Die Geister die ich rief: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 6. November 2005, 16:02 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Missionsinformationen
Start: | 5237.1468 | Status: | Abgeschlossen |
Ende: | 5293.1798 | Einheit: | USS Shenandoah |
Grundidee: | Freddy Roberts | Chronisten: | Craig Armstrong |
Commanding Officer: | Baldoon | Executive Officer: | Tan Laida |
Missionstyp: | Spezialmission | RPG-Typ: | Einzelmission |
Missionsplakette: | Fleetplotgrundlage: | nein |
Missionsbefehl
Sehr geehrter Captain Baldoon,
auf dem Planeten Ukashan führte der Wissenschaftsrat der Föderation bis vor wenigen Monaten Beobachtungen an einer präindustriellen Stammeskultur durch. Dr. Melvin Curranis war als einziger Feldforscher vor Ort, um in einer getarnten Station wissenschaftliche Daten des als Ukashani bezeichneten Volkes zu sammeln. Doch vor Kurzem brach der Kontakt zu Curranis ab. Der Fereingi–Handelsraumer Craxell meldete wenig später, ihre Sensoren hätten beim Vorbeiflug den Forscher innerhalb einer Gruppe Einheimischer aufgespürt. Sie wiesen ausdrücklich darauf hin, der Mann sei zu diesem Zeitpunkt außer Gefahr und unversehrt gewesen. Die Forschungsstation schien er aufgegeben zu haben. Es besteht der dringende Tatverdacht der Verletzung der obersten Direktive. Ihre Aufgabe ist es, Dr. Curranis aufzuspüren, und ihn der Gerichtsbarkeit der Föderation zu übergeben.
Viel Erfolg, Captain.
Mit freundlichen Grüßen
Fleet Admiral Jonay Badur
Chronik
In der Frühe erhält die Shenandoah den Befehl zu den Planeten Ukashan zu fliegen. Dort ist ein Volk beheimatet, die Ukashani, die von dem wissenschaftlichen Feldforscher Dr. Melvin Curranis beobachtet wird. Das Volk selber ist prä-industriell und Dr. Curranis ist der einzige Forscher auf den Planeten in seinem getarnten Labor. Der Auftrag der USS Shenandoah scheint einfach: Man soll zu dem Planeten fliegen und den Forscher an Bord nehmen, da der anscheinend gegen die oberste Direktive verstoßen hat. Doch die Dinge komplizieren sich, da ein Ferengie, Daemon Borm, in seiner Gewalt ist. Aufgrund diplomatischer Vorgehensweise wird ein von den Ferengie ausgesantes Team bei der Mission attestieren. Unglücklicherweise beauftragen die Ferengie eine Söldnertruppe des Orion.
Der Hinflug zum Treffpunkt einer Freihandelsbasis verläuft ohne Schwierigkeiten, wenn man bedenkt, dass das Schiff sicherlich noch nicht hundertprozentig einsatzbereit ist. Die Techniker schrauben heftig, während sich die Wissenschaftler alles krallen, was sie kriegen können um mehr über die Ukashani zu erfahren. Es wird klar, dass es sich um eine mystische Kultur handelt.
Derweil wird auf der Krankenstation eineseltsame Begebenheit beobachtet, denn Derion wird ein mechanischer neuer Arm angesetzt auf Zwang einer medizinischen Forschungsabteilung, deren genauen Absichten nicht bekannt sind.
Nachdem man endlich an der Freihandelsstation angelangt ist wird ein Treffen der Kommandooffiziere der USS Shenandoah und der Black Wyvern an Bord der Station ausgemacht. Neutraler Boden, aber vorsichtshalber einigt man sich auf eine bewaffnete Person zur Sicherung. Kein Zeugnis für Vertrauen bei späterer Zusammenarbeit.
Nachdem der Planeten erreicht wurde, macht sich ein neueres Problem bemerkbar und der scheinbar so leichte Auftrag wird immer schwieriger. Auf dem Planeten kann nichts gebeamt werden und auch keine Kommunikation aufgebaut werden. Demnach ist es notwendig, dass ein Außenteam mit einem Shuttle zur Planetenoberfläche fliegt.
Ausgestattet mit Tarnanzügen trennt sicht das Team in zwei Gruppen. Unter der Leitung von Craig Armstrong soll versucht werden die Kommunikation über die Technik der getarnten Basis herzustellen und außerdem die Daten des Doktor Melvin Curranis zu sichern. Die Techniker haben damit kein Problem und die Wissenschaftler entdecken, dass die Ukashani besonders sehr vviel Mystik um spezielle Steine betreiben.
Die andere Gruppe unter der Leitung von Tan Laida soll Curranis und Borm ausfindig machen, sowie an Bord der Shenandoah bringen. Curranis wird schnell überwältigt und das obwohl die Gruppe mit dem Team des Piraten-Captains Luken Gorales zusammenarbeiten soll. Jedoch wird bei der Befreiung des Ferengie Borms die Situation unterschätzt und das Team gerät in eine Schlacht mit den Dorfbewohnern, die trotz Unsichtbarkeit der Gruppe munter mit Steinen und Stöcken auf sie einschlagen. Derweil kann der befreite Borm einen der mystischen Steine einsacken.
Nach dieser Schlacht wollen beide Gruppen wieder auf die Shenandoah. Borm wird sogar überzeugt, dass er für seine Aussage gegen ddie Missshandlung an ihn durch Curranis an Bord kommen muss und mitreisen soll, mit ihm der Stein.
Borm und Curranis sind an Bord der USS Shenandoah. Die Wissenschaft untersucht alle seine Aufzeichnungen und bemüht sich um eine Darstellung des Volkes, das beobachtet wurde. Derweil geschehen unheimliche Dinge an Bord der Shenandoah, denn mehr und mehr Crewmitglieder berichten von gruseligen Erscheinungen und traumhaft realen Phantasien. Doch damit nicht genug, denn plötzlich taucht ein alter Bekannter wieder auf: Shensu Ejadon, der Mörder von Baldoon ist wieder auferstanden. Die Beweggründe sind unklar und noch unklarer ist, warum dies alles geschieht. Tan und Craig glauben an eine wissenschaftliche Erklärung und nicht an mystischen Vorgängen… leider muss das erst bewiesen werden.
Die „Erscheinungen“ werden immer schlimmer. Ein Crewmitglied, Ens Almedi Murati, verfällt dem Wahnsinn und stirbt an den Folgen übermäßigen Stress und Angstzuständen. Diszra verfällt ebenfalls dem Wahnsinn und verletzt dabei Hakke. Die Angst geht um auf dem Schiff, da diese Vorgänge nicht erklärbar scheinen.
Jedoch kommt es noch schlimmer. Bei der Untersuchung von Shensu, ob er der ist für den er sich ausgibt, gelingt Shensu die Flucht. Auf seinem Weg in die Freiheit fällt ihn ein Crewmitglied zum Opfer, ehe er doch wieder in der Arrestzelle landet. Trotzdem mehren sich die Stimmen, dass diese Person zu unrecht eingesperrt wird und Scott tut etwas enorm gewagtes: er befreit Shensu.
Shensu zieht durch die Shenandoah und hinterlässt eine leichte Blutspur. Rachegelüste schüren sich noch mehr bei Crewmitgliedern und Spannungen unter einander vergrößern sich. Derweil geistern weiter die Erscheinungen durch das Schiff und setzen ein ums andere Mitglied außer Gefecht.
Letztlich wird Shensu wieder mal gefangen, doch die Freude darüber währt nicht lange, denn ein viel schlimmeres Szenario wird Realität. Mit Hilfe von dem Ferengie Borm werden die Schilde außer Gefecht gesetzt, sodass die Piraten um Luken Gorales und seinen Nausicanern das Schiff entern können. Die Schwerkraft setzt aus, das Licht bleibt erloschen und alle elektrischen Geräte, selbst Waffen, werden entladen und damit unbrauchbar. In diesem Zustand nehmen die Piraten Sektor um Sektor mit sich und machen Gefangene, die mit Halsketten massakriert werden. Jedoch einigen gelingt das Entkommen oder sie sind noch nicht gefangen. An ihnen liegt es nun, ob die USS Shenandoah, das stolze Schiff der Bradbury-Klasse, in feindliche Hände gerät.
Auf der Mission sind schon zuviele Crewmitglieder gestorben... zuletzt Ner'Ayez Diszra.
Schwer kamen die Freiheitskämpfer innerhalb der Shenandoah voran. Doch irgendwann gelang ihnen das Ausspielen eins Trumpfes. Verkleidet bekamen sie Zutritt zur Black Wyvern, dem Schiff des Piraten-Captain. Nur provisorisch wurde das Schiff bereit gemacht. Nur um nicht gleich aufzufallen. Doch letztlich kam was kommen musste… Baldoon ließ die Schilde hochfahren, nachdem er einen Trill, wahrscheinlich Shensu Ejadon, mit einem Shuttle auf dem Planeten flüchten sah.
Auf der Shenandoah erheben sich langsam vereinzelt seichte andere Aufstandsversuche. Doch es nützt alles nichts… Da die Schilde der Black Wyvern oben sind, war es das Zeichen für Luken Gorales, dass sein Schiff, sein Stolz, in der Hand der Person ist, die den Boden unter den Füßen von Luken als seinen eigenen Liebling ansah.
Auge in Auge über die Komm stehen sich Luken und Baldoon, COs in vertauschten Rollen. Doch der wahre Captain der Shenandoah beschließt sein Schiff auf eigene Faust zurückzuerobern, keinem weiteren Mitglied der Shenandoah soll durch Zögern ein Haar gekrümmt werden. Die Eroberer der Black Wyvern kehren auf ihr Heimatschiff zurück und treffen auf weitere Verstärkung durch Selbstbefreiung von Crewmitgliedern. Während Tan und ihr Team im Black Hole weitere befreien wollen, setzten Baldoon und sein Team die Kontrolle für Luken für den Computer außer Gefecht und stürmen den Maschinenraum. Der Kampf um das Schiff geht in die entschiedene Runde, Luken greift selber zur Waffe und erschießt den Ferengie Borm.
Die Befreiungsaktionen werden fortgeführt und fordern Verletzte auf beiden Seiten. Jedoch gelingt es schließlich dem Team um Tan Laida die Brücke unter ihre Kontrolle zu bringen. Luken jedoch ist ihr vorher entwischt. Dieser ist wieder auf seinem Schiff der Black Wyvern und versucht selber die Sperren, die von Baldoon&Co eingebaut wurden, wieder zu deaktivieren.
Noch während die Verletzten behandelt werden, passiert etwas ungewöhnliches, dass in seiner Überraschung fast jeden erschlägt. Die gefangenen Söldner sind spurlos verschwunden und nichts deutet daraufhin, dass sie gebeamt wurden. Derweil wird Doktor Curranis immer ungehaltener, der einen Zusammenhang zwischen den Runen und dem Verschwinden der Söldner vermutet. Allerdings wird in alle Richtungen geforscht.
Die Nachforschungen stocken und keine der vielen Arme, die als mögliche Lösung angesehen werden, scheinen in die richtige Richtung zu deuten. Derweil gerät die Shenadoah in ein Rennen um ihre zwei Warpkerne. Sie mussten sie bekommen noch ehe sie die Black Wyvern bekäme oder sie sie zerstören würden. Aber es gelingt ihnen einen der beiden zu bergen. Plötzlich bricht ein Ionensturm aus. Die Shenadoah wird kräftig durchgeschüttelt. Das Verwunderliche an dem Sturm ist, dass er sich um den Planeten erstreckt, in einer seiner obersten Umlaufbahnen. Doch noch unberuhigender ist, dass es eine Verbindung auf den Planeten gibt, was das Zentrum darstellt.
Noch viel schlimmer scheint es, dass die Geistererscheinungen von neuen beginnen und Teile der Crew sicher wieder in Angst und Schrecken versetzten werden wollen. Curranis wird von Tan Laida befragt, was er weiß. Auch wenn sie die Wissenschaft des Schiffes noch immer gegen seine Aussagen sträubt, denkt man daran, dass er einen Weg zeigen kann. Doch Curranis verlangt auf den Planeten mit einem Außenteam zu gehen…
Inzwischen hat sich ein erstes Rettungsschiff durchgekämpft zur Shenandoah. Jedoch ist das Shuttle, das eine Vorhut bildete mitten in den Sturm geraten in einen Strudel. Mit letzter Anstrengung gelang es ihnen an Bord zu kommen. Mit dabei waren zwei neue Crewmitglieder, die derzeit gebraucht werden an Bord.
Weiterhin breiten sich wieder Visionen und Geistersichtungen aus. Bisher nur sachte, aber damals fing es auch langsam an und endete fast in dem geistigem Chaos.
In der Wissenschaft wird ein Plan geboren durch den Sturm zu kommen. Die Deflektoren so zu modifizieren, dass die Auswirkungen des Ionensturmes reduziert werden. Doch bis zur praktischen Umsetzung dauert es noch.
Die Theorie mit der Modifikation der Deflektoren scheint der richtige Weg zu sein. Jedoch ist die Shenandoah zu stark beschädigt, dass sie es schaffen würde durch den Sturm fliegen zu können. Außerdem ist weiterhin Shensu Ejadon auf dem Planeten. Dieser sucht alle Runen und schreckt nicht vor Mord als Drohung und Druckmittel zurück, nicht mal vor der Ausführung.
