgliedschaft

Der Verlust der Mitgliedschaft kann durch Entlassung, Unehrenhafte Entlassung und Kündigung erfolgen:

Eine "Entlassung" bedeutet das vollständige Quittieren der Mitgliedschaft in der ÖSF. Sie kann entweder auf Wunsch ausgesprochen werden, oder eben automatisch dann, wenn die Grundlage (friedliches/freundschaftliches Auseinandergehen) für eine Pensionierung/Ehrenhafte Entlassung nicht gegeben ist. Nach einer Entlassung ist eine Reaktivierung nicht möglich, allerdings sehr wohl ein Neunanfang als Crewman Recruit. Dies gilt für alle Mitglieder der ÖSF.

Eine "Unehrenhafte Entlassung" wird ausschließlich vom KAD oder dem CO ausgesprochen und zwar dann, wenn ein besonders schwerer Verstoß vorliegt. Dies schließt eine Reaktivierung kategorisch aus. Nach Ablauf einer Frist von 6 Monaten, kann die Person beim KAD ansuchen, wieder als Crewman Recruit beginnen zu dürfen. Dabei hat sie eine Bringschuld und es ist ihr überlassen, auf welche Weise sie den KAD dazu bewegen möchte. In jedem Fall besteht kein Anspruch darauf, wieder in irgendeiner Weise Mitglied der ÖSF werden zu dürfen. Unehrenhafte Entlassungen, die durch den Kommandierenden Admiral ausgesprochen wurde, können nur durch eine Befehlsaufhebung des Operationsstabes mit 5 von 8 Stimmen rückgängig gemacht werden, nicht von nachfolgenden Kommandierenden Admirälen.

Kündigungen sind zwischen Entlassungen und Unehrenhaften Entlassungen anzusetzen. Grund hierfür ist schlichtweg die Art, wie die Person von der ÖSF ging. Im Falle eines unfreundschaftlichen oder gar negativen Auseinandergehens von der ÖSF oder einer Instanz der ÖSF (Handbuch, KAD, CO) wird eine Kündigung wie eine Unehrenhafte Entlassung behandelt. Natürlich spielt hier das Ausmaß der Geschehnisse eine bedeutende Rolle. Ansonsten spricht nichts gegen einen Neuanfang und dieser wird generell sogar begrüßt. In beiden Fällen ist jedoch ein Neuanfang durch den KAD abzusegnen.

Rollenspiel (Inhalt der ÖSF)

Verhältnis Struktur / Ablauforganisation / Rollenspiel

Generell besteht eine Dualität zwischen der Ablauforganisation und den Inhalten des Rollenspiels. So werden Inhalte von Posten und Rängen im Rollenspiel nicht auf die Ablauforganisation als solche übertragen; die Inhalte von Offiziersposten, Körpern und Instanzen sind im Rollenspiel andere als in dessen Ablauforganisation.

Beteiligung der Mitglieder am Rollenspiel

Jedem Mitglied der ÖSF steht es offen, sich in unterschiedlicher Weise im Rollenspiel zu beteiligen. Jedes aktive Mitglied (ausgenommen KAD, LdSIC und RAC) beteiligt sich mindestens am Rollenspiel seiner Stammeinheit.

Stammcharaktere

Jedes aktive Mitglied in der ÖSF (außer LdSIC, RAC und KAD) stellen einen sogenannten Stammcharakter dar, den sie sich bei ihrer Einstellung auswählen, und mit dessen Darstellung sie sich von diesem Zeitpunkt an in ihrer Stammeinheit beteiligen.

• Stammcharaktere sind die Charaktere, die der Schreiber in seiner Stammeinheit schreibt
• Der Rang des Stammcharakters darf kleiner oder gleich dem Schreiberrang sein, aber müssen inRPG im Einklang mit der Struktur stehen.
• Ein Wechsel des Stammcharakters ist bei Beibehaltung des administrativen Postens ab aktivem Wahlrang möglich. Die Zustimmung erteilt der CO.

Zweitcharaktere

Zweitcharaktere sind Charaktere neben dem Stammcharakter. Sie können entweder dauerhafter Natur sein oder für eine Mission (Gastcharaktere).

• Der CO der Stammeinheit entscheidet, ob der Schreiber einen Zweitcharakter spielen darf.
• Zweitcharaktere sind erst ab aktivem Wahlrang möglich.
• Der Zweitcharakter wird unter dem Schreiberaccount geschrieben.
• Dauerhafte Zweitcharaktere sind nur in einer RPG-Einheit möglich, die nicht Stammeinheit ist. Die erschriebenen Leistungen dieses dauerhaften Zweitcharakters werden nicht für die Belobigungen des Schreibers herangezogen. Dennoch kann der Schreiber für seine Leistungen Auszeichnungen in Form von Missionsplaketten und Orden erhalten.Ausnahme hierbei bilden RAC, LdSIC und KAD. Genaueres ist den Punkten in 5.2.2, 5.2.4 und 5.2.6.
• In der Stammeinheit sind nur Gastcharaktere zulässig (temporäre Charaktere).
• Die Hauptaktivität muss in der Stammeinheit liegen.

Mobile Mitglieder

Mobile Mitglieder sind Mitglieder, die für die Dauer einer Mission auf einem anderen weiteren Schiff/Station mitschreiben, um seine RPG Schreibweisen, seine Crew und die Eigenheiten des Schiffes kennen zu lernen und um selbst Erfahrung zu sammeln.

• Mobile Mitglieder sind Stammcharaktere, die für die Dauer einer Mission ernannt werden, und neben der Beteiligung in ihrer Stammeinheit an Bord einer Gasteinheit am Rollenspiel teilnehmen.
• Die Meldung zum mobilen Mitglied ist freiwillig.
• Mobile Mitglieder schreiben sowohl auf ihrer Stammeinheit, als auch auf einer anderen Einheit der Flotte im RPG mit. Dies heißt jedoch nicht halbe Beteiligung auf beiden, sondern zeitweilig doppeltes Engagement. Im RPG wird das gleichzeitige Schreiben mit Zeitversetzung der Missionen erklärt.
• Beide COs müssen ihre Zustimmung geben, woraufhin der KAD die Person in den Status eines Mobilen Mitglieds versetzt.
• Mobile Mitglieder können trotz doppelter Teilnahme am RPG nicht doppelt, sondern wie gewohnt einmal in einer Woche vom jeweiligen Stamm-CO belobigt werden. Hierbei sind die auf beiden Schiffen / Station geschriebenen Logs zu berücksichtigen, jedoch muss gewährleistet sein, dass eine ausgewogene Verteilung der Logs auf beide Schiffe / Station stattfindet.
• Jedes Schiff kann während einer Mission maximal zwei Mobile Mitglieder aufnehmen.

Gastschreiber

• Werden stets vom Kommandierenden Admiral nach Absprache mit den betroffenen Kommandierenden Offizieren für die Dauer einer Mission ernannt.
• Können jederzeit vom Kommandierenden Admiral wieder abberufen werden.
• Dürfen gleichzeitig an maximal einem ÖSF-RPG, neben ihrer Stammeinheit, als Gastschreiber teilnehmen. (Ausnahme hierbei bilden die Mitglieder des Oberkommando)
• Die Anzahl der Gastschreiber während einer Mission wird vom KAD festgelegt.
• Können für ihre RPG-Leistung vom Stamm-CO belobigt werden. Hierbei sind die auf beiden Schiffen / Station geschriebenen Logs zu berücksichtigen, jedoch muss gewährleistet sein, dass eine ausgewogene Verteilung der Logs auf beide Schiffe / Station stattfindet.
• Wird ein Gastschreiber – auf eigenen Wunsch oder weil es die Mission verlangt – geheim ernannt, so kann er für seine RPG-Leistung nicht belobigt werden. Gleiches gilt für Senioren bzw. ehemalige Mitglieder.
• Gastschreiber, die auf der Stammeinheit geschrieben werden, benötigen keinen weiteren Befehl zur Ernennung, sondern nur die Zustimmung des jeweiligen COs.

Senioren im RPG

Senioren und ehemaligen Mitgliedern steht die Beteiligung am Rollenspiel unter Einwilligung des jeweiligen COs als Gastschreiber offen. Sie können hierbei ihren Pensionscharakter (ehemaliger Stammcharakter) oder einen Zweitcharakter darstellen. Senioren unterliegen den gleichen Regeln wie die aktiven Gastschreiber, nur werden sie für ihre Beteiligung nicht belobigt, da Senioren nicht befördert werden können.

Spielformen

Die Spielformen bestimmen die Art und Weise der schreiberischen Beteiligung im Rollenspiel der Österreichischen Sternenflotte.

Das Einzel-RPG

Unter Einzel-RPGs, auch Einzelmission genannt, verstehen wir den Umstand, dass jedes Schiff und jede Station ein separates Role Playing Game spielt. Das heißt, dass die Crew unter Leitung des jeweiligen Kommandierenden Offiziers eine Mission absolvieren muss. Jedes Schiff erhält zu Beginn vom Kommandierenden Admiral einen konkreten Auftrag. In der folgenden Zeit schreibt jedes Mitglied an Bord seines Schiffes Logbucheintragungen, in denen es Erlebnisse an Bord aus seiner Sichtweise schildert, an vorangehende Logs anknüpft, die Handlung fortführt und Schiffskollegen mit einbezieht, und postet diese im Forum, sodass sie den Mitspielern zugänglich sind.
Der Übersicht wegen muss die Betreffzeile eines jeden Logs Namen, Rang und Posten des Autors, Anzahl der bisher geschrieben Logs sowie ÖSF Zeit enthalten. Die exemplarisch angefügte Betreffzeile ist inhaltlich einzuhalten:
Beispiel: Ensign Colm Franklin – Log 08 – 3245.1802 – Wissenschaftler

Die Task Force

Der Zusammenschluss zweier Schiffe, die gewöhnlich getrennte RPGs spielen, ist ein Flottenverband (Task Force). Für eine Mission spielen diese beiden Schiffe ein gemeinsames RPG, wobei die Schiffsgrenzen ineinander übergehen und das gemeinsame Spielen und die Zusammenarbeit im Vordergrund stehen. Das Gemeinschaftsgefühl der Flotte soll hierbei gefördert werden und ist der Motor für einen solchen Zusammenschluss zweier Schiffe.
Ein solcher Zusammenschluss nennt sich Flotten-RPG, oder Taskforce. Die Taskforce kann entweder im direkten Zusammenschreiben der Crews unter der der gemeinsamen Leitung der Commanding Officers erfolgen, oder aber in den im Folgenden erläuterten Spielformen stattfinden. Flottenleiter ist der LdSIC, oder ein vom KAD ernannter Ersatz.

