In der Gewalt der Khon-Ma: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 28. Oktober 2005, 17:48 Uhr

Missionsinformationen

Start:	6153.1941	Status:	abgeschlossen
Ende:	6197.2399	Einheit:	USS Phoenix
Grundidee:	Karison Wiru	Chronisten:	S`Tonn, Shiara Dresari, Edward Winre
Commanding Officer:	S`Tonn	Executive Officer:	Leana Roan
Missionstyp:	Rettungsmission	RPG-Typ:	Einzelmission
Missionsplakette:		Fleetplotgrundlage:	Die Folgen des Krieges

Missionsbefehl

Sehr geehrter Captain Karison,

wie Sie sicherlich wissen, strebt die cardassianische Regierung nach den gescheiterten Verhandlungen von Cordan Or, eine Wiederaufnahme der Gespräche mit Bajor an. Legat Terot hat die Kai persönlich um eine Weiterführung der Gespräche gebeten.

Sie werden Kai Willia sowie einige Vertreter der bajoranischen Regierung nach Cardassia Prime geleiten und dafür sorgen, dass die Gespräche diesmal ohne Zwischenfälle ablaufen. Es ist von immenser Bedeutung, dass es dieses Mal zu keinen unliebsamen Überraschungen kommt.

Ich wünsche Ihnen dabei viel Glück und eine ruhige Reise.

Für das Oberkommando:
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Fleet Admiral John McLuis

Kommandierender Admiral (KAD) der ÖSF

Chronik

Missionschronik „In der Gewalt der Khon-Ma“

Nachdem der Schock und die Trauma, der durch die Anomalie verursachten Zeitreise überwunden worden sind, macht sich die Phoenix auf den Weg nach Bajor um ihren ursprünglichen Missionsbefehl auszuführen. Cpt Karison Wiru verläßt das Schiff um sich zur Ruhe zu setzen, sein erster Offizier übernimmt das Kommando. Das religiöse Oberhaupt von Bajor, Kai Willia, ist von Legat Terot nach Cardassia eingeladen worden um die, durch den Zwischenfall von Cordan Or, unterbrochenen Gespräche fortzusetzen.

Nach dem ersten Empfangsabend, der an Bord der Phoenix stattfindet macht sich der kleine Konvoi auf den Weg. Obwohl die bajoranische Sicherheit vor einem möglichen Anschlag durch Extremisten gewarnt hat, rechnet man nicht mit einem Angriff. Denn immerhin wird das Schiff der Kai von einem schweren Kreuzer der Föderation eskortiert, was zur Abschreckung reichen sollte.

Doch plötzlich enttarnt sich vor der Phoenix ein klingonischer B`Rel. Er beschießt einzelne Systeme des Schiffes sehr gezielt und feuert auch auf das zweite bajoranische Schiff. Dann beamt ein Entertrupp auf das Schiff der Kai und übernimmt es. Danach verschwinden der B`Rel und das Schiff der Kai im Warp.

Die Phoenix und das zweite Schiff bleiben schwerbeschädigt zurück. Die Hauptenergie, die Schilde, Antrieb Waffen und Sensoren fallen aus. Es gibt viele Verwundete, der Sicherheitschef fällt erstmal aus. Aufgrund der schnellen Ausschaltung des Schiffes, geraten zwei Besatzungsmitglieder in den Verdacht Informationen an die unbekannten Angreifer weitergeleitet zu haben. Doch beide können sich dem Zugriff der Sicherheit entziehen.

Nachdem es der Crew gelungen ist, die Notenergie wieder in Gang zu setzen und die Lebenserhaltungssysteme zu stabilisieren, wird die stellvertretende Sicherheitschefin mit einem Außenteam an Bord der USS Ohio, einem Shuttle der Danube Klasse, auf die Spur der Entführer angesetzt. Sie verfolgen die Spur, bei der es sich um eine Ionenspur vom beschädigten Schiff der Kai, der Barail, handelt. Das Außenteam folgt der Spur zu einem einsamen Planeten, der um eine Sonne kreist. Es handelt sich um den Planeten AR-558, der auch im Dominionkrieg schon eine Rolle spielte. Nach der Landung wird das Lager gesichert, ein Signal an die Phoenix gesandt und ein kleiner Erkundungstrupp ausgeschickt, der nach dem Lager der Entführer suchen soll.

Dort versucht mittlerweile der Anführer, der Bajoraner Lukhat Lirasch, Kai Willia von den Zielen seiner Gruppe, die der Khon-Ma angehört zu überzeigen. Doch die Kai weigert sich dem Pfad dieser Gruppe zu folgen und den Kontakt zu den Außerweltlichen abzubrechen. Um einer Entdeckjung vorzubeugen ordnet Lirasch an, daß das Lager gesichert und der gelandete Raubvogel mit natürlichen Mitteln getarnt werden soll, um Energie zu sparen. Das Schiff der Kai wird erstmal versteckt.

Die Phoenix erhält das Signal des Außenteams und fliegt, nach Abschluß der notwendigsten Reparaturen, zum Planeten AR-558. Die Führung kommt zusammen um den weiteren Weg des Schiffes zu besprechen. Es ist allen klar, daß die Rettung der Kai von größter Bedeutung ist. Ebenso klar ist allerdings auch, daß das Schiff einen weiteren Kampf gegen den Raubvogel und dessen Crew nicht überstehen würde. Daher wird beschlossen mit äußerster Vorsicht vorzugehen. Daher versteckt sich die Phoenix, bei der Ankunft im Planetensystem, auch erstemal hinter einem der Monde des Planeten. Die Wissenschaft versucht mit Hilfe der Sensoren nach dem Raubvogel zu suchen, denn man weiß noch nicht, daß dieser auf dem Planeten gelandet ist.

Als nun ein schwacher Ortungsreflex angezeigt wird, sendet man einen Tachyonenstrahl aus, um das Schiff, man vermutet immer noch den Raubvogel, sichtbar zu machen. Doch statt dessen wird das Schiff der Kai, die Barail angezeigt. Offenbar ist diese mit einer Tarnvorrichtung ausgestattet worden um das schiff für die meisten anderen Schiffe zu verstecken.

Der Erkundungstrupp auf dem Planeten entdeckt das Lager der Entführer und findet dabei heraus, daß es sich um Bajoraner handelt und das es der Kai offenbar gut geht.

Die Besatzung der Phoenix bereitet sich darauf vor die Barail zu entern. Der inzwischen genesene Sicherheitschef wird den Angriff leiten. Das Vorhaben gelingt auch fast. Leider kann das Schiff bevor es endgültig in der Hand der Föderation ist, noch einen Notruf absetzen. Die Entführer auf dem Planeten sind also gewarnt.

Dies ist auch der Besatzung der Phoenix nun bekannt und so schwenkt das Schiff in den Orbit ein. Man sucht weiterhin nach dem Raubvogel, der immer noch irgendwo im Orbit um den Planeten vermutet wird. Doch dann erhält die Wissenschaft, nachdem man sich mit dem Außenteam in Verbindung gesetzt hat, den Auftrag den Planeten nach dem Raubvogel abzusuchen. Da man weiß, daß das Schiff mit natürlichen Mitteln getarnt, und damit aus der Luft nicht mehr einsehbar ist, soll die Wissenschaft nach größeren Ansammlungen der Materialien suchen, aus denen die Hülle des Schiffes besteht.

Schließlich schafft man es das Schiff zu orten, auch wenn das Signal nur schwach ist. Die Führung beschließt nach einer kurzen Beratung, einen Bodeneinsatz zu starten, um die Kai aus der Hand der Entführer, von denen man inzwischen weiß, daß es sich um Bajoraner handelt, zu befreien. Auch die Verdachtsmomente gegen die zwei verdächtigten Besatzungsmitglieder konnten in der Zwischenzeit ausgeräumt werden, so daß diese nun ebenfalls an dem Landungsmanöver teilnehmen werden.

Im Lager der Entführer bereitet man sich auf den nun zu erwartenden Angriff vor. Innerhalb des Raubvogels wird die Tarnvorrichtung modifiziert, so daß ein beamen in der Umgebung des Lagers, durch die zerfallenden Kernelemente unmöglich wird. Die Kai nutzt einen unbedachten Moment um aus dem Lager zu fliehen. Weit draußen in der Wüste trifft sie auf ein verirrtes Mitglied des Außenteams und kann ihm von ihrer Lage berichten, bevor Lukhat Lirasch sie wieder einfängt.

Von der Phoenix starten mehrere Shuttles um das Lager der Entführer anzugreifen. Schon etwas früher haben zwei kleinere Trupps aus Fußtruppen damit begonnen, gegen die Entführer vorzugehen, um sie abzulenken. Die Anlenkung scheint zu funktionieren, doch dann wird eines der Shuttles abgeschossen und der Sicherheitschef erneut schwer verletzt. Dem anderen Shuttle gelingt die Landung im Lager wo daraufhin ein verbitterter Zweikampf zwischen Föderation und Bajoranern entbrennt. Im laufe der Kampfhandlungen kann zwar die Kai befreit und der Anführer der Entführer getötet werden, doch auch die Crew der Phoenix hat viele Opfer zu beklagen. Unter ihnen ist vor allem die Chefingenieurin Ner`Ayez Diszra, die ihr Leben gab, um Captain S`Tonn zu retten. Kurz bevor der Raubvogel in die Luft geht und alles was vom Lager der Entführer, die wie später herauskommt, der Khon-Ma angehörten, vernichtet, kann der Ort geräumt werden.

Danach begibt sich die Phoenix nach Cardassia Prime um die Kai dort abzusetzen und damit ihren Auftrag zu erfüllen. Der Rückflug geht nach DS9 und Bajor, wo das Schiff repariert und die Chefingenieurin begraben werden soll.

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