Die Verstärkung trifft ein, die USS Bismarck, ein Schiff der Nova-Klasse. An Bord zusätzliches Personal. Jedoch versperrt der Sturm nicht nur den Weg, sondern auch die Kommunikation. Es wird ein Shuttle mit den Modifikationen gestartet und siehe da, es schafft den Weg durch den Sturm, wenn auch mit vielen Kratzern im Lack. Dem Captain der Bismarck werden die Daten für die Modifizierung gegeben, bevor das Shuttle wieder aufbricht um zur Shenandoah zu gelangen. Mit an Bord: Jack Patrick Ryan. Verstärkt soll es der Shenandoah gelingen die Bedrohung durch die Piraten abzuwenden und Shensu einhalt zu gebieten.
Die Verstärkung von der USS Bismarck wird mit durch den Ionensturm geflogen. Dort angekommen, machen die sich mit der Umgebung vertraut, aber auch eigene neue Ideen keimen auf. Zu Stabilisierung der Außenhülle schlägt John Patrick Rayn vor sie mit Mikronieten zu verstärken, einem Organismus, der Strukturen zusammenhält. Aber auch an der Kommunikation wird gearbeitet und nicht nur daran. Überall auf dem Schiff verteilen sich Mitglieder der Technik.
Derweil erleben Derion und Baldoon eine Begegnung mit dem getöteten Borm, der über die physische Hülle von Timothy Adelheid Kontakt zu ihnen aufnimmt. Er bietet einen Handel an. Aber Baldoon versucht auch Luken zu einer Kooperation zu bewegen.
Auf dem Planeten tobt sich weiterhin Shensu Ejadon aus, der mittlerweile das Wissen erlangt hat, wie man die Runen benutzt. Zufällig hatte er Kzahr beschworen, den mächtigen Herrscher des Totenreiches. Dieser beauftragt ihn die fünfte Rune zu finden und zeigt ihn was er alles mit den anderen vier Runen anstellen kann. Kurzzeitig holt Shensu auch Kali zu sich, die von dieser Begegnung traumatisiert scheint.
Es ist soweit… Das Außenteam startet auf den Planeten. Doch damit nicht genug, denn ein zweites Außenteam nimmt Anlauf um die Kommunikation zur USS Bismarck herzustellen. Dazu wird eine Leitung mit elektrisch leitfähiger Flüssigkeit durch den Sturm geführt, die durch eine dünne Schicht Ladungsträger geschützt ist. Die Kommunikation soll dann durch elektrische Impulse stattfinden und auf Basis der Morsecodes. Und es klappt tatsächlich. Die Shenandoah und die Bismarck kommunizieren durch den Sturm.
Aber etwas Unvorhergesehenes passiert, denn ein Energiefeld erfasst die Shenandoah und höchstwahrscheinlich auch die Bismarck. Die Energie wird ihnen entzogen und genau zu der Austrittsstelle auf den Planeten geleitet. Mit in Leidenschaft wird das Shuttle gezogen, das die Leitung verlegt hat. Doch in letzten Moment konnte es sich befreien und versucht nun wieder an Bord zu kommen.
Das Shuttle ist wieder an Bord. Aber die Shenandoah steckt fest. Ratlosigkeit breitet sich auf dem Schiff aus. Keiner weiß so recht, was nun ist. Jedoch wird es noch schlimmer, denn der Sturm verdichtet sich und scheint die Shenandoah zerdrücken zu wollen. Nur Shensu auf dem Planeten weiß, dass dies nicht geschehen wird, denn er hat die Macht über den Sturm, das Reich der Toten und die Macht Lebewesen zu sich zu rufen. Dies vollführt er an Kali, Borm und Diszy. Er hat die Macht, er will sie ausbauen und behalten!
Das Außenteam ist inzwischen unterwegs. Nachdem sie durch den Sturm unsanft auf dem Planeten gekracht sind, streifen sie durch einen Sandsturm, der es nicht ermöglicht weiter als zehn Meter zu sehen. Plötzlich wird Hakke verletzt. Ein Weitergehen scheint unmöglich. Zu allem Überfluss geraten Bienna, Aika und Tan in einen Hinterhalt und werden angegriffen.
Das Außenteam wird zu Shensu gezogen. Der demonstriert seine Macht, hat jeden unter Kontrolle. Aber er will Baldoon nicht besiegen, sondern verführen, verführen zu seiner Richtung. Auf der Shenandaoh wid der zweite Warpkern gesprengt. Das beeinflusst Shensu so sehr, dass seine Konzentration auf die Macht gestört wird. Shensu verliert die Oberhand und wird gestürzt. Mit ihm verzieht sich der gesamte Spuk und entlässt die Crew der Shenandoah und das Volk von Ukashan.
Ende