Romulaner

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Spezies Romulaner 1.jpg

Allgemein
Klassifizierung humanoid
Heimatplanet Romulus & Remus (Beta-Quadrant)
Äußeres Aussehen
Körperfarbe graugrün, hell- bis dunkelbraun
Körperbau äußerlich symmetrisch; sichtbare Gliederung in Kopf - Rumpf - Beine
Kopf längliche Form; humanoide Stirn mit niedrigem Ansatz des Haares, zwei Erhebungen laufen vom Nasenbein in V-Form über die Stirn; zwei humanoide Augen im oberen Teil mit zwei darüberliegenden und nach oben begzogenen Augenbrauen; schmale, humanoide Nase im Mittelbereich und schmallippiger Mund im unteren Teil der Gesichtsregion; zwei spitz zulaufende humanoide Ohren an beiden Seiten des Kopfes
Rumpf humanoide, schlanke Gestalt mit typischem Schulter-, Brust- und Beckengürtel; Kopf schließt oben über schmalen Hals an
Extremitäten zwei zweigelenkige Arme mit je einer Hand, die vier Finger und einen Daumen aufweist; die Arme sind über den Schultergürtel an beiden Seiten des oberen Rumpfes befestigt

zwei zweigelenkige Beine mit je einem Fuß, die über den Beckengürtel mit dem unteren Teil des Rumpfes verbunden sind

Nervensystem Gehirn und Rückenmark; ermöglicht Bewußtsein und hohe Intelligenz
Kreislaufsystem Blutkreislauf mit Herz als Motor
Atmungssystem Lungenatmung
Sinnesorgane Sehvermögen über zwei humanoide Augen in der oberen Gesichtsregion

Gehörsinn über zwei Ohren an beiden Seiten des Kopfes

Geruchssinn über humanoide, schmale Nase in der mittleren Gesichtsregion

Geschmackssinn über Zunge in der Mundhöhle in der unteren Gesichtsregion

Tastsinn über Nervenenden unter der Epidermis

Fortpflanzung zweigeschlechtlich
Kultur

Die Romulaner sind ein rätselhafter Ableger der Vulkanier, die auf den Planeten Romulus und Remus leben. Die Ahnen der Romulaner verließen Vulkan vor ungefähr einem Jahrtausend, möglicherweise im Rahmen der Rebellion gegen Suraks Philosophie der Logik und des Pazifismus. Die Romulaner sind ein Musterbeispiel drastischer Kontraste. Obwohl sie durchaus in der Lage zu beträchtlicher Zärtlichkeit sind, können sie auch extrem gewalttätig werden. Romulaner sind auch als sehr neugierig charakterisiert worden, auch wenn sie ein enormes, an Arroganz grenzendes Selbstbewusstsein an den Tag legen.

Der Anführer des Imperiums wird Praetor genannt. In interstellaren Beziehungen bevorzugen die Romulaner es generell, auf die Aktionen eines möglichen Gegners zu reagieren, als sich selbst im Voraus festzulegen. Ein bitterer Krieg zwischen den Romulanern und den Erdstreitkräften um das Jahr 2160 führte zur Einrichtung der Romulanischen Neutralen Zone, deren Verletzung als kriegerischer Akt gilt. Die Neutrale Zone wurde erst 2266 verletzt, als ein einzelnes romulanisches Schiff in den Föderationsraum flog, um die Entschlossenheit der Föderation zu testen. Ca. 2268 gingen die Romulaner eine kurze Allianz mit dem Klingonischen Imperium ein, als eine Übereinkunft zwischen den beiden Mächten zur gemeinsamen Nutzung militärischer Technologien und Raumschiffstypen führte. Im Anschluss an den Tomed-Zwischenfall kehrten die Romulaner zu ihrer Isolation zurück und verließen ihr Gebiet erst wieder 2364, als frühe Anzeichen von Borg-Aktivitäten entdeckt wurden. Mindestens seit den 2340er Jahren verfolgten die Romulaner eine Langzeitpolitik, geheime Mittel zur Destabilisierung der klingonischen Regiertung zu benutzen. Der Versuch scheiterte, löste aber Anfang 2368 einen klingonischen Bürgerkrieg aus.

Ende der 2360er Jahre bildete sich eine Untergrundbewegung, die versuchte, die Wiedervereinigung der Romulaner mit ihren entfernten vulkanischen Verwandten zu fördern. Als die romulanische Regiertung 2368 von dieser Bewegung Wind bekam, versuchte Prokonsul Neral sie als Deckmantel für eine Invasion des Planeten Vulkan zu nutzen. Die Invasion wurde durch die Sternenflotte verhindert.

Der romulanische Geheimdienst, der sogenannte Tal'Shiar, wurde lange Zeit als der beste Geheimdienst im ganzen Alpha-Quadranten angesehen. Zwischenzeitlich bekam er aber vom Obsidianischen Orden der Cardassianer den Rang abgelaufen.


Die Romulaner besitzen telephatische Fähigkeiten, welche allerdings nicht so hoch entwickelt zu sein scheinen wie die der Vulkanier.


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