Ein unerwartetes Wiedersehen

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Missionsinformationen

Einzelmission

Start: 7133.1755 Status: abgeschlossen
Ende: 7154.1335 Einheit: USS Fairhaven
Grundidee: John Connor Chronisten: Adina Jones
Commanding Officer: John Connor Executive Officer: Edward Jelico
Missionstyp: Kampfmission RPG-Typ: Einzelmission
Missionsplakette: MP FAIR Ein unerwartetes Wiedersehen.png Fleetplotgrundlage: Die Folgen des Krieges

Cooperative Force

Start: 7154.1335 Status: abgeschlossen
Ende: 7180.0000 Einheiten: USS Phoenix
Grundidee: S`Tonn Starbase 98 Resolution
USS Fairhaven
Leitung: John McLuis Chronisten: S`Tonn, Wedge Antilles, Michaela Quinn, Aquir Sirmacil
Commanding Officer (PHX): S`Tonn Executive Officer (PHX): Sun Celes, E'Lar Tom
Commanding Officer (RES): Katherine Smitty Executive Officer (RES): Wedge Antilles
Commanding Officer (FAIR): John Connor Executive Officer (FAIR): Edward Jelico
Missionstyp: Kampfmission RPG-Typ: Cooperative Force
Missionsplakette: MP FAIR Ein unerwartetes Wiedersehen.png Fleetplotgrundlage: Pure Federation, Die Folgen des Krieges

Missionsbefehle

Einzelmission

Sehr geehrter Captain Connor,

die Sternenflotte hatte vor kurzem im Rahmen eines Projektes ein verbessertes Sensormodul für Schiffe der Ronin-Klasse entwickelt. Nach anfänglichen Fehlern wurde es überarbeitet und ist nun zum zweiten Testlauf bereit. Dieses Modul, auch POD genannt, soll zukünftig für Wissenschaftsmissionen bei allen Schiffsklassen eingesetzt werden, die über eine entsprechende Montagevorrichtung verfügen.

Die Fairhaven wurde nun dazu ausgewählt, dieses neue POD auf Herz und Nieren zu prüfen. Sie werden zur Sternenbasis 12 beordert, wo die entsprechenden Modifikationen am Schiff vorgenommen werden. Genauere Informationen zum Testgebiet erhalten sie ebenfalls vor Ort.

Wir wünschen ihnen viel Glück.


Für das Oberkommando:

Fleet Captain John McLuis
Adjutant des Kommandierenden Admiral

Cooperative Force

USS Phoenix

Werte Crew der USS Phoenix

Einige von ihnen werden schon von diversen Geschichten über ein Schiff einer fremden Spezies erfahren haben, die auf der Station, in deren Gegenwart wir uns derzeit befinden, herumgeistern.

Wir werden dieses Schiff suchen um mehr über diese Spezies zu erfahren. Günstigerweise liegen die letzten Koordinaten ihres Auftauchens auf unserem Weg nach Hause, sodaß wir keinen Umweg machen müssen.

Zugleich hat die Technik den Urlaub genutzt um einen neuen Jägertyp zu entwickeln, der während des Fluges zu den Koordinaten getestet werden soll.
_________________
Commodore T'Rial S'Tonn
Kommandierender Offizier der USS Phoenix


Starbase 98 Resolution

Werte Crew,

die Verhöre unserer romulanischen Gefangenen haben Besorgniserregende Neuigkeiten hervorgebracht. Demnach scheint es einen Machtwechsel im romulanischen Reich gegeben zu haben, der für die Föderation nicht günstig ist. Die Romulaner sollen angeblich Truppen mobilisieren und eine Invasion des Föderationsgebiets planen. Dies stützt die Informationen, die wir bereits von Captain Taran erhalten haben.

Da diese Informationen jedoch sehr vage, aber dennoch nicht zu ignorieren sind, müssen wir so schnell und so unauffällig wie möglich deren Wahrheitsgehalt ermitteln.

Ich bitte die Führungsoffiziere die entsprechenden Maßnahmen einzuleiten!
_________________
Mit freundlichen Grüßen
Commodore Katherine Smitty
CO der Starbase 98: "Resolution"


USS Fairhaven

Sehr geehrter Captain Connor,

aus gegebenem Anlass – näheres hierzu ist der kürzlich versendeten Subraumnachricht zu entnehmen – werden Sie von Ihrem momentanen Auftrag abgezogen und haben sich umgehend mit der USS Fairhaven an der Starbase 98 einzufinden. Ihr Schiff wird Teil des Flottenverbandes sein, mit dessen Hilfe eine friedliche Lösung des Konfliktes im Briar Patch angestrebt, aber leider nicht garantiert werden kann.

Weitere Anweisungen folgen. Wir wünschen Ihnen und Ihrer Crew viel Glück.

Für das Oberkommando:
_________________
Fleet Captain John McLuis

Gastschreiber

Chronik

Einzelmission

Um ein wissenschaftliches POD zu testen, fliegt die USS Fairhaven tief in die Badlands. Die Mission ist nicht gerade harmlos, denn das Schiff, welches den Auftrag ursprünglich übernehmen sollte, kam schwer beschädigt zurück.

Daß sich die Fairhaven gerade auf einer Mission befindet, interessiert die meisten Crewmitglieder zur Zeit jedoch höchstens peripher. Im Vordergrund stehen private Probleme und aber auch Hoffnungen:

Morias Schwangerschaft neigt sich dem Ende zu. Sie versucht zwar noch immer - heimlich...trotz aller Verbote - zu arbeiten, aber genauso häufig ist sie nun Gast auf der Krankenstation. Sind das schon Vorwehen? Wird es bald so weit sein? Moria hält die Langeweile, nichts anständiges mehr tun zu dürfen, kaum noch aus und Hannibal freut sich darauf, einen "Stammhalter" zu haben, einen männlichen Nachfahren, der sein Haus repräsentieren wird.

Bei anderen ist die Familienplanung mehr als ungeklärt. Janine ist auf die Fairhaven zurück gekehrt, in der Hoffnung, "ihren" Jelli zurück zu gewinnen. Sie weiß aber (noch!) nicht, daß dieser in der Zwischenzeit sowohl eine Affäre mit mit der jetzigen Chefmedizinerin Mac, sondern auch mit dem Cheftechniker Wolfgang Renner gehabt hat (letzteres sogar noch in der Zeit, in der er eigentlich noch mit Janine zusammen war). Renners Gefühle für Jelli sind lebendiger als eh und je und er wird es nicht zulassen, daß Janine sich diesem wieder aufdrängt. Das erste Treffen gerät mehr als frostig: Jelli knallt Janine an den Kopf, daß er sie nicht mehr liebe. Ist das auch die Wahrheit?

Zurück zur Mission: Erstens kommt alles anders und zweitens als man denkt. Die Fairhaven entdeckt ein verwaistes Forschungschiff. Es ist schwer beschädigt und die Sicherheitsteams finden schnell heraus, daß die Crew ermordet worden ist. Aber es gibt doch Lebenszeichen. Eine Zeugin hat das Massaker überlebt. Eine Zeugin, die jedoch absolut nicht ins Bild paßt und sich - leider - für einige Crewmitglieder alte Bekannte herausstellt.

Fanta La Grange...das Musterexemplar einer dekadenten Schikeria, welches sich in Macs und Adinas Erinnerung vorallem als aufdringliches Popgroupie manifestiert hat Rock on Mars. Was treibt die hier?

Der Empfang in der Krankenstation ist jedenfalls nicht sehr herzlich. Von Mac und den anderen Medizinern erntet sie Ablehnung, während andererseits sie mit Entrüstung, gesteigert bis zur Hysterie, darauf reagiert, das ihre Bedürfnisse zur Befriedigung ihres Wohlbefindens nicht gestillt werden können. Die Fairhaven ist nunmal kein Kreuzfahrtschiff, die Krankenstation kein Kosmetikstudio, und Mediziner im Allgemeinen keine ausgebildeten Maniküren.

Wertvolle Zeugenaussagen sind in ihren Redeschwällen leider selten an zu treffen. Entweder weiß sie wirklich nicht viel oder sie will nicht mehr sagen. Offenbar ist sie mit einem Geschäftsmann namens Jin Tao Tièn zusammen gewesen und auf dem Weg nach Risa vom Kurs abgegommen. Dort wurden sie von Unbekannten überfallen. Wieso weiß sie nicht mehr von diesem Jin Tao Tièn? Wieso flog er mit einem Forschungsschiff? Wie kann man so weit vom Kurs abkommen? Es ist nicht verwunderlich, daß John der naiven Fanta dennoch abnimmt, daß sie nicht mehr weiß, denn ihre Interessen liegen offensichtlich nicht gerade in Politik, Krieg und Wirtschaft und ihre Stärken nicht im kritischen Hinterfragen konfliktpotienzieller Entscheidungen. Er läßt Fanta nach Risa zurück kehren. Und er läßt sie beschatten.

