Der Sturm und sein Traum

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Version vom 17. Dezember 2007, 13:11 Uhr von John Connor (Diskussion | Beiträge)

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Missionsinformationen

Start: 7197.1808 Status: abgeschlossen
Ende: 7255.2399 Einheit: USS Fairhaven
Grundidee: Lanyaria Macór Chronisten: Edward Jelico, Adina Jones
Commanding Officer: John Connor Executive Officer: Edward Jelico
Missionstyp: Spezialmission RPG-Typ: Einzelmission
Missionsplakette: MP FAIR Der Sturm und sein Traum.jpg Fleetplotgrundlage: Erbschaft einer Legende

Missionsbefehl

Sehr geehrter Captain Connor,

zu Sternzeit 7179.2271 stellte eine Flottille unter Commodore Hylas einen bisher unbekannten Typus eines romulanischen Schlachtschiffes. Das Oberkommando geht nach der vollständigen Vernichtung der Flottille von einer neuen Waffe des Imperiums in Gestalt eines überlegenen Transwarpschiffes aus.

Das Starfleet Engeneering Corps unter Vice Admiral Crowley arbeitet bereits seit einiger Zeit an einer neuartigen Sensorenphalanx, die erstmalig vor mehr als drei Jahren auf der USS Phoenix zum Einsatz kam, hier aber nicht durch ihre Leistung überzeugen konnte. Eine Nachfolgerversion dieses Prototypen konnte nun vor Kurzem vorgestellt werden, und soll auf der USS Fairhaven zum Einsatz kommen. Ihr Auftrag ist es nun, Hinweise auf die neue feindliche Waffe zu sammeln. Aufgrund der geschätzten Überlegenheit der Waffe erhalten sie von unseren klingonischen Alliierten eine Tarnvorrichtung, die von LtCmdr Hannibal als Angehörigen des klingonischen Imperiums überwacht werden wird.


Für das Oberkommando:
Fleet Admiral John McLuis

Chronik

Die U.S.S. Fairhaven nimmt aufgrund Befehls des Oberkommandos Kurs auf die Erde um dort nähere Instruktionen zu erhalten. Nachdem die Fairy in das Sol-System eintritt, wird sie bereits von der U.S.S. Melbourne empfangen. Captain Connor beruft eine Führungssitzung ein, an der auch Vice Admiral Crowley – Leiter des Starfleet Engeneering Corps – teilnimmt. Er berichtet, dass das Sternenflottenkommando Grund zu der Annahme habe, die Romulaner hätten eine neue Superwaffe entwickelt, die eine erhebliche Bedrohung für die Förderation und den intergalaktischen Frieden darstelle. Aus diesem Grund wird die U.S.S. Fairhaven mit einer neuartigen Sensorenphalanx ausgerüstet, die von Mitgliedern der Wissenschaft und der Technik eingebaut wird. Nach der Installation soll die Fairy die neue Waffe ausfindig machen. Wenig später tauchte William MayPayne unverrichteter Dinge im Bereitschaftsraum des Captains auf. Nach seinen Angaben wurde er von einem klingonischen Bird of Prey hergeflogen. Nach einigen kleineren Komplikationen, die der spontane Auftritt bereitet hatte nimmt William wieder seine Arbeit in der Sicherheitsabteilung auf. Admiral Crowley, der nach dem Briefing wieder auf sein Schiff zurückgekehrt war, unterrichtet den Captain darüber, dass es im Alpha Leoris System zu einem Zwischenfall gekommen sei. Mehrere Förderationsschiffe wurden komplett zerstört. Zu diesem Zeitpunkt ist noch ungewiss, wer für diesen Vernichtungsschlag verantwortlich war, jedoch verdichten sich die Hinweise, dass die Romulaner dahinter stecken. Überdies konnten die Sensoren Transwarpsignaturen aufzeichnen, die offensichtlich von dem Angreiferschiff stammten. Captain Connor befiehlt einen Kurs in das System zu setzen. Im Alpha Leoris System angekommen findet die Crew der U.S.S. Fairhaven nur noch ein riesiges Trümmerfeld vor. Die Krankenstation unter der Leitung von Lieutenant Macor hat alle Hände voll zu tun, die Leichen zu bergen und in einer eigenes dafür eingerichteten Leichenhalle im Frachtraum zu identifizieren. Die Sensoren zeichnen ein kleines Schiff unbekannter Bauweise auf, das offenbar stark beschädigt ist. Wenig später meldete sich Susanno Enlil und bat den Captain um Asyl. Schwer verletzt wird dieser an Board gebeamt und auf der Krankenstation behandelt. Da der Captain begründeten Verdacht hatte, dass der merkwürdige Überlebende Informationen über den Angriff und möglicherweise über die Motive des Angreifers hatte wollte er das Schiff an Bord beamen. Dieses wurde jedoch kurz davor aus noch bislang ungeklärter Ursache zerstört. Möglicherweise hat Enlil die Selbstzerstörungssequenz eingeleitet bevor der das Schiff verlassen hatte oder das Schiff „erlag“ seinen im Kampf zugezogenen Beschädigungen ohne dessen Zutun. Eine Trümmeranalyse besagt, dass die Bruchstücke teilweise 14 Tage alt waren und somit nicht von dem kürzlich stattgefundenen Angriff stammen konnten.

