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Sehr geehrte Bürger der Vereinten Föderation der Planeten,
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'''Die Pest geht, die Ungewissheit bleibt
  
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Noch vor wenigen Wochen suchte ein hochgradig ansteckendes, modifiziertes Bakterium des Typs Yersinia Pestis Starbase 98 heim; eine nicht tödliche Unterart des Pesterregers, wie sich herausstellte. Zwar gelang es der Stationsleitung die Seuche unter Kontrolle zu bringen und eine entsprechende Behandlung der Infizierten durchzuführen, jedoch bleibt die Frage wie es zu einem solchen Vorfall kommen konnte.
  
von der Kolonie Trigal erreichte uns vor kurzem die Meldung, dass eine starke Hungersnot ausgebrochen ist. Die Gründe hierfür sind augenscheinlich der Ausfall des Replikatorensystem sowie der Wetterkontrolle. Zudem wurden eingelagerte Nahrungsmittel und Notrationen ungenießbar gemacht.
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Bei unserem hohen technischen Standard, den unzähligen Kontrollmechanismen und der stetig wachsenden Zahl von Filtersystemen sollte es doch möglich sein, solche Gefahren frühzeitig erkennen und eindämmen zu können. Besonders grotesk erscheint da die Ankündigung des Föderationsministers für Gesundheit von vor drei Monaten, Personal- und Energieaufwand bei bestehenden Kontrollsystemen zu senken, da in bestimmten Bereichen, beispielsweise des innerplanetaren Transports, kein erhöhtes Risiko durch biologische Krankheitserreger oder gar Kampfstoffe gegeben sei.
  
Wer für diese Tragödie verantwortlich ist, konnte noch nicht ermittelt werden. Mutmaßungen, die Romulaner seien in die aktuellen Geschehnisse verwickelt, bestätigte das Oberkommando ebenso wenig wie das von einigen Augenzeugen gemeldete angebliche Auftauchen von Q im Krisengebiet. Jedoch kündigte sich eine romulanische Delegation für die kommenden Tage beim Föderationsrat an, was darauf schließen lässt, dass die aufkeimenden Gerüchte bereits bis ins Reich vorgedrungen sind.
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Man muss sich fragen, wie viel den führenden Institutionen die Sicherheit der Föderationsbürger noch wert ist, wenn man auch den Vorfall auf Corbahn IIV heranzieht, bei dem [...]
  
Auf der Sternenbasis 001 werden derzeit Frachter mit Nahrungsmittel beladen. Jedoch forderte die zuständige Sektorkommandantin, Admiral Sharona Kenneth, logistische Verstärkung an, um die Ursachen zu ergründen und die technischen Probleme zu beseitigen. Die USS Stardust machte sich aus diesem Grunde vor kurzem auf den Weg.
 
  
Über den Zustand in der Kolonie ist abgesehen von einigen Spekulationen nur wenig bekannt. Personen, die sich mit ihren Angehörigen in Verbindung setzen konnten, sprechen von einem kompletten Ausfall jeglicher bereitgestellten Nahrungsquellen. Lediglich privat eingelagerte Lebensmittel sind nicht betroffen. Dazu soll das raue Klima wiedergekehrt sein, welches von den planetaren Wetterkontrollsystem unterdrückt wurde. Es wird sogar von starken Orkanen und aufkommenden Wirbelstürmen berichtet. Darüber hinaus gestaltet sich der Nachrichtenfluss jedoch äußerst schwierig, da die Sternenflotte die Einreise jegliches nicht genehmigten Raumschiffes unterbunden hat.
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Auszug aus "Der Tag – Fakten, Hintergründe, Alternativen" <br>
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Verfasst von Heinrich Markwort
  
  
Für das Starfleet Information Center berichtete für Sie: Guz Draemore
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'''Folgende Nachricht unterliegt der höchsten Geheimhaltungsstufe und ist nur für autorisiertes Personal der Kommandoebene zugänglich.
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Werte Kommandooffiziere,
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dem romulanischen Imperium wurden Informationen zugespielt die angeblich beweisen, dass eine List seitens der Föderation für den Eintritt der Romulaner in den Dominionkrieg verantwortlich war. Angeblich soll Captain Sisko, früherer Kommandierender Offizier von Deep Space Nine, Beweise gefälscht und so das Imperium zur Beteiligung am Krieg getrieben haben.
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Von höchster Stelle wurden diese Anschuldigungen dementiert, doch wie unser Geheimdienst vermutet, schenkt man ihnen auf der anderen Seite der Neutralen Zone sehr wohl Beachtung. Vor dem Hintergrund des Pestausbruches auf SB 98, an dem romulanische Tal'Shiar-Agenten die Schuld trugen, zeigt sich ohnedies eine höhere Offensivbereitschaft des Imerpiums. Welche Konsequenzen schlussendlich daraus erwachsen bleibt abzuwarten, doch ist bereits jetzt höchste Vorsicht geboten. Verdächtige Aktivitäten sind dem zuständigen Flottenleiter umgehend mitzuteilen.
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Commander William Turner <br>
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Adjutant des Oberkommandos <br>
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Sektion "Innere Sicherheit"
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Version vom 5. Januar 2006, 01:00 Uhr

Die Pest geht, die Ungewissheit bleibt

Noch vor wenigen Wochen suchte ein hochgradig ansteckendes, modifiziertes Bakterium des Typs Yersinia Pestis Starbase 98 heim; eine nicht tödliche Unterart des Pesterregers, wie sich herausstellte. Zwar gelang es der Stationsleitung die Seuche unter Kontrolle zu bringen und eine entsprechende Behandlung der Infizierten durchzuführen, jedoch bleibt die Frage wie es zu einem solchen Vorfall kommen konnte.

Bei unserem hohen technischen Standard, den unzähligen Kontrollmechanismen und der stetig wachsenden Zahl von Filtersystemen sollte es doch möglich sein, solche Gefahren frühzeitig erkennen und eindämmen zu können. Besonders grotesk erscheint da die Ankündigung des Föderationsministers für Gesundheit von vor drei Monaten, Personal- und Energieaufwand bei bestehenden Kontrollsystemen zu senken, da in bestimmten Bereichen, beispielsweise des innerplanetaren Transports, kein erhöhtes Risiko durch biologische Krankheitserreger oder gar Kampfstoffe gegeben sei.

Man muss sich fragen, wie viel den führenden Institutionen die Sicherheit der Föderationsbürger noch wert ist, wenn man auch den Vorfall auf Corbahn IIV heranzieht, bei dem [...]


Auszug aus "Der Tag – Fakten, Hintergründe, Alternativen"
Verfasst von Heinrich Markwort




Folgende Nachricht unterliegt der höchsten Geheimhaltungsstufe und ist nur für autorisiertes Personal der Kommandoebene zugänglich.


Werte Kommandooffiziere,

dem romulanischen Imperium wurden Informationen zugespielt die angeblich beweisen, dass eine List seitens der Föderation für den Eintritt der Romulaner in den Dominionkrieg verantwortlich war. Angeblich soll Captain Sisko, früherer Kommandierender Offizier von Deep Space Nine, Beweise gefälscht und so das Imperium zur Beteiligung am Krieg getrieben haben.

Von höchster Stelle wurden diese Anschuldigungen dementiert, doch wie unser Geheimdienst vermutet, schenkt man ihnen auf der anderen Seite der Neutralen Zone sehr wohl Beachtung. Vor dem Hintergrund des Pestausbruches auf SB 98, an dem romulanische Tal'Shiar-Agenten die Schuld trugen, zeigt sich ohnedies eine höhere Offensivbereitschaft des Imerpiums. Welche Konsequenzen schlussendlich daraus erwachsen bleibt abzuwarten, doch ist bereits jetzt höchste Vorsicht geboten. Verdächtige Aktivitäten sind dem zuständigen Flottenleiter umgehend mitzuteilen.


Commander William Turner
Adjutant des Oberkommandos
Sektion "Innere Sicherheit"