Transportersystem

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Allgemeines

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Der Transporter wurde bereits im 22. Jahrhundert entwickelt und bildet seit dieser Zeit einen integralen Bestandteil der Föderationsschiffe. In technischer Hinsicht ist der Transporter ein ausgesprochen kompliziertes System, das heutzutage sehr zuverlässig arbeitet. Fehlfunktionen sind weitaus seltener als in seinen Anfängen zur Zeit der U.S.S. Enterprise NX-01. Das Reisen mit dem Transporter nimmt weitaus weniger Zeit in Anspruch als ein Transport in einem Shuttle.

Darüber hinaus kann man mit ihm an Orte gelangen, die sonst nicht erreichbar sind. Dies ist besonders wichtig, bei Rettungsmissionen oder speziellen Einsätzen. Die normale Reichweite beträgt 40000 km. Die meisten Schiffe sind auch mit Nottransportern aus gestattet, deren Reichweite auf ca. 15000 km beschränkt ist. Di benötigte Energie ist enorm. Bei aktivierten Schilden ist ein Transport nicht möglich. Während eines Warpfluges ist der Einsatz des Transporters allerdings nur möglich wenn der Zielbereich sich mit exakt der gleichen Geschwindigkeit wie der Transporter bewegt.

Transportvorgang

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Der Transport besitzt eine so genannte Funktionssequenz. Wer sich transportieren lassen möchte, betritt die für maximal 6 Personen ausgelegte Plattform und stellt sich dort auf ein Transferfeld, das ein wenig aus dem Boden ragt, um statische Entladungen zu vermeiden. Der Transporterchef aktiviert ein automatisches Kontrollmodul - einen dedizierten Subprozessor in den Konsolen -, der mit der Ausführung eines speziellen Diagnoseprogramms die Funktionsbereitschaft aller Komponenten verifiziert.

Alle Komponenten des Transportersystems werden vor jedem Transfer überprüft, um Fehlfunktionen auszuschließen. Dazu gehören, die primären Energiespulen, die Phasentransitionsspuelen, der Molekularbild-Scanner, der Strukturspeicher, der Biofilter sowie an der Außenseite des Schiffes, die Projektionsmodule und Zielerfassungsscanner.

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Danach kann mit der Eingabe der Zielkoordinaten fortgefahren werden. Diese werden entweder direkt vom Transportertechniker eingegeben oder vom Computer einer anderen Raumstation übermittelt. Wenn alle Werte überprüft sind und alles bereit ist, schibet der Transportertechniker die roten Sensorenregler nach oben. Normalerweise geschieht dies nach Eingabe des "Energie" - Befehls.

Der ringförmige Sperrstrahl (RSS - Nummer 1) geht von den primären Energiespulen aus und erzeugt eine räumliche Matrix . Das sekundäre innere Feld dient der Sicherheit: Es verhindert eine Entladung, falls der RSS unterbrochen wird.

Im Anschluß erfassen vier redundante Molekularbild - Scanner in den oberen Transportfeldern den Quantenzustand des Objektes. Das Strukturmuster wird im Bordcomputer als Transporterspur gespeichert. Im Transporterlogbuch wird der erfolgte Transfer dokumentiert.

Anschließend verwenden die Phasentransitionsspulen in den unteren Transferfeldern (Nummer 2) ein Breitband - Quarkfeld, um die Entmaterialisierung herbeizuführen. Die Bindungskräfte auf atomarem Niveau werden teilweise aufgehoben.

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Nach erfolgter Entmaterialisierung wird der Materiestrom im Strukturspeicher festgehaltern ( Nummer 3), bis die Doppler - Verbindung zwischen Schiff und Zielort festgehalten ist. Der Struktursopeicher (Nummer 4) ist ein supraleitender Tokamak - Apparat, in dem das Strukturmuster zwischengespeichert wird. Jeweils zwei Transporterräume teilen sich einen solchen Strukturspeicher, doch wie bei allen anderen wichtigen Komponenten gibt es auch hier ein Reservesystem für Notfälle.

Beim "Beamen" leitet ein RSS-Träger den jeweilgen Materiestrom zu den Porjektionsmodulen an der Außenseite des Schiffes. Von dort aus wird er zum Zielgeleitet. Anschließend kommt es bei Spulen und Scannern zur Funktionsumkehr, die mit Hilfe des RSS die Rematerialisierung einleiten.

Da kein spezieller Empfangsapparat notwenig ist, kann der Retransfer an einem beliebigen Ort erfolgen: an Bord eines anderen Raumschiffes oder auf einem Planeten. Allerdings kann auch ein Transportersystem am Zielort für den Empfang benutzt werden.

Rematerialisierung

Innerhalb von fünf Sekunden nach Beginn des Transfers ist die Rematerialisierung am Zielort abgeschlossen. Die Rückkehr ohne Transporter funktioniert auf ähnliche Weise. Mit dem Kommunikator des besatzungsmitglieds - oder den Schiffssensoren - richtet man den Transferfokus aus. Beim Transfer können Waffen und andere unerwünschte Gegenstände nicht nur entdeckt, sondern auch deaktiviert werden. Ein Transfer zwischen zwei Objekten im Warptranfer gelingt nur bei exakter Anspassung des Tempos. Der Vorgang erfordert einen erfahren Techniker.

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