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Varanus Felidae (Katzenwaran)  
 
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|bgcolor="#E8E8E8"|Körperbau||geschmeidig, Katzenartig; äußerlich symmetrisch; sichtbare Gliederung in Kopf - Rumpf - Gliedmaßen  
 
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|bgcolor="#E8E8E8"|Kopf||kurzes Gesicht, kleiner Schädel hohe, flache Stirn; Keine Behaarung, dafür grüne Schuppen verstärkt im Stirnbereich hin zum Rest des Körpers; flache, knochige Gesichtsregion; zwei Katzenartige, gelbe, im Vergleich zum Schädel relativ große Augen im oberen Teil, welche wie bei allen Raubtieren nach vorne gerichtet sind.  flache und platte  Nase im Mittelbereich; zwei sehr große Ohren an beiden Seiten des Kopfes deren äußerer Knorpel die beiden Ohren unterhalb der Stirn miteinander verbinden Ober- und Unterkiefer sind mit einem Scharniergelenk verbunden. Das Gebiss besitzt 30 (Zahnformel: OK: 3-1-3-1; UK: 3-1-2-1) Zähne und ein Diastema. Die Diastema ermöglichen es, dass die Eckzähne (Canini) beim Schließen des Maules aneinander vorbeigleiten können. Die langen, dolchartigen Eck- oder Fangzähne dienen zum Packen, Festhalten und Töten der Beute, die Reißzähne zum Abbeißen von Fleischstücken, die ohne weitere Zerkleinerung geschluckt werden. Die Reißzähne werden durch den vergrößerten letzten Vorbackenzahn (Prämolar) und den ersten Backenzahn (Molar) gebildet. Sie weisen zackige Spitzen auf, die beim Beißen scherenartig aneinander vorbeigleiten.
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Keine Behaarung, dafür grüne Schuppen verstärkt im Stirnbereich hin zum Rest des Körpers;  
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zwei Katzenartige, gelbe, im Vergleich zum Schädel relativ große Augen im oberen Teil, welche wie bei allen Raubtieren nach vorne gerichtet sind.  flache und platte  Nase im Mittelbereich;  
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zwei sehr große Ohren an beiden Seiten des Kopfes deren äußerer Knorpel die beiden Ohren unterhalb der Stirn miteinander verbinden Ober- und Unterkiefer sind mit einem Scharniergelenk verbunden.
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Das Gebiss besitzt 30 (Zahnformel: OK: 3-1-3-1; UK: 3-1-2-1) Zähne und ein Diastema. Die Diastema ermöglichen es, dass die Eckzähne (Canini) beim Schließen des Maules aneinander vorbeigleiten können.  
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Die langen, dolchartigen Eck- oder Fangzähne dienen zum Packen, Festhalten und Töten der Beute, die Reißzähne zum Abbeißen von Fleischstücken, die ohne weitere Zerkleinerung geschluckt werden. Die Reißzähne werden durch den vergrößerten letzten Vorbackenzahn (Prämolar) und den ersten Backenzahn (Molar) gebildet. Sie weisen zackige Spitzen auf, die beim Beißen scherenartig aneinander vorbeigleiten.
 
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|bgcolor="#E8E8E8"|Rumpf||ist ein mit durchschnittlich 57 cm recht großes Reptil mit einem Katzenartigen Skelett. Er hat eine schlanke Gestalt mit typischem Schulter-, Brust- und Beckengürtel; Kopf schließt oben über schmalen Hals an  
 
|bgcolor="#E8E8E8"|Rumpf||ist ein mit durchschnittlich 57 cm recht großes Reptil mit einem Katzenartigen Skelett. Er hat eine schlanke Gestalt mit typischem Schulter-, Brust- und Beckengürtel; Kopf schließt oben über schmalen Hals an  
 