Während eines Erkundungsfluges entdecken Hannibal und William MacPayne eine Anomalie im Raum über Risa. Dies kann kein astronomisches Phänomen sein, sonst wäre es längst entdeckt worden. Außerdem scheint es sich zu bewegen, als sie ihm zu nahe kommen. Für ein getarntes Schiff ist es zu klein…oder nicht?

Lieutenant Matthew Bakter, der Spezialist in Spionageangelegenheiten, macht es sich derweil auf Risa „gemütlich“. Da Fanta nur in exklusiven Kreisen verkehrt, scheint der Aufenthalt in Luxushotel, Strand und Poolbars die angenehme Seite seines Jobs zu werden. Fanta weist ihn (der als vulkanischer Tourist nicht besonders anziehend wirkt) zwar ab, aber er findet dennoch heraus, daß Fanta sich in den Fängen eines dubiosen Geschäftsmannes, einem Mr. Flemming, befindet, der sie, von seinen Leibeigenen umgeben, von der Außenwelt abzuschirmen versucht. Ihm fallen auch Matts Annäherungsversuche auf und er wird mißtrauisch. In einem Moment des Vertrauens, erzählt Fanta Matt alles was er wissen muß, daß Mr Flemming in einen Waffenschmuggel involviert ist, daß er ihren Mann auf dem Gewissen hat, daß er sie wie eine Gefangene hält, daß bald ein großer Deal stattfinden wird. Als Matt sein Hotelzimmer betritt, findet er es durchsucht und verwüstet vor.

Auf dem Schiff breitet sich eine neue Gefahr aus. Jemand hat an der Programmierung einiger Replikatoren herum gepfuscht und bestimmte Speisen ungenießbar, sogar giftig, gemacht. Und das erste Opfer ist ausgerechnet Captain Connor, der mit einer Lebensmittelvergiftung (?) auf die Krankenstation gebracht wird. Lanyaria Macor, Erik Maxwell und Janine Black können ihn zwar retten, aber es gibt noch mehr Betroffene auf dem Schiff, denn offenabr wurden die Rezeptmenus aller Replikatoren manipuliert. Janine vermutet, daß es die Pommes sind.

William trifft sich mit Matt auf Risa. Ihr Ziel: Das private Anwesen des Waffenhändlers. Bis auf die Zähne bewaffnet schleichen die sich über das Waldgrundstück, in bester „Die Hard“ - Manier schalten sie die Wachposten aus und Matt schleicht sich in die Villa während Will als Verstärkung zurück bleibt. Matt findet Fanta auf einem Stuhl gefesselt und gefoltert, aber noch am Leben. Matt schaltet die Männer um Flemming herum aus, und als er ins Hintertreffen gerät, hilft ihm William genau im richtigen Moment aus. Sie können Flemming lebend gefangen nehmen und Fanta schnell auf die Fairhaven beamen, wo sie medizinisch versorgt werden kann. Matt kann dies aber nicht genug sein, ist schließlich noch immer die andere Partei des Deals zu stellen. Mit Flemming verläßt er Risa in dessen Yacht zum Rendezvouspunkt und dort werden sie…ausgerechnet… von Romulanern kontaktiert. Die Fracht, so weiß Matt inzwischen, sind höchstillegale Tritroniumbomben.

Leider geht die Übergabe schief. Die Romulaner erhalten die Bomben und versuchen daraufhin die Yacht zu zerstören. William, der in einiger Entfernung mit der Viper wartete, kann Matt noch in letzter Sekunde heraus beamen, Mr. Flemming verglüht in seiner explodierenden Yacht.

Die Ereignisse sind auf der Fairhaven kaum aufgearbeitet, da erhält John neue Befehle. Die Fairhaven hat sich in kürzester Zeit bei der Starbase Resolution einzufinden. Der Grund bleibt lange nicht so vertraulich, wie er behandelt werden sollte. Es könnte Krieg geben, gegen die Romulaner. Also bricht die Fairhaven auf, obwohl man weiß, daß mindestens ein Crewmitglied nicht auf der richtigen Seite spielt.


Cooperative Force

Die USS Fairhaven erhält den Auftrag, in einem Flottenverband mit mehreren Schiffen, den Rand des Briar Patches gegen eine Romulanische Invasion abzusichern. Es soll ein Tachyonengitter aufgespannt werden, mit dessen Hilfe man getarnte Warbirds entdecken kann.