Die Cooperative Force

Eine Cooperative Force besteht aus zwei oder mehr RPG–Einheiten die unter dem Schirm einer gemeinsamen Rahmenhandlung relativ unabhängig von einander operieren. Sie schreiben hierbei nicht direkt zusammen, sondern sind nur indirekt über die Handlung und ihre Kommandooffiziere (ggf. auch andere ausgewählte Schreiber) mit einander verbunden.
Die Teilnehmer der Cooperative Force sind neben dem thematischen Zusammenhang lediglich über ein Kommunikationsforum verbunden, in dem die RPG-Einheiten mit einander über Subraumnachrichten kommunizieren. Die an der Cooperative Force beteiligten Einheiten spielen hierbei verschiedene Teilaspekte einer Gesamtmission, die aber einzeln in sich abgeschlossen sind. Flottenleiter ist der LdSIC, oder ein vom KAD ernannter Ersatz.

Die Special Force

Unter dem Spielmodus „Special Force“ wird eine temporäre, kleine RPG-Einheit verstanden, die sich zum Zwecke einer bestimmten Mission zusammenfindet, und nach Bewältigung dieser Mission aufgelöst wird.
Die Special Force besteht als Rollenspieleinheit aus den Mitgliedern verschiedener RPG-Einheiten, und untersteht dem LdSIC und/oder einem von ihm eingesetzten Commanding Officer. Die Special Forces bewältigen dabei Missionen, die mit einer gewöhnlichen RPG-Einheit nur schwer und umständlich zu spielen (weil die geforderte Mitgliederanzahl für diese Missionen vornehmlich sehr klein ist), aber wichtig für die Fortentwicklung der Fleetplots sind.
Die Besonderheit der Special Force liegt hier in der kleinen Einheitengröße und der Möglichkeit für nicht Kommandooffiziere sich während einer Spezialmission als Führungsoffizier zu bewähren.
Die Leitung wird vom KAD ernannt.

Die Unit Force

Kennzeichnend für die Unit Force ist die Zusammenarbeit beider Crews, die jedoch an unterschiedlichen Handlungssträngen schreiben. Zu diesem Zweck erfolgt die Aufteilung der beiden Crews in mehrere (vorzugsweise zwei bis drei) Units, wobei jeweils Mitglieder beider Schiffe zu mischen sind. Dies hat den Zweck, dass die Schreiber in einer neuen Zusammenstellung, in einem neuen Team gemeinsam an einem Ziel arbeiten. Die Units selbst schreiben zu einem eigenen Aspekt / Handlungsstrang der gesamten Mission.
Die Flottenleitung obliegt dem Leiter des Starfleet Information Centers, oder ein vom KAD ernannter Ersatz. Er arbeitet gemeinsam mit den beiden beteiligten COs die Mission aus, plant die einzelnen Handlungsabläufe und teilt die Crewmitglieder in die Units ein. Er ist in allen Belangen des Flotten-RPGs weisungsbefugt, jedoch hat er keinen Einfluss auf die internen Schiffsangelegenheiten. Die Souveränität der beiden COs ist zu jedem Zeitpunkt zu gewährleisten.

Die Fleetplots

Der Fleetplot ist eine geplante Handlung, ein geplantes Ereignis im RPG, welches sich auf mehr als ein Schiff / die Station auswirkt, sprich mehrere Crews – bis hin zu allen Mitgliedern – erfasst.
Charakteristisches Merkmal von Fleetplots ist ihre Gültigkeit für die gesamte Flotte. So können beispielsweise die Geschehnisse in der Mission einer Crew Auslöser für weitere Ereignisse innerhalb der Flotte sein, oder auch Auswirkungen auf weitere Charaktere im RPG aus der ÖSF haben.
Sinn des Fleetplots ist der schiffsübergreifende und flottenbetreffende Zusammenhang und Zusammenhalt. Die Geschehnisse einer Mission können Auswirkungen auf andere haben: Hierdurch gewinnt das RPG an Bedeutung und die Flotte wird plastischer, denn was eine Crew beschreibt, kann Auswirkungen auf die ganze Flotte haben.

Der Fleetplot ist kein zufälliges Ereignis oder eine willkürliche Handlung. Er wird vom Leiter des Starfleet Information Centers geplant und organisiert. Hierbei stehen ihm Mitarbeiter zur Seite.
Ideen für den Fleetplot und das Starfleet Information Center können auch im "Wilde Ideen" Forum eingebracht werden, dessen Moderator der Leiter des Starfleet Information Center ist.

Damit alle Mitglieder informiert sind, werden sämtliche Informationen zum Verlauf des Fleetplots in der Zentraldatenbank der Österreichischen Sternenflotte aufgeführt. Über wichtige Ereignisse oder Änderungen sind die Mitglieder der Österreichischen Sternenflotte zusätzlich per Email und über das Board der Österreichischen Sternenflotte zu informieren. Diese tragen den Namen „Subraumnachrichten“.

Kreative Projekte

Neben dem regulären Rollenspiel bietet die Österreichische Sternenflotte weitere Möglichkeiten der kreativen Mitgestaltung der durch sie bezeichneten Gemeinschaft

Vorschläge & Ideen (Wilde Ideen Forum)

Im Form „Wilde Ideen“ steht es jedem Mitglied der Österreichischen Sternenflotte frei, Ideen und Vorschläge zum Rollenspiel vorzustellen. Es dient zur Diskussion, zum Gedankenaustausch und zur Verfeinerung gegebener Vorschläge. Ohne Zensur soll es zu einem produktiven Gesprächsklima kommen und jeder Kommandierender Offizier kann Vorschläge frei daraus in abgewandelter oder gleicher Form übernehmen.

Kurzgeschichtenforum

Hierin kann jedes Mitglied eine Kurzgeschichte zu Star Trek veröffentlichen. Die üblichen Schreibregeln, wie sie im RPG-Leitfaden vorgegeben sind, müssen hier nicht eingehalten werden.
Dies ist ein unverbindliches Angebot zur Förderung der Kreativität.

RPG-Wettbewerbe

Ein vom Kommandierenden Admiral bestimmtes Jury-Gremium ehrt ein Mitglied für ein Log, eine Idee oder einen Aspekt in seinen Logs. In einem öffentlichen Wettbewerb kann jeder der Jury eigene Logs/Kurzgeschichten oder die eines Mitspielers einreichen. Zwei Sieger werden gekürt: Ein Teilnehmer aus dem Kurzgeschichtenforum mit einer herausragenden Kurzgeschichte und ein Teilnehmer aus dem üblichen RPG-Einheiten.

Plattformen

Unter Plattformen wird gemäß dem Handbuch die technischen Einrichtungen zu Mitteln der Kommunikation, Administration und der Durchführung des Rollenspiels verstanden.

Das Board der ÖSF

Zweck und Verwendung des Boards

Das Board der Österreichischen Sternenflotte ist die große Kommunikationsplattform dieser Organisation. Hier finden die Schiffsrollenspiele ebenso statt wie gemeinsame Spielarten. Auch dient das Board zur Kommunikation im Allgemeinen genauso wie zur Koordination von Treffen und zum diplomatischen Austausch.

Inhalte des Boards

Das Board der Österreichischen Sternenflotte (http://www.oesf.at/foren) enthält folgende Inhalte, die verschiedenen Bereichen im Board zugeordnet sind:

Allgemein Zugänglich = Für alle Mitglieder der Österreichischen Sternenflotte

Rechte

Es existieren folgende Benutzergruppen im Board der Österreichischen Sternenflotte:

• Operationsstab
• Starfleet Information Center
• ÖSF
• DXO
• Lektoren
• Botschafter
• diverse temp. Benutzergruppen

Regeln

• Foren dürfen nur in angemessener Art und Weise verwendet werden.
• Kein Mitglied darf in Foren Beiträge verfassen, die für ihn nicht vorgesehen sind.
• Die allgemeinen Höflichkeitsformen müssen eingehalten werden.
• Rechtswidrige Inhalte (Werbung für Programme aus rechtlichen Randbereichen, Pornographie, verbotene Inhalte) sind untersagt.

Der Internet Relay Chat

Der Internet Relay Chat, kurz IRC ist Kontaktgrundlage aller Mitglieder der Österreichischen Sternenflotte. Der Chat bietet den verschiedenen Mitgliedern die Möglichkeit sich besser kennen zu lernen, was von vielseitigem Vorteil ist.
Chatten bedeutet im ursprünglichen Sinn "tratschen" und so ist auch hier der Spaßfaktor vordergründig zu sehen. Dennoch wird der IRC nicht ausschließlich zum persönlichen Vergnügen verwendet. Er erfüllt neben seiner Unterhaltungseigenschaft funktionale Aufgaben in der Ablauforganisation.

Verwendung

Prüfungen der Akademie sind nur im Bereich des Chat, nicht per Forum oder E-Mail möglich. Gleiches gilt für Crewsitzungen etc. Insbesondere zum Treffen von Absprachen zum Ablauf des RPG’s ist der Chat enorm hilfreich und kann zur besseren Koordination eingesetzt werden. Spätestens ab dem Verantwortungsbereich eines Abteilungsleiters dient der Chat auch vordergründig dem Zweck, Mitgliedern bei Fragen und Anregungen greifbar zur Verfügung zu stehen. Deswegen ist eine regelmäßige Anwesenheit im Chat für eine erfolgreiche und aktive Mitgliedschaft in der Österreichischen Sternenflotte unabdingbar. Daher gilt für alle aktiven Mitglieder im Hauptchannel #ÖSF sowie im jeweiligen Schiffs- bzw. Stationschannel Anwesenheitspflicht. Im Chat treten die Benutzer nicht als die von ihnen dargestellten Charaktere des Rollenspiels auf, sondern als Schreiber. Dies schließt die Abbildung der hierarchischen Struktur innerhalb der Rollenspielwelt kategorisch aus! Posten der Ablauforganisation nehmen im Chat administrierende / moderierende Funktionen ein, und regeln das Geschehen im Chat. Alle Nutzer der hier durch die offiziellen Channels der Österreichischen Sternenflotte angebotenen Kommunikationsplattformen haben sich an ihre Weisungen zu halten, die sie nicht in ihrer Funktion als Vorgesetzte, sondern als ordnende Instanzen innerhalb des Chats, ausüben.