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|bgcolor="#E8E8E8"|Extremitäten||vier zweigelenkige Gliedmaßen mit je einer Pfote, die 3 kurze, krumme Finger und einen zurückgebildeten Daumen an der Hinterseite aufweist; Die Vorderen sind über den Schultergürtel befestigt und an beiden Seiten des oberen Rumpfes, die Hinteren sind über den Beckengürtel mit dem unteren Teil des Rumpfes verbunden. Varanus Felidae sind Zehen- sowie Kreuzgänger und haben an den Vorderpfoten fünf und an den Hinterpfoten vier Zehen. Alle besitzen "ausfahrbare" Krallen. Diese werden nur bei Gebrauch durch Anspannen bestimmter Muskeln ausgefahren, damit sie sich beim Laufen nicht abnutzen, sondern scharf bleiben. Bei Nichtgebrauch bleiben sie in Hautscheiden. Das unwillkürliche Ausfahren der Krallen wird durch Sehnen im Zeheninneren verhindert. Aufgrund der weich gepolsterten Zehen und der zurückziehbaren Krallen können Katzen sich gut an ihre Beute heranschleichen. Der Tastsinn an den Pfoten ist sehr stark ausgeprägt, ein Grund, weswegen sie Gegenstände auch mit den Pfoten untersuchen.Der Schwanz ist seitlich abgeplattet und mit dorsalem Kiel versehen (Ruderschwanz).
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|bgcolor="#E8E8E8"|Extremitäten||Varanus Felidae sind Zehen- sowie Kreuzgänger und haben vier zweigelenkige Gliedmaßen mit je einer Pfote, die 3 kurze, krumme Finger und einen zurückgebildeten Daumen an der Hinterseite aufweist;  
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Die Vorderen sind über den Schultergürtel befestigt und an beiden Seiten des oberen Rumpfes, die Hinteren sind über den Beckengürtel mit dem unteren Teil des Rumpfes verbunden.  
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Alle besitzen "ausfahrbare" Krallen. Diese werden nur bei Gebrauch durch Anspannen bestimmter Muskeln ausgefahren, damit sie sich beim Laufen nicht abnutzen, sondern scharf bleiben. Bei Nichtgebrauch bleiben sie in Hautscheiden. Das unwillkürliche Ausfahren der Krallen wird durch Sehnen im Zeheninneren verhindert. Aufgrund der weich gepolsterten Zehen und der zurückziehbaren Krallen können Katzen sich gut an ihre Beute heranschleichen.  
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Der Tastsinn an den Pfoten ist sehr stark ausgeprägt, ein Grund, weswegen sie Gegenstände auch mit den Pfoten untersuchen.
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Der Schwanz ist seitlich abgeplattet und mit dorsalem Kiel versehen (Ruderschwanz).
 
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|bgcolor="#E8E8E8"|Nervensystem|| Gehirn und Rückenmark; ermöglicht Bewußtsein und hohe Intelligenz  
 
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|bgcolor="#E8E8E8"|Atmungssystem||Lungenatmung
 
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|bgcolor="#E8E8E8"|Sinnesorgane||Sehvermögen über zwei Augen in der oberen Gesichtsregion. Die Pupillen sind in ihrer Öffnungsgröße stark veränderbar, bei hellem Umgebungslicht sind die Pupillen senkrecht schlitzförmig, bei Dunkelheit sind die Pupillen extrem weit geöffnet. Sie verfügen über eine reflektierende Schicht (Tapetum lucidum) hinter der Netzhaut im Auge, die jene Lichtanteile, welche die Netzhaut durchdrungen haben, zurückspiegelt, so dass diese noch ein zweites Mal auf die Netzhaut treffen. Diese Schicht bewirkt neben einer verbesserten Dämmerungssicht auch eine Reflexion des auffallenden Lichts auf die Augen in der Dunkelheit. Das Stäbchen/Zapfenverhältnis der Netzhautrezeptoren liegt bei etwa 63 zu 1 (vergleiche beim Mensch: 20 zu 1), variiert jedoch sehr stark zwischen dem Zentrum der Netzhaut (10 zu 1) und der Peripherie (200 zu 1). Sie sehen daher auch bei wenig vorhandenem Umgebungslicht (Dämmerung, Nacht) noch sehr gut. Farben werden von ihnen nur eingeschränkt wahrgenommen, völlig farbenblind sind sie jedoch nicht. Da sie ihre Augen kaum nach links oder rechts bewegen können, müssen sie, um in eine andere Richtung sehen zu können, ihren Kopf bewegen. Durch die nach vorne gerichteten Augen ergibt sich eine starke Überschneidung der Sehachsen, was ein besseres räumliches Sehvermögen bedeutet. Der Sichtwinkel beträgt 200 bis 220°.Guter Gehörsinn über zwei sehr kleine Ohren an beiden Oberseiten des Kopfes schlechter Geruchssinn über flache platte Nase in der mittleren Gesichtsregion.
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|bgcolor="#E8E8E8"|Sinnesorgane||Sehvermögen über zwei Augen in der oberen Gesichtsregion. Die Pupillen sind in ihrer Öffnungsgröße stark veränderbar, bei hellem Umgebungslicht sind die Pupillen senkrecht schlitzförmig, bei Dunkelheit sind die Pupillen extrem weit geöffnet. Sie verfügen über eine reflektierende Schicht (Tapetum lucidum) hinter der Netzhaut im Auge, die jene Lichtanteile, welche die Netzhaut durchdrungen haben, zurückspiegelt, so dass diese noch ein zweites Mal auf die Netzhaut treffen. Diese Schicht bewirkt neben einer verbesserten Dämmerungssicht auch eine Reflexion des auffallenden Lichts auf die Augen in der Dunkelheit. Das Stäbchen/Zapfenverhältnis der Netzhautrezeptoren liegt bei etwa 63 zu 1 (vergleiche beim Mensch: 20 zu 1), variiert jedoch sehr stark zwischen dem Zentrum der Netzhaut (10 zu 1) und der Peripherie (200 zu 1). Sie sehen daher auch bei wenig vorhandenem Umgebungslicht (Dämmerung, Nacht) noch sehr gut. Farben werden von ihnen nur eingeschränkt wahrgenommen, völlig farbenblind sind sie jedoch nicht. Da sie ihre Augen kaum nach links oder rechts bewegen können, müssen sie, um in eine andere Richtung sehen zu können, ihren Kopf bewegen. Durch die nach vorne gerichteten Augen ergibt sich eine starke Überschneidung der Sehachsen, was ein besseres räumliches Sehvermögen bedeutet. Der Sichtwinkel beträgt 200 bis 220°.
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Guter Gehörsinn über zwei sehr kleine Ohren an beiden Oberseiten des Kopfes schlechter Geruchssinn über flache platte Nase in der mittleren Gesichtsregion.
  
 
Gut ausgeprägter Geruchssinn durch Zunge.
 
Gut ausgeprägter Geruchssinn durch Zunge.
  
Geschmackssinn über Zunge in der Mundhöhle in der unteren Gesichtsregion. Die fleischige, lange Zunge ist in zwei Spitzen unterteilt. Die Zunge hat zwei Sinnesfunktionen: Zum einen dient sie als Tastorgan, zum anderen können sie mit der Zunge in der Luft befindliche Duftstoffe zum Jacobson'schen Organ führen, womit sie sowohl Beutetiere verfolgen, als auch Geschlechtspartner finden können. Tastsinn über Nervenenden unter der Epidermis, besonders ausgeprägt an den Pfoten.  
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Geschmackssinn über Zunge in der Mundhöhle in der unteren Gesichtsregion. Die fleischige, lange Zunge ist in zwei Spitzen unterteilt. Die Zunge hat zwei Sinnesfunktionen: Zum einen dient sie als Tastorgan, zum anderen können sie mit der Zunge in der Luft befindliche Duftstoffe zum Jacobson'schen Organ führen, womit sie sowohl Beutetiere verfolgen, als auch Geschlechtspartner finden können.  
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Tastsinn über Nervenenden unter der Epidermis, besonders ausgeprägt an den Pfoten.  
 
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|bgcolor="#E8E8E8"|Fortpflanzung||zweigeschlechtlich
 
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Wesen
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===Wesen===
 
Das einzige, bisher bekannte Exemplar ist männlich und befindet sich auf der USS Fairhaven als Testobjekt der Wissenschaft unter dem Namen „Linus“.
 
