Artikel der Woche (IV 2007)

Aus ÖSF Zentraldatenbank
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Auf dieser Seite haben wir alle Artikel der Woche aus dem vierten Quartal 2007 aufgelistet.

24.12.2007 - 30.12.2007

Quarantäne und Dekontamination
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von Ciara O'Leary
Der Begriff kommt wahrscheinlich aus dem vulgärlatein und bedeutet direkt Übersetzt: eine räumliche Absonderung, also Isolierung, von Ansteckungsverdächtigen oder eine Absperrung eines Infektionsherdes von der Umgebung. Dies stellt eine Schutzmaßnahme gegen die Ausbreitung oder Verschleppung von Seuchen dar. Sie erfolgt solange, bis keine Krankheitserreger mehr nachgewiesen werden können.
Quarantäne kann auch bei Einfuhr von exotischen und unbekannten Tieren (auf einen Planeten oder wenn sie nicht per Transporter an Bord eines Schiffes gekommen sind) verhängt werden. Sie erfolgt bis zu 40 Tage, je nach medizinischer Möglichkeit der Kontrolle auf Krankheiten.
In diesem Zusammenhang sind die Begriffe: Kontamination und Dekontamination wichtig.
Quarantäne kann vielfältig ausgebaut sein.

17.12.2007 - 23.12.2007

LeVar Burton
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von S'Tonn
LeVar Burton wurde in Landstuhl (Militärstützpunkt der USA) geboren. Als Kind zog er mit seiner Mutter und seinen Schwestern nach der Scheidung der Eltern in die USA. Als Teenager hatte er erst vor, Geistlicher zu werden und besuchte mit dreizehn Jahren für zwei Jahre eine Priesterschule, studierte dann aber doch Schauspiel an der University of Southern California. 1977 bekam er die Hauptrolle in der berühmten und beliebten Serie "Roots" als Sklave Kunta Kinte. Nach dieser Zeit bekam er verschiedene Rollen in Filmen und Serien und war Moderator der Kinderserie "Reading Rainbow".
Über seine Kontakte wärend der Zeit bei "Emergency Room" (1983) zu Robert Justman bekam er dann die Rolle des blinden Geordi LaForge. Nach der ersten Staffel wurde seine Rolle von der Nischenrolle des Navigators zum Chefingenier des Maschinenraums verlegt. Die Behinderung seiner Rolle forderte Burtons ganze schauspielerische Fähigkeit; war er vorher gewohnt, Gefühle mit seinen Augen auszudrücken, wurde er jetzt durch den VISOR in seiner Ausdrucksweise beschnitten.

10.12.2007 - 16.12.2007

Trill
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von Bart Mancuso
In der Galaxie wahrscheinlich einzigartig ist diese Spezies. Es ist eine Symbiose aus humanoidem Wirt und einem wurmähnlichem Symbionten. Der Symbiont lebt deutlich länger als sein Wirt. Der Heimatplanet der Trill ist gleichnamig. Es ist ein wunderschöner Planet mit toller Architektur und vielen Parkanlagen. In Höhlen unter der Oberfläche, genannt Mak'ala, leben die Symbionten in einem Tümpel. Die Hüter, nicht vereinigte Trill, kümmern sich mit solcher Hingabe um sie, daß sie meist von dem Geschehen an der Oberfläche nichts mitbekommen. Interessannt ist vor allem, daß ein Symbiont das Wissen aller seiner früheren Wirte in sich vereint, und seinem derzeitigen Wirt zur Verfügung stellen kann. Das bedeutet, sie sind unglaublich weise, ruhig, ausgeglichen - sie sind optimale Botschafter.
Anatomisch unterscheiden sich Trill vom humanoiden Körper des Sol - Systems fast nicht. Äußerlich sind nur die typischen braunen Flecken entlang beider Körperseiten zu sehen. Im Körper tragen die humanoiden Wesen einen etwa 30cm großen wurmähnlichen Symbionten mit sich.

03.12.2007 - 09.12.2007

Die Ära der ÖSF
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von Jonathan Scott Übernahme
Mit der Eroberung von Cardassia Prime durch die alliierten Kräfte endet der Dominion-Krieg. Die Überreste der Flotte des Dominion ziehen sich durch das Wurmloch in den Gamma-Quadranten zurück. Auch die Breen ziehen unwiderruflich ihre Streitkräfte zurück in ihren Raum, überwacht von klingonischen Patroullienschiffen. In der Konferenz von Bajor wird das weitere Vorgehen der Alliierten bestimmt. Das gedemütigte Cardassianische Reich wird unter klingonische und föderative Verwaltung gestellt, die Romulaner verweigern ihre Mithilfe beim Wiederaufbau des cardassianischen Reiches. Stattdessen übernehmen sie – unter Protest der Klingonen – die Überwachung der Grenzen zu den Breen und die Errichtung von Horchposten zur Überwachung von deren Flottenaktivitäten. Im weiteren Verlauf der Konferenz wird eine stete Flottenpräsenz der Aliierten bei Deep Space Nine beschlossen. 85 Schiffe der Föderation, 45 Schiffe der Klingonen und 18 romulanische Schiffe sollen die Überwachung des Wurmlochs gewährleisten. Von einem Einfall in den Gamma-Quadranten wird vorerst abgesehen. Währenddessen beginnen die Alliierten mit dem langsamen Sammeln und dem Wiederaufbau ihrer Kräfte. Schätzungen, wie lange der Aufbauprozess dauern würde, bleiben vage, sprechen jedoch von mehreren Jahrzehnten. Konkrete Verlustlisten werden vorerst nicht bekanntgegeben, da immer noch das Schicksal mehrerer Dutzende Schiffe und Tausenden an Personal ungewiss sei.

26.11.2007 - 02.12.2007

The Undiscovered Country
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von S'Tonn
Die USS Excelsior unter dem Kommando von Sulu beobachtet die Explosion des klingonischen Mondes Praxis. Dies hat schwere Auswirkungen auf das klingonische Reich, das nach Experteneinschätzungen nur noch 50 Jahre zu leben hat. Botschafter Spock setzt sich mit dem Kanzler des klingonischen Hohen Rates, Kanzler Gorkon, in Verbindung um ein Ende der Kriegshandlungen zu bewirken. Die Enterprise soll das Schiff des Kanzlers durch das Föderationsgebiet zur Erde geleiten.
Alles verläuft friedlich beim ersten Zusammentreffen. Man speist sogar zusammen. Doch danach wird auf das Schiff des Kanzlers gefeuert und er selber kurze Zeit später von Föderationsmitgliedern ermordet. Cpt Kirk und McCoy werden verhaftet und in einem Schauprozeß zur lebenslänglichen Arbeit in den Dilithiumminen auf Rura Penthe, einem Eismond, verurteilt.

19.11.2007 - 25.11.2007

Die Ferengi Erwerbsregeln der Bereicherung
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von Craig Armstrong
Die Erwerbsregeln der Ferengi sind ein Leitwerk für die Geschäfte aller Mitglieder der Spezies und des Volks der Ferengi. Sie wurden vom ersten Großen Nagus Gint geschrieben, der sie als Vorschläge für den Erwerb von Profit plante. Zuerst schrieb er die Erwerbsregel 162, um die Nachfrage nach den ersten 161 zu steigern. Im Laufe der Jahre wurden aus diesen Regeln Gesetze, an die sich jeder Ferengi halten muss. Kinder blicken oft mit Stolz zurück auf die Tage, an dem sie ihr erstes Exemplar der Erwerbsregeln erhielten und an dem sie alle Regeln auswendig konnten. Eigentlich gibt es 285 Regeln, in Notfällen gibt es allerdings immer wieder Ferengi, die sich ihre eigenen Regeln dichten.
In Jahre 2371 änderte der Große Nagus einige der Regeln. Er wurde dabei von seiner neuen Geliebten, die gleichzeitig Mutter von Rom und Quork war, inspiriert. Leider stießen die neuen Regeln beim Volk der Ferengi auf wenig Gegenliebe.

12.11.2007 - 18.11.2007

Gene Roddenberry
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von J'Tevaron
Roddenberry wurde 1921 in Texas geboren. Er besuchte kurzzeitig das Los Angeles City College. Im Zweiten Weltkrieg war er Offizier bei der amerikanischen Luftwaffe, wo er einen B-17-Bomber flog. Nach dem Krieg arbeitete er bis 1949 als Pilot bei der Pan-American Airlines (PanAm). Von 1949 bis 1956 war er Polizeibeamter bei der LAPD (Polizei von Los Angeles). Dort war er Untersuchungsleiter des Office of Chief of Police und bereitete Reden für seinen Vorgesetzten Chief Parker vor. Seit Anfang der 1950iger betätigte er sich auch als freier Drehbuchautor und schrieb Drehbücher für zahlreiche US-Fernsehserien, u. a. Dragnet, Highway Patrol, Dr. Kildare, Naked City, The U.S. Steel Hour und Have Gun, Will Travel.
1959 versuchte er, die erste selbst konzipierte Serie 333 Montgomery Street unterzubringen und produzierte dafür einen Pilotfilm, der jedoch abgelehnt wurde. In diesem Film spielte DeForest Kelley die Hauptrolle, der später als Doktor McCoy in Star Trek berühmt werden sollte.

05.11.2007 - 11.11.2007

Bioneurale Gelpacks
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von John Scott
Bioneurale Systeme sind die modernste Technologie der Sternenflotte. Diese Systeme werden in allen neueren Schiffsklasse, wie der Intrepid, der Sovereign und der Steamrunner Klasse eingesetzt. Sie ersetzen die Isolinearen Optischen Verteilerknoten und sind wesentlich schneller und effektiver als die alten Systeme. Die eigentlichen Interfacesysteme sind jedoch weiterhin auf Basis der isolinearen Technik konstruiert.
Diese Gelpacks arbeiten sehr viel schneller als herkömmliche optische Systeme. Ein Gelpack enthält bioneurale Fasern, durch die die Signale geleitet werden. Diese Fasern sind von Bioneuralgel umgeben.
Durch die biologischen Enzyme wird eine höhere Verarbeitungsgeschwindigkeit erreicht, da diese wesentlich schneller arbeiten als herkömmliche Schaltknotensysteme ...

29.10.2007 - 04.11.2007

Die Charakter-Schreiber-Differenzierung
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von Craig Armstrong
Der Grundzug der Charakter-Schreiber-Differenzierung beruht auf dem Gedanken, dass ein Schreiber hinter jedem Charakter steht. Und genau dieser Schreiber schreibt die Logs, formt den Charakter aus und erhält dafür Belohnungen in Form von Belobigungen und Beförderungen.
Ein Schreiber wird in die ÖSF eingestellt als solcher. Dabei hat er einen Schreibernamen und einen Stammcharakter. Bei der Einstellung stimmen beide Namen überein und der Name des Schreibers kann in der gesamten ÖSF-Laufbahn nicht geändert werden aufgrund von Eindeutigkeiten in der Zuweisung und leichterer Umsetzung von Administrativität.
Der Stammcharakter ist einer RPG-Einheit und einer Abteilung zugewiesen, wobei hier der Rektor der Akademie, der Leiter des Starfleet Information Center und der Kommandierender Admiral eine Ausnahme bilden. Dieser Stammcharakter wird für das neue Mitglied die Hauptinteraktionsfigur sein.

22.10.2007 - 28.10.2007

Die Galor Klasse
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von S'Tonn
Die Galor-Klasse ist mit über der Hälfte der gesamten Schiffsanzahl das Rückrat der Cardassianischen Flotte. Als sie 2343 in Dienst gestellt wurde, sollte die Galor gegen kleinere und ältere Schiffe wie die Miranda-, Excelsior-, Norway- und New Orleans-Klasse agieren. Ursprünglich wollten die Cardassianer auch ein viel größeres, stärkeres Design entwickeln, um die Ambassador-, Akira- und die aufkommende Nebula-Klasse zu stellen, aber es stellte sich heraus, dass das weit über ihre Resourcen hinausgehen würde und man stoppte das Projekt sehr früh. Stattdessen entschied man sich dafür sehr große Anzahlen von Galor-Klasse Schiffen zu bauen und sie in Jagdgeschwadern von zwei oder drei zusammen gegen stärkere Schiffe von Starfleet zu stellen. Das Galordesign ist uneben und sensibel. Die Maschinensektion ist an dem vorderen Ende der Einzelhüllenstruktur untergebracht, was die Triebwerkssysteme um einiges vor den Schwerpunkt des Schiffes schiebt. Das macht das Schiff ziemlich stabil in allen Flugsituationen, da viele Kontrollsysteme dadurch verstärkt werden - obwohl es auch die Manövrierfähigkeit um einiges reduziert.
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15.10.2007 - 21.10.2007

Bolianer
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von Bart Mancuso
Bolianer sind seit Jahrhunderten geschätzte Mitglieder der Föderaion. Sie sind Fröhlich, begeisterungsfähig und äußerst redseelig. Sie sind überall in der Föderation vertreten: Von Hochrangigen Positionen in der Starfleet, wie Captian oder Admiral, bis hin zu technischen oder dienstleistungsorientierten Berufen, wie Friseur.
Die Haut der Bolianer ist hellblau. Einige dunkler pigmentierte Streifen verlaufen quer über den - meist - kahlen Kopf (Nur eine einzige, junge Bolianerin hatte Haare). Ein vertikaler Hautkamm trennt Kopf, Gesicht und Hals in eine linke und eine rechte Hälfte. Bolianer besitzen lange, angewachsene Ohrläppchen. Außerdem hat diese Spezies eine knorpelige Haut auf ihren Zungen, die vor Verätzung schützt. Die blaue Hautfarbe resultiert auch durch das blaue Blut, welches Bolianer haben. Die Zusammensetzung des Blutes ist einzigartig, es gibt keine kompatible Spezies in der gesamten Föderation. Meistