Geschichte der ÖSF

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Starfleet Information Center

Vom Urknall bis zur Einführung der SB 98: Resolution

Sicherlich haben schon einige ÖSF'ler Geschichten über die "Babyjahre" der Österreichischen Sternenflotte gehört. Allerdings gibt es nur noch wenige, die uns wirklich erzählen können was geschah und wie alles begann...

Es war im Sommer 1998 als Manuel Simon die ersten Interneterfahrungen sammelte. Als Star-Trek-Fan suchte er dabei natürlich bevorzugt Homepages zu diesem Thema auf und landete eines Tages bei der "Deutschen Sternenflotte" (DSF) und war von diesem Konzept begeistert. Nachdem er einen eigenen Internetzugang hatte begann er eine eigene Homepage zu entwerfen und nannte sie "Österreichische Sternenflotte". Was viele nicht wissen: Die ÖSF war damals noch kein Rollenspiel und sollte sich erst einige Zeit später zu einem solchen entwickeln. Am 14. September wurde die Homepage eingeweiht und dies gilt bis heute als Gründungsdatum unserer Organisation. Zusammen mit seinem Providergenossen Norbert Himmelsbach und kurze Zeit später Armin Tuscher bauten sie die Homepage auf. Man könnte also sagen: Diese drei waren die "Allerersten".

Schnell begann man aus der DSF Mitglieder anzuwerben, was sicherlich nicht gerade auf freudige Zustimmung dort traf. Darunter waren Namen wie Mario Magazin, Christian Alic, John Doe, Lara Croft, Stefan Drost, Stephan Börner, Steve Young und andere. Zunächst begann man eine Struktur aufzubauen und Leiter für die verschiedenen Abteilungen und Posten auszuwählen. Diese bekleideten meist hohe Ränge und an ein Rollenspiel war zu dieser Zeit noch nicht zu denken. Hier tauchten auch erstmals Schiffe auf. Die USS Challenger, USS Yorktown, die USS Lexington, die USS Britannia und die USS Yeti liefen vom Stapel und ihre ersten Kommandierenden Offiziere wurden ernannt.

Schnell zeigte sich jedoch, dass viele Abteilungen und Mitglieder inaktiv waren und die Struktur zu komplex war und daher ineffektiv. Auch kam die Idee auf, auf den Schiffen IRC-Simulationen durchzuführen. Bevor man jedoch aus der Österreichischen Sternenflotte ein Rollenspiel machen konnte, war es nötig eine Strukturreform durchzuführen um die Organisation RPG-tauglich zu machen. Diese Strukturreform wird heute noch als "Ausmistung" bezeichnet, da fast die Hälfte aller Mitglieder aufgrund ihrer Inaktivität entlassen wurden. Viele hochrangige ÖSF'ler fielen ihr zum Opfer, unter ihnen auch der Mitbegründer Norbert Himmelsbach. Jedoch wurde durch sie die erste und wichtige Weiche für die Zukunft der ÖSF als Rollenspiel gestellt. Die USS Challenger wurde schon sehr bald ausgemustert und auch die USS Yeti desertierte während der "Ausmistung". Somit blieben die USS Britannia, die USS Yorktown und die USS Lexington im Dienst.

Als Chief Naval Operations war Admiral Mario Magazin für diese Schiffe zuständig und es war zu Beginn seine Aufgabe, die vorhandenen Mitglieder und die Neulinge auf ihnen unterzubringen und Aufgaben zu verteilen. Die neuen Commanding Officers Mario Magazin (USS Britannia), John M. Roberts (USS Yorktown) und Daniel Smertnig (USS Lexington) traten ihren Dienst an und führten einige IRC-Simulationen, wie sie in der DSF gespielt wurden, durch. Angeregt durch andere RPGs wurden jedoch recht schnell Email-RPGs auf den Schiffen eingeführt, die nach einiger Zeit durch das heute Forum ersetzt wurden. Mehr dazu aber im nächsten Newsletter.