Das einzige, bisher bekannte Exemplar ist männlich und befindet sich auf der USS Fairhaven als Testobjekt der Wissenschaft unter dem Namen „Linus“.
 
Es hat einen faulen, jedoch treuen Charakter und kann sehr schnell sein.  
 
Es hat einen faulen, jedoch treuen Charakter und kann sehr schnell sein.  
 
Wenn Gefahr droht, kommen in ihm seine Kampfinstinkte hervor und er verteidigt sein Revier mit aller Macht.
 
Wenn Gefahr droht, kommen in ihm seine Kampfinstinkte hervor und er verteidigt sein Revier mit aller Macht.
  
Körpersprache
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===Körpersprache===
 
An der Größe der Pupillen lässt sich die Stimmung ablesen: Sind die Pupillen weit geöffnet, so spricht dies für Abwehrhaltung, sind die Pupillen stark verkleinert, für aggressive Stimmung.
 
An der Größe der Pupillen lässt sich die Stimmung ablesen: Sind die Pupillen weit geöffnet, so spricht dies für Abwehrhaltung, sind die Pupillen stark verkleinert, für aggressive Stimmung.
  

Version vom 4. März 2009, 13:47 Uhr

Varanus Felidae (Katzenwaran)

Allgemein
Klassifizierung Reptil
Heimatplanet Unbekannt(Alpha-Quadrant)
Äußeres Aussehen
Körperfarbe grün
Körperbau geschmeidig, Katzenartig; äußerlich symmetrisch; sichtbare Gliederung in Kopf - Rumpf - Gliedmaßen
Kopf kurzes Gesicht, kleiner Schädel hohe, flache Stirn;

Keine Behaarung, dafür grüne Schuppen verstärkt im Stirnbereich hin zum Rest des Körpers; flache, knochige Gesichtsregion; zwei Katzenartige, gelbe, im Vergleich zum Schädel relativ große Augen im oberen Teil, welche wie bei allen Raubtieren nach vorne gerichtet sind. flache und platte Nase im Mittelbereich; zwei sehr große Ohren an beiden Seiten des Kopfes deren äußerer Knorpel die beiden Ohren unterhalb der Stirn miteinander verbinden Ober- und Unterkiefer sind mit einem Scharniergelenk verbunden. Das Gebiss besitzt 30 (Zahnformel: OK: 3-1-3-1; UK: 3-1-2-1) Zähne und ein Diastema. Die Diastema ermöglichen es, dass die Eckzähne (Canini) beim Schließen des Maules aneinander vorbeigleiten können. Die langen, dolchartigen Eck- oder Fangzähne dienen zum Packen, Festhalten und Töten der Beute, die Reißzähne zum Abbeißen von Fleischstücken, die ohne weitere Zerkleinerung geschluckt werden. Die Reißzähne werden durch den vergrößerten letzten Vorbackenzahn (Prämolar) und den ersten Backenzahn (Molar) gebildet. Sie weisen zackige Spitzen auf, die beim Beißen scherenartig aneinander vorbeigleiten.

Rumpf ist ein mit durchschnittlich 57 cm recht großes Reptil mit einem Katzenartigen Skelett. Er hat eine schlanke Gestalt mit typischem Schulter-, Brust- und Beckengürtel; Kopf schließt oben über schmalen Hals an
Extremitäten Varanus Felidae sind Zehen- sowie Kreuzgänger und haben vier zweigelenkige Gliedmaßen mit je einer Pfote, die 3 kurze, krumme Finger und einen zurückgebildeten Daumen an der Hinterseite aufweist;

Die Vorderen sind über den Schultergürtel befestigt und an beiden Seiten des oberen Rumpfes, die Hinteren sind über den Beckengürtel mit dem unteren Teil des Rumpfes verbunden.

