Handbuch 1.0.1

Aus ÖSF Zentraldatenbank
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Inhaltsverzeichnis

Grundlegendes

Die Österreichische Sternenflotte

Die Österreichische Sternenflotte ist eine Online-Organisation, die es sich zum Ziel gemacht hat, im Rahmen eines Role Playing Games die aus Paramounts Star Trek bekannte Sternenflotte zu simulieren. Eine hierarchische Struktur umfasst und definiert die Flotte, deren Rangsystem auf der Teilnahme am Rollenspiel aufbaut. Demokratische Tendenzen, wie etwa die Wahl zum KAD (siehe Punkt 4.3.1), geben innerhalb des, an der militärischen Struktur der Sternenflotte aus Star Trek orientierten, Systems Möglichkeiten das Spiel mitzuformen.

Verbindlichkeitserklärung

Das Handbuch der Österreichischen Sternenflotte (ÖSF) umfasst die niedergeschriebenen und in jedem Fall gültigen Regeln der ÖSF. Es ist für jedes Mitglied (aktiven oder inaktiven Status) verbindlich und regelt die Abläufe der RPG Organisation ÖSF im groben als auch im Detail, sodass es für einheitliche Regeln sorgt. Regelverstöße oder potentielle Gefahren sind zu melden und jedes Mitglied trägt die Verantwortung für ein regelkonformes und positiv laufendes Spiel zu sorgen. Bei absichtlicher unterlassener Meldung sowie bei einem Regelverstoß können Maßnahmen bis zum Ausschluss aus dem Spiel getroffen werden.

Die Österreichische Sternenflotte ist eine Rollenspielorganisation, deren Ziel es ist Star Trek in einem positiven Miteinander nachzuspielen. Das Handbuch führt die niedergeschriebenen Regeln der ÖSF auf, wird ständig erneuert und auf seine Vollständigkeit und Sinnigkeit durch den Kommandierenden Admiral überprüft, wenn nötig ergänzt bzw. verändert.

Der Leitfaden der ÖSF

Die Österreichische Sternenflotte ist ein sehr ausgereiftes und gut geregeltes Spiel, und gewinnt dadurch natürlich an einer gewissen Komplexität. Diese ist im Handbuch dargestellt, welches das niedergeschriebene Regelwerk der ÖSF darstellt. Auf dem Handbuch basierend ist der Leitfaden der ÖSF. Er ist als erste Orientierungshilfe für an der ÖSF Interessierte und Neulinge gedacht und beinhaltet nur das Grundlegende zum Verständnis des Systems. Gültigkeit hat der Leitfaden als solcher keine eigene, da er seine gesamte Gültigkeit nur aus dem Handbuch entnimmt und nicht genau genug ist, um ein detailliertes Bild abzugeben. Um Verständnis für die ÖSF aufbauen zu können, muss jedes neue Mitglied den Leitfaden der ÖSF gelesen haben, für Kenntnis zu genauen Abläufen, Regelungen, Rechten und Pflichten ist das Handbuch jedoch zu Rate zu ziehen. Es wird jedem Mitglied empfohlen, das Handbuch zu lesen, und dies wird auch zwingend erforderlich sein, will man die Offizierslaufbahn einschlagen oder einen Posten innerhalb der ÖSF innehaben.

Mitgliedschaft

Die Mitgliedschaft in der Österreichischen Sternenflotte ist unverbindlich und zu jeder Zeit von beiden Seiten auflösbar. Mitgliedschaften können u.a. von Seiten der Österreichischen Sternenflotte gekündigt werden, wenn die Mitgliedschaft einer Person, bzw. ihre Handlungen, sich negativ auf die Abläufe in der ÖSF oder negativ auf den Frieden und das positive Zusammensein innerhalb der Flotte auswirken und es keinen Grund zur Annahme oder keinen tatsächlichen Beweis gibt, dass die gesetzten Handlungen ihren positiven Sinn für die Flotte (zu Messen an den Werten und Regeln der ÖSF) hatten. Eine Mitgliedschaft in der Österreichischen Sternenflotte erfolgt als VL Charakter. Das heißt, der gespielte RPG Charakter wird in die ÖSF eingestellt. Die Person hinter diesem Charakter ist jedoch selbstverständlich für seine Handlungen verantwortlich. Stirbt der Charakter im Spiel oder tötet der Schreiber ihn, verfällt automatisch die Mitgliedschaft in der ÖSF.

Mitglieder der Österreichischen Sternenflotte können für die ÖSF Material (Bilder, Internetseiten, gesammelte Daten und Texte) erstellen, welches unentgeltlich auf unbefristete Zeit von der ÖSF genutzt werden kann, sofern ersichtlich oder beweisbar ist, dass es für die ÖSF erstellt oder ihr zur Verfügung gestellt wurde. Das erstellte Material bleibt geistiges Eigentum des Urheber, er hat das Recht als solcher angeführt und in Verbindung mit dem erstellten Material gebracht zu werden, es steht jedoch der ÖSF frei zur Nutzung.

Von Mitgliedern der Österreichischen Sternenflotte wird einerseits ein gewisses dem Anstand entsprechendes Verhalten verlangt, andererseits erhalten sie innerhalb der Flotte auch viele Rechte, die großteils im Handbuch niedergeschrieben sind. Ein Beispiel für Etwas, das nicht im Handbuch vermerkt ist, wäre das Recht auf Mitgliedschaft im ÖSF Forum, inkludiert das Recht auf Zugang zu den zwei internen Foren (ÖSF Intern und ÖSF Extrem), sofern der Bordbesitzer (als Haftender) nichts Gegenteiliges verlautbart hat. In beiden haben Mitglieder (ausgenommen der Chargenrang Crewman Recruit) Lese und Schreibrecht: Angemerkt sei jedoch, dass dieses Lese- und Schreibrecht für Mitglieder gedacht und nur für diese gültig ist. Hier zeigt sich stark der Unterschied zwischen Mitglied und Nicht Mitglied: Kein Nicht Mitglied hat Anspruch auf Mitgliedschaft im Forum (dies kann jedoch von Seiten der Spielführung erlaubt sein und muss vom Boardbesitzer ebenfalls gestattet werden) – mögliche Ausnahmen entstehen aufgrund von diplomatischen Absichten. Mitglieder haben das Recht, im ÖSF Extrem und ÖSF Intern mitzulesen und zu antworten: Nicht Mitglieder oder für diese Foren nicht freigeschalteten Mitglieder haben kein Recht, dies zu tun – auch nicht über Dritte.

Das Spiel "ÖSF"

Grundgedanke und Wertigkeit

Die ÖSF versucht als Rollenspielorganisation Star Trek nachzuempfinden. Die in Star Trek hochgeschriebenen Werte werden hochgehalten und in ihrem Sinne ist es ihr Ziel, als Onlineorganisation zu florieren und ihren Mitgliedern ein reibungsloses RPG zu ermöglichen. Hierfür ist ein konstruktives und positives Zusammenspiel erforderlich, worüber die Spielleiter Verantwortung haben. In der ÖSF soll gefördert werden, was dem RPG zu Gute kommt, und es soll das Hauptaugenmerk auf das Spiel in den Foren gelenkt sein

Unbestritten ist das Role Playing Game, welches über ein Forum (www.oesf.com/foren) gespielt wird, das Herzstück und Grundfundament der ÖSF. Im Handbuch werden die Regeln und signifikanten Merkmale des Rollenspiels sowie seiner verschiedenen Variationen aufgezeichnet. Darüber hinaus informierende Details sind im RPG Leitfaden zu finden, der für jede Neueinstellung verbindlich zu erhalten und durchzulesen ist. Aufgrund seines unübertrefflichen Stellenwerts in der ÖSF hat das flüssige, regelkonforme Spielen Vorrang und jede Entscheidung ist möglichst für eine positive Auswirkung auf das Role Playing Game zu treffen. In der ÖSF gibt es nur ein fix verankertes, stetes, im Handbuch eigens angeführtes Amt, das ausdrücklich keinem RPG zugewiesen ist: Der Kommandierende Admiral. Als ausdrückliche Aufgabe ist ihm nun die Beobachtung der einzelnen RPG's zugeschrieben, nach welcher er als schiffsloser Spielleiter, falls notwendig, Maßnahmen im Operationsstab einleiten kann, die zu einer Sicherung oder Verbesserung der ÖSF und / oder des RPG's dieser beitragen. Auf den Schiffen stellen die Commanding Officers (CO’s) den Spielleiter und Befehlsgeber dar. Sie haben nicht nur die Verantwortung über das RPG, sondern auch über das Wohlbefinden ihrer Crew und sind an Bord weisungsbefugt. Ihnen zur Seite stehen die Executive Officers (XO’s). Sie sind nicht nur die rechte Hand und gegebenenfalls Vertreter der CO’s, sondern haben auch selbst eigene Aufgaben und Verantwortungen für das Schiff.

Die Flotte

Die Österreichischen Sternenflotte, ein Star Trek Rollenspiel, stellt einen Teil der aus Star Trek bekannten Sternenflotte dar. Sie besteht derzeit aus einer Flotte, die 5 Schiffe (namentlich: USS Britannia, USS Stardust, USS Destiny, USS Fairhaven, USS Phoenix) und eine Raumstation (namentlich: Starbase 98: Resolution) sowie eine Akademie zu Ausbildungszwecken umfasst. Da die ÖSF nicht die gesamte (aus dem Fernsehen bekannte) Sternenflotte darstellen kann, simuliert sie einen kleinen Teil dieser Sternenflotte und kann im Rollenspiel auf die Ressourcen der Sternenflotte spielerisch eingehen. Sie ist somit der Sternenflotte gleichzusetzen, da ein kleiner spielender Teil der Flotte alle Ressourcen einbauen und somit über sie verfügen kann. Alle Einrichtungen stehen unter dem Kommando des Kommandierenden Admirals. Von ihm erhalten die Schiffe und Stationen ihre Befehle und werden von ihm in Betrieb genommen, zu Missionen entsendet, oder – sollte es die Aufgabe erfordern – zu einem Flottenverband zusammengeschlossen.

Die Struktur der Flotte

5 Schiffe und eine Station spielen derzeit an ihrem regulären RPG. Alle Mitglieder der Österreichischen Sternenflotte, bis auf den Kommandierenden Admiral und gegebenenfalls den Rektor der Akademie, sind einem dieser Rollenspiele als Besatzungsmitglied zugewiesen. Alle Mitglieder unterstehen der durch das Handbuch geklärten Hierarchie und den angeführten Regeln, die sie mit ihrer Mitgliedschaft angenommen haben.

Der Kommandierende Admiral (KAD) ist das gewählte Oberhaupt der ÖSF und ist ihr höchster Repräsentant – er ist die Person mit der größten Verantwortung. Er hat sich um das Wohlbefinden der Flotte, ihre Stabilität zu kümmern. Er setzt die Kommandooffiziere ein und kann als Mitglied im OST Beschlüsse einleiten und sollte es im OST zu keinem Beschluss kommen, so ist der KAD der Entscheidungsbefugte. Hervorzuheben ist, dass der KAD von der Mehrheit der Mitglieder der ÖSF sein Vertrauen und seine Befugnisse bekommt – jeweils für 6 Monate.

Der Operationsstab (OST) setzt sich aus dem Kommandierenden Admiral, den Commanding Officers (CO) der einzelnen Schiffe / der Station, dem Leiter des Flottenrates, sowie (sofern vorhanden) dem Rektor der Akademie zusammen. Der OST ist das kompetente, nicht wählbare Gremium der ÖSF, welches über Angelegenheiten der Flotte diskutieren und entscheiden, Neuerungen und Veränderungen einleiten soll. Aktuelle Themen aus dem Flottenrat (FR), sowie strukturelle Fragen sind von ihm aufzugreifen und sachlich und professionell zu behandeln.

Der Flottenrat (FR), setzt sich aus den Executive Officers (XO) der einzelnen Schiffe / der Station und einem Vertreter (jeweils von dessen Crew gewählt) zusammen. Der Flottenrat hat das aktive, auf praktische Aufgaben ausgerichtete Gremium darzustellen, welches seinen Wert durch die Notwendigkeit der Kommunikation mit der Basis erhält. Kommunikation mit der Basis schließt auch den Gedanken- und Meinungsaustausch der Basis und des Flottenrates mit dem Operationsstab durch den Leiter des Flottenrates (LdF) ein, der einen Platz im Operationsstab besitzt.


Der Rektor der Akademie (RAC) ist der auf der Akademie Weisungsbefugte. Er hat sich um den Ablauf, die Kurse und die Kadetten zu kümmern, Lektoren zu bestimmen, Kadetten zu befördern. Der Kommandierende Admiral kann als einziges OST Mitglied dieses Amt zusätzlich ausführen, ansonsten hat ein Offizier vom Kommandierenden Admiral ernannt zu werden, der dann auch einen Platz und eine Stimme im Operationsstab besitzt.

Generelle Spielarten

Verweis zum RPG Leitfaden

Auf das RPG bezogen besteht eine Dualität zwischen dem Handbuch und dem RPG Leitfaden. Da der RPG Leitfaden sowohl stilistische Ratschläge, aber auch wichtigste Regeln beinhaltet, ist er ausdrücklich nicht in allen Passagen verbindlich, die Verbindlichkeit der einzelnen Teile ist aber deutlich gekennzeichnet. Die somit gekennzeichneten Teile sind ebenso verbindlich. Informationen zu Spezialmissionen sind ebenfalls im RPG Leitfaden zu finden. Denn das Handbuch soll die wichtigen RPG Formen nur anreißen, während der RPG Leitfaden konkrete Regeln und Richtlinien für das RPG in der ÖSF aufzeigt. So ist der RPG Leitfaden ebenso durch den KAD immer aktuell zu halten und wird von ihm, nach Bestätigung durch den OST, als gültig erklärt. Jede Einstellung hat den RPG Leitfaden zu lesen und kann in ihm genaue Information zu dem Role Playing Game der ÖSF finden.

Das EinzelRPG

Unter Einzel RPGs verstehen wir den Umstand, dass jedes Schiff und jede Station ein separates Role Playing Game spielt. Das heißt, dass die Crew unter Leitung des jeweiligen Kommandierenden Offiziers eine Mission absolvieren muss. Wie aus der Bezeichnung bereits ersichtlich, erfolgt die Ausführung der Mission ohne Beteiligung anderer Schiffe oder Stationen. Einzel RPGs sind der Normalfall innerhalb der ÖSF, da sich somit die Anzahl der Logs in einem sehr leicht überschaubaren Rahmen halten lässt und CO und XO ausführlich Zeit haben, sich mit ihrer Crew zu beschäftigen.

Im Groben hat man sich ein RPG folgendermaßen vorzustellen: Jedes Schiff erhält zu Beginn einen konkreten Auftrag vom Kommandierenden Admiral. In der folgenden Zeit schreibt jedes Mitglied an Bord seines Schiffes Logbucheintragungen, in denen es Erlebnisse an Bord aus seiner Sichtweise schildert, an vorangehende Logs anknüpft, die Handlung fortführt und Schiffskollegen mit einbezieht, und postet diese im Forum, sodass sie anderen Kollegen zugänglich sind. Der Übersicht wegen muss die Betreffzeile eines jeden Logs Namen, Rang und Posten des Autors, Anzahl der bisher geschrieben Logs sowie ÖSF Zeit enthalten. Die exemplarisch angefügte Betreffzeile ist zwingend einzuhalten:

Beispiel: Ensign Colm Franklin – Log 08 – 3245.1802 – Wissenschaftler

Sobald eine Mission abgeschlossen wurde, und ein Urlaubs RPG beginnt, gibt der Kommandierende Offizier seiner Crew meist die Möglichkeit, Vorschläge für das nächste RPG einzubringen. In einer Sitzung können die diversen Vorschläge mit der Crew erörtert und diskutiert werden. Jener Vorschlag, der z.B. am meisten Zustimmung findet, wird beim KAD eingereicht. Die neue Mission beginnt, sobald der KAD den Missionsbefehl in schriftlicher Form (d.h. per E-Mail) erteilt hat.

Flotten RPG

Der Zusammenschluss mehrerer Schiffe, die gewöhnlich getrennte RPGs spielen, nennt sich Flottenverband. Für eine Mission spielen diese Schiffe zusammen, wobei die sonst so starken Schiffsgrenzen ineinander übergehen und das gemeinsame Spielen und die Zusammenarbeit im Vordergrund stehen. Das Gemeinschaftsgefühl der Flotte soll hierbei gefördert werden und ist der Motor für einen Zusammenschluss mehrerer Schiffe.


Hierbei gibt es zwei Formen von Flotten RPGs:

  • Flottenverband der Taskforce


Bilden 2 Schiffe einen Flottenverband, so nennt sich dieser Taskforce. Kennzeichnend hierfür ist wirklich die Zusammenarbeit beider Crews, die im Vergleich zur Strikeforce gemeinsam am selben Handlungsstrang spielen. Flottenleiter ist einer der COs, der für die Dauer des RPG um einen Rang befördert und nach Abschluss zurück gestuft wird. Die Zusammenarbeit zweier Crews, zweier Führungen und jeweils der 2 Abteilungen treten in den Vordergrund.
  • Flottenverband der Strikeforce
Schließen sich drei Schiffe zusammen, nennt sich dies Strikeforce. Doch diese unterscheidet sich stark von der Taskforce, in welcher ja zwei Schiffe an einer Mission spielen. Hier teilen sich die Crews der drei Schiffe in 3 - 4 erstellte Units und schreiben zu einem eigenen Aspekt / Handlungsstrang der Übermission. Flottenleiter ist einer der COs, der für die Dauer des RPG zwei Ränge befördert und nach Abschluss zurück gestuft wird. Der organisatorische Aufwand hat zum Zweck, dass die Schreiber in einer neuen Zusammenstellung, in einem neuen Team gemeinsam eine Mission hinter sich bringen.

Der Fleetplot

Gedanke

Der Fleetplot ist eine geplante Handlung, ein geplantes Ereignis im RPG, welches sich auf mehr als ein Schiff / die Station auswirkt, sprich mehrere Crews – bis hin zu allen Mitgliedern – erfasst.

Fleetplots können verschiedener Natur sein. Sie können, aber müssen nicht als Flottenverband auflaufen: Charakteristisches Merkmal von Fleetplos ist ihre Gültigkeit für einen großen Teil der Flotte, die gesamte Flotte. So können beispielsweise die Geschehnisse in der Mission einer Crew Auslöser für weitere Ereignisse innerhalb der Flotte sein, oder auch Auswirkungen auf weitere Charaktere im RPG aus der ÖSF haben.

Sinn des Fleetplots ist der schiffsübergreifende und flottenbetreffende Zusammenhang, sprich die einzelnen Crews, die ansonsten leicht abgeschottet voneinander sind, im RPG näher zusammenzubringen. Die Geschehnisse einer Mission können Auswirkungen auf andere haben: Hierdurch gewinnt das RPG an Bedeutung und die Flotte wird plastischer, denn was eine Crew beschreibt, kann Wirkung haben.

Planung und Durchführung

Der Fleetplot ist kein zufälliges Ereignis oder eine willkürliche Handlung. In einem kleinen, vom KAD berufenen Team wird über mögliche Handlungsstränge und Szenarien beraten. Ideen hierfür können auch im "Wilde Ideen" Forum eingebracht werden. Hierbei ist zu beachten, dass etwaige Handlungsstränge für den einzelnen Spieler nicht zu einengend sein sollen. Logische Kriterien wie Übersichtlichkeit, Spannung, administrativer Aufwand etc. sind zu beachten. Ereignisse müssen nicht alle Mitglieder treffen und keine Crew muss dauernd an Missionen, die einem Fleetplot angehören, teilnehmen: Hier ist ein positives Gleichgewicht zwischen notwendiger Individualität der Schiffe und bereichernderer Zusammenarbeit zu halten.

Prinzipiell sind die Mitglieder des Fleetplotteams zwei RPG erfahrene Offiziere und der Leiter des Flottenrates. Seniors ist die Mitarbeit am Fleetplot, sowohl in der Planung als auch in der Ausführung, gestattet. Das Fleetplotteam berät gemeinsam mit dem KAD über die kommenden Projekte.

Damit alle Mitglieder informiert sind, ist das Wissenswerteste zum Verlauf des Fleetplots auf der eigens eingerichteten Fleetplot Homepage der ÖSF zu finden: Sternenkarten, die den Aufenthaltsort der Schiffe anzeigen sollen, sowie Chroniken der einzelnen Missionen beinhaltet diese. Augenmerk ist darauf zu legen, dass die Wichtigsten Nachrichten einfach und schnell zu finden sind. Ein eigenes Forum im Board dient ebenso hierfür: Der Fleetplot verlangt Aufmerksamkeit, aber den Mitgliedern soll es nicht zu schwer gemacht werden, zu wissen, was in der Flotte im RPG derzeit Brisantes passiert.

RPG Projekte

Vorschläge & Ideen (Wilde Ideen Forum)

Das Forum "Wilde Ideen" steht zur Verfügung, damit jedes Mitglied seine Vorschläge und Ideen der ÖSF darlegen, ihr unverbindlich frei anbieten kann. Es dient zur Diskussion, zum Gedankenaustausch und zur Verfeinerung gegebener Vorschläge. Ohne Zensur soll es zu einem produktiven Gesprächsklima kommen und jeder CO kann Vorschläge frei daraus in abgewandelter oder gleicher Form übernehmen.

Kurzgeschichten Forum

Hierein kann jeder eine Kurzgeschichte zu Star Trek posten. Die übliche Schreibweise (Ich-Form, Vergangenheit) muss nicht eingehalten sein, jedem sind stilistische und inhaltliche Freiheiten gestellt. Jede veröffentlichte Kurzgeschichte kann von jedem gelesen werden und bei Gefallen in die Auswahl der Logs, die beim RPG Wettbewerb verglichen und bearbeitet werden, aufgenommen werden. Niemand muss jedoch Kurzgeschichten schreiben, es ist ein unverbindliches Angebot, das die kreative Ader einiger Mitglieder fördern möchte.

RPG Wettbewerbe

7 Leute überlegen sich mindestens ein Mal pro Legislaturperiode, wen sie für ein Log, eine Idee oder einen Aspekt in seinen Logs ehren wollen. In einem öffentlichen Wettbewerb kann jeder der Jury ein bis drei Logs von sich oder jemand anders einreichen. Zwei Sieger werden gekürt: Je einer aus dem Kurzgeschichtenforum mit einer heraustretenden Kurzgeschichte, je einer aus dem üblichen Schiffs RPG, wobei Logs von der Person zur genaue Betrachtung vorgelegt werden. Kriterien sind die im RPG Leitfaden angeführten Bestandteile einer jeden Geschichte. Neben einer Urkunde erhalten die RPG Sieger besondere Ehrungen: Sie können G4 Lektoren werden, werden eher als Mobile Mitglieder genommen, können im "Wilde Ideen" Forum einen höheren Status erhalten, bekommen bis zur nächsten Wahl +v in #ÖSF. Ihnen werden entsprechende RPG Orden verliehen.

Internet Relay Chat

Verwendung

Der IRC ist Kontaktgrundlage aller Mitglieder der Österreichischen Sternenflotte. Der Chat bietet den verschiedenen Mitgliedern die Möglichkeit sich besser kennen zu lernen, was von vielseitigem Vorteil ist. Chatten bedeutet im ursprünglichen Sinn "tratschen" und so ist auch hier der Spaßfaktor vordergründig zu sehen, was sich zum Beispiel in möglichen Chat Simulationen (nicht verbindlich) zeigt. Dennoch wird der IRC nicht nur zum persönlichen Vergnügen verwendet: Vorlesungen und Prüfungen der Akademie sind nur im Bereich des Chat, nicht per Forum oder E-Mail möglich. Gleiches gilt für Crewsitzungen etc. Insbesondere zum Treffen von Absprachen zum Ablauf des RPG’s ist der Chat enorm hilfreich und kann zur besseren Koordination eingesetzt werden. Spätestens ab dem Verantwortungsbereich eines Abteilungsleiters dient der Chat auch vordergründig dem Zweck, Mitgliedern bei Fragen und Anregungen greifbar zur Verfügung zu stehen. Deswegen ist regelmäßige Anwesenheit im Chat nicht nur erwünscht, sondern ein gefordertes Belobigungskriterium.

Channelrechte

Damit die in Punkt 3.1 genannten wichtigen Funktionen und Aufgaben des Chats zur Entfaltung kommen können und damit Konflikte und Chaos vermieden werden, gibt es klar fixierte Verantwortungsträger, die für Ordnung und ein gutes Klima (gemäß den in 3.3 aufgelisteten Punkten) sorgen. Folgende Personen erhalten die aufgelisteten Rechte - allen übrigen Person sind Rechte nur nach Absprache mit dem KAD gestattet:

ÖSF-Channel Schiffschannels Akademiechannel
* (Founder) Kommandierender Admiral Commanding Officer Rektor der Akademie
! (Level 10) Commanding Officers und Rektor der Akademie Executive Officer und Kommandierender Admiral Kommandierender Admiral
@ (Level 5) Executive Officers und Leiter des Flottenrates Zweiter Offizier Lektoren
% (Level 4) Gewählte Flottenrats - Mitglieder Abteilungsleiter und Operationsstabmitglieder Shuttle CO, Operationsstabsmitglieder
+ (Level 3) Seniors ab dem Rang eines Senior Commander, Botschafter befreundeter Flotten (vom KAD als solche befunden), offizieller ÖSF Bot Crewmitglieder, Seniors des Schiffes, Bot Kadetten

Channelregeln

Damit Konflikte und Chaos vermieden und geselliges und fröhliches Miteinander gefördert werden kann, sind gewisse Channelregeln für alle Mitglieder zwingend einzuhalten. Nachfolgend sind die wichtigsten in Kurzform aufgelistet:

  • Träger von Channelrechten sind Verantwortungsträger. Sie haben für einen korrekten Umgang in den Channels, aber auch für einen korrekten Umgang mit ihren Rechten zu sorgen.
  • Geht ein Träger von Channelrechten nicht verantwortungsvoll mit diesen um, kann er diese nach Verwarnung durch den CO/XO bzw. KAD bis zu zwei Wochen aberkannt bekommen. Richtet jemand mittels Ausnutzung seiner Channelrechte größeren Schaden an, kann der jeweilige CO einen Bann bis zu 24 Stunden aussprechen.
  • Die Träger der Channelrechte sind gehalten, darauf zu achten, dass keine gefährlichen Channelmodes aktiviert sind.
  • Flooden, Nickfacking, Ping-Attacken, Beleidigungen durch Schimpfwörter u.ä. sind zu unterlassen. Erfolgt nach einer Verwarnung durch einen Träger ab Level 4 ein erneuter Verstoß gegen diese Ordnung, sind alle Träger autorisiert die betreffende Person zu kicken und eine Minute zu bannen. Wer nach Wiedererscheinen im Channel weiterhin die Regeln missachtet, muss mit einem Bann bis zu 12 Stunden (durch XO, CO oder KAD) rechnen. Bans können nur von Personen, die zumindest das gleiche Level wie der Bansetzer besitzen, aufgehoben werden (Ausnahme: Wandelnde IPs)
  • Auto-rejoin ist untersagt! Wer rechtmäßig aus einem Channel gekickt wurde, darf diesen erst 20 Sekunden später rejoinen.
  • Mitglieder der Österreichischen Sternenflotte haben als Zeichen ihrer Aktivität regelmäßig online zu kommen, sowohl in ihren Schiffschannel als auch in den Hauptchannel.
  • Gäste, Vorgesetzte und andere Mitglieder (hierzu zählen auch Senioren) sind mit Respekt zu behandeln. Es wird erwartet, dass alle Personen ordentlich gegrüßt werden und vor Vorgesetzten ggf. salutiert wird.
  • Bei Gästen wird in eingeladene Gäste (beispielsweise Botschafter aus befreundeten Flotten), neutrale Gäste und suspekte Gäste unterschieden.
  • Suspekte Gäste sind Personen, deren Grund für die Anwesenheit im Channel augenscheinlich das Stören des friedlichen Beisammensein, das Hervorrufen negativer Stimmung oder die Beleidigung der ÖSF oder eines ihrer Mitglieder ist, können ohne Vorwarnung das Recht auf Anwesenheit im Channel verlieren. Erst kann ein 2 Tage anhaltender Bann von jedem Mitglied ab Level 4 gesetzt werden (mit schriftlicher Begründung an KAD), bestätigt der KAD diese Aktion kann ein weiter anhaltender Bann gesetzt werden.
  • Es ist untersagt, Crewmitglieder auf full ignore zu stellen. Insbesondere ist es ausdrücklich verboten, einen vorgesetzten Offizier auf ignore zu stellen. Dies ist nicht mehr mit Channelstrafen, sondern durch den CO mit Disziplinarmaßnahmen zu bestrafen. Dafür müssen jedoch Crewmitglieder, die aufgrund störendes Verhalten auf ignore gestellt werden könnten, von ihren Vorgesetzten zurecht gewiesen werden.
  • Für alle Crewmitglieder gilt im Channel: Entweder Rang + Name oder ein neutraler Nick. Trägt jemand einen falschen Rang, sind die Träger von Channelrechten aufgefordert die Person darauf hinzuweisen. Erfolgt danach keine Korrektur, ist ein 10 Minuten umfassender Bann angebracht.
  • Private Meinungsverschiedenheiten werden nicht in Channels ausgetragen. Wird jemand von einem Channelrechtträger aufgefordert solche Rangeleien in den p-chat zu verlegen, um der Stimmung im Channel nicht zu schaden, ist dies umgehend zu befolgen. Ansonsten steht es XO oder CO zu, die betreffende Person zunächst zu kicken und bei weiteren Missachtung einen Bann auszusprechen.
  • Beleidigender Humor, negative Anspielungen auf einzelne Personen und verbale Tiefschläge werden ebenfalls nicht geduldet.
  • P-Chats dürfen nicht ohne die Zustimmung des Gesprächspartners in einen öffentlichen Channel kopiert werden. Wer es dennoch tut, kann ohne Vorwarnung von einem OP Träger gekickt werden. Im Wiederholungsfall hat der betreffende CO einen Bann zu verhängen und ggf. weiterreichende Disziplinarmaßnahmen. P-Chats dürfen aber dann verwendet oder weitergegeben werden, wenn darin Inhalte erwähnt werden, die eine akute Gefahr oder Schädigung für die ÖSF hervorrufen könnten. Oder wenn das darin Gesagte eine grobe Rufschädigung (eines selbst oder eines Dritten) ist und / oder gravierende Beleidigungen in sich trägt.
  • Insbesondere bei Sitzungen, und bei anderen Bekanntmachungen sind alle Leute, v.a. höherrangige Offiziere ausreden zu lassen. Wer wiederholt die Sitzung stört, wird für die restliche Dauer gebannt. Jedoch gehört es sich allgemein, Leute die reden, aussprechen zu lassen.
  • Befugnisse: Ein Abteilungsleiter kann maximal einen Bann bis zu 1 Stunde aussprechen. Ein XO bis zu 12 Stunden und ein CO bis zu 24 Stunden (Mitteilung und Erklärung an den KAD erforderlich.) Bestrafungen darüber hinaus, sind durch den KAD zu genehmigen. Bei äußerst schwerwiegenden Verstößen gegen die Channelordnung steht dem CO natürlich das Mittel der Disziplinarmaßnahme, wie z.B. eine Belobigungssperre zur Verfügung.

Aufbau und Instanzen der ÖSF

Leitung und Administration des Spiels

Das Online Rollenspiel "ÖSF" ist zur Klärung administrativer und organisatorischer Belange in ein hierarchisches System eingebettet, dessen oberstes Streben es ist, für ein reibungsloses Spiel und einen positiven und gerechten Spielverlauf zu sorgen.

Der Status des Spielleiters

Damit eine Rollenspiel Organisation, sozusagen ein komplexes Spiel, nach Regeln und in geregelten Abläufen funktioniert, bedarf es nicht nur eines klaren Regelwerks, sondern auch Spielleiter, die auf die Einhaltung dieses achten. Nun sollte es nicht nur, wie in Punkt 1.2 erläutert, der Vorsatz jedes Mitglieds sein, hierauf zu achten: Es hat auch Spielleiter, die sich um administrative und organisatorische Angelegenheiten kümmern, zu geben.

Spielleiter entstehen aus der Hierarchie, haben somit eine gewisse Leistung im RPG erbracht und sich im System der ÖSF beweisen. Ihre Arbeit kann sich nun auf das RPG, auf die Crew, auf die Flotte beziehen oder konzentrieren – ihre Aufgaben sind im Handbuch gefestigt. Jeder Spielleiter hat ein Vorbild zu sein.

Spielleiter haben Rechte und Pflichten, die mit ihrer Aufgabe verbunden sind. Kommt es zu Beschwerden an Spielleitern, so haben diese sämtliche Instanzen zu durchlaufen, damit ungerechtfertigte Angriffe aussortiert werden und damit der Spielablauf nicht Schaden schlägt. Kritik an Spielleitern oder ihrer Vorgehensweise muss erklärbar und begründet sein, da ungerechtfertigte Kritik an Personen, die explizit da sind, um das Spiel zu sichern und zu fördern, dem Spiel zu leicht Schaden zuführen kann. Dennoch gibt es keine Immunität irgendeines Spielleiters, was im Falle von angebrachter Beschwerde zu Konsequenzen für den Spielleiter führen kann.

Rangsystem

Flag Offiziere
Fleet Admiral FA; FAdm
Admiral Ad; Adm
Vice Admiral VA; VAdm
Rear Admiral RA; RAdm
Commodore Cdo
Offiziere
Fleet Captain FC; FCpt
Captain Cpt
Commander Cmd; Cmdr
Lt. Commander LC; LtCmd; LtCmdr
Lieutenant Lt
Lt. Junior Grade LtjG; LjG
Ensign Ens
Kadetten
Cadet 4th Class Cad4; Cad4th
Cadet 3rd Class Cad3; Cad3rd
Cadet 2nd Class Cad4; Cad2nd
Cadet 1st Class Cad4; Cad1st
Unteroffiziersränge
Ensign Junior Grade EnsjG; Ens
Master Chief Petty Officer of Starfleet MCOS; MCPOoS
Master Chief Petty Officer MCO; MCPO
Senior Chief Petty Officer SCO; SCPO
Chief Petty Officer CPO
Petty Officer 1st Class PO1st; PO1
Petty Officer 2nd Class PO2nd; PO2
Petty Officer 3rd Class PO3rd; PO3
Chargenränge
Crewman Cr
Crewman Apprentice CrAp; CA
Crewman Recruit CrRec; CrR

Jedes aktive Mitglied der ÖSF ist einem Schiff / Station zugewiesen. Ausnahmen bilden der Kommandierende Admiral, sowie der RAC (falls nicht der KAD). Aktive Mitglieder können lediglich den Rang des Commodore erreichen, im aktiven Dienst sind alle höheren Ränge lediglich temporär (Einzige Beispiele: KAD als Fleetadmiral und der Flottenleiter als maximal Vice Admiral)

Körper und Instanzen

Kommandierender Admiral

  • Wird alle 6 Monate in geheimer Wahl von den Offizieren und Unteroffizieren ab dem Rang eines Chief Petty Officers / Cadet 2nd Class der Österreichischen Sternenflotte gewählt. Ist somit der gewählte, höchste Entscheidungs- und Verantwortungsträger der Österreichischen Sternenflotte. Sein Status wird ihm von der Mehrheit der Mitglieder der ÖSF gegeben, diese sprechen ihm somit für 6 Monate ihr Vertrauen aus.
  • Repräsentiert die ÖSF nach außen; kann die Richtung der Außenpolitik definieren. Bestimmt Botschafter.
  • Trägt dafür Sorge, dass es keine Ungereimtheiten in der Flotte, auf den Schiffen oder in der Rechtslage gibt, löst diese oder hat deren Lösung im Operationsstab anzustreben. Ist der automatische Ansprechpartner bei Problemen, besonders auf die Struktur, Geschehnisse oder Vorgesetzte bezogen. Ist der erste Schlichter von Streitigkeiten oder Ungereimtheiten und besonders bei schwerwiegenden Problemen ist er zuerst zu konsultieren. Im Gegenzug ist es seine ausdrückliche Aufgabe, dann klärende bzw. helfende Maßnahmen zu setzen, bzw. diese im Operationsstab anzustreben.
  • Ist autorisiert, beleidigende/gefährliche Postings oder E-Mails zu löschen bzw. zu annullieren.
  • Festigt die ÖSF nach innen und außen; hat Fehler im System zu suchen und diese im Operationsstab vorzutragen, sodass Verbesserungen gefunden werden können. Ist gehalten, die Struktur durch oder mit dem Operationsstab zu erweitern und zu verbessern. Als von Unteroffizieren und Offizieren Gewählter, die Hauptverantwortung Tragender, ist er in allen Belangen einzuweihen und muss bei allen gröberen Geschehnissen (RPG, im Chat gesetzte Aktionen, Schiffe, Akademie, Gremien) in der ÖSF und Vorgängen die ÖSF (Homepage, Server & Domain, Treffen) betreffend informiert werden, wobei er als Berater fungiert - sollte der Operationsstab zu keiner Lösung kommen, so ist er Entscheidungsträger. Hier ist bedeutend, dass der KAD aufgrund von Geschehnissen und Vorgängen zu agieren hat, bzw. seine Verantwortung nicht vernachlässigen darf.
  • Rüstet neue Schiffe aus und nimmt sie anschließend offiziell in Betrieb.
  • Ist die Person, die Postenfragen behandelt. Hier verhält es sich jedoch, wie bei jedem Beschluss: Der Operationsstab kann mit 2/3 Mehrheit Postenbesetzungen (z.B. Botschafter, Brückenoffiziersprüfer) aufheben.
  • Setzt neue Kommandierende Offiziere (CO), Erste Offiziere (XO) und gegebenenfalls den Rektor der Akademie (RAC) ein und kann sie auch absetzen oder bei gravierenden Gründen unehrenhaft entlassen, wobei dem OST umgehend die Gründe dargelegt werden müssen.
  • Belohnt/Bestraft/Motiviert/Kontrolliert die Kommandierenden Offiziere. Jeder Posten in der ÖSF hat mit besten Gewissen und fleißigen Engagement ausgefüllt zu werden, unumstößlich ist: Kommt es zur groben Vernachlässigung der Pflichten, Respektlosigkeit oder gar Beleidigungen die ÖSF oder seine Instanzen betreffend, eindeutiger Inkompetenz, seltener Anwesenheit im Chat oder anderen Versäumnissen, so hat der KAD Konsequenzen zu ziehen und darf sich dieser unangenehmen Verantwortung nicht entziehen.
  • Kann jede ausgesprochene Rüge/Befehl/Anordnungen seiner Untergebenen (z.B. COs) mit Angabe von Gründen annullieren, ausgenommen hiervon sind mehrheitliche Entscheidungen (2/3) des Operationsstabs. Die Angabe von Gründen kann im Chat oder schriftlich erfolgen. Diesen Annullierungen sind sofort Folge zu leisten. Innerhalb von 48 Stunden besteht jedoch die Möglichkeit, Revision im OST zu beantragen, wobei es zu einer raschen Prüfung über die Richtigkeit der Gründe kommen muss. Jedoch ist zu beachten:
  • Größere Entscheidungen wie z.B. Handbuchänderungen sind durch den Operationsstab anzustreben. Die sofortige Entscheidungsbefugnis des Kommandierenden Admirals endet dort, wo die Debatte im Operationsstab zeitlich und inhaltlich angebracht ist, wie zum Beispiel bei der Einsetzung neuer Schiffe. Ausgenommen sind jedoch Postenbesetzungen, vor allem von CO, XO und RAC. Hier hat der Operationsstab zwar die Möglichkeit den Beschluss aufzuheben, er ist jedoch vom Kommandierenden Admiral zu treffen, damit sich der Operationsstab als Gremium und seine Mitglieder nicht selbst bestimmen darf.
  • Wählt aus dem Kreise der Kommandierenden Offiziere einen Stellvertreter, der für die Dauer seiner Abwesenheit die Amtsgeschäfte leitet. Die Auswahl ist nicht ranggebunden.
  • Trägt Sorge um die Aktivität des Flottenrates und hat sicherzustellen, dass dieser sinnvolle und wichtige Aufgaben bekommt und dass die Mitglieder des FR aktiv sind. Soll auf Vorschläge, ausgearbeitete Ideen oder Schemen eingehen, wobei der Flottenrat angehalten ist den Kommandierenden Admiral als Berater heranzuziehen. Ein Vorschlag vom Flottenrat, der an den OST geht, vorher aber vom KAD abgesegnet wurde, hat starke Bedeutung im Operationsstab zu bekommen.
  • Trägt Vorschläge an den OST heran oder bittet Mitglieder des Operationsstabes in einer vom KAD einberufenen Sitzung Vorschläge zu unterbreiten. Mit 2/3 Mehrheit können dort Beschlüsse erzielt werden. Sollte es bei einer Abstimmung zu einem Thema zu keiner 2/3 Mehrheit kommen, so hat der KAD Entscheidungsbefugnis. Hierbei gilt jedoch: KAD Beschlüsse können mit 2/3 Mehrheit aufgehoben werden.
  • Bei fehlender Mitarbeit des KAD hat jedes Mitglied des OST den KAD mit Vorlage eindeutiger Beweise zu informieren, sollte der KAD nicht von selbst diesen Umstand erkannt haben.
  • Entlässt der KAD aus eigener Erkenntnis ein Mitglied aus dem Flottenrat, so hat der LdF oder seine zwei Vertreter Beweise und eine Begründung zu erhalten. Nach der Entlassung des Mitglieds aus dem Flottenrat, folgen Neuwahlen an Bord. Nur der KAD kann Mitglieder aus dem Flottenrat abberufen, muss dafür jedoch Gründe haben. Die Entlassung kann auch aufgrund des klaren Hinweises durch den LdF oder aufgrund einer Mehrheit im Flottenrat erfolgen – letzteres ist jedoch nicht bindend für den KAD, da der Flottenrat sich selbst und seine Mitglieder als Gremium nicht zu bestimmen hat.
  • Ist stimmberechtigtes Mitglied im Operationsstab.
  • Hat einmal pro Amtszeit die wichtigsten im Operationsstab bearbeiteten Themen der letzten 6 Monate für die Öffentlichkeit sachlich aufzulisten, vorher jedoch die Auflistung im Operationsstab bekannt zu geben, sodass sie von diesem in ihrer sachlich korrekten Form bestätigt ist.
  • Hat nach jeder größeren Themenbehandlung im Operationsstab entweder selbst Bericht zu erstatten, was entschlossen wurde und weswegen. Oder er gibt diese Aufgabe an ein Mitglied des OST weiter. In beiden Fällen hat die Mitteilung mit Begründung vor der Veröffentlichung dem OST mitgeteilt zu werden und kann erst einen Tag später darauf veröffentlicht werden.
  • Besitzt bei der Wahl zum Kommandierenden Admiral sowohl aktives als auch passives Wahlrecht. Leitet die KAD Wahlen, sofern er nicht selbst vom passiven Wahlrecht Gebrauch macht.
  • Hat das Amt des obersten Spielleiters und RPG Leiters inne und ist somit überall eingriffbefugt – Ausnahme: Entscheidungen des Operationsstabs.
  • Kann in kritischen Situationen, wenn schnelles Handeln erfordert ist (z.B. Meuterei), sofort und ohne Rücksprache mit dem Operationsstab handeln – hat aber innerhalb von 12 Stunden eine Begründung und Beweise dem Operationsstab vorzulegen. Dieser kann dann den Befehl bestätigen oder – wie jeden KAD Befehl – revidieren. Diese besondere Art des raschen Befehls – egal, wie er ausfällt – trägt die Kennzeichnung "KR"..
  • Zuständig für Versetzungen innerhalb der Flotte, d.h. von einem Schiff auf ein anderes.
  • Kann ein Basisbegehren initialisieren. Basisbegehren können Entscheide des Operationsstabs aufheben.
  • Erhält automatisch mindestens OP in allen Channels, die zur ÖSF gehören.
  • Ist als einziges ÖSF Mitglied autorisiert, Orden zu verleihen, bzw. muss jeder Ordernsvergabe zustimmen.
  • Entsendet die einzelnen Schiffe zu verschiedenen Missionen; Missionsbefehle sind nur gültig, wenn sie vom Kommandierenden Admiral in schriftlicher Form genehmigt worden sind.

Operationsstab

  • Mitglieder des Operationsstabes sind alle Commanding Officers (CO), der KAD, der Akademieleiter (sofern nicht der KAD) sowie der Leiter des Flottenrat (LdF). Jedes Mitglied hat eine Stimme.
  • Hat aktuelle Themen, Probleme oder Vorschläge, welche die Struktur, das RPG, die Regeln betreffen zu besprechen. Hat Beschlüsse per Abstimmung zu treffen, trägt Verantwortung auf Geschehnisse einzugehen, Debatten zu starten und Neues sowie Veränderungen mit qualifizierter Mehrheit (2/3) zu beschließen. Kommt bei einem Thema, einer Abstimmung keine qualifizierte Mehrheit zustande, so hat der KAD die Entscheidung zu treffen.
  • Hat über die Einsetzung eines neuen Schiffes zu beraten, wobei jedes Mitglied des Operationsstab diesen Vorschlag vorbringen kann. Bei 2/3 Mehrheit im Operationsstab hat der Kommandierende Admiral die Besetzung und den Stapellauf des neuen Schiffes zu planen.
  • Der Operationsstab kann basierend auf einer qualifizierten Mehrheit (2/3) Änderungen des Handbuchs beschließen und Beschlüsse des Kommandierenden Admirals für ungültig erklären.
  • Der Operationsstab hat nach jedem Beschluss eine Erklärung abzugeben, was weswegen beschlossen wurde. Dies geschieht durch den KAD oder ein von ihm ernanntes Mitglied, welches diesen Bericht verfasst. In beiden Fällen hat der Bericht vor Veröffentlichung noch dem Operationsstab und dort von mindestens der Hälfte der Mitglieder abgesegnet zu sein. Dieser Bericht soll jedoch keine Sitzungszusammenfassung und keinesfalls eine Auflistung der einzelnen Meinungen der Mitglieder sein, sondern erklären, was beschlossen wurde und was die Beweggründe für diesen Entschluss waren. Der damit verbundene Befehl hat als Befehlsgeber die Abkürzung "OST" zu tragen, egal wer (ob nun KAD oder ein Ernannter) den Befehl ausspricht.
  • Jeder OST Beschluss erlangt seine Gültigkeit durch die Abstimmung im Operationsstab. Öffentlich gemacht wird er durch den Kommandierenden Admiral oder durch ein von ihm bestimmtes Mitglied.
  • Hat darauf zu achten, dass jeder KAD einmal pro Legislaturperiode die wichtigsten, im OST besprochenen Themen der Öffentlichkeit auflistet.
  • Kann einen Misstrauensantrag gegen den KAD einbringen, welcher von einer absoluten Mehrheit im Operationsstab mit schriftlicher Begründung im Operationsstabsforum eingeleitet wird, wobei anschließend jeder Offizier und Unteroffizier in einem eigens eingerichteten Forum mit Begründung den Misstrauensantrag bestätigen kann. Bei 2/3 Mehrheit erfolgen Neuwahlen.
  • Wird der KAD durch Forumbeschluss abgesetzt, übernimmt vorrübergehend der OST unter Leitung des höchstrangigen (falls uneindeutig, dann zusätzlich: dienstältesten) CO die Aufgaben und Rechte des KAD. Seine primäre Aufgabe besteht dann darin, innerhalb der nächsten 30 Tage eine neue KAD Wahl zu organisieren.
  • Mitglieder des Operationsstabes haben aktuelle Themen aufzugreifen und Missstände im OST anzusprechen, damit diese dort behandelt werden.
  • Alle OST Mitglieder besitzen das Aufsichtsrecht über die KAD Wahlen sowie selbstverständlicher Weise aktives Wahlrecht. Passives Wahlrecht besitzen KAD & COs.
  • Alle Mitglieder des Operationsstabs haben Anwesenheitspflicht im Operationsstabschannel. In diesem ist der KAD Founder, COs und RAC bekommen Admin Status, LdF OP. Sie sind auch die einzigen, die sich regulär in diesem Channel aufhalten dürfen.
  • Mitglieder des Operationsstabes unterliegen einer Schweigepflicht, d.h. dürfen Gespräche, die im OST Channel oder Forum stattfinden, nicht an Dritte weitergeben. Hieraus ergibt sich auch:
  • Mitglieder des Operationsstabs dürfen keine Passwörter weitergeben und haben bei der Anwesenheit in Channels (besonders OST Channel) sowie beim Lesen des Forums darauf zu achten, dass Unautorisierte nicht mitlesen können – dies betrifft auch die gemeinsame Nutzung eines PC.

Flottenrat

  • Der Flottenrat besteht aus 12 Mitgliedern, die sich aus den Executive Officers (XO) der einzelnen Schiffe / der Station und einem Vertreter (jeweils von dessen Crew gewählt) zusammensetzen. Wählbar sind alle Crewmitglieder, die mindestens den Rang Cadet 1st Class bzw. Petty Officer 3rd Class erreicht und die Brückenoffiziersprüfung bestanden haben, mit Ausnahme des CO und XO.
  • Executive Officers (XO) können nicht in den Flottenrat „gewählt“ werden, sondern sind fixes Mitglied
  • Bei einem freien Posten (eines jeweils pro Schiff / Station gewählte Mitglied des Flottenrats) besteht Wahlzwang, dies heißt es muss möglichst bald eine Nachbesetzung erfolgen. Im Falle eines einzigen Kandidaten wird dieser automatisch ohne Wahl in den Flottenrat entsandt.
  • Wahlformalitäten (bei mehr als einem Kandidaten pro freier Stelle): Stimmberechtigt sind alle Mitglieder der Crew (Ausnahme: CO, XO). In einem vorher festgelegten Channel werden die Stimmen an einen vom FR bestimmten Offizier eines anderen Schiffes abgegeben, Briefwahl soll ebenfalls ermöglicht werden. Der Offizier hat die Stimmabgaben streng vertraulich zu behandeln, wertet das Ergebnis aus und gibt es im Forum bekannt.
  • Die gewählten Mitglieder des Flottenrats sind für 6 Monate gewählt und können wiedergewählt werden. Scheidet im Nachhinein ein Offizier oder Unteroffizier aus, findet eine Nachwahl auf dem betreffenden Schiff statt.
  • Der Flottenrat hat verbindlich einen Leiter (LdF) und 2 Stellvertreter, die gewählt in 1. und 2. Stellvertreter sind, zu wählen. Der Leiter moderiert das Forum ÖSF Extrem, das in erster Linie unter Aufsicht des Flottenrates steht (nur der Kommandierende Admiral moderiert ebenfalls).
  • Der Posten des Leiters des Flottenrats (LdF), sowie seiner zwei Stellvertreter (unterschieden durch Wahl in ersten und zweiten Stellvertreter) wird von der Mehrheit der Mitglieder des Flottenrats in einer Wahl nach Mehrheitsprinzip für die Dauer von 6 Monaten vergeben. Die Wahl in die einzelne Posten verläuft unabhängig voneinander.
  • Läuft die Dauer der Mitgliedschaft des Gewählten in dieser Zeit ab, so hat er die Möglichkeit, bevor ihm der Posten entzogen wird, noch einmal an Bord anzutreten. Sollte er wiedergewählt werden und sollte er die Unterschrift dreier Mitglieder im Flottenrat hierfür bekommen, darf er bis zur Vollendung der sechs Monate dauernden Amtszeit in diesem Amt bleiben. Jedoch können der Leiter als auch seine Stellvertreter durch eine Mehrheit im Flottenrat (gemessen an der tatsächlichen Anzahl der Mitglieder) durch eine von einem Dritten durchgeführte Wahl abgewählt werden.
  • Gewählte Mitglieder des Flottenrates besitzen automatisch half OP im Channel #ÖSF.
  • Der Flottenrat ist gehalten aktuelle Themen und Streitfragen aufzugreifen, selbst Diskussionen im Forum anzuregen und sich an diesen auch aktiv zu beteiligen! Bei der Themenauswahl sollten Wünsche aus der Basis berücksichtigt werden. Ferner sollten gelegentlich Diskussionen im Chat organisiert werden. Dies dient unter anderem:
  • Der FR ist das Sprachrohr der Basis. Durch ihn hat die Basis eine Möglichkeit ihre Anliegen zu äußern, was vielleicht anders nicht möglich wäre. Hier tritt das Zusammenspiel zwischen Kommandierendem Admiral und Basis (eben FR) in Kraft, da der Kommandierende Admiral als schiffsfreier, nur der Flotte verbundener Beobachter angewiesen ist, auf Regungen aus der Basis zu reagieren.
  • Der Flottenrat erhält direkte Aufgaben von dem Kommandierenden Admiral, die er teilweise annehmen muss (im Falle einer aktuellen Lage). Diese Aufgaben stellen objektive Umfrage und Ideenausarbeitungen dar, welche an den KAD oder im OST durch den LdF vorzulegen sind. Der Flottenrat soll das Bindeglied zwischen Basis und Führung sein. So folgt:
  • Die Zusammenarbeit zwischen Kommandierenden Admiral und Flottenrat ist zu fördern, damit der KAD auf objektive, vom FR erstellte Informationen zurückgreifen kann. Der FR wird in die Arbeit des KAD eingebunden.
  • Der Flottenrat erhält ein Einspruchsrecht gegen Entscheidungen der oberen Instanzen. Dieses funktioniert wie folgt: (  steht für Einspruch des FR mit eigener Mehrheit (2/3)) Beschluss des KAD  Beschluss des OST (>50%)  Basisbegehren. In Worten: Findet sich im Flottenrat eine 2/3 Mehrheit gegen einen Beschluss des KAD, wird diese Entscheidung automatisch an den OST verwiesen, der mit absoluter Mehrheit über den Beschluss des KAD abstimmt. Wird dieser vom OST bestätigt, kann der FR erneut Einspruch einlegen, dann findet automatisch ein Basisbegehren statt. Ein direktes Initialisieren eines Basisbegehren ist nicht möglich.
  • Der Flottenrat besteht aus 12 Mitgliedern, die sich aus den Executive Officers (XO) der einzelnen Schiffe / der Station und einem Vertreter (jeweils von dessen Crew gewählt) zusammensetzen. Wählbar sind alle Crewmitglieder, die mindestens den Rang Cadet 1st Class bzw. Petty Officer 3rd Class erreicht und die Brückenoffiziersprüfung bestanden haben, mit Ausnahme des CO und XO.
  • Executive Officers (XO) können nicht in den Flottenrat „gewählt“ werden, sondern sind fixes Mitglied
  • Bei einem freien Posten (eines jeweils pro Schiff / Station gewählte Mitglied des Flottenrats) besteht Wahlzwang, dies heißt es muss möglichst bald eine Nachbesetzung erfolgen. Im Falle eines einzigen Kandidaten wird dieser automatisch ohne Wahl in den Flottenrat entsandt.
  • Wahlformalitäten (bei mehr als einem Kandidaten pro freier Stelle): Stimmberechtigt sind alle Mitglieder der Crew (Ausnahme: CO, XO). In einem vorher festgelegten Channel werden die Stimmen an einen vom FR bestimmten Offizier eines anderen Schiffes abgegeben, Briefwahl soll ebenfalls ermöglicht werden. Der Offizier hat die Stimmabgaben streng vertraulich zu behandeln, wertet das Ergebnis aus und gibt es im Forum bekannt.
  • Die gewählten Mitglieder des Flottenrats sind für 6 Monate gewählt und können wiedergewählt werden. Scheidet im Nachhinein ein Offizier oder Unteroffizier aus, findet eine Nachwahl auf dem betreffenden Schiff statt.
  • Der Flottenrat hat verbindlich einen Leiter (LdF) und 2 Stellvertreter, die gewählt in 1. und 2. Stellvertreter sind, zu wählen. Der Leiter moderiert das Forum ÖSF Extrem, das in erster Linie unter Aufsicht des Flottenrates steht (nur der Kommandierende Admiral moderiert ebenfalls).
  • Der Posten des Leiters des Flottenrats (LdF), sowie seiner zwei Stellvertreter (unterschieden durch Wahl in ersten und zweiten Stellvertreter) wird von der Mehrheit der Mitglieder des Flottenrats in einer Wahl nach Mehrheitsprinzip für die Dauer von 6 Monaten vergeben. Die Wahl in die einzelne Posten verläuft unabhängig voneinander.
  • Läuft die Dauer der Mitgliedschaft des Gewählten in dieser Zeit ab, so hat er die Möglichkeit, bevor ihm der Posten entzogen wird, noch einmal an Bord anzutreten. Sollte er wiedergewählt werden und sollte er die Unterschrift dreier Mitglieder im Flottenrat hierfür bekommen, darf er bis zur Vollendung der sechs Monate dauernden Amtszeit in diesem Amt bleiben. Jedoch können der Leiter als auch seine Stellvertreter durch eine Mehrheit im Flottenrat (gemessen an der tatsächlichen Anzahl der Mitglieder) durch eine von einem Dritten durchgeführte Wahl abgewählt werden.
  • Gewählte Mitglieder des Flottenrates besitzen automatisch half OP im Channel #ÖSF.
  • Der Flottenrat ist gehalten aktuelle Themen und Streitfragen aufzugreifen, selbst Diskussionen im Forum anzuregen und sich an diesen auch aktiv zu beteiligen! Bei der Themenauswahl sollten Wünsche aus der Basis berücksichtigt werden. Ferner sollten gelegentlich Diskussionen im Chat organisiert werden. Dies dient unter anderem:
  • Der FR ist das Sprachrohr der Basis. Durch ihn hat die Basis eine Möglichkeit ihre Anliegen zu äußern, was vielleicht anders nicht möglich wäre. Hier tritt das Zusammenspiel zwischen Kommandierendem Admiral und Basis (eben FR) in Kraft, da der Kommandierende Admiral als schiffsfreier, nur der Flotte verbundener Beobachter angewiesen ist, auf Regungen aus der Basis zu reagieren.
  • Der Flottenrat erhält direkte Aufgaben von dem Kommandierenden Admiral, die er teilweise annehmen muss (im Falle einer aktuellen Lage). Diese Aufgaben stellen objektive Umfrage und Ideenausarbeitungen dar, welche an den KAD oder im OST durch den LdF vorzulegen sind. Der Flottenrat soll das Bindeglied zwischen Basis und Führung sein. So folgt:
  • Die Zusammenarbeit zwischen Kommandierenden Admiral und Flottenrat ist zu fördern, damit der KAD auf objektive, vom FR erstellte Informationen zurückgreifen kann. Der FR wird in die Arbeit des KAD eingebunden.
  • Der Flottenrat erhält ein Einspruchsrecht gegen Entscheidungen der oberen Instanzen. Dieses funktioniert wie folgt: (  steht für Einspruch des FR mit eigener Mehrheit (2/3)) Beschluss des KAD  Beschluss des OST (>50%)  Basisbegehren. In Worten: Findet sich im Flottenrat eine 2/3 Mehrheit gegen einen Beschluss des KAD, wird diese Entscheidung automatisch an den OST verwiesen, der mit absoluter Mehrheit über den Beschluss des KAD abstimmt. Wird dieser vom OST bestätigt, kann der FR erneut Einspruch einlegen, dann findet automatisch ein Basisbegehren statt. Ein direktes Initialisieren eines Basisbegehren ist nicht möglich.

Commanding Officers (CO)

  • Leiter von Schiffen oder Stationen mit eigenem RPG. Werden vom Kommandierenden Admiral ernannt.
  • Sind verpflichtet dem KAD unaufgefordert einen monatlichen Statusbericht über ein Schiff vorzulegen.
  • Ernennen/Entlassen/Motivieren/Kontrollieren die Abteilungsleiter und organisieren ferner ihre Aufgaben.
  • Annullieren umgehend unlogische, beleidigende oder gefährliche Postings oder E-Mails.
  • Schlichten Streitigkeiten (auch über den Bereich ihres eigenen Schiffes hinaus).
  • Sorgen dafür, dass von ihrem Schiff/ ihrer Station permanent 2 Mitglieder im Flottenrat präsent sind; ordnen andernfalls Neuwahlen an.
  • Ernennen einen Personalchef und tragen Sorge dafür, dass Crewliste und Personalakten auf aktuellen Stand gehalten werden.
  • Sind oberste RPG Leiter auf ihren Schiffen/Stationen. Haben auf ihren Schiffen/ihrer Station auf das RPG zu achten, es zu fördern und wenn benötigt einzugreifen. Haben am RPG positiv teilzunehmen.
  • Können Chat Simulationen organisieren.
  • Können jede(n) Rüge/Befehl/Anordnung, die von ihren Untergebenen erteilt wurden ohne nähere Angabe von Gründen annullieren.
  • Haben auf ihren Schiff/ihrer Station das allgemeine Weisungsrecht, d.h. können eingreifen wo immer sie möchten.
  • Besitzen bei der Wahl zum Kommandierenden Admiral sowohl aktives als auch passives Wahlrecht.
  • Erhalten Admin Recht in #ÖSF und Founderrecht in ihren Schiffschannels. In anderen Schiffschannels und dem Akademiechannel Half OP.
  • Belobigen ihre Abteilungsleiter sowie den Ersten Offizier.
  • Nur sie befördern an Bord ihrer Schiffe / der Station.
  • Reichen Ordensvorschläge für ihre Mitglieder + Begründung beim KAD ein.
  • Können maximal den Admiralsrang Commodore erreichen.
  • Haben ihre Aufgaben selbständig zu erfüllen und können diese nicht an ihren Ersten Offizier abgeben.

Executive Officers (XO)

  • Stellvertreter der Kommandierenden Offiziere. Ebenfalls vom Kommandierenden Admiral ernannt. Executive Officer bedeutet CO im Training, sprich sie sollen vom Commanding Officer so viel wie möglich hinsichtlich Verwaltung des Schiffes lernen.
  • Als Bindeglied zwischen dem Captain und der Crew sorgen sie dafür, dass die Anordnungen des COs umgesetzt werden und teilen dem CO sofort mit, falls es Probleme gibt.
  • Sind verpflichtet den Commanding Officer über alles zu informieren, was sie getan haben, bzw. zu tun planen.
  • Führen Bewerbungsgespräche mit Bewerbern und prüfen sie auf Tauglichkeit! Wichtig: Stellen neue Mitglieder ein.
  • Schulen den 2. Offizier und teilen ihm nach eigenem Ermessen einen Arbeitsbereich (außer Belobigen) zu. Hier hat das Gewicht jedoch so zu bleiben, dass der XO eindeutig in seiner Aktivität für das Schiff hervorgeht. Mit Posten sind auch stets Aufgaben verbunden.
  • Belobigen die Mitglieder der einzelnen Abteilungen.
  • Erhalten sowohl in ihren Schiffschannels als auch in #ÖSF OP, in anderen Schiffschannels Half OP.
  • Können von Abteilungsleitern ausgesprochene Rügen/Anordnungen (ggf. nach Rücksprache mit dem CO) annullieren.
  • Können maximal den Rang Commander erreichen.

Abteilungsleiter (AL)

  • Leiter einer Schiffsabteilung. Werden vom Kommandierenden Offizier (CO) sowohl ernannt als auch abberufen.
  • Müssen die Brückenoffiziersprüfung (BOP) bestanden haben.
  • Legen dem Kommandierenden Offizier und dem Ersten Offizier einen monatlichen Statusbericht über ihre Abteilungen vor.
  • Motivieren und kontrollieren ihre Mitarbeiter; Zwar können diese nur vom XO belobigt werden, jedoch dienen die von den Abteilungsleitern eingebrachten wöchentlichen Belobigungsvorschläge als wichtiger Anhaltspunkt.
  • Führen neue Mitglieder in die Arbeit der Abteilung ein.
  • Machen Belobigungs- und Beförderungsvorschläge, die sie beim XO bzw. CO einreichen.
  • Können Strafen gegenüber Untergebenen aussprechen. Rügen dürfen die Dauer 1 Woche nicht übersteigen bzw. müssen dann von XO oder CO genehmigt werden.
  • Können einen Stellvertreter (DCMO, DCSO, DCTO, DCXO) ernennen, wobei jedoch die Absprache mit dem CO erfordert ist.
  • Können maximal den Rang Lieutenant Commander erreichen.

Kompetenzen und Zusammenspiel

Damit Abläufe in der ÖSF möglichst reibungslos vonstatten gehen, gehören Aufgaben und Aufgabenbereiche großen Teils gekennzeichnet.

  • Der Kommandierende Admiral hat keine Einschränkung in seinem Zuständigkeitsbereich, das heißt er ist bei allen die Flotte oder Teile der Flotte betreffenden Ereignissen zu informieren. Für Debatten wichtige Fakten, Ereignisse oder anderes Wissen hat er aber auch dem OST (wie jedes andere OST Mitglied!) mitzuteilen. In diesem Sinne ist es auch logisch, wenn der KAD im Operationsstab viele zu besprechenden Themen aufbringt. Er ist für Postenfragen verantwortlich und hat seine Aufgaben gewissenhaft zu erfüllen. Im Falle von Nachlässigkeit oder Inaktivität des KAD, ist vom Operationsstab, beziehungsweise vom Leiter des Flottenrat der KAD auf diesen Zustand hinzuweisen.
  • Es ist zwischen den beiden Gremien zu unterschieden: Der Flottenrat wendet sich den Angelegenheiten und Meinungen der Basis zu und stellt das populäre Gremium dar. Der Operationsstab als professionelles (nicht gewähltes) Gremium wendet sich eher dem strukturellen System ÖSF und den Abläufen, bzw. speziellen Fällen zu. Im Operationsstab werden Veränderungen oder Neuerungen beschlossen. Hierbei tritt der KAD, aber nicht nur er (siehe Punkt 4.4.1) auch als Verkünder auf.
  • Ist zu einem Thema eine Entscheidung zu treffen und kann der Operationsstab sich nicht mit 2/3 Mehrheit auf eine Lösung festlegen, so hat der KAD Entscheidungsbefugnis. Jeder Befehl des KAD kann jedoch per 2/3 Mehrheit annulliert werden.
  • Zu Überschneidungen kann es teilweise kommen, wobei hier entweder durch den KAD die Aufgabeneinteilung erfolgt, sprich der KAD einteilt, welches Gremium sich welcher Sache inwiefern zuwendet. Der Flottenrat sich z.B. Umfragen zuwendet, woraufhin der Operationsstab nach Vorlage durch den Leiter des Flottenrat dies aufgreift.
  • Der KAD stellt den direkten, informierten und informationsgebenden Ansprechpartner dar, und es wird empfohlen, sich zuerst an ihn zu wenden, da er über der Flotte steht und so über den genauesten Überblick und die weitesten Kompetenzen verfügt.
  • Im Falle einer über die vom CO zu meisternden Schiffsangelegenheiten hinweg reichenden Beschwerde ist nun der Flottenrat oder der Kommandierende Admiral anzusprechen. Wobei vor jeder Beschwerde die genaue Informationsbeschaffung gefordert wird. Ausnahmen bei Beschwerden an den Flottenrat stellen postenbezogene Beschwerden oder Beschwerden zu direkten Befehlen dar. Bei jeder dieser Beschwerden ist zunächst die höhere Instanz anzusprechen. Was bei Schiffsangelegenheiten nach dem CO den Kommandierenden Admiral trifft. Bei Beschwerden zum Kommandierenden Admiral oder zu Beschlüssen von diesem, ist an den OST zu wenden, der sich um die Sachlage bemühen muss und reagieren kann.
  • Der Flottenrat bezieht sich besonders auf allgemeine Beschwerden, die einen großen Teil der ÖSF oder die gesamte ÖSF betreffen. Ein gutes Beispiel wären allgemeine Missstände oder Ungleichheiten.
  • Wichtig bei jeder Beschwerde ist, dass die durch das Handbuch erklärte Sachlage und die Zuständigkeit im Handbuch vorher nachzulesen, beziehungsweise zu klären ist.
  • Anträge sind zu differenzieren, welchen Bereich der ÖSF sie betreffen und was sie bewirken wollen. Abhängig hiervon kann man sich an ein Mitglied aus dem OST, KAD oder Flottenrat wenden. Bei Unklarheit ist der KAD aufzusuchen, dessen Verantwortung es auch ist, den Flottenrat mit sinnvollen Aufgaben zu unterstützen und den möglichen Fall, zweier sich blockierender Gremien, zu verhindern. Natürlich können die Gremien von selbst aktiv werden. Fühlt sich ein Gremium in einer Diskussion oder Angelegenheit angesprochen, soll es sich einklinken. Bei Veränderungen oder Neuerungen Regelungen oder die Struktur betreffend kann der Operationsstab Beschlüsse treffen.


Generell sei jedoch gesagt, dass der größte Teil aller Abläufe in der ÖSF durch das Handbuch geregelt ist. Die Gremien sind, auch aufgrund der dauernden Beobachtung der Lage, besonders bei der Aufarbeitung neuer Ideen oder Vorschläge einzusetzen. Produktives ist durch sie zu erstreben.

Status in der ÖSF

Grundlegender Status des einzelnen Mitglieds

Offiziere

  • Gelten als reife und erfahrene Mitglieder der ÖSF und besitzen daher das aktive KAD Wahlrecht.
  • Haben sich entsprechend ihrer Ausbildung an der Akademie wie ein Offizier zu verhalten.
  • Haben in ihren Schiffschannels, sofern sie einen Posten unterhalb eines Abteilungsleiters bekleiden Voice.
  • Können Posten wie Lektor/Abteilungsleiter/Executive Officer etc. anstreben
  • Können sich pensionieren lassen.
  • Können mit bestandener BOP Mitglied im Flottenrat sein.
  • Können ohne weiteren Posten (Abteilungsleiter oder DXO) maximal den Rang Lieutenant erreichen.

Unteroffiziere

  • Gelten ab einem gewissen Rang ebenfalls als erfahrene Mitglieder der ÖSF und besitzen dann wie auch Offiziere das aktive KAD Wahlrecht.
  • Sind dennoch in Teilbereichen schulungsbedürftig und werden von ihren Abteilungsleitern oder dem Ersten Offizier eingewiesen und kontrolliert.
  • Haben mit bestandener BOP die Möglichkeit sich in den Flottenrat wählen zu lassen.
  • Können bereits Posten wie Lektor oder Abteilungsleiter anstreben.
  • Können im weiteren Verlauf auf der Akademie eine verkürzte Ausbildung durchlaufen um Offizier zu werden.
  • Bei ehrenhafter Entlassung haben Sie Anspruch darauf, im Ursprungsrang reaktiviert zu werden.

Kadetten

  • Kadetten sind während der Zeit ihrer Ausbildung der Akademie zugewiesen. Näheres ist dem Akademieleitfaden zu entnehmen.
  • Sie unterstehen der Akademieleitung und schreiben dort auf der Shuttlemission Logs. Sie können am Schiff im RPG mitschreiben, wenn es sich nicht negativ auf ihre Leistungen auf der Akademie auswirkt. Kadetten sind der Akademie zugehörig und nicht dem Schiff, kehren nach ihrer Ausbildung jedoch dorthin wieder zurück. Sie sind von den Belangen und ihren Verpflichtungen an Bord zwar nicht losgelöst, jedoch hat die Akademie in diesem Fall die eindeutige Priorität und der Akademierektor kann diese auch geltend machen, ist die Engagementverteilung nicht deutlich bei der Akademie.
  • Der Akademierektor kann Kadetten befördern, Bestrafungen bis hin zur Degradierung aussprechen, und hat Sorge zu tragen, dass sie die Möglichkeit erhalten, die Akademie rasch hinter sich zu bringen.
  • Der CO des Kadetten kann bei falschen Verhalten mit dem Akademieleiter eine Strafe absprechen, welche der Akademierektor ausspricht.
  • Möchte ein Kadett doch die Unteroffizierslaufbahn einschlagen oder weiterführen, so kann ihn der Rektor der Akademie degradieren, wobei (im Gegensatz zur Degradierung als Disziplinarmaßnahme) die Person alle ihre Belobigungen und die Mindestzeit angerechnet bekommt.
  • Können mit bestandener BOP Flottenratsmitglieder werden.

Chargen

  • Sind reine Bewährungsränge. Das heißt: Das Mitglied ist zwar offiziell in die ÖSF aufgenommen, dennoch dient das Durchlaufen der 3 Chargenränge als Probezeit um festzustellen, ob es die/der Bewerber/in wirklich ernst meint.
  • Crewman Recruits haben noch keinen Anspruch auf Lese- oder Schreibrechte in ÖSF Extrem oder ÖSF Intern. Ihre Vorgesetzten sind jedoch angehalten ihnen alle für sie relevanten Informationen daraus mitzuteilen.
  • Achtung: Jedes Mitglied muss den Rang Crewman Recruit innerhalb von 60 Tagen hinter sich bringen. Ansonsten ist das Mitglied zu entlassen, da gewisse für die ÖSF relevanten Voraussetzungen nicht gegeben sind.
  • Der zuständige Abteilungsleiter prüft die Crewmen Recruit auf ihre Tauglichkeit. Bevor sie vom CO befördert werden, muss der XO zunächst eine formelle Empfehlung an den CO aussprechen. Dies macht er nicht auf Basis einer Prüfung oder dergleichen, sondern Beobachtet die Crewmen Recruit über einen längeren Zeitraum im RPG und Chat um die Eignung festzustellen.

Seniors

  • Gelten als nicht oder nicht voll aktive, ehrenwerte Mitglieder der ÖSF.
  • Haben ein Anspruch darauf, reaktiviert zu werden. Der KAD entscheidet anhand der aktuellen Situation in der ÖSF darüber, ob dies im Ursprungsrang möglich ist. Sofern dies nicht machbar ist, ist eine Reaktivierung in einem niedrigeren Rang angebracht.
  • Haben ab dem Rang Senior Commander ein Anrecht auf Voice (+v) im Channel #ÖSF.
  • Können in der ÖSF verschiedene Aufgaben übernehmen, wobei sie direkt dem KAD unterstellt sind:
    • Gastschreiber, Berater oder Planer in RPGs
    • Mitarbeit auf der Akademie (Lektoren)
    • Berater & Mitarbeiter an verschiedenen Projekten
  • Sind dem KAD Rechenschaft über Aktionen in der ÖSF schuldig und können bei ungebührlichen Verhalten ihren Senior verlieren. Im Gegensatz passt der KAD jedoch auf, dass sie angemessen behandelt werden.

Zusammenspiel Unteroffizier / Offizier

  • Ein Chief Petty Officer ist höherrangig als ein Kadett, steht jedoch unter einem Ensign, sprich jedem Offiziersrang. Hier wird die klare Grenze gezogen, welche sich daraus ergibt, dass die Unteroffizierslaufbahn durch den Wegfall von Mindestzeiten und der möglichen leichteren Akademielaufbahn für die jeweiligen Personen eine Erleichterung darstellt.
  • Alle Unteroffiziersränge bis einschließlich Petty Officer 1st Class sind einem Kadetten gleichzustellen, da ein Petty Officer 3rd Class mit einem frischen Kadetten zu vergleichen ist und man durch das Durchlaufen der PO Ränge Möglichkeiten zu einer gemäßigteren Akademieausbildung bekommt.

Diese direkte Gegenüberstellung ist ein Anhaltspunkt für COs und Postenverteilungen.

Brückenoffiziersprüfung (BOP)

  • Um zum Abteilungsleiter ernannt werden zu können, ist das Bestehen der Brückenoffiziersprüfung (BOP) von Nöten.
  • Um Mitglied des Flottenrats zu sein, ist das erfolgreiche Absolvieren der Brückenoffiziersprüfung (BOP) erfordert.
  • Die BOP gehört nicht zur Akademie, sondern ist eine in ihrem Ablauf und ihren Prüfern durch den KAD und die Prüfer geregelte, eigenständige Prüfung die im IRC durch einen vom KAD eingesetzten Brückenoffiziersprüfer stattfindet. Dieser Prüfer testet durch Simulationen und spezielle Fragestellung den Prüfling auf sein Verständnis zu Star Trek, sowie zur ÖSF. Sinn der Brückenoffiziersprüfung ist die generelle Information zur ÖSF und zu den Aufgaben und der Verantwortung eines jeden.
  • Ab dem Rang eines Crewman kann man, nach Besuch der Vorlesung zur BOP, welche im IRC stattzufinden hat, zur Prüfung antreten. Unterschiede im Rang gibt es in der Brückenoffiziersprüfung keine, sodass ob beispielsweise Unteroffizier oder Offizier keine Ungleichheiten sind.
  • Bei Nichtbestehen kann die BOP zweimal wiederholt werden, ein drittes Mal mit Erlaubnis des KAD, welcher bei der Prüfung dann auch anwesend ist und zuvor in die Aufgabenstellung, sowie anfolgend in die Bewertung eingebunden wird.
  • Die Brückenoffiziersprüfung kann nicht nur "bestanden", sondern in herausragenden Fällen auch "mit Auszeichnung bestanden" werden. Hierfür gibt es die entsprechenden Medaillen (in Silber und Gold), welche auch in der Personalakte des jeweiligen Prüflings zu vermerken sind.

Sonderstatus

Mobile Mitglieder

Mobile Mitglieder sind Mitglieder, die für die Dauer einer Mission auf einem anderen weiteren Schiff mitschreiben um seine RPG Schreibweisen, seine Crew und die Eigenheiten des Schiffes kennen zu lernen und um selbst Erfahrung zu sammeln.

  • Mobile Mitglieder sind keine Springer, sonder haben ein fixes Schiff.
  • Mobile Mitglieder sind nur temporär.
  • Die Meldung zum mobilen Mitglied ist freiwillig.
  • Mobile Mitglieder schreiben sowohl auf ihrem Schiff (Schiff A), als auch auf einem anderen Schiff (Schiff B) der Sternenflotte im RPG mit. Dies heißt jedoch nicht halbe Beteiligung auf beiden, sondern zeitweilig doppeltes Engagement. Im RPG wird das gleichzeitige Schreiben mit Zeitversetzung erklärt.

Der Ablauf sieht folgendermaßen aus:

  • Beide COs müssen ihre Zustimmung geben, woraufhin der KAD das Mitglied in den Status halber oder ganzer Mobilität versetzt.
  • Mobile Mitglieder können trotz doppelter Teilnahme am RPG nicht doppelt belobigt, sondern wie gewohnt einmal in einer Woche von seinem CO belobigt werden. Sind sie jedoch in beiden RPGs fleißig am Schreiben, kann mit Zustimmung beider COs ihre Mindestzeit pro Rang um 7 Tage verkürzt werden. Dies fällt natürlich bei Unteroffizieren aus, da sie keine Mindestzeit einzuhalten haben. Jedoch ist besondere Aktivität nicht zu übersehen und hat sicherlich mit in die Vergabe von Orden einzufließen.
  • Jedes Schiff kann während einer Mission nur höchstens zwei Mobile Mitglieder aufnehmen und man darf höchstens zwei Mal Mobiles Mitglied sein, wobei dazwischen 2 normale RPGs liegen müssen.
  • Mobile Mitglieder sind ein flexibles Bindeglied zwischen einzelnen Schiffen und der ÖSF. Die Eigenschaften der einzelnen Mobilen Mitglieder sind so effektiv auf gewissen Schiffen einzusetzen.

MIA Status

  • Bei Inaktivität jedes normalen Crewmitglied kann der CO (bzw. der XO in seiner Vertretung) das Crewmitglied in den MIA Status versetzen.
  • Dies bedeutet, dass man sich in einer vorgegebenen Zeit (1 – 2 Wochen) gemeldet haben muss, und bei dem Bestreben in der ÖSF zu bleiben, muss der Beweis der Aktivität (Mitarbeit im RPG) bzw. eine Erklärung der Inaktivität erbracht werden.
  • Bei Nichtmelden folgt eine Entlassung.

Zusätzliche Posten

Deputy Executing Officer

Deputy Executing Officer (DXO)

  • Sind nicht zwingend einer Abteilung untergeordnet.
  • Können maximal den Rang Lieutenant Commander erreichen

Chiefcounselors (CCo)

Chiefcounselors (CCo)

  • Dürfen im RPG nach Absprache mit dem Chefarzt Crewmitglieder aus psychischen Gründen vom Dienst suspendieren.
  • Dienen als Ansprechpartner im RPG bei Problemen aller Art und werden im RPG (in Logs) zur Beratung in schweren Fällen vom CO hinzugezogen.
  • Schulen weitere Schiffscounselors (Co) in ihre Arbeit ein und überwachen diese.
  • Dürfen weitere Schiffscounselors (Co) für Belobigungen vorschlagen, wenn genügend Gründe dafür vorliegen.
  • Werden vom jeweiligen Commanding Officer ernannt.
  • Müssen mindestens den Rang eines Cadet 1st Class oder Petty Officer 3rd Class innehaben.
  • Dürfen das Amt des CCo entweder als Haupt- oder Nebenposition tragen. (Die Mitarbeit in der Schiffssicherheit ist nicht erlaubt!)
  • Können ohne den Posten eines Abteilungsleiters maximal den Rang Lieutenant erreichen.

Counselors

Counselors (Co)

  • Dienen als Ansprechpartner im RPG bei Problemen aller Art.
  • Dürfen auf freiwilliger Basis dem CCo bei der Erstellung von Psychologischen Profilen zu Hilfe gehen.
  • Tragen ihr Amt nur als Nebenposten und müssen daher in einer der Schiffsabteilungen tätig sein. Die Mitarbeit in der Schiffssicherheit ist nicht erlaubt!
  • Können ohne den Posten eines Abteilungsleiters maximal den Rang Lieutenant erreichen.

Chronisten

  • Chronisten sind Mitglieder der Crew, die während und nach der Mission die Ereignisse zusammenfassen. Ihre Aufgabe ist es einerseits wöchentliche oder zweiwöchentliche Ereignisse auf das für die Crew Relevante zusammenzufassen, andererseits nach einer Mission eine Art Zusammenfassung über die Mission abzugeben.
  • Chronist können bis auf Widerruf oder jeweils für die Mission ernannt werden. Damit die Arbeit des Chronisten auch für spätere Zeit sichtlich bleibt, ist in der Personalakte nach positiver Arbeit als Chronist zu vermerken, dass die jeweilige Person aktiv und engagiert als Chronist arbeitete. Hierzu hat der CO, wenn er die Missionsplaketten raussendet, anzuführen, wer als Chronist gute Arbeit leistete.
  • Mehrere solche Einträge lassen nicht nur auf eine Begeisterung der jeweiligen Person für das RPG zurückschließen, sie fließen auch positiv bei Ordenskriterien ein und geben ein gutes Bild ab.

Befehle

Übersicht und Kürzel

Befehl Kürzel ausgesprochen von:
Allgemeiner Befehl, Ernennung, durch kein anderes Kürzel erfasst A Allg. Befehl
Belobigung Bel XO; CO; KAD; RAC
Beförderung B CO; KAD; RAC
Degradierung D CO; KAD; RAC
Ehrenhafte Entlassung, Pensionierung P CO; KAD
Entlassung, Kündigung, Unehrenhafte Entlassung K CO; KAD; OST
Einstellung E XO; CO
Versetzung V KAD
Reaktivierung R KAD
Ordensvergabe O KAD
Kritische Reaktion KR KAD

Viele Befehlsarten können nur von gewissen Posten ausgesprochen werden. Die Ausnahme stellen natürlich Vertretungen dar. Doch es muss deutlich erkennbar sein: Jeder Posten zieht gewisse, selbst zu erfüllende Aufgaben mit sich. Jeder Befehl muss eine Kennzeichnung, sowie eine Sternzeit tragen. Er muss dem Handbuch entsprechen und es muss klar sein, von wem der Befehl ausgesprochen wird.

Weitere Abkürzungen

Abkürzung Bedeutung
ÖSF Österreichische Sternenflotte
RPG Role Playing Game (Rollenspiel)
BRI USS Britannia
DES USS Destiny
FAIR USS Fairhaven
STA USS Stardust
PHX USS Phoenix
RES Starbase 98 - Resolution
KAD Kommandierender Admiral
Stv KAD Stellvertretender Kommandierender Admiral
Adj KAD Adjutant des Kommandierenden Admirals
temp. temporär
CO Kommandierender Offizier
XO 1. Offizier
DXO 2. Offizier
AL Abteilungsleiter
CXO Sicherheitschef
CMO Chefmediziner
CSO Wissenschaftsleiter
CTO Cheftechniker
OST Operationsstab
FR Flottenrat
LdF Leiter des Flottenrats
AKA Akademie
RAC Rektor der Akademie
BOP Brückenoffiziersprüfung

Einstellungen

Vor Erstellung eines Einstellungsbefehls, der mit E zu kennzeichnen ist, sind folgende Punkte bedingungslos zu beachten:

  • Dem Bewerber muss klar sein, dass er in die Österreichische Sternenflotte eingestellt wird und auf einem Schiff dient.
  • Ihm muss klar sein, dass er sich in einem militärisch aufgebauten Organisation mit demokratischen Tendenzen aber auch mit klarer Hierarchie befindet, in die er sich einzufügen hat. Das heißt: Jede Einstellung erfolgt im Rang eines Crewman Recruit.
  • Es dürfen keine Zivilisten in die Österreichische Sternenflotte eingestellt werden, da sie weder belohnt noch bestraft werden können.
  • Wichtig: Der jeweilige Bewerber ist auf seine Tauglichkeit hin zu prüfen! Ihm muss klar gemacht werden, dass die ÖSF einen erheblichen Zeitaufwand verlangt
  • Der Executive Offizier trägt Sorge dafür, dass jedem neu eingestellten Crewmitglied umgehend das Handbuch der ÖSF sowie der RPG Leitfaden zukommt.
  • Der Einstellung muss erklärt werden, dass das Schiff/Station Bestandteil der Flotte sind. Der Gemeinschaftssinn muss klar sein und der Einstellung muss der Name und der Posten des CO als auch des KAD erklärt werden.
  • Der betreffende Abteilungsleiter hat nach der offiziellen Einstellung die Aufgabe, Kontakt zu dem Mitglied aufzunehmen und ihn anschließend einzuweisen.
  • Es ist nur gestattet, mit einem Charakter Mitglied der Österreichischen Sternenflotte zu sein. Nicht erlaubt ist folglich, dass eine Person mit mehreren Charakteren Mitglied ist. Außerdem darf man nur in einer Abteilung sein.

Beispiel einer Einstellungsmail:

Hiermit stelle ich Jean-Luc Picard im Rang eines Crewman Recruit in die Dienste der Österreichischen Sternenflotte. Er wird seinen Dienst an Bord der USS Enterprise in der wissenschaftlichen Abteilung versehen. Ich bitte den Zuständigen seine E-Mail Adresse in den Verteiler aufzunehmen, die [email protected] lautet. Ich bitte seinen Abteilungsleiter, Ensign Hopkins, unser neues Crewmitglied näher einzuführen.

Belobigungen

Jedes Mitglied der Österreichischen Sternenflotte (bis zum Rang eines Commodore) benötigt eine festgelegte Anzahl an Belobigungen, um in den nächst höheren Rang befördert werden. Folgende Kriterien sind für das Erreichen einer Belobigung zu erfüllen:

  • Mitarbeit im RPG
  • IRC Anwesenheit
  • Führungseigenschaften (bei Führungsposten)

Die genauen Kriterien sind von CO zu CO leicht variabel. Dennoch gilt folgender Maßstab: Belobigungen werden dann ausgesprochen, wenn 3 qualitativ gute Logs à 500 Wörter vorhanden sind, sowie eindeutig regelmäßige, nicht kurze Anwesenheit im Chat. Bei Logs ist also nicht nur die Wortzahl (1500) zu bewerten, sondern auch der qualitative Inhalt. Die COs sind gehalten nur dann zu belobigen, wenn diese doppelte Stimmigkeit gegeben ist. Da die IRC Anwesenheit spätestens ab dem Posten eines Abteilungsleiters (muss für seine Untergebenen greifbar sein, um Probleme und Frage zu diskutieren, zu lösen etc.) immer mehr an Priorität zunimmt ist dies ebenfalls hoch anzurechnen und eine Belobigung nur dann auszusprechen, wenn neben der doppelten Stimmigkeit hinsichtlich der Logs auch eine ausreichende Anwesenheit im Chat gegeben ist. COs, XOs und Abteilungsleiter können auch für ihre Führungseigenschaften, unabhängig von der IRC + RPG Leistungsregel belobigt werden. (Jedoch besitzt ein Offizier, der weder im Chat ist, noch regelmäßig Logs schreibt, auch keine Führungseigenschaften). Daher ist das Kriterium Führungseigenschaften eher ein Ausgleichskriterium, das beispielsweise dann wertvoll werden kann, wenn die IRC Anwesenheit stimmt, starke administrative Aufgaben anfielen, und vielleicht gerade dadurch nur 1-2 Logs vorhanden sind. Es ist nicht möglich, einem Mitglied mehr als 1 Belobigungen pro Woche auszusprechen. Nach Erreichen eines neuen Ranges muss ein mindestens 7 Tage in diesem Ran gewesen sein und in dieser Zeit die Belobigungskriterien erfüllt haben, damit es eine Belobigung erhalten kann (denn Belobigungen werden für den jeweiligen Rang ausgesprochen). Ferner hat der CO 2 Tage festzulegen, an denen belobigt wird. Daran haben sich dann CO und XO zwingend zu halten. Dadurch soll in das Belobigungssystem der Schiffe eine gewisse Kontinuität einkehren. Belobigungen sind in die Personalakte des Betroffenen mit Sternzeit einzutragen!

Beförderungen

Kriterien

In folgender Tabelle sind die Kriterien (Anzahl der Belobigungen sowie Mindestwartezeit) aufgelistet, die erfüllt werden müssen, um befördert zu werden.