Nachdem Chat-Simulationen keinen Durchbruch fanden in der Österreichischen Sternenflotte ging man recht schnell zu einem Email-Rollenspiel über. Zunächst nahmen alle drei Schiffe der ÖSF, die Britannia, die Yorktown und die Lexington, in einer gemeinsamen Mission teil. Logs wurden per Email über den ÖSF-Verteiler an die anderen Mitglieder geschickt. Es galt das Dominion zurückzuschlagen und den Krieg zu gewinnen. Doch schnell stellte sich heraus, dass ein solch großes RPG mit drei Schiffen schwer durchzuführen war und es stellten sich viele Probleme während dieser Zeit. Nach dem Ende des Dominion-Krieges ging man deshalb dazu über, dass jedes Schiff sein eigenes RPG über den eigenen Schiffs-Verteiler per Email spielen sollte. Zwei bis drei Missionen wurden so auf jedem Schiff durchgespielt und das Rollenspiel nahm konkrete Formen an und steigerte sich qualitativ. Ein Forum wurde für die ÖSF eingerichtet und schon bald entwickelte sich die Idee, dieses Forum doch auch für das RPG zu nutzen. Als eines der ersten Star-Trek-Rollenspiele im deutschsprachigen Raum stellte die Österreichische Sternenflotte ihr Rollenspiel auf ein Forum um, wie wir es auch heute noch kennen und spielen. Die ÖSF spielte hier eine Vorreiterrolle. Schon bald erkannten auch andere Organisationen den Vorteil dieser Spielform und stellten auch ihres nach dem Vorbild der ÖSF um, wie zum Beispiel die Deutsche Sternenflotte.

Das Rollenspiel war gefestigt und so entschloss man in der Führungsriege der ÖSF die Flotte auszubauen. Dazu führte man zunächst nach dem Vorbild der DeSF eine Akademie ein, die angehende Offiziere ausbilden und sie auf ihre kommenden Aufgaben vorbereiten sollte. Die Zephram-Cochrane-Sternenflottenakademie wurde gegründet und Fleet Admiral Armin Tuscher übernahm die Leitung dieser neuen Einrichtung. Einige Grund- und Spezialkurse wurden angeboten und so absolvierte der erste Kadett C. L. zur Sternzeit 1000.2000 erfolgreich die Akademie. Bis heute absolvierten über 70 Mitglieder die Akademie und bekamen damit ihr Offizierspatent überreicht.

Ein viertes Schiff lief 1056.1830 vom Stapel, die USS Stardust, eine Nebula-Klasse. Die Crew für dieses neue Schiff wurde aus der Stabsabteilung und dem Geheimdienst rekrutiert, die nach einer weiteren Umstrukturierung aufgelöst wurden. Commanding Officer wurde der bisherige Chief of Staff Admiral Christian Alic´, sein Executive Officer Captain Ray McNeil, der Leiter des Geheimdienstes. McNeil wurde noch während der Amtszeit von Armin Tuscher als Oberbefehlshaber der Österreichischen Sternenflotte zum Leiter der Sternenflottenakademie ernannt. Er hatte die Aufgabe die Akademie weiter aufzubauen und zu optimieren. Mit der Indienststellung der Stardust wurde auch eine neue Flotte innerhalb der ÖSF aufgebaut. Die bisherige "Raumflotte" mit der Britannia, der Yorktown und der Lexington wurde in "Spacefleet" umbenannt und hatte die Aufgabe, am Rande des Föderationsraumes Missionen zu erfüllen. Die Stardust gehörte der neu gegründeten "Homefleet" an und bekam die Aufgabe, innerhalb des Föderationsraumes für Stabilität zu sorgen. Leiter der Spacefleet blieb Admiral Mario Magazin, Leiter der Homefleet wurde der Captain der Stardust, Admiral Christian Alic´.

Es dauerte nicht lange, als nach einer Kampfabstimmung im Admiralsstab Captain Young Commanding Officer eines weiteren Gliedes in der ÖSF wurde - die Starbase 462. Die Station wurde Teil der Homefleet und die Österreichische Sternenflotte wuchs somit auf 4 Schiffe und 1 Station an. Nach der OBH-Wahl, aus der Mario Magazin als Sieger gegen Armin Tuscher hervorging, desertierte die Crew der Station. Kurze Zeit später versuchte man den Verlust der Station durch diese Meuterei zu kompensieren und stellte die USS Surveyor, ein Schiff der Nova-Klasse, unter Lieutenant Commander L. in Dienst. Etwa ein halbes Jahr später erhielt die ÖSF ihren bis heute letzten "Zuwachs". Die Akademie wurde auf die Starbase 98 "Resolution" verlegt und es war geplant sie in Zukunft ebenfalls mit einer regulären Crew auszustatten.


Ursprünglich verfasst für den Newsletter der ÖSF von Jonay Badur

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