Channelrechte

Damit die in Punkt 4.2.1 genannten wichtigen Funktionen und Aufgaben des Chats zur Entfaltung kommen können und damit Konflikte und Chaos vermieden werden, gibt es klar fixierte Verantwortungsträger, die für Ordnung und ein gutes Klima (gemäß den in 4.2.3 aufgelisteten Punkten) sorgen. Folgende Personen erhalten die aufgelisteten Rechte - allen übrigen Personen sind Rechte nur nach Absprache mit dem KAD gestattet:

Werden weitere, offizielle ÖSF-Channels eingeführt, so sind die Channelrechte der obigen Tabelle entsprechend zu vergeben.

Channelregeln

Damit Konflikte und Chaos vermieden und geselliges und fröhliches Miteinander gefördert werden kann, sind gewisse Channelregeln für alle Mitglieder zwingend einzuhalten. Nachfolgend sind die wichtigsten in Kurzform aufgelistet. Die Posteninhaber der Ablauforganisation (im Folgenden als Träger von Channelsrechten bezeichnet) sind in aufsteigender Folge für die Wahrung der Regeln innerhalb des Chats verantwortlich. Ebenso ist jedes Mitglied der Österreichischen Sternenflotte dazu angehalten, sein Verhalten innerhalb des Chats gemäß seiner Vernunft und Höflichkeit angemessen zu gestalten. Es gelten im Chat ebenfalls die unter Punkt 9. festgelegten Verhaltensregeln.

• Träger von Channelrechten sind Verantwortungsträger. Sie haben für einen korrekten Umgang in den Channels, aber auch für einen korrekten Umgang mit ihren Rechten zu sorgen. Sie treten innerhalb des Chats aber keineswegs als Vorgesetzte mit Anspruch auf besonderen, über den gewöhnlich zwischen den Menschen geforderten, hinausgehenden, Respekt auf.
• Geht ein Träger von Channelrechten nicht verantwortungsvoll mit diesen um, kann er diese nach Verwarnung durch den CO/XO bzw. KAD bis zu zwei Wochen aberkannt bekommen. Richtet jemand mittels Ausnutzung seiner Channelrechte größeren Schaden an, können die Mitglieder des Operationsstabes einen Bann aussprechen.
• Die Träger der Channelrechte sind gehalten, darauf zu achten, dass keine gefährlichen Channelmodes aktiviert sind.
• Flooden, Nickfacking, Ping-Attacken, Beleidigungen durch Schimpfwörter, beleidigender Humor, negative Anspielungen auf einzelne Personen, verbale Tiefschläge u. ä. sind untersagt. Erfolgt nach einer Verwarnung durch einen Träger ab Level 4 ein erneuter Verstoß gegen diese Ordnung, sind alle Träger autorisiert die betreffende Person zu kicken und eine Minute zu bannen. Wer nach Wiedererscheinen im Channel erneut die Regeln missachtet, muss mit einem Bann (durch Mitglieder des OST) rechnen. Bans können nur von Personen, die zumindest das gleiche Level wie der Bansetzer besitzen, aufgehoben werden (Ausnahme: dynamische IPs)
• ÖSF-fremde Werbung jeglicher Art ist untersagt.
• Auto-rejoin ist untersagt! Wer rechtmäßig aus einem Channel gekickt wurde, darf diesen erst 20 Sekunden später rejoinen.
• Vorgesetzte, andere Mitglieder (hierzu zählen auch Senioren) und Gäste sind mit Respekt zu behandeln. Es wird erwartet, dass alle Personen ordentlich gegrüßt werden.
• Bei Gästen wird in eingeladene Gäste (beispielsweise Botschafter aus befreundeten Flotten), neutrale Gäste und suspekte Gäste unterschieden.
• Suspekte Gäste sind Personen, deren Grund für die Anwesenheit im Channel augenscheinlich das Stören des friedlichen Beisammensein, das Hervorrufen negativer Stimmung oder die Beleidigung der ÖSF oder eines ihrer Mitglieder ist, können ohne Vorwarnung das Recht auf Anwesenheit im Channel verlieren, indem ein Bann ausgesprochen wird.
• Es ist untersagt, Mitglieder auf full ignore zu stellen.
• Für alle Mitglieder gilt im Channel: Entweder Rang + Name oder ein neutraler Nick. Trägt jemand einen falschen Rang, sind die Träger von Channelrechten aufgefordert die Person darauf hinzuweisen. Erfolgt danach keine Korrektur, ist ein Bann angebracht.
• Private Meinungsverschiedenheiten werden nicht in Channels ausgetragen. Wird jemand von einem Channelrechtträger aufgefordert, solche Rangeleien in den P-chat zu verlegen, ist dies umgehend zu befolgen. Ansonsten steht es den Channelrechtträgern frei, die betreffende Person zunächst zu kicken und bei weiteren Missachtung einen Bann auszusprechen.
• P-Chats dürfen nicht ohne die Zustimmung des Gesprächspartners in einen öffentlichen Channel kopiert oder an Dritte weitergegeben werden. Wer es dennoch tut, kann ohne Vorwarnung von einem OP Träger gekickt werden. Im Wiederholungsfall hat ein Channelrechtträger einen Bann zu verhängen und ggf. weiterreichenden Disziplinarmaßnahmen nachzugehen. P-Chats dürfen nur dann verwendet oder weitergegeben werden, wenn darin Inhalte erwähnt werden, die eine akute Gefahr oder Schädigung für die ÖSF oder ihre Mitglieder hervorrufen könnten. Oder wenn das darin Gesagte eine grobe Rufschädigung (eines selbst oder eines Dritten) ist und / oder gravierende Beleidigungen in sich trägt.
• Insbesondere bei Sitzungen und bei anderen Bekanntmachungen sind Zwischenrufe und Dazwischenreden zu unterlassen. Wer hierbei wiederholt stört, wird für die restliche Dauer gebannt.
• Befugnisse: Ein Abteilungsleiter kann maximal einen Bann bis zu 1 Stunde aussprechen. Ein XO bis zu 24 Stunden und ein Mitglied des Operationsstabes bis zu 48 Stunden. Es ist jeweils eine Mitteilung und Erklärung an den KAD erforderlich. Bestrafungen darüber hinaus, sind durch den KAD zu genehmigen. Bei äußerst schwerwiegenden Verstößen gegen die Channelordnung steht dem CO natürlich das Mittel der Disziplinarmaßnahme, wie z.B. eine Belobigungssperre zur Verfügung. Der KAD hat das Recht einen Bann bis zu 1 Monat auszusprechen.

Die Zentraldatenbank der ÖSF

Die Zentraldatenbank der Österreichischen Sternenflotte untersteht der Aufsicht des LdSIC. Hier ist auf den Leitfaden des Starfleet Information Centers verwiesen.

Struktur, Körper und Instanzen

Das Online Rollenspiel "ÖSF" ist zur Klärung administrativer und organisatorischer Belange in ein hierarchisches System eingebettet, dessen oberstes Streben es ist, für ein reibungsloses Spiel und einen positiven und gerechten Spielverlauf zu sorgen.

Struktur der Flotte

Die Österreichische Sternenflotte umfasst derzeit sechs so genannte Rollenspieleinheiten (RPG-Einheiten), die fünf Schiffe und eine Raumstation der Sternenflotte in ihrem jeweiligen Rollenspiel simulieren. Alle Mitglieder der Österreichischen Sternenflotte beteiligen sich an einer dieser sechs RPG-Einheiten, in denen sie innerhalb des Spieles einen Charakter darstellen, und als Schreiber in die Organisationsstruktur eingebunden sind. Der Kommandierende Admiral, der Rektor der Akademie und der Leiter des Starfleet Information Centers sind optional verschiedenen Rollenspielen zugewiesen (z.B. RPG des Akademieschiffs, Gastcharakteren).

Körper

Der Status des Spielleiters

Damit eine Rollenspiel-Organisation, sozusagen ein komplexes Spiel, nach Regeln und in geregelten Abläufen funktioniert, bedarf es nicht nur eines klaren Regelwerks, sondern auch Spielleitern, die auf die Einhaltung dessen achten. Sie kümmern sich um administrative und organisatorische Angelegenheiten.

Spielleiter entstehen aus der Hierarchie, haben somit eine entsprechende Leistung im RPG erbracht und sich im System der ÖSF bewiesen. Ihre Arbeit kann sich nun auf das RPG, auf die Crew, und / oder auf die Flotte beziehen bzw. konzentrieren – ihre Aufgaben sind im Handbuch gefestigt. Jeder Spielleiter hat ein Vorbild zu sein.

Spielleiter haben Rechte und Pflichten, die mit ihrer Aufgabe verbunden sind. Kommt es zu Beschwerden an Spielleitern, so haben diese sämtliche Instanzen zu durchlaufen, damit ungerechtfertigte Angriffe aussortiert werden und damit der Spielablauf nicht Schaden erleidet. Kritik an Spielleitern oder ihrer Vorgehensweise muss stets höflich, sachlich, erklärbar und begründet sein, da ungerechtfertigte Kritik an Personen, die explizit da sind, um das Spiel zu sichern und zu fördern, dem Spiel zu leicht Schaden zuführen kann. Dennoch gibt es keine Immunität irgendeines Spielleiters, was im Falle von angebrachter Beschwerde zu Konsequenzen für den Spielleiter führen kann.