Auf der Fairhaven geschieht in diesen Tagen etwas sehr Trauriges: Eines Nachts wacht Moria Profa auf, als die Geburt ihres Kindes bevorsteht. Sie wird mit einem Nottransport auf die Krankenstation gebeamt. Die anwesenden Ärzte, Janine Black und Erik Maxwell, sind schon gut vorbereitet und tun, was in ihrer Macht steht, dennoch kommt es zu Komplikationen. Offenbar ist die klingonische DNA nicht mit der Anatomie einer Verain kompatibel[wie hätte man das früher wissen können, schließlich ist Moria die erste ihrer Art innerhalb der Föderation ]. Kurz nach der Geburt stirbt das Kind, Moria jedoch kann gerettet werden. Als sie wenig später von ihrem Verlust erfährt, verfällt sie durch ihre Verzweiflung in Apathie. Janine muß dem Vater, Hannibal, berichten, welcher kurzerhand sein Büro zertrümmert und Janine in seiner Wut angreift. Auch er wird zunäch ruhig gestellt und auf die Krankenstation gebracht.

Die Fairhaven und weitere Schiffe – Die USS Avalon, die USS Nightingale, die USS Geronimo und die USS Dauntless - brechen von der Base auf und erreichen innerhalb von zwei Tagen ihren Bestimmungsort.

Durch einen Unfall, eine Fehlfunktion des Deflektors, kommt es auf der USS Avalon zu schweren Ausfällen. Der Captain wird schwer verletzt und das Schiff ist fürs erste nicht mehr für den Einsatz tauglich. Commander Edward Jelico, Wolfgang Renner und Matthew Bakter wechseln auf die Avalon, wo Jelico das Kommando übernimmt und sie mithelfen, das Schiff wieder betriebsbereit zu machen. Schließlich koordinieren die Schiffe sich und spannen das Netz für die Romulaner auf. Dann heißt es erstmal warten...

An Bord der Fairhaven wird die Crew noch immer von einem Attentäter und/oder Saboteur verunsichert. [Für den Leser, jedoch nicht für die Crew bekannt: Es handelt sich um einen Romulanischen Agenten, in der Tarnung eines Ensign der Technik, Thomas Dawson.] Nach der gelungenen Manipulation der Replikatoren, schlägt sein nächster Versuch fehl. Als er versuchte, durch sich in den Computer der Krankenstation zu hacken, um Morias fatale Entbindung weniger nach Unfall, sondern nach Ärztepfusch aussehen zu lassen, wird dieses Eingreifen zufällig von William MacPayne entdeckt. Später versucht er es in der Wissenschaft. In Adinas Namen läßt er für Josephine Lanoil eine zu untersuchende Substanz zurück, die, kaum daß sie sie bewegt, gitfige Gase emmitiert und kurz darauf sogar explodiert. Dennoch tritt das Schlimmste nicht ein: Josephine wird nur leicht verletzt und auch der Materialschaden hält sich in Grenzen. Auch dieser Anschlag scheint der Abschreckung und Verwirrung gedient zu haben, statt ernste Schäden zu verursachen.

Roter Alarm: Romulanische Schiffe nähern sich der Grenze des Briar Patches und somit auch des Tachionennetzes. Und nun beginnt die Schacht: William MacPayne fliegt mit seiner Jägerstaffel, Hannibal, dem es wohl wieder bessser geht, übernimmt die Taktik der Fairhaven und auch die Avalon ist wieder einsatzfähig. Mehrere Warbirds werden durch die Tachionen entdeckt. Insgesamt sind es vier romulanische Schiffe mit zahlreichen Jägern, mit der es die fünf Einheiten der Flotte zu tun bekommen. Während des schweren Gefechts fügt sich die Fairhaven jedoch selber schwere Schäden zu, als einer der Torpedos noch im Launcher explodiert [noch ist Unklar, ob auch das auf Dawsons Konto geht... die Crew bleibt auf jeden Fall mißtrauisch].

Zwei der Warbirds können zerstört werden, zwei kampfunfähig geschossen werden, letztere beiden ziehen sich daraufhin zurück. Von Cdo S'Tonn, CO der USS Phönix kommt schließlich Entwarnung – es werden keine weiteren romulanischen Schiffe mehr erwartet.

Die Fairhaven muß schwer beschädigt zurück zur Base. Die Verluste sind vergleichsweise gering, jedoch ist auch eine traurige Nachricht zu vermelden. Obwohl seine Viper zurück gekehrt ist, war WilliamMacPayne nicht mehr an Bord. Er hatte auf ein anderes Schiff gewechselt, welches schwer beschädigt kurz darauf in den Nebeln verschwand. Da Williams Pilot eine Explosion zu sehen glaubte, wird er von der Crew der Fairhaven tot geglaubt.

Links

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