Erbschaft einer Legende-Chronik: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 30. Mai 2007, 11:57 Uhr
2377
Glorreiche Heimkehr der USS Voyager durch das Trans-Warp Netzwerk.
2378
In den Jahren nach der Rückkehr der USS Voyager von ihrer siebenjährigen Heimreise aus dem Delta-Quadranten erlebte die Forschung & Wissenschaft der Föderation einen wahren Boom. Man stand vor einer wahren Fülle an Erkenntnissen, welche die USS Voyager mit sich gebracht hatte. Erkenntnisse aus den Bereichen der Kartographie, Soziologie (Erstkontakte, Kulturen). Technische Erkenntnisse durch die Verbesserung der Voyager. Erkenntnisse aus dem Bereich der Medizin sowie der Verbesserung des MHN. Allerdings auch umstrittene Zukunftstechnologie im Bereich der Waffen und Schilde. Der Tag, an welchem die USS Voyager aus einem Transwarptunnel der Borg im Alpha-Quadranten auftauchte, sollte die Forschung der Föderation wesentlich bestimmen ....
Nachdem 2378 – ein Jahr nach ihrer Rückkehr – sämtliche Daten analysiert und die Technik des Schiffes auf jedes Einzelteil hin genauestens untersucht worden war, landete Lieutenant Commander Tom Paris das Schiff ein letztes Mal. Zielort: Erde, Houston. Ab diesem Zeitpunkt gilt das Schiff als Museum. Über 300.000 Vertreter aller Rassen der Föderation bewunderten den letzten Flug des Schiffes.
Im November des Jahres 2378 wurde Reginald Barcley für seine Hingabe und seine Leistungen in der Kontakterstellung zur verschollenen Voyager in den Rang eines Commanders befördert. Sein „Pathfinder-Projekt“ endgültig in regelmäßigen Dienst innerhalb der Sternenflotte übernommen. Durch diese Midas-Phalanx ist eine unproblematische und schnelle Kommunikation mit weit entfernten Regionen der Galaxie möglich. Vor allem im Hinblick auf zukünftige Forschungsmissionen im Gamma-Quadranten stellt die Midas-Phalanx einen wesentlichen Fortschritt dar.
Das als veraltet angesehene MHN-Modell der USS Voyager wird nach Studien in der medizinischen Forschungseinrichtung 2378 als Muster für alle Nachfolgende Modelle gewertet, was die Charakterliche Erscheinung betrifft. Alle bisher entwickelten Nachfolgemodelle, speziell das MHN 4, werden mit den charakterlichen Zügen des Voyager-Modells ausgestattet.
Das Engineering Corps der Sternenflotte bestätigt gegen Ende 2378, dass wesentliche Teile der USS Voyager verbessert worden sind. Auch die Benutzung von Zukunftstechnologie im Bereich der Offensiv- und Defensivwaffen wird sichergestellt. Vice Admiral Jack Crowley – Leiter der Sternenflottensicherheit – sieht die Ausforschung und Implementierung der Ablativen Panzerung sowie der Transphasentorpedos als unbedingt nötig an. Mit 17 anderen ranghohen (Flag-)Offizieren trägt er dem Föderationsrat die sogenannte 2. Crowley-Petition vor. Darin fordert aus Gründen der potentiellen Gefahr aus dem Gamma-Quadranten, durch die Borg und eventuell durch die neulich zurückgezogenen Romulaner die Bereitstellung der Forschungsergebnisse zur Weiterentwicklung. Er weist ebenfalls auf die hohe Anzahl an Verlusten aus dem Dominion Krieg hin, welche durch eine Erhöhung der Ressourcen für Waffenforschung und Modernisierung der Waffensysteme vermieden hätte werden können. Seine Petition löst eine andauernde Diskussion im Rat aus. Crowley steht die Temporale Kommission auf der Gegenseite, ebenfalls wie zahlreiche weitere hochrangige (Flag-)Offiziere. Vor allem Vice Admiral Frederic und Vice Admiral Janeway seien hierzu zu nennen, die sich gegen die Weiterentwicklung der Zukunftstechnologie aussprechen. Nach über drei Wochen fast durchgehender Diskussion lehnt der Föderationsrat die Petition mit eine Mehrheit von 56 % ab.
2379
2379 kann das Engineering Corps erste Erfolge mit dem Slipstream Antrieb verzeichnen. Die experimentelle USS Washington kann den Slipstream für acht Minuten stabil halten. Danach bricht die Energiematrix des Schiffes zusammen. Die Suche nach den Gründen für den Zusammenbruch kann nur durch die Ineffizienz der aktuellen Warpkerne erklärt werden. Damit steht das Slipstream-Projekt vor einer weiteren Hürde. Die Transwarp-Spule – voraussetzung für die Erzeugung eines stabilen Transwarptunnels – kann vorerst nicht analysiert werden. Die Technik bleibt Ingenieuren und Physikern weiterhin ein Rätsel.
2380
Am 11. Dezember 2380 wird Vice Admiral Jeff Frederic – Erzrivale Crowleys – auf der Erde tot aufgefunden. Das JAG-Corps tappt im Dunkeln. Man munkelt über einen Auftragsmord, welcher von Vice Admiral Crowley angeordnet wurde. Man findet keinerlei Spuren oder Beweise, die gegen Crowley oder einen anderen Verdächtigen sprechen könnten. Der Fall bleibt daher ungeklärt.
2381
Nach den Vorfällen im Argolis-Cluster 2381 ist der Föderationsrat zu einer weiteren Umstrukturierung und Modernisierung der Sicherheitssysteme gezwungen. Da Vice Admiral Crowley gegen keinen weiteren starken Gegensprecher antreten muss, stellt er die 3. Crowley-Petition mit gleichen Forderungen wie seine vorhergehende. Mit großer Mehrheit werden ihm nun Zuerkenntnisse gemacht. Die Analyseergebnisse der Zukunftstechnologie der Voyager werden der Waffenforschung zugeteilt. Zudem werden zusätzliche Ressourcen in weitere Defensivprojekte gesteckt. Vor allem die Früherkennung potentieller Gefahren soll gefördert werden.
2382
2382 erleidet das Transphasen-Projekt einen tragischen Rückschlag. Als auf der Experimentieranlage Fortuna Prime die experimentelle USS Apollo mit 54 Crewmitgliedern an Bord vernichtet. Das Begleitschiff, USS Mandela, wird dabei schwerst, in weiterer Folge irreparabel, beschädigt. Insgesamt fallen 182 Besatzungsmitglieder beider Schiffe dem Unfall zum Opfer. Erst zwei Wochen später fand man die Ursache für den Unfall auf Fortuna Prime: falsch übergebene Perimeter in der Transphasensteuerung ließen den Torpedo schon im Torpedorohr der USS Apollo detonieren. Die sich in der Nähe befindende USS Mandela wurde von der weit unterschätzten Gewalt der Exlosion in schwerste Mitleidenschaft gezogen. Aufgrund dieser Erkenntnisse wird das Transphasen-Projekt ersatzlos abgebrochen. Analyse in kleinerem Umfeld wird einigen Waffenforschungseinrichtungen auf Eigenverantwortung gestattet.
2384
Anfang 2384 schafft das Engineering Corps erneute Fortschritte innerhalb der Energie- und Antriebsforschung. In den Aldebaran-Flottenwerften wird der neue, experimentelle Warpkern MK-Alpha in das neue „Flagschiff der Technischen Forschung“ eingebaut: USS Hermes. Erst nächstes Jahr – nachdem die stabile Energieversorgung garantiert werden kann – soll ein erneuter Versuch im Slipstream-Projekt gestartet werden.
Auf der Starbase 98 – Resolution kommt die USS Hermes an, begleitet von einigen anderen Schiffen und dem Leiter des Projektes, Vice Admiral James Tremor. Ein erster Test verläuft auf unterster Stufe erfolgreich, trotz einiger Sabotageversuche. Ein zweiter Versuch bei höherer Geschwindigkeit schlägt fehl, da der Deflektor die Störungen nicht ausreichend abschwächt. Bei einem dritten Test wird die Hermes aus dem Slipstreamtunnel geschleudert und schwer beschädigt. Das Slipstream-Projekt gilt als derzeit technisch nicht machbar.
(RES – Spuren im Sand)
2385
Vice Admiral Crowley verstärkt seinen Einfluss weiter, in dem er es schafft das sogenannte „NX-Projekt“ zu initiieren. Etliche Forschungseinrichtungen der Flotte werden dafür herangezogen modernste Technologie, auch Technologie, die von der Voyager, bzw. von Vice Admiral Janeway, aus der Zukunft gebracht wurde, findet hier Anwendung. Das Ergebnis dieses Projektes soll es sein ein kleines, aber hochmodernes und schlagkräftiges Schiff zu entwickeln, das den Wiederaufbau der Flotte erleichtern soll.
2385 muss sich der Föderationsrat mit dem Manifest eines Hologrammes bezüglich der Rechte von Hologrammen befassen. Zu einer Entscheidung kommt es aber noch nicht.
(PHX – Der künftige Spiegel)
Nachdem seit der Rückkehr der Voyager im Jahr 2375 niemand mehr von den Borg gehört hatte, traf die USS Britannia auf eine Borgsphäre. Es konnte herausgefunden werden, dass die Borg nach den Vorfällen von „Unimatrix Zero“ und der Zerstörung des Subraumkorridornetzwerkes durch Vice Admiral Janeway, stark geschwächt worden waren, und sich derzeit versuchen in ihrem Heimatgebiet im Deltaquadranten zu sammeln. Von ihnen dürfte also keine Gefahr mehr ausgehen – für den Moment.
(BRIT – In den Fängen der Borg)
2386
Das NX – Projekt trägt erste Früchte nach dem Scheitern der Hermes – Mission: Das experimentelle Schiff der NX – Klasse verlässt das Raumdock der Aldebaran Fleet Yards. Aufgrund des misslungenen Slipstream – Projektes mit einem konventionellen, jedoch hochmodernen Warpantrieb ausgestattet, läuft es aus, um einen Metaphasischen Schild zu testen. Die USS Stardust wird damit beauftragt, die Überwachung dieses Projektes vor zu nehmen. An Bord der NX halten sich Hologramme auf, von denen eines von der Pure Federation manipuliert wurde, um so das NX – Schiff in die Hände der Organisation zu spielen. Ein Anschlag auf die Führungen der USS Stardust und der Shenandoah durch das fehlgeleitete Hologramm kann vereitelt werden.
(STAR/SHN - Corona)
Die USS Phoenix testet eine vom technischen Stab der Sternenflotte entwickelte Sensorenphalanx, die es ermöglichen soll selbst getarnte Schiffe mit Leichtigkeit zu entdecken, und wird dadurch in einen anderen Phasenraum geschleudert. Dort trifft sie auf eine Spezies, die durch das Auftauchen der Phoenix dem Untergang geweiht ist und deshalb das Schiff vernichten will. Nach der Reparatur der Sensorenphalanx springt das Schiff zurück in den Normalraum. Der Entwickler der Technik kommt dabei ums Leben.
(PHX - Auf fremden Pfaden)