Kommandierender Admiral

• Ist als oberster Spielleiter höchster Entscheidungs- und Verantwortungsträger und kann in allen Bereiche der ÖSF eingreifen.
• Trägt den Rang eines Fleet Admiral.
• Wird alle 6 Monate in geheimer Wahl von den Offizieren und Unteroffizieren ab dem Rang eines Chief Petty Officers / Cadet (mit vorherigen erreichten CPO) der Österreichischen Sternenflotte gewählt.
• Besitzt bei der Wahl zum Kommandierenden Admiral aktives und passives Wahlrecht. Leitet die KAD Wahlen, sofern er nicht selbst vom passiven Wahlrecht Gebrauch macht. Ernennt ansonsten einen Wahlleiter aus den Reihen des Operationsstabes (kein Kandidat).
• Repräsentiert die ÖSF nach außen; kann die Richtung der Außenpolitik definieren. Bestimmt Botschafter.
• Trägt dafür Sorge, dass es keine Ungereimtheiten in der Flotte, auf den Schiffen oder in der Rechtslage gibt und löst sie gegebenenfalls.
• Ist der automatische Ansprechpartner bei Problemen, besonders auf die Struktur, Geschehnisse oder Vorgesetzte bezogen. Ist der erste Schlichter von Streitigkeiten oder Ungereimtheiten und besonders bei schwerwiegenden Problemen ist er zuerst zu konsultieren. Im Gegenzug ist es seine ausdrückliche Aufgabe, dann klärende bzw. helfende Maßnahmen zu setzen.
• Ist autorisiert, beleidigende/gefährliche Postings oder E-Mails zu löschen bzw. zu annullieren.
• Festigt die ÖSF nach innen und außen. Ist gehalten, die Struktur zu erweitern und zu verbessern. Er ist über alle Belange, Vorgänge und Geschehnisse die ÖSF betreffend zu informieren.
• Rüstet neue Schiffe aus und nimmt sie anschließend offiziell in Betrieb.
• Setzt neue Kommandierende Offiziere (CO), Erste Offiziere (XO), den Rektor der Akademie (RAC) und den Leiter des Starfleet Information Centers (LdSIC) ein und kann sie auch absetzen oder bei gravierenden Gründen unehrenhaft entlassen, wobei dem OST umgehend die Gründe dargelegt werden müssen.
• Belohnt/Bestraft/Motiviert/Kontrolliert die COs, XOs, den RAC und den LdSIC. Kommt es zur groben Vernachlässigung der Pflichten, Respektlosigkeit oder gar Beleidigungen die ÖSF oder seine Instanzen betreffend, eindeutiger Inkompetenz, seltener Anwesenheit im Chat oder anderen Versäumnissen, so hat der KAD entsprechende Konsequenzen zu ziehen.
• Belobigt die COs, den RAC und den LdSIC.
• Kann als Gastschreiber oder dauerhafter Zweitcharakter an RPGs der ÖSF teilnehmen und kann für diese Leistung vom Ältesten des OST (ÄdO) belobigt werden. Hierbei kann er die Ränge unterhalb seines Wahlranges bis zum Admiral als Beförderungsränge durchlaufen, bekleidet in seiner Wahlzeit jedoch stets den Rang eines Fleet Admiral.
• Kann nicht gleichzeitig einen Posten als CO, RAC oder LdSIC ausüben, Ausnahmen bilden hierbei temporäre Übergangslösungen.
• Kann jeden ausgesprochenen Befehl/Anordnung seiner Untergebenen (z.B. COs) mit Angabe von Gründen annullieren, ausgenommen hiervon sind mehrheitliche Entscheidungen (5 von 8) des Operationsstabs. Die Angabe von Gründen erfolgt schriftlich. Diesen Annullierungen sind sofort Folge zu leisten.
• Befehle des KAD können nur mehrheitlich nach einer Forenabstimmung des Operationsstabes mit 5 von 8 Stimmen aufgehoben werden.
• Ernennt aus dem Kreise der stimmberechtigten Mitglieder des Operationsstabes einen ersten und zweiten Stellvertreter, der für die Dauer seiner Abwesenheit die Amtsgeschäfte leitet.
• Ist beratendes (kein stimmberechtigtes) Mitglied des Operationsstabs.
• Ist Zuständig für Versetzungen innerhalb der Flotte, d.h. von einem Schiff/Station auf ein anderes.
• Erhält automatisch Level 10 in allen Channels, die zur ÖSF gehören. Ist im Hauptchannel #ÖSF Founder.
• Ist als einziges ÖSF Mitglied autorisiert, Orden zu verleihen, bzw. muss jeder Ordernsvergabe zustimmen. Ausnahme hierbei bildet der ÄdO in seiner Sonderfunktion.
• Erteilt den einzelnen Schiffen / Station entsprechende Missionsbefehle. Diese sind nur gültig, wenn sie vom Kommandierenden Admiral in schriftlicher Form genehmigt worden sind.

Adjutant des Kommandierenden Admirals

• Wird vom Kommandierenden Admiral ernannt und untersteht diesem direkt.
• Ist ein ranghoher Offizier, aber nicht zwingend Mitglied im Operationsstab.
• Übernimmt auf Anweisung des KAD diverse Arbeiten, wie beispielsweise die Belobigungen der Commanding Officers, des Rektors der Akademie oder des Leiters des Starfleet Information Centers. Auch Beförderungen oder Ordensvergaben im Namen des KADs sind möglich.
• Weiterreichende Befugnisse hat der Adjutant nicht; jede seiner Handlungen muss vorher vom KAD abgesegnet bzw. ausdrücklich autorisiert werden.
• Gilt generell als Ansprechpartner während der Abwesenheit des Kommandierenden Admirals und hat dafür Sorge zu tragen, dass dieser über alle Vorkommnisse die ÖSF betreffend informiert wird.

Rektor der Akademie

• Ist stimmberechtigtes Mitglied des Operationsstabes.
• Ist oberster Spielleiter auf der Akademie.
• Ist den Kadetten sowie den Lektoren und Gastcharakteren in allen Belangen die Akademie betreffend vorgesetzt und ihnen gegenüber weisungsbefugt.
• Kann Kadetten befördern, entlassen, Bestrafungen bis hin zur Degradierung aussprechen, und hat Sorge zu tragen, dass sie die Möglichkeit erhalten, die Akademie rasch hinter sich zu bringen.
• Der Akademieleiter (RAC) untersteht direkt dem Kommandierenden Admiral (KAD). Andere Personen können in seine Arbeit nicht eingreifen.
• Besetzt Kurse mit qualifizierten Lektoren und überprüft Vorlesungen inhaltlich auf Leitfadenkonformität, sowie fachwissenschaftliche und didaktische Korrektheit. Überprüft die Leistungen der Lektoren und kann bei unzureichender Leistungserbringung oder Fehlverhalten diese auch absetzen.
• Der RAC übernimmt als Lektor die Leitung mindestens eines Kurses.
• Befördert als Chargen oder Unteroffiziere, welche die nötigen Anforderungen erfüllt haben, in den Kadettenrang.
• Weist die Kadetten in die Abläufe an der Akademie ein und ist in allen allgemeinen Belangen der erste Ansprechpartner, für Fragen, Probleme und Beschwerden.
• Sorgt regelmäßig für ein Akademie-RPG, ernennt einen Ersten Offizier und teilt die Kadetten den Missionen.
• Übernimmt selbst die Position des CO auf dem Akademieschiff. Zusätzlich kann er als Gastschreiber in anderen ÖSF-RPGs mitwirken. Für diese Leistungen wird er gemäß den allgemeinen Belobigungsregeln vom KAD, oder dessen Adjutanten, belobigt. Für die Zeit in der keine Akademiemission stattfindet zählt ein dauerhafter Zweitcharakter im Sinne der Belobigungsregeln wie ein Stammcharakter.
• Verfasst einen Eintrag für die Personalakte des XOs nach beendeter Mission.
• Der RAC darf einen Kadetten in eine andere Abteilung versetzen, sobald die Zustimmung des Stamm-COs vorliegt.
• Befördert die Kadetten, wenn alle notwendigen Voraussetzungen erfüllt sind zum Ensign.
• Ist für den Akademieleitfaden verantwortlich und hat sich, wie jedes andere Mitglied, an diesen zu halten. Der Akademieleitfaden muss in Einklang mit dem Handbuch stehen und vom Kommandierenden Admiral bestätigt worden sein.
• Ernennt einen Adjutanten, der ihn bei seinen Aufgaben gegebenenfalls unterstützen kann. Bei Urlaub übernimmt dieser die anfallende Arbeit des RAC. Er ist ebenso berechtigt, nach Absprache mit dem RAC, die Kadetten zu befördern.
• Inhaber dieses Postens kann nur werden, wer zuvor mindestens 100 Tage lang CO eines Schiffes/Station war.
• Kann maximal in den Rang eines Admirals befördert werden.

Adjutant des Rektors der Akademie

• Wird vom Rektor der Akademie ernannt und untersteht diesem direkt.
• Ranghoher Offizier, aber nicht zwingend Mitglied im Operationsstab.
• Vertritt den RAC in seiner Abwesenheit.
• Kann nach Absprache auch Kadetten befördern. Ist nach einer Erlaubnis des RAC auch befugt, die Endeavour-Missionen anzuberaumen und zu beenden. Kann in diesem Fall ebenso die Missionsplaketten vergeben.
• Besitzt Moderatorenrechte im Forum der Akademie.

Leiter des Starfleet Information Center

• Ist stimmberechtigtes Mitglied des Operationsstabes.
• Ist in allen Dingen das Starfleet Information Center betreffend weisungsbefugt.
• Der LdSIC hat gegenüber den COs in Belangen des Fleetplots Weisungsrecht. Er hat jedoch kein direktes Eingriffsrecht ins RPG (Ausnahme: Flotten-RPG). Im Zweifelsfall entscheidet der KAD.
• Er hat sich um den Ablauf und die Organisation der Fleetplots zu kümmern.
• Ist befugt Mitarbeiter für das SIC zu benennen und ihnen Aufgabenbereiche zu überlassen.
• Überprüft die Leistungen seiner Mitarbeiter und kann bei unzureichendem Engagement oder Fehlverhalten diese auch wieder entlassen. Darf bei Inaktivität auch Neuwahlen von Kommissionsleitern ausrufen.
• Der LdSIC untersteht direkt dem Kommandierenden Admiral (KAD). Andere Personen können in seine Arbeit nicht eingreifen.
• Nimmt regelmäßig als Gastschreiber an RPGs der ÖSF teil, insbesondere, wenn es sich um eine Mission handelt, die sich stark am den Fleetplot orientiert. Er kann nur über diese RPG-Leistung vom KAD, oder dessen Adjutanten, belobigt werden. Dies gilt auch für dauerhafte Zweitcharaktere, die an Missionen teilnehmen, die für den Fleetplot wichtig sind.
• Inhaber dieses Postens kann nur werden, wer zuvor mindestens 100 Tage lang CO eines Schiffes/Station war.
• Kann maximal in den Rang eines Admirals befördert werden.