Es bleibt abzuwarten, ob Enlil Informationen über die Romulaner hat und was er überhaupt in diesem Sektor zu suchen hatte. Mysteriös bleibt ebenfalls das unterschiedliche Alter der Trümmer.

Enlil erweist sich ein wenig gesprächiger Zeitgenosse. Erst als Mac ihn auf der Krankenstation sieht und ihn von früher zu kennen glaubt, bricht langsam das Eis. Sie ist sich sicher, in dem Schiffsbrüchigen einen Mann zu sehen, der schon seit vielen Jahren tot sein sollte, einen früheren Freund von Mac und jemand, der Ahnung von einem speziellen Waffentyp hat. Enlil ist jedoch verwirrt und sich dieser Vergangenheit nicht bewußt. Mac vermutet, daß Enlil ein Klon ist… was ihn aber nicht vertrauensseliger macht.

Die Bergungsarbeiten sind ernüchternd: Außer Enlil keine Überlebenden. Mac und ihr Medizinerstab müssen Tag und Nacht damit verbringen, die gefundenen Opfer zu identifizieren.

Ein Außenteam bestehend aus Technikern und Wissenschaftlern, versucht die Logbücher eines der zerstörten Schiffe, der USS Idumea, zu bergen. Die Operation gelingt… aber nur ganz knapp - kaum wieder an Bord, explodiert das Wrack der Idumea aus nie ganz geklärten Ursachen…Sabotage? Man wird es nie erfahren. Nun deutet alles darauf hin, daß die beiden Flotten von nur einem einzigen Schiff zerstört worden waren. Was für eine Waffe kann dies ausrichten? Konnte das Schiff tatsächlich über Transwarpantrieb verfügen? Und über welch eine Tarnung verfügt es? Laut den Aufzeichnungen aus dem Logbuch, explodierten die Schiffe, bevor ein Feind überhaupt gesichtet worden war.

Das Rätselraten nimmt ein vorläufiges Ende, als der Fairhaven ein Notruf zugeleitet wird von der klingonischen Minenkolonie Traq’far. Dort hat es vor kurzer Zeit einen Angriff gegeben und die Theoretiker der Sternenflotte halten diesen Fall mit dem der Fairhaven verwandt, so daß die Crew sich die Situation mal ansehen sollte.

Die Station auf der Planetenoberfläche raucht noch, als die Fairhaven einen Tag später im Orbit eintrifft. Sie ist nicht das erste Schiff. Die Bergungsarbeiten der Klingonen laufen bereits auf Hochtouren, und das Föderationsschiff wird mißtrauisch empfangen. Zum Glück erweist sich der dafür zuständige klingonische Captain als mit wenigen Vorurteilen gegenüber Nichtklingonen behaftet. Captain John Connor spricht offen aus, daß die Fairhaven nicht nur zum helfen, sondern auch mit militärischen Interessen dem Notruf gefolgt ist und berichtet von den vorangegangenen Vorfällen. Um alles weitere zu besprechen, werden er und ein Teil der Crew von dem Klingonen eingeladen – zum Essen.

Es gibt die typischen Speisen…wer die nicht mag, bleibt eben an Bord der Fairy. Die Klingonen akzeptieren die medizinische Hilfe der Föderation und sind auch bereit, sie Nachforschungen anstellen zu lassen. Jedoch erregt LtCmdr Hannibal Johns Zorn. Als General einer klingonischen Flotte verzichtet er auf die Galauniform der Sternenflotte und trägt statt dessen die Insignien seines Hauses und seines Ranges im Imperium. Er nimmt den Angriff auf die Kolonie persönlich und hat seine eigene Vorstellung, wie weiter vorgegangen wird. Als John später feststellt, daß Hannibal unerlaubter Weise das Schiff verlassen hatte, stellt er ihn zur Rede und vor die Wahl...

Mit der Erlaubnis der Klingonen dürfen ein paar Crewmitglieder auf die Station beamen: Janine Black, Edward Jelico und einige weitere Mediziner, um den Verletzten zu helfen und Wissenschaftler, um durch die Schäden Rückschlüsse auf die Waffe zu ziehen. Die Verdachte erhärten sich: Eine überfortschrittliche Waffentechnologie, ein ungewöhnlich effiziente Tarnung und ein Transwarpantrieb…und dies alles in den Händen der Romulaner. Allerdings fühlen sich die Sternenflottenmitglieder von den Klingonen nicht willkommen geheißen.

Edward Jelico kann einen klingonischen Minenarbeiter retten, der knapp einem eingestürzten Tunnel entkommen konnte. Der Klingone erzählt ihm von seinem Bruder, der eine sagenumwobene Raumstation suchen ging…und die wieder kehrte. Er gibt Jelico die Koordinaten des Systems, zu dem sein Bruder unterwegs war. Dieses System läge ideal für eine versteckte romulanische Basis…

Dawson schlägt wieder zu. Als LtCmdr Wolfgang Renner mit dem Shuttle einige Güter nach Traq’Far bringt, versagt die magnetische Eindämmung. Kurze Zeit später stürzt das Shuttle auf die Planetenoberfläche ab. Mit Renner stirbt dort auch Reeza Macor, die ihn begleitet hatte.

Von dem Schock, dem Verlust ihrer Tochter, noch nicht erholt, begibt sich Lanyaria Macor auf die Krankenstation, um endlich das Geheimnis Susanoo Enlils zu ergründen, notfalls mit Gewalt zu entreißen. Sie dringt in seinen Geist ein - was sie erfährt, bleibt vorerst ein Geheimnis - und wird ohnmächtig.

Kaum erholt, entkommt Enlil schon wieder knapp einem Anschlag. Dawson versuchte es noch einmal mit dem Replikator, dieses Mal war das Wasser vergiftet. Er scheint inzwischen ehrlich unter Druck zu stehen.

Jelico kann den Captain und die verbliebenen Abteilungsleiter davon überzeugen, dem geheimnisvollen System einen Besuch ab zu statten. Eine Raumstation findet man dort vorerst nicht…dafür aber (mindestens) einen romulanischen Warbird. Volltreffer.

Noch bleibt die Fairhaven unerkannt. Damit es so bleibt, bieten die klingonischen Schiffe, die die Fairhaven begleiten, einen Tarnungsemitter an. Captain Connor fackelt nicht lange und läßt sie in die Fairhaven installieren. Man muß dazu sagen, die meisten der Offiziere, sind ebenfalls dafür. Für den – möglicherweise - bevorstehenden Angriff, wechselt Hannibal auf eines der klingonischen Schiffe.

Getarnt schleicht sich die kleine Flotte an den Patrouillen vorbei und finden schließlich tatsächlich eine Station. Sie scheint von den Romulanern besetzt zu sein.

Nachdem Frank Wollner den Saboteur als schon Romulaner enttarnt hat, ist er Dawson nun knapp auf den Fersen. Denn dieser muß handeln und wird unvorsichtig und er hat es auf die Tarnvorrichtung abgesehen. Wollner erwischt Dawson auf frischer Tat, als er über den Nachrichtendeflektor seinen Verbündeten unsere Position weiter gab. Dawson kann jedoch nicht aufgehalten werden, mit der ganzen Fairycrew im Nacken, will er sich nun zur Krankenstation zu Enlil durchschlagen und beenden, was er begonnen hat.

Captain bekommt seine Bestätigung. Das gesuchte Schiff, die gesuchte Waffe… ist vor kurzem bei der Station gewesen – aber hat sie nun offenbar verlassen. Nur, wie können die Signaturen von den Sensoren entdeckt werden, während die Fairhaven getarnt ist? So hatte Dawson noch einmal Erfolg… die Fairhaven ist für die Romulaner sichtbar und sie lassen die Falle zuschnappen…

Es kommt zu jener Schacht, die alle befürchtet hatten und vermeiden wollten. Die Klingonen enttarnen sich, greifen die romulanischen Schiffe an, die Fairhaven taucht, unter argem Beschuß, unter ihnen weg, wird jedoch von zwei Warbirds dicht verfolgt. Noch halten die Schilde. Der nahegelegene Eismond bietet keine Versteckmöglichkeit, die einzige Chance, die Verfolger abzuhängen, beseht in den An- und Aufbauten der gerade erst wiedergefundenen Station.

Im Hindernisparcour kommt es zu einigen Kollisionen, die Fairhaven verliert ihre Backbordschilde und einige Decks werden schwer beschädigt. Die Romulaner lassen sich zunächst aufhalten. Das Blatt wendet sich jedoch erst, als die Tarnung wieder in Betrieb genommen wird. Man schleicht sich nah an die Warbirds ran, überrascht sie mit ihren eigenen Mitteln. Beide Warbirds können so zerstört werden, wobei einer von ihnen abstürzt, genau in die Station hinein.Die Schäden dort sind gewaltig, die Station droht auseinander zu brechen.

Die Klingonen, die der Fairhaven den Rücken frei hielten, erleiden schwere Verluste, mehrere Kriegsschife werden zerstört.

Die Schlacht ist jedoch nicht zu Ende. Die Erebus taucht unerwartet in dem System auf. Sie enttarnt sich, feuert auf die Fairhaven, die mit letzter Kraft Widerstand leistet. Dann jedoch senkt das feindliche Schiff unerwartet die Schilde...

...Thomas Dawson hat erfolgreich die Krankenstation geentert, das Wachpersonal außer Gefecht gesetzt und den schweigsamen Überlebenden, Susanoo Enlil, in seine Gewalt gebracht....

...es ist nicht zu vehindern, daß Dawson und Enlil auf die Brücke der Erebus gebeamt werden. Jedoch nutzt John den Moment der Verwundbarkeit und feuert aus allen Rohren. Ob die Erebus schwere Schäden davon trägt, erfährt er nicht mehr. Sie flieht und Dawson mit ihr.

Nach der Schlacht werden die Überlebenden der zerstörten klingonischen Schiffe geborgen, Hannibal beschließt fürs erste bei seiner Flotte und im Imperium zu bleiben und Moria Profa begleitet Feure Flame Talem usw. und wechselt auf die USS Phönix. Ein forschrittliches Föderationsschiff taucht auf, die USS Starflight, welches während der Schlacht im Slipstream um das System kreiste ohne eingreifen zu dürfen. Cpt Eric Meyers kommt an Bord der Fairhaven und stellt John wegen des Vertragsbruches (der Vertrag von Algeron: Verbot jeglicher Tarntechnologie auf Föderationsschiffen(SD: 2160 zwischen Föderation und romulanischem Imperium)) zur Rede.

Später, im Solsystem, wartet ein Ermitlungsverfahren gegen ihn und gegen mehrerer Mitglieder der Crew, das von Radm S'Tonn geführt wird. Im Zuge dieses Verfahrens (dessen Ausgang zur Zeit der Anfertigung dieser Chronik noch nicht feststellt) verläßt Lanyaria Macor die USS Fairhaven und schließt sich der Crew der USS Shenandoah an.


Links

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