Bisheriger Rang Neuer Rang Belobigungen / (Mindestzeit) Sonstiges
Chargenränge
Crewman Recruit Crewman Apprentice 1 / (15) Beförderung nach Empfehlung des XO
Crewman Apperentice Crewman 2 / (20)
Crewman Cadet 1st Class / Petty Officer 3rd Class 3 / (25) Beförderung zum Cadet nur durch RAC
Unteroffiziersränge
Petty Officer 3rd Class Petty Officer 2nd Class 2
Petty Officer 2nd Class Petty Officer 1st Class 3
Petty Officer 1st Class Cadet 2nd Class / Chief Petty Officer 3 Beförderung zum Cadet nur durch RAC
Chief Petty Officer Senior Chief Petty Officer 3
Senior Chief Petty Officer Master Chief Petty Officer 3
Master Chief Petty Officer Cadet 3rd Class / Master Chief Petty Officer of Starfleet 3 Beförderung zum Cadet nur durch RAC
Master Chief Petty Officer of Starfleet Ensign junior Grade 3
Ensign junior Grade Cadet 4th Class 3 Beförderung zum Cadet nur durch RAC
Kadettenränge
Cadet 1st Class Wird nach dem Rang Crewman vergeben: Vollständige Ausbildung an der Akademie und Shuttle Mission müssen absolviert werden.
Cadet 2nd Class Wird nach dem Rang Petty Officer 1st Class vergeben: Ermäßigte Akademieausbildung muss absolviert werden.
Cadet 3rd Class Wird nach dem Rang Master Chief Petty Officer vergeben: Stark ermäßigte Akademieausbildung muss absolviert werden.
Cadet 4th Class Wird nach dem Rang Ensign jG vergeben: Auf das Minimalste beschränkte Akademieausbildung muss absolviert werden.
Offiziersränge
Ensign Lieutenant junior Grade 3 / (30)
Lieutenant junior Grade Lieutenant 4 / (35)
Lieutenant Lieutenant Commander 5 / (40) Bestätigung des KAD erforderlich
Lieutenant Commander Commander 5 / (40) Bestätigung des KAD erforderlich
Commander Captain 6 / (50) Nur der KAD befördert in diesen Rang
Captain Fleet Captain 6 / (50) Nur der KAD befördert in diesen Rang
Fleet Captain Commodore 6 / (50) Nur der KAD befördert in diesen Rang,

Flaggoffiziersgespräch erforderlich

Erklärung

Grundsätzlich existiert – mit Ausnahme der Unteroffiziersränge – eine genau festlegte Mindestwartezeit, während der ein Mitglied nicht noch einmal befördert werden kann. Diese variiert von Rang zu Rang und nimmt mit Ranghöhe zu. Einzig als Mobiles Mitglied kann die Mindestzeit etwas verringert werden. Dies stellt jedoch eine ausdrückliche Ausnahme dar. Des weiteren benötigt ein Mitglied eine ebenfalls festgelegte Anzahl an Belobigungen, um befördert zu werden. Wenn diese Voraussetzungen (Belobigungen + Mindestwartezeit) gegeben sind, liegt es in den Händen des vorgesetzten Offiziers (CO) dem jeweiligen Mitglied eine Beförderung auszusprechen. Anmerkung: Offiziere, die zum Commodore befördert werden, müssen sowohl die Brückenoffiziersprüfung (BOP) als auch das Flaggoffiziersgespräch absolviert haben.

Befugnis

Rang des XO/CO Rang des zu Befördernden
Lieutenant Commander CrRec bis Lieutenant jG
Commander CrRec bis Lieutenant
Captain CrRec bis Lieutenant Commander
Fleet Captain CrRec bis Commander
Commodore CrRec bis Commander

Bestrafungen

Anwendung

Die ÖSF mit ihrer militärisch aufgebauten Struktur und den schriftlich fixierten Spielregeln braucht, damit geregelte Abläufe stattfinden und jedes Mitglied von gleichen Bedingungen ausgehen kann. Setzt nun ein Mitglied eine Handlung gegen diesen Frieden oder verstößt es mit Wissen oder auch unabsichtlich gegen Regeln ist in vielen Fällen eine Reaktion von Nöten. Dies variiert natürlich aufgrund der verschiedenen Arten und der Schwere vergehen und kann von einer mündlichen Ermahnung bis zur Unehrenhaften Entlassung führen. Wichtig ist, dass Strafen eine vorzulegende Begründung haben und dass Handlungen, die der ÖSF Schaden, zu stoppen sind. Die zu verurteilendsten Verstöße sind absichtliche Angriffe und Schwächung der ÖSF oder einer Körperschaft (z.B. Handbuch, KAD, CO). Bei wiederholtem negativem Auffallen nach einer ersten Bestrafung folgt eine härtere Strafe. Jedoch gibt es kein Schema, wonach Bestrafungen vergeben werden und Strafen werden individuell aufgrund des Ausmaßes des Verstoßes ausgesprochen, sind jedoch im Handbuch erfasst, sodass niemand beliebig bestrafen kann. Bestrafung ist der unangenehme Teil bei diesem Spiel, doch für den geregelten Ablauf jedes Spiel müssen Regeln eingehalten werden und vor allem absichtliches Zufügen von Schaden muss Konsequenzen nach sich ziehen.

Rügen

Rügen stellen eine schriftliche Mahnruf an die jeweilige Person dar. Sie werden in die Personalakten vermerkt und sind nicht auszutragen. Eine Rüge von einer bestimmten vorgegeben Zeit beinhaltet eine Belobigungssperre (Beispielsweise bedeutet eine Rüge von 2 Wochen eben die Rüge und den Eintrag in die Personalakte, sowie eine 2 Wochen anhaltende Belobigungs- und Beförderungssperre für diejenige Person).

Degradierungen

Degradierungen sind die härtesten Disziplinarmaßnahmen. Sie stehen vor einer unehrenhaften Entlassung. Sie werden dann angewendet, wenn andere disziplinarische Maßnahmen nicht greifen und mehrmalige Verstöße vorliegen, oder der Verstoß so schwerwiegend ist, dass andere Maßnahmen dem nicht gerecht werden können. Degradierungen von Schiffsmitgliedern (Ausnahme XO) können vom CO vorgenommen werden, sofern sie 1 Rang nicht übersteigen. Degradierungen darüber hinaus, sowie eine Degradierung eines XO oder CO sind dem Kommandierenden Admiral oder dem Operationsstab vorbehalten.

Entlassungen und Reaktivierungen

Ehrenhafte Entlassungen / Pensionierungen & Reaktivierungen

Pensionierungen werden ebenso wie Reaktivierungen lediglich vom Kommandierenden Admiral auf Empfehlung des jeweiligen CO ausgesprochen. Nur Offiziere können sich pensionieren lassen. Unteroffiziere und Chargen können ehrenhaft entlassen werden, was sinngemäß einer Pensionierung gleich kommt. Eine Pensionierung versetzt einen Offizier in den Senior Status und ermöglicht ihm, später reaktiviert zu werden. Dies muss nicht zwangsläufig im Ursprungsrang erfolgen. Anhand der Situation in der ÖSF entscheidet der KAD darüber, ob dies möglich ist und weicht ggf. auf einen unteren Rang aus.
Eine "ehrenhafte Entlassung" bei Chargen und Unteroffizieren kommt einer Pensionierung bei Offizieren gleich, sie können jedoch vom jeweiligen CO ausgesprochen werden. Generell hat das Mitglied das Recht in seinem Ursprungsrang zurückzukehren. Pensionierungen wird das friedliche Auseinandergehen von der ÖSF vorausgesetzt; Ein erhaltener Senior Rang kann vom KAD jederzeit mit Begründung entzogen werden.

Entlassung

Eine "Entlassung" bedeutet das vollständige Quittieren der Mitgliedschaft in der ÖSF. Sie können entweder auf Wunsch ausgesprochen werden, oder eben automatisch dann, wenn die Grundlage (friedliches/freundschaftliches Auseinandergehen) für eine Pensionierung/Ehrenhafte Entlassung nicht gegeben ist. Nach einer Entlassung ist eine Reaktivierung nicht möglich, allerdings sehr wohl ein Neunanfang als Crewman Recruit. Dies gilt für alle Mitglieder der ÖSF.

Unehrenhafte Entlassung

Eine "Unehrenhafte Entlassung" wird ausschließlich vom KAD oder dem CO ausgesprochen und zwar dann, wenn ein besonders schwerer Verstoß gegen die ÖSF vorliegt, z.B. Meuterei. Dies schließt eine Reaktivierung kategorisch aus. Nach Ablauf einer Frist von 6 Monaten, kann die Person beim KAD ansuchen, wieder als Crewman Recruit beginnen zu dürfen. Dabei hat sie eine Bringschuld und es ist ihr überlassen, auf welche Weise sie den KAD dazu bewegen möchte. In jedem Fall besteht kein Anspruch darauf, wieder in irgendeiner Weise Mitglied der ÖSF werden zu dürfen. Dies gilt für alle Mitglieder der ÖSF. Unehrenhafte Entlassungen, die durch den Kommandierenden Admiral ausgesprochen wurde, können nicht von diesem oder dem darauffolgenden Kommandierendem Admiral aufgehoben werden.

Kündigungen

Kündigungen sind zwischen Entlassungen und Unehrenhaften Entlassungen anzusetzen. Grund hierfür ist schlichtweg die Art, wie die Person von der ÖSF ging. Im Falle eines unfreundschaftlichen oder gar negativen Auseinandergehen von der ÖSF oder einer Instanz der ÖSF (Handbuch, KAD, CO) wird eine Kündigung wie eine Unehrenhafte Entlassung behandelt. Natürlich spielt hier das Ausmaß der Geschehnisse eine bedeutende Rolle. Ansonsten spricht nichts gegen einen Neuanfang und dieser wird generell sogar begrüßt. In beiden Fällen ist jedoch ein Neuanfang durch den KAD abzusegnen.

OST Beschlüsse

OST Beschlüsse finden mit 2/3 Mehrheit statt. Wird eine Thematik im Operationsstab aufgegriffen und kommt es zu einer Abstimmung, wobei zwei oder mehrere Möglichkeiten über Verfahrensweisen (das betrifft keine "ja/nein" Fragen) gegeben sind, so entscheidet die 2/3 Mehrheit. Kommt es bei einer Thematik, wo die Wahl zwischen mehreren Auswahlmöglichkeiten besteht, zu keiner 2/3 Mehrheit, so hat der KAD das letzte Wort, sprich er trifft die Entscheidung.

Als Beispiel einer klassischen, im Handbuch sogar verankerten "ja/nein" Frage wird die Frage gegeben: "Ist ein neues Schiff sinnvoll?"

Auch andere Fragen lassen sich mit "ja" oder "nein" beantworten, es ist aber zu beachten, dass zwei oder mehrere Auswahlmöglichkeiten folgendes Beispiel beträfe: Der Posten der Counselors wird wieder aufgegriffen, die Frage, welche Abteilung denn einen Counselor stellen könnte, wird gestellt. Es wird debattiert und Vorschläge werden eingereicht. Schließlich gibt es folgende Auswahlmöglichkeiten:

a) Alle Abteilungen sollen den Counselor stellen dürfen.
b) Nur die Medizin soll den Counselor stellen dürfen.
c) Alle Abteilungen bis auf die Sicherheit sollen den Counselor stellen dürfen.

Nehmen wir an, eine dieser drei Auswahlmöglichkeiten würde mit 2/3 Mehrheit angenommen werden, so ist dies ein gültiger OST Entscheid. Dieser wäre durch den KAD oder einem von ihm ernannten OST Mitglied bekannt zu geben und zu begründen. Wird jedoch keine der Möglichkeiten mit 2/3 Mehrheit angenommen, so kann der KAD Entscheiden, welche Möglichkeit bindend wird. Hier sei jedoch angemerkt, dass sich der KAD an der Mehrheit (sollte es eine geben) richten soll, er jedoch mit Begründung eine der anderen Möglichkeiten wählen darf. Diese Entscheidung wäre dann gültig und kann mittels einer 2/3 Mehrheit des OST nicht aufgehoben werden.

Befehle des OST haben als Entscheidträger immer "OST" anzuführen. Als Beispiel: "OST – A 4054/001" Dies wäre ein allgemeiner Beschluss des OST zu Stardate 4054.XXXX.

Gültigkeit

Auslegung

Kein Handbuch kann jemals komplett oder in allen Belangen perfekt bzw. klar sein. Zwar haben OST und KAD an der Verbesserung und Ausbesserung des Handbuchs zu arbeiten, doch kann verschiedenen Auslegungen des Handbuchs schwer im Vorhinein Einhalt geboten werden. Des weiteren gibt es einige ungeschriebene Regeln (Usancen) die zwar häufig nicht schriftlich fixiert, aber doch bekannt, beziehungsweise in Vergangenheit so angewendet. Usancen sind dem Gewohnheitsrecht gleichzusetzen. In solchen Fällen ist der KAD und seine Auslegung, bzw. seine Bindung zu der Usance für die Flotte richtungsweisend, damit eine klare Linie der ÖSF entsteht.

Änderungen

Änderungen des Handbuchs sind dem Operationsstab, bzw. dem Kommandierenden Admiral der Österreichischen Sternenflotte vorbehalten. Der Kommandierende Admiral verfasst die einzelnen Teile des Handbuches und ist auch der Ansprechpartner bei Nachfragen zu dem gesamten Werk. Kritik das Handbuch betreffend kann an ihn oder den Operationsstab gerichtet werden. Veränderungen des Handbuches werden vom Kommandierenden Admiral durchgeführt und dem Operationsstab vorgelegt, welcher das Handbuch in seiner Gültigkeit bestätigen muss.

Gültigkeitserklärung

Hiermit erkläre ich das Handbuch, Version 1.0.1, als gültig und bindend für jedes Mitglied der Österreichischen Sternenflotte. Die Bestätigung des Operationsstab wurde zu Stardate 4212.0000 erteilt.


Gezeichnet am 14.04.2003

Fleet Admiral Tim Hanson

Kommandierender Admiral der ÖSF

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