Adjutant des LdSIC

• Wird vom LdSIC ernannt und untersteht diesem direkt.
• Unterstützt den LdSIC und ist in dessen Abwesenheit seine offizielle Vertretung.
• Er ist ein ranghoher Offizier der Flotte, aber nicht zwingend Mitglied im Operationsstab.
• Besitzt im Forum des SIC Moderatorenrechte

Kommandierender Offizier

• Sind Spielleiter von Schiffen oder Stationen mit eigenem RPG. Werden vom Kommandierenden Admiral ernannt und entlassen.
• Sind oberste RPG Leiter auf ihren Schiffen/Stationen. Haben auf ihren Schiffen/ihrer Station auf das RPG zu achten, es zu fördern und wenn benötigt einzugreifen. Haben am RPG positiv teilzunehmen.
• Ernennen/Entlassen/Motivieren/Kontrollieren die Abteilungsleiter
• Belobigen ihre Abteilungsleiter sowie den Ersten Offizier.
• Nur sie befördern an Bord ihrer Schiffe / Station.
• Annullieren umgehend unlogische, beleidigende oder gefährliche Postings oder E-Mails.
• Schlichten Streitigkeiten (auch über den Bereich ihres eigenen Schiffes hinaus).
• Tragen Sorge dafür, dass Crewliste und Personalakten auf aktuellen Stand gehalten werden.
• Ernennen Chronisten, die das RPG mindestens wöchentlich zusammenfassen und am Ende einer Mission eine Chronik vorlegen.
• Bilden ihren Ersten Offizier als künftigen CO aus.
• Können Chat-Simulationen organisieren.
• Können jede(n) Rüge/Befehl/Anordnung, die von ihren Untergebenen erteilt wurden, annullieren. Gründe sind anzugeben.
• Haben auf ihrem Schiff / ihrer Station das allgemeine Weisungsrecht und können in alle Schiffs- / Stationsbereiche eingreifen.
• Sind Stimmberechtigtes Mitglied im Operationsstab und besitzen daher bei der Wahl zum Kommandierenden Admiral aktives und passives Wahlrecht.
• Sind verpflichtet dem KAD unaufgefordert einen monatlichen Statusbericht über ihr Schiff / ihre Station und ihre Arbeit vorzulegen.
• Reichen ordentlich begründete Ordensvorschläge für ihre Mitglieder (darunter fallen auch RAC und LdSIC, sofern sie an einer Mission des betreffenden Schiffs / der Station teilgenommen haben) beim KAD ein. Sollte der KAD an der Mission teilgenommen, gehen mögliche Ordensvorschläge an den ÄdO.
• Haben ihre Aufgaben selbständig zu erfüllen und können diese nicht an ihren Ersten Offizier abgeben.
• Müssen vor ihrer Ernennung zum CO längere Zeit als XO gearbeitet haben.
• Können maximal den Admiralsrang Commodore erreichen.

Ältester des OST (ÄdO)

• Das ranghöchste Mitglied im OST ist automatisch Ältester des OST (ÄdO). Sollte dieses Mitglied diese Aufgabe ablehnen, so ist dem nächsten ranghöchsten Mitglied, der verbleibenden Mitglieder des OST, die Aufgabe anzutragen. Bei Ranggleichheit zählt die längere Mitgliedszeit im OST als Auswahlkriteritum. Ist die Mitgliedszeit ebenfalls identisch, wird per Losverfahren durch den KAD das Mitglied bestimmt.
• Wird vom KAD ernannt.
• Verkünder von Entscheidungen, die der OST getroffen hat.
• Ist Leiter der Abstimmungen im OST. Kann dabei gesetzte Fristen unter Angabe von Gründen flexibilisieren.
• Er belobigt und befördert den KAD, ernennt ihn zum Gastschreiber oder ernennt einen ständigen Zweitcharakter des KAD, wenn dieser die dafür vorgesehenen Kritierien erfüllt. (Die Beförderung erfolgt als reiner Vermerk, wobei der Rang nach Beendigung der Dienstzeit angenommen wird.)
• Entscheidet, in Absprache mit anderen Mitgliedern des OST, über Ordensvorschläge für den KAD und vergibt diese.

Erster Offizier

• Stellvertreter der Kommandierenden Offiziere die vom Kommandierenden Admiral ernannt werden und übernehmen temporär (z.B. Urlaubsvertretung) die Aufgaben ihres CO.
• XOs sind COs in der Ausbildung und werden von ihrem CO dahingehend ausgebildet.
• Als Bindeglied zwischen dem Captain und der Crew sorgen sie dafür, dass die Anordnungen des COs umgesetzt werden und teilen dem CO sofort mit, falls es Probleme gibt.
• Sind verpflichtet, den Commanding Officer über alles zu informieren, was sie getan haben, bzw. zu tun planen.
• Schlagen die Abteilungsleiter beim CO für eine Belobigung vor.
• Führen Bewerbungsgespräche mit Bewerbern, prüfen sie auf Tauglichkeit und stellen neue Mitglieder ein.
• Schulen den Zweiten Offizier und bereiten ihn auf die Arbeit eines XOs vor.
• Belobigen die Mitglieder der einzelnen Abteilungen.
• Können von Abteilungsleitern ausgesprochene Rügen/Anordnungen (ggf. nach Rücksprache mit dem CO) annullieren.
• Schlagen ihren CO beim KAD nach der Mission für Orden vor, falls die Anforderungen erfüllt wurden.
• Sind beratendes Mitglied im Operationsstab.
• Müssen vor ihrer Ernennung zum XO längere Zeit als Abteilungsleiter gearbeitet haben.
• Können maximal den Rang Commander erreichen.

Zweiter Offizier

• Sind nicht zwingend einer Abteilung untergeordnet.
• Befinden sich beim jeweiligen XO in Ausbildung und übernehmen entsprechend immer wieder Teile seiner Aufgaben, um die Arbeit kennen zu lernen.
• Übernehmen nach Einverständnis des CO temporär (z.B. Urlaubsvertretung) die Arbeit des XO.
• Dürfen ebenfalls Bewerbungsgespräche mit Bewerbern führen und stellen neue Mitglieder ein.
• Können maximal den Rang Lieutenant Commander erreichen.
• Müssen zuvor Abteilungsleiter gewesen sein.

Abteilungsleiter

• Leiter einer Schiffsabteilung. Werden vom Kommandierenden Offizier (CO) sowohl ernannt als auch abberufen.
• Müssen die Brückenoffiziersprüfung (BOP) vorweisen können.
• Erst ab dem Rang eines Petty Officers 3rd Class / Cadet kann eine Abteilungsleitertätigkeit übernommen werden.
• Legen dem Kommandierenden Offizier und Ersten Offizier einen monatlichen Statusbericht über ihre Abteilungen vor.
• Motivieren und kontrollieren ihre Mitarbeiter.
• Schlagen ihre Mitarbeiter beim Ersten Offizier für eine Belobigung vor.
• Führen neue Mitglieder in die Arbeit der Abteilung ein.
• Müssen dem XO bzw. CO Belobigungs- und Beförderungsvorschläge vorlegen.
• Können Strafen gegenüber Untergebenen aussprechen. Diese müssen zuvor vom CO genehmigt werden.
• Können nach Einwilligung des COs einen Stellvertreter (DCMO, DCSO, DCTO, DCXO) ernennen.
• Können maximal den Rang Lieutenant Commander erreichen.

Besatzung

Die Besatzung umfasst alle aktiven Mitglieder der Österreichischen Sternenflotte, die keinen Posten bekleiden. Die Aufgabe eines Besatzungsmitgliedes ist sich im Rollenspiel zu beteiligen.

Das Rangsystem

Die Erfahrung und Beteiligung am Rollenspiel, sowie eventuelle Posten in der Ablauforganisation werden durch das Rangsystem verdeutlicht, welches nach dem Rollenspiel als Sternenflottenränge wiedergegeben wird. Schreiber tragen diese Ränge trotz ihrer Bezeichnung als nichtmilitärisches Zeichen ihrer Stellung innerhalb des Rollenspieles. Ränge sind keine Grundlage einer Befehlshierarchie, so kann ein ranghöheres Mitglied ohne Führungsposten keine Befehle erteilen.

Instanzen

Oberkommando

Das Oberkommando besteht lediglich nominell, und hat als Instanz keine Funktion. Es umfasst die höchsten Funktionsposten der Österreichischen Sternenflotte: Den Kommandierenden Admiral, den Rektor der Akademie und den Leiter des Starfleet Information Centers.

Operationsstab

• Mitglieder des Operationsstabes sind alle Commanding Officers (CO), der Akademieleiter (RAC), sowie der Leiter des Starfleet Information Centers (LdSIC). Jedes dieser Mitglieder hat eine Stimme. Der Kommandierende Admiral (KAD) sowie die Ersten Offiziere (XO) sind beratende, nicht stimmberechtigte Mitglieder des Operationsstabes.
• Mitglieder des Operationsstabes beraten den Kommandierenden Admiral und kontrollieren seine Arbeit. Sie beraten ihn in seinen Aufgaben und weisen ihn auf Fehler und Probleme hin.
• Der Operationsstab kann basierend auf einer Mehrheit von 5 von 8 Stimmen Befehle/Anordnungen/Beschlüsse des Kommandierenden Admirals annullieren. Der Operationsstab hat umgehend eine öffentliche, schriftliche Begründung über diesen Schritt abzugeben.
• Kann einen Misstrauensantrag gegen den KAD einbringen, welcher von einer Mehrheit von 5 von 8 Stimmen im Operationsstab mit schriftlicher Begründung im Operationsstabsforum eingeleitet wird. Anschließend kann jeder Wahlberechtigte im Sinne der KAD-Wahl für oder gegen diesen Misstrauensantrag stimmen. Bei 2/3 Mehrheit der abgegebenen Stimmen für diesen Antrag, erfolgen KAD-Neuwahlen.
• Wird der KAD durch Forumbeschluss abgesetzt, übernehmen LdSIC und RAC temporär gemeinsam die Aufgaben und Rechte des KAD. Ihre primäre Aufgabe besteht dann darin, innerhalb der nächsten 30 Tage eine neue KAD Wahl zu organisieren.
• Können mit einer einfachen Mehrheit Änderungen in den Regelwerken und Entscheidungen durchsetzen. Ausnahmen hierbei bilden Widersprüche zu bestehenden Befehlen des KAD, sowie Rechte/Pflichten des OST und KAD in den Regelwerken. Für den letzten Fall muss die Einwilligung des KAD vorliegen.

Das Ergebnis verkündet der ÄdO und formuliert den dazugehörigen Befehl mit der Umsetzung.

• Stimmen über Änderungen des Handbuchs durch den KAD ab. Dabei wird die Wahl vom ÄdO geleitet.
  

Jedes stimmberechtigte Mitglied hat maximal zwei Wochen (eine Woche bei Änderungen einzelner Passagen) Zeit zur Abgabe der Stimme. Nach Ablauf der Frist verkündet der ÄdO das Ergebnis, sodass der KAD (bei positiven Ausgang) das Regelwerk veröffentlichen und für gültig erklären kann.