Alle besitzen "ausfahrbare" Krallen. Diese werden nur bei Gebrauch durch Anspannen bestimmter Muskeln ausgefahren, damit sie sich beim Laufen nicht abnutzen, sondern scharf bleiben. Bei Nichtgebrauch bleiben sie in Hautscheiden. Das unwillkürliche Ausfahren der Krallen wird durch Sehnen im Zeheninneren verhindert. Aufgrund der weich gepolsterten Zehen und der zurückziehbaren Krallen können Katzen sich gut an ihre Beute heranschleichen.

Der Tastsinn an den Pfoten ist sehr stark ausgeprägt, ein Grund, weswegen sie Gegenstände auch mit den Pfoten untersuchen.

Der Schwanz ist seitlich abgeplattet und mit dorsalem Kiel versehen (Ruderschwanz).

Nervensystem Gehirn und Rückenmark; ermöglicht Bewußtsein und hohe Intelligenz
Kreislaufsystem Blutkreislauf mit Herz als Motor
Atmungssystem Lungenatmung
Sinnesorgane Sehvermögen über zwei Augen in der oberen Gesichtsregion. Die Pupillen sind in ihrer Öffnungsgröße stark veränderbar, bei hellem Umgebungslicht sind die Pupillen senkrecht schlitzförmig, bei Dunkelheit sind die Pupillen extrem weit geöffnet. Sie verfügen über eine reflektierende Schicht (Tapetum lucidum) hinter der Netzhaut im Auge, die jene Lichtanteile, welche die Netzhaut durchdrungen haben, zurückspiegelt, so dass diese noch ein zweites Mal auf die Netzhaut treffen. Diese Schicht bewirkt neben einer verbesserten Dämmerungssicht auch eine Reflexion des auffallenden Lichts auf die Augen in der Dunkelheit. Das Stäbchen/Zapfenverhältnis der Netzhautrezeptoren liegt bei etwa 63 zu 1 (vergleiche beim Mensch: 20 zu 1), variiert jedoch sehr stark zwischen dem Zentrum der Netzhaut (10 zu 1) und der Peripherie (200 zu 1). Sie sehen daher auch bei wenig vorhandenem Umgebungslicht (Dämmerung, Nacht) noch sehr gut. Farben werden von ihnen nur eingeschränkt wahrgenommen, völlig farbenblind sind sie jedoch nicht. Da sie ihre Augen kaum nach links oder rechts bewegen können, müssen sie, um in eine andere Richtung sehen zu können, ihren Kopf bewegen. Durch die nach vorne gerichteten Augen ergibt sich eine starke Überschneidung der Sehachsen, was ein besseres räumliches Sehvermögen bedeutet. Der Sichtwinkel beträgt 200 bis 220°.

Guter Gehörsinn über zwei sehr kleine Ohren an beiden Oberseiten des Kopfes schlechter Geruchssinn über flache platte Nase in der mittleren Gesichtsregion.

Gut ausgeprägter Geruchssinn durch Zunge.

Geschmackssinn über Zunge in der Mundhöhle in der unteren Gesichtsregion. Die fleischige, lange Zunge ist in zwei Spitzen unterteilt. Die Zunge hat zwei Sinnesfunktionen: Zum einen dient sie als Tastorgan, zum anderen können sie mit der Zunge in der Luft befindliche Duftstoffe zum Jacobson'schen Organ führen, womit sie sowohl Beutetiere verfolgen, als auch Geschlechtspartner finden können.

Tastsinn über Nervenenden unter der Epidermis, besonders ausgeprägt an den Pfoten.

Fortpflanzung zweigeschlechtlich
Wesen/Kultur

Wesen

Das einzige, bisher bekannte Exemplar ist männlich und befindet sich auf der USS Fairhaven als Testobjekt der Wissenschaft unter dem Namen „Linus“. Es hat einen faulen, jedoch treuen Charakter und kann sehr schnell sein. Wenn Gefahr droht, kommen in ihm seine Kampfinstinkte hervor und er verteidigt sein Revier mit aller Macht.

Körpersprache

An der Größe der Pupillen lässt sich die Stimmung ablesen: Sind die Pupillen weit geöffnet, so spricht dies für Abwehrhaltung, sind die Pupillen stark verkleinert, für aggressive Stimmung.

Links

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