• Alle Mitglieder des Operationsstabes, mit Ausnahme der Ersten Offiziere, besitzen aktives und passives Wahlrecht bei der KAD-Wahl.
• Alle Mitglieder des Operationsstabs haben Anwesenheitspflicht im Operationsstabschannel #ÖSF-OST. Anderen Personen ist der Zutritt untersagt. Der KAD ist Founder dieses Channels, die stimmberechtigten Mitglieder erhalten Level 10, XOs bekommen Rechte entsprechend Level 5.
• Mitglieder des Operationsstabes unterliegen einer Schweigepflicht und dürfen Gespräche, die im OST Channel oder Forum stattfinden, nicht an Dritte weitergeben. Diese Schweigepflicht kann nur mit einer Mehrheit von 5 von 8 Stimmen aufgehoben werden, um Schaden von der ÖSF abzuwenden, der durch ein OST-Mitglied entstand oder entstehen kann.
• Mitglieder des Operationsstabs dürfen keine Passwörter weitergeben und haben bei der Anwesenheit in Channels (besonders OST Channel) sowie beim Lesen des Forums darauf zu achten, dass Unautorisierte nicht mitlesen können – dies betrifft auch die gemeinsame RL-Nutzung eines PCs.

Akademie der Österreichischen Sternenflotte

Die Akademie der Österreichischen Sternenflotte hat die primäre Aufgabe, angehende Offiziere auszubilden. Die Kadetten sollen sich hier ein Grundverständnis im Hinblick auf das Role Playing Game (RPG), Star Trek sowie dem Offiziersverhalten und den Abläufen in der Österreichischen Sternenflotte aneignen. Somit werden sie darauf vorbereitet, sowohl im RPG als auch im Bereich der Organisation ein größeres Maß an Verantwortung zu übernehmen und sich situationsgerecht und angemessen zu verhalten.

Ferner soll die Akademie jedoch auch als Forum zur Weiterbildung dienen. Alle Kurse können auch von Offizieren auf freiwilliger Basis besucht werden; gelegentlich werden auch einige zusätzliche Kurse angeboten. Die Lektoren der Akademie arbeiten auf freiwilliger Basis und tragen dazu bei, dass das für eine Weiterbildung erforderliche Wissen anschaulich und interessant vermittelt wird.

Starfleet Information Center

Das Starfleet Information Center (SIC) dient als Instanz der Koordination und der Unterstützung des RPG innerhalb der Österreichischen Sternenflotte. Zu diesem Zweck hat das SIC eine Reihe an Werkzeugen inne, welche zur oben genannten Aufgabe benötigt werden.

Die Rollenspieleinheiten

Die Rollenspieleinheiten stellen das Fundament der Österreichischen Sternenflotte dar. Jede Rollenspieleinheit simuliert eine Einrichtung der Sternenflotte (Schiff, Basis etc.) in einem Rollenspiel. Jede Rollenspieleinheit wird von einem Spielleiter (Commanding Officer) und seinem Stellvertreter (Erster Offizier) geleitet. Die Rollenspieleinheiten stellen in der Ablauforganisation administrative Gebilde dar, deren Zweck die Konzeption und Durchführung eines Rollenspiels ist. Gegenwärtig simulieren 6 RPG-Einheiten: 5 Schiffe und eine Raumstation. Jedes Aktive Mitglied der ÖSF (außer KAD, LdSIC und RAC) sind einer RPG-Einheit zugeordnet, die als Stammeinheit bezeichnet wird.

Die Kommissionen

Jeder der vier Aufgabenbereiche in der Basis (Wissenschaft, Technik, Medizin und Sicherheit) wird durch Kommissionen vertreten, die in der Regel aus allen Mitgliedern der jeweiligen Aufgabenbereiche zusammengesetzt sind. Die Teilnahme an diesen Kommissionen ist freiwillig, und umfasst beispielsweise die Erweiterung und Vervollständigung der ÖSF-Datenbank. Der LdSIC ist ermächtigt, die Kommissionen mit Projekten zu betreuen, die dann selbstständig bearbeitet werden. Es gibt weiterhin eine Webpräsenz der Kommissionen. Diese sind auf den Seiten des SIC zu finden.
Die Kommissionsleiter sind die gewählten Vorsteher der Kommissionen, die allerdings vom LdSIC mit begründeten Sachverhalten (z.B. keine Aktivität), ersetzt werden können. In diesen Falle wären dann umgehend Neuwahlen unter Leitung des LdSIC erforderlich. Dies ergibt sich aus der Verantwortlichkeit gegenüber dem LdSIC. Genauere Regelungen sind in dem Kommissions-Leitfaden zu ersehen.

Temporäre Körperschaften

Der KAD kann temporäre Körperschaften in Form von Kommissionen einberufen, um spezielle Sachprobleme zu bearbeiten. Diese Kommissionen wählen entweder intern einen Kommissionsleiter, oder dieser wird vom KAD oder einem seiner Beauftragten benannt.

Ablauforganisation

Unter dem Begriff Ablauforganisation sind alle Tätigkeiten zu verstehen, die der Durchführung des Rollenspiels dienen.

Aufgaben in der Ablauforganisation

Die Tätigkeiten der Ablauforganisation werden von Mitgliedern der Österreichischen Sternenflotte wahrgenommen, die einen Posten innehaben. Ein Posten ist ein administrativer Aufgabenbereich innerhalb einer Instanz der ÖSF, der bestimmte Rechte und Pflichten mit sich bringt.

Chronisten

• Chronisten sind Mitglieder der Crew, die während und nach der Mission die Ereignisse zusammenfassen. Ihre Aufgabe ist es, einerseits wöchentliche Ereignisse auf das für die Crew Relevante zusammenzufassen (Wochenzusammenfassung), andererseits nach einer Mission eine Zusammenfassung (Chronik) über die Mission abzugeben. Ihre Chroniken müssen an das SIC übersandt werden.
• Chronisten werden bis auf Widerruf ernannt. Damit die Arbeit des Chronisten auch für spätere Zeit sichtlich bleibt, ist in der Personalakte nach positiver Arbeit als Chronist an drei Missionen zu vermerken, dass die jeweilige Person aktiv und engagiert als Chronist arbeitete, wenn beide Kriterien nach Punkt 6.1.1 (1) gänzlich erfüllt wurden. Hierzu hat der CO, wenn er die Missionsplaketten verleiht, anzuführen, wer als Chronist gute Arbeit leistete und nach drei Missionen ein Sonderlob zu vergeben.
• Mehrere solche Einträge lassen nicht nur auf eine Begeisterung der jeweiligen Person für das RPG rückschließen, sie fließen auch positiv bei Ordenskriterien ein und geben ein gutes Bild ab.

Counselors (Co)

• Erstellen psychologische Profile für die Akten der Charaktere, sofern es der Schreiber wünscht. Der Schreiber kann diese aber auch selber erstellen oder jemand anders darum bitten.
• Es kann ein Chief Counselor (CCo) mit dem Mindestrang eines Cadet oder Petty Officer 3rd Class ernannt werden. Dieser schult mögliche weitere Counselors und überwacht sie.
• Werden beide vom jeweiligen Commanding Officer ernannt.
• Dürfen im RPG nach Absprache mit dem CMO Charaktere ihrer Crew aus psychischen Gründen vom Dienst suspendieren.
• Dienen als Ansprechpartner im RPG bei Problemen aller Art und werden im RPG (in Logs) zur Beratung in schweren Fällen vom CO hinzugezogen.
• Sind im RPG Mitglieder der Abteilungen Medizin, Wissenschaft oder Technik, nicht der Sicherheit. Schreiber, deren Stammcharakter in der Sicherheit angesiedelt ist, bemühen sich unter Absprache mit dem CO um eine Lösung für das RPG, sofern der Wunsch für diesen Posten auch im RPG besteht.
• Können ohne den Posten eines Abteilungsleiters maximal den Rang Lieutenant erreichen.

Sonderaufgaben

• Posten auf der Brücke eines Schiffes / der Station (also CONN, TAC, OPS etc.) können prinzipiell vom jeweiligen CO an Crewmitglieder vergeben werden. Jedoch muss die Arbeit in der ursprünglichen Abteilung klar im Vordergrund stehen.
• Eine reine Brückentätigkeit ist nicht im Sinne der Gleichberechtigung und somit untersagt.
• Konflikte von Brückenposten (z.B. TAC) und Abteilungszugehörigkeit (z.B. Medizin) sind zwingend zu vermeiden.
• Die Sonderaufgaben sind nur innerhalb des Rollenspiels von Gültigkeit, und haben keinen Einfluss auf die Ablauforganisation

Posten

Posten sind sowohl Erscheinungen der Ablauforganisation als auch der Inhalte des Rollenspiels. In der Ablauforganisation sind unter Posten besondere Aufgaben und Verpflichtungen zu verstehen, es gibt rein funktionale Posten und Posten der Leitung der Ablauforganisation. Posten sind Voraussetzung das Erreichen aller Ränge oberhalb des Dienstgrades Lieutenant (siehe HB Punkt 6.2). Im Rollenspiel kann der betreffende Posten abgebildet werden, obwohl keine Verpflichtung dazu besteht, wird es den Posten in der RPG-Einheit zum Wahrnehmen ihrer Aufgaben empfohlen.

Brückenoffiziersprüfung

• Der Abschluss der Prüfung zum Akademiekurs BOV hat den Titel BOP. Es handelt sich bei BOV um einen halboffenen Akademiekurs, da ihn neben den Kadetten auch ÖSF-Mitglieder ab dem Rang eines Crewman besuchen und absolvieren können.
• Um zum Abteilungsleiter ernannt werden zu können, ist das Bestehen der Brückenoffiziersprüfung (BOP) auf der Akademie von Nöten.
• Ab dem Rang eines Crewman kann man zur Prüfung antreten. Unterschiede im Rang gibt es in der Brückenoffiziersprüfung keine.
• Bei Nichtbestehen kann die BOP zweimal wiederholt werden, ein drittes Mal mit Erlaubnis des KAD, welcher bei der Prüfung dann auch anwesend ist und zuvor in die Aufgabenstellung, sowie anfolgend in die Bewertung eingebunden wird.
• Alles Nähere regelt der Akademieleitfaden.

Belobigungen und Beförderungen

Belobigungen und Beförderungen geben Auskunft über Teilnahme eines Mitgliedes im Rollenspiel wieder. Ab dem Rang Lieutenant Commander wird darüber hinaus noch die Erfahrung in leitender Tätigkeit durch die Ränge wiedergegeben. Befördert wird der Schreiber, da der Charakter nicht befördert werden kann.

Belobigungen

Jedes Mitglied der Österreichischen Sternenflotte benötigt eine festgelegte Anzahl an Belobigungen, um in den nächst höheren Rang (falls möglich) befördert zu werden. Folgende Kriterien sind für das Erreichen einer Belobigung zu erfüllen:

• Quantitative Mitarbeit am RPG (Loganzahl & Wörterzahl)
• Qualitative Mitarbeit am RPG
• aktives Ausführen eines zum Schreiberrang adäquaten Posten
  

(für LtCmdr mindestens AL, Cmdr min, XO, Cpt min. CO, RAdm KAD / LdSIC / RAC)

Beide Kriterien müssen erfüllt werden, um für eine Belobigung in Frage zu kommen. Für Verantwortungsträger (AL & Deputys, DXO, XO sowie CO, RAC, LdSIC und KAD) ist ein weiteres Belobigungskriterium zwingend zu erfüllen:

• Administrative Arbeit

Quantitative Mitarbeit

Um eine Belobigung zu erhalten müssen entweder 3 Logs mit zusammen mindestens 1500 Wörtern oder 2 Logs mit zusammen mindestens 1800 Wörtern innerhalb eines Zeitraums von 7 Tagen geschrieben werden. Es muss jeweils beachtet werden, dass jedes Log mindestens aus 500 Wörtern besteht.

Qualitative Mitarbeit

Die Qualitätskriterien werden ab dem Rang eines Crewman Recruit (mit rangmäßig steigender Relevanz) berücksichtigt. Von einem erfahrenen Crewmitglied (z.B. Offizier) ist eine qualitativ höhere Leistung als von einem Neuling zu erwarten. Um die Qualität von Logs beurteilen und einordnen zu können, dient folgende Liste an Dingen, die ein Log nicht beinhalten darf:

• unzählige Rechtschreib- und Grammatikfehler
• ständige inhaltliche Wiederholungen (auch anderer Logs)
• Verfälschungen der Eigenschaften anderer Charaktere
• „Logsplitting (Logs werden nur einzeln gezählt, wenn zwischen ihrem Schreiben (Zeit im Forum steht als Referenz) ein Zeitraum von mindestens 3 Stunden liegt. Dies ist eine allgemein gültige Regel und beschränkt sich nicht allein auf die Belobigungen.)“
• ein auf Dauer hauptsächlich persönliches RPG ohne Einbindung anderer Charaktere
• Jemanden unfehlbar bzw. unbesiegbar machen
• größere Probleme immer sofort lösen (z.B. in einem Log)
• die Geschichte nie weiterschreiben und voranbringen und nur hinterher schreiben
• Mangelhafte Absprache mit der Spielleitung oder anderen Spielern
• gegen den Handlungsverlauf schreiben
• "Drehbuchstil"
• eine trockene Schilderung der Geschichte
• Verherrlichung von Gewalt
• Darstellung von Pornographie

Administrative Arbeit

Mit steigender Verantwortung in der Spielleitung wird es unabdingbar, gewissen administrativen Aufgaben nachzukommen. Beispielsweise bedeutet dies für Abteilungsleiter das rechtzeitige Einreichen von Belobigungsvorschlägen und Monatsberichten, wohingegen CO und XO sich um einen geregelten Schiffsablauf zu kümmern haben und Sorge dafür tragen, dass anfallende Befehle in einer adäquaten Zeit bearbeitet werden.
Eine vollständige Auflistung der – dieses Kriterium umfassenden – Aufgaben ist so gut wie unmöglich. Klar ist, dass Verantwortung und der abzudeckende Aufgabenbereich mit steigendem Rang und Posten anwachsen. Spätestens als Abteilungsleiter ist es daher auch unbedingt notwendig, regelmäßig im Chat anwesend und somit für seine Abteilungsmitglieder erreichbar zu sein.
Es obliegt jeweils dem Belobigenden zu entscheiden, ob der potentielle Belobigungsempfänger seinen Aufgaben genügend nachgekommen ist, oder nicht.

Es ist nicht möglich, einem Mitglied mehr als eine Belobigung innerhalb von sieben Tagen auszusprechen. Nach Erreichen eines neuen Ranges muss ein Crewmitglied mindestens 7 Tage in diesem Rang gewesen sein (Tag der Beförderung zählt nicht als erster Tag im neuen Rang) und in dieser Zeit die Belobigungskriterien erfüllt haben, damit es eine Belobigung erhalten kann (denn Belobigungen werden für den jeweiligen Rang ausgesprochen). Diese Regelung gilt auch für einen Crewman Recruit.

Als Belobigungstage sind einheitlich für die gesamte Flotte der Sonntag und der Mittwoch festgelegt. Logs die am Belobigungstag geschrieben wurden, zählen bereits zur nächsten Belobigungsphase dazu. Somit werden Sonntags die Logs seit dem vergangenen Sonntag bis zum Samstag, Mittwochs die Logs seit dem vergangenen Mittwoch bis zum Dienstag gezählt.

Belobigungen sind in die Personalakte des betroffenen Schreibers mit Sternzeit einzutragen!
Belobigungsregelungen für Kadetten sind im Akademie-Leitfaden nachzulesen.

Beförderungen

In folgender Tabelle sind die Kriterien (Anzahl der Belobigungen sowie Mindestwartezeit) aufgelistet, die erfüllt werden müssen, um befördert zu werden.

Befugnisse

Der CO kann nur in den Rang befördern, der eine Stufe unter seinem eigenen Rang liegt, maximal jedoch in den Rang eines Commander. Alle anderen Beförderungen nimmt der KAD, bzw. sein Adjutant in dessen Namen vor. Beförderungen können, trotz der nichtmilitärischen Natur des Rangsystems zusätzlich zeremoniell im Channel vollzogen werden. Befördert werden kann nur derjenige, der für den Rang einen entsprechenden Posten aktiv ausführt.

Bestrafungen

Sollten im Handbuch oder in anderweitigen Regelwerken (z.B. Akademieleitfaden) stehende Regeln verletzt werden, so hat man als Mitglied der Österreichischen Sternenflotte entsprechende Konsequenzen zu tragen. Diese Konsequenzen und Strafen variieren aufgrund der verschiedenen Arten und der Schwere der Vergehen und können von einer mündlichen Ermahnung bis zur Unehrenhaften Entlassung führen. Wichtig ist, dass Strafen eine vorzulegende Begründung haben, und dass Handlungen, die zuwider der Regeln gemacht werden, gestoppt werden.
Bei weiteren Regelbrüchen nach einer ersten Bestrafung folgt eine härtere Strafe. Es gibt kein Schema, wonach Bestrafungen vergeben werden. Strafen werden individuell aufgrund des Ausmaßes des Verstoßes ausgesprochen. Das Handbuch gibt hierbei Vorschläge an, die als Richtlinien dienen sollen.

Belobigungssperren

Belobigungssperren können über verschieden lange Zeiträume ausgesprochen werden, wobei 3 Wochen nicht überschritten werden sollten. Während dieser Zeit kann die betreffende Person nicht belobigt werden.

Rügen

Rügen stellen eine schriftliche Mahnung an die jeweilige Person dar. Sie werden dauerhaft in der Personalakte vermerkt. Eine Rüge kann auch zusätzlich eine Belobigungssperre über einen anzugebenden Zeitraum beinhalten.

Degradierungen

Degradierungen sind harte Disziplinarmaßnahmen, die vor einer unehrenhaften Entlassung stehen. Sie werden dann angewendet, wenn andere disziplinarische Maßnahmen nicht greifen und mehrmalige Verstöße vorliegen, oder der Verstoß so schwerwiegend ist, dass andere Maßnahmen dem nicht gerecht werden können.
Degradierungen von Schiffsmitgliedern (Ausnahme XO) können vom CO vorgenommen werden, sofern sie einen Rang nicht übersteigen. Degradierungen darüber hinaus, sowie eine Degradierung eines XO oder CO sind dem Kommandierenden Admiral vorbehalten.

Änderung des Mitgliedsstatus

(Siehe dazu auch HB 2.2.)

Ehrenhafte Entlassungen / Pensionierungen

Pensionierungen werden ebenso wie Reaktivierungen lediglich vom Kommandierenden Admiral auf Empfehlung des jeweiligen CO ausgesprochen. Nur Offiziere können sich pensionieren lassen. Unteroffiziere und Chargen können ehrenhaft entlassen werden, was sinngemäß einer Pensionierung gleich kommt. Eine Pensionierung versetzt einen Offizier in den Senior Status und ermöglicht ihm, später reaktiviert zu werden. Dies muss nicht zwangsläufig im Ursprungsrang erfolgen. Anhand der Situation in der ÖSF entscheidet der KAD darüber, ob dies möglich ist und weicht ggf. auf einen unteren Rang aus.
Eine "Ehrenhafte Entlassung" bei Chargen und Unteroffizieren kommt einer Pensionierung bei Offizieren gleich, sie können jedoch vom jeweiligen CO ausgesprochen werden. Generell hat das Mitglied das Recht in seinem Ursprungsrang zurückzukehren. Bereits in diesem Rang erlangte Belobigungen können nicht angerechnet werden.
Bei Pensionierungen wird das friedliche Auseinandergehen von der ÖSF vorausgesetzt. Ein erhaltener Senior Rang /eine ehrenhafte Entlassung kann vom KAD jederzeit mit Begründung und Berufung auf die Statuten des Handbuches entzogen werden.

Entlassung

Eine "Entlassung" bedeutet das vollständige Quittieren der Mitgliedschaft in der ÖSF. Sie kann entweder auf Wunsch ausgesprochen werden, oder eben automatisch dann, wenn die Grundlage (friedliches/freundschaftliches Auseinandergehen) für eine Pensionierung/Ehrenhafte Entlassung nicht gegeben ist. Nach einer Entlassung ist eine Reaktivierung nicht möglich, allerdings sehr wohl ein Neunanfang als Crewman Recruit. Dies gilt für alle Mitglieder der ÖSF.
Gleichfalls erfolgt eine Entlassung nach dem Versäumnis der Meldung auf eine MIA-Setzung. Eine solche MIA-Setzung erfolgt vom CO eines Schiffes an Mitglieder, die über längere Zeit keine Anwesenheit und Beteiligung am RPG gezeigt haben. Allgemeine Frist für die Meldung ist ein bis zwei Wochen. Wird diese überschritten, kann der CO eine Entlassung für dieses Mitglied aussprechen.

Unehrenhafte Entlassung

Eine "Unehrenhafte Entlassung" wird ausschließlich vom KAD oder dem CO ausgesprochen und zwar dann, wenn ein besonders schwerer Verstoß vorliegt. Dies schließt eine Reaktivierung kategorisch aus. Nach Ablauf einer Frist von 6 Monaten, kann die Person beim KAD ansuchen, wieder als Crewman Recruit beginnen zu dürfen. Dabei hat sie eine Bringschuld und es ist ihr überlassen, auf welche Weise sie den KAD dazu bewegen möchte. In jedem Fall besteht kein Anspruch darauf, wieder in irgendeiner Weise Mitglied der ÖSF werden zu dürfen. Unehrenhafte Entlassungen, die durch den Kommandierenden Admiral ausgesprochen wurde, können nur durch eine Befehlsaufhebung des Operationsstabes mit 5 von 8 Stimmen rückgängig gemacht werden, nicht von nachfolgenden Kommandierenden Admirälen.

Kündigungen

Kündigungen sind zwischen Entlassungen und Unehrenhaften Entlassungen anzusetzen. Grund hierfür ist schlichtweg die Art, wie die Person von der ÖSF ging.
Im Falle eines unfreundschaftlichen oder gar negativen Auseinandergehens von der ÖSF oder einer Instanz der ÖSF (Handbuch, KAD, CO) wird eine Kündigung wie eine Unehrenhafte Entlassung behandelt. Natürlich spielt hier das Ausmaß der Geschehnisse eine bedeutende Rolle.
Ansonsten spricht nichts gegen einen Neuanfang und dieser wird generell sogar begrüßt. In beiden Fällen ist jedoch ein Neuanfang durch den KAD abzusegnen.

Befehle

Exekutiv drückt sich die Ablauforganisation in Form von Befehlen aus.

Viele Befehlsarten können nur von gewissen Posten ausgesprochen werden. Die Ausnahme stellen natürlich Vertretungen dar. Doch es muss deutlich erkennbar sein: Jeder Posten zieht gewisse, selbst zu erfüllende Aufgaben mit sich. Jeder Befehl muss eine Kennzeichnung, sowie eine Sternzeit tragen. Er muss dem Handbuch entsprechen und es muss klar sein, von wem der Befehl ausgesprochen wird.

Wahl zum Kommandierenden Admiral

• Die Wahl zum Kommandierenden Admiral findet alle 6 Monate statt
• Passives Wahlrecht besitzen KAD, RAC, LdSIC, COs und zum Zeitpunkt der Wahlankündigung aktive Mitglieder der ÖSF, die bereits den Posten KAD, RAC, LdSIC oder CO ausgeübt haben und die vergangenen drei Monate aktives Mitglied der ÖSF waren.
• Aktives Wahlrecht besitzen alle aktiven Offiziere und Unteroffiziere die am Tag der Zugangsdatenvergabe mindestens den Rang eines Petty Officer 3rd Class bzw. Cadet der Österreichischen Sternenflotte innehaben. Jeder Wahlberechtigte hat 1 Stimme.
• Der amtierende Kommandierende Admiral fungiert vor und bei der Wahl als Wahlleiter und sorgt für einen friedlichen und organisatorisch einwandfreien Ablauf. Macht er selbst von seinem passiven Wahlrecht Gebrauch, so hat er einen Wahlleiter aus den Reihen des OST zu bestimmen, der selbst nicht als Kandidat antritt.
• Die Kandidaten für die Wahl werden 1 Monat vor der Wahl bekannt gegeben. Sie können während der Zeit bis zur Wahl ihr Wahlprogramm präsentieren und in einem eigens dafür erstellten Forum dafür werben.
• Die Stimmabgabe erfolgt über ein entsprechendes Skript, das eine geheime Wahl garantiert. Die Zugangsdaten für die Wahl werden den Wahlberechtigten 5 Tage vor der Wahl zugesandt, mit der auch die Wahlzeit beginnt und endet am Wahltag.
• Sollten sich zwei oder mehr Kandidaten zur Wahl stellen, so gibt jeder Wahlberechtigte einem der Kandidaten seine Stimme. Es ist derjenige zum neuen KAD gewählt, der die einfache Mehrheit der gültigen Stimmen hat.
• Sollte sich nur ein Kandidat zur Wahl stellen, so kann jeder Wahlberechtigte „für“ oder „gegen“ den Kandidaten stimmen, oder sich „enthalten“. Der Kandidat ist zum KAD gewählt, wenn er die absolute Mehrheit der abgegebenen gültigen Stimmen „für“ sich erhalten hat, wobei Enthaltungen nicht gegen den Kandidaten zählen. Ist dies nicht der Fall, so übernehmen RAC und LdSIC zusammen die Aufgaben und Rechte des KAD. Ihre primäre Aufgabe besteht dann darin, innerhalb der nächsten 30 Tage eine neue KAD Wahl zu organisieren.
• Von den Modalitäten abweichende Stimmen sind als ungültig zu werten.
• Das Wahlergebnis wird nach Wahlschluss vom Wahlleiter öffentlich bekannt gegeben und der neue KAD umgehend in den neuen Posten gesetzt.

Diplomatische Beziehungen zu anderen Flotten

Botschafter

Der Dialog zwischen den Flotten wird von Botschaftern gefördert, die sowohl von befreundeten Flotten empfangen, wie zu diesen gesandt werden. Die Botschafter der ÖSF haben den Auftrag die ÖSF anderen Flotten gegenüber vorzustellen.

Formen des Austauschs

Der Austausch zwischen befreundeten Flotten kann, bei gegenseitiger Zustimmung gemeinsame Rollenspielprojekte, Informations-, Banner- und Offiziersaustausch beinhalten.

Auszeichnungen / Orden

Missionsplaketten

Siehe hierzu: Missionsplaketten

Orden

Werden vom Kommandierenden Admiral für herausragende qualitative / quantitative Mitwirkung im Rollenspiel verliehen. Siehe dazu: Orden der ÖSF

Sonderauszeichnungen

Sonderauszeichnungen umfassen alle Ehrungen die nicht Orden oder Missionsplakette sind. Dies beinhaltet momentan das Sonderlob in der Österreichischen Sternenflotte.

Umgangs- und Verhaltensregeln

Die Österreichische Sternenflotte darf nicht als Plattform für private Differenzen und Kontroversen, deren Inhalt nicht die Österreichische Sternenflotte als gesamte Organisation oder Teile (administrative Abläufe, Rollenspiel) dieser betreffen, genutzt und missbraucht werden. Dies beinhaltet Diskussionen, Streitigkeiten oder ähnliche Ausuferungen in allen Kommunikationsplattformen der Österreichischen Sternenflotte. Auch die Ablauforganisation um das Rollenspiel darf nicht von solcherlei Angelegenheiten berührt werden. Von den Spielleitern wird in diesem Zusammenhang besondere Aufmerksamkeit und Disziplin gefordert!

Verweis auf andere Regelwerke

Zu dem hier vorliegenden Handbuch kommen weitere Regelwerke, die spezielle Bereiche innerhalb der Organisation Österreichische Sternenflotte regeln. Grundsätzlich gilt: Das Handbuch bricht Inhalte zusätzlicher Regelwerke. Nur die im Handbuch erwähnten zusätzlichen Regelwerke besitzen Gültigkeit innerhalb der Österreichischen Sternenflotte. Sie unterstützten das Handbuch in besonderen Bereichen.

Der RPG-Leitfaden

Auf das RPG bezogen besteht eine Dualität zwischen dem Handbuch und dem RPG-Leitfaden. Da der RPG-Leitfaden sowohl stilistische Ratschläge, aber auch wichtigste Regeln beinhaltet, ist er ausdrücklich nicht in allen Passagen verbindlich, die Verbindlichkeit der einzelnen Teile ist aber deutlich gekennzeichnet. Informationen zu Spezialmissionen sind ebenfalls im RPG Leitfaden zu finden. Jedes neue Mitglied ist verpflichtet, den RPG-Leitfaden zu lesen. Es ist Aufgabe des KAD den RPG-Leitfaden zu pflegen und weiterzuentwickeln.

Der Leitfaden der Akademie

Der Leitfaden der Akademie regelt Vorgänge, Struktur und Organisation der Akademie, sowie ihre Aufgabe im Rollenspiel.

Der Leitfaden des Starfleet Information Centers

Die Belange des Starfleet Information Centers werden hier geregelt.

Ordensvorschriften

Die Ordensvorschriften der Österreichischen Sternenflotte befinden sich unter: http://datenbank.oesf.at/index.php/Orden

Erlasse des KAD

Der Kommandierende Admiral kann im strengen Interpretationsrahmen des Handbuches Auslegungen und Erlasse die über den Inhalt des Handbuches oder der zusätzlichen Regelwerke hinausgehen, veröffentlichen. Diese Befehle binden ebenso wie die Punkte der anderen Regelwerke der Österreichischen Sternenflotte. Der Kommandierende Admiral selbst ist an die Bestimmungen des Handbuches ebenso unbedingt gebunden wie jedes andere Mitglied der Österreichischen Sternenflotte auch.

Offizielle Abkürzungen

Gültigkeit

Auslegung

Kein Handbuch kann jemals komplett oder in allen Belangen perfekt bzw. klar sein. Zwar hat der KAD in Zusammenarbeit mit dem OST an der Verbesserung und Ausbesserung des Handbuchs zu arbeiten, doch kann verschiedenen Auslegungen des Handbuchs schwer im Vorhinein Einhalt geboten werden. Des Weiteren gibt es einige ungeschriebene Regeln (Usancen), die zwar häufig nicht schriftlich fixiert, aber doch bekannt, beziehungsweise in der Vergangenheit so angewendet wurden. Usancen sind dem Gewohnheitsrecht gleichzusetzen. In solchen Fällen ist der KAD und seine Auslegung, bzw. seine Bindung zu der Usance für die Flotte richtungweisend.

Änderungen

„Änderungen des Handbuchs sind dem Kommandierenden Admiral der Österreichischen Sternenflotte sowie dem Operationsstab vorbehalten. Beide sind damit auch Ansprechpartner bei Nachfragen zu dem gesamten Werk. Änderungen des Handbuchs werden offiziell bekannt gegeben und erlangen somit ihre Gültigkeit.

Gültigkeitserklärung

Hiermit erkläre ich das Handbuch Version 2.1.2 als gültig und bindend für jedes Mitglied der Österreichischen Sternenflotte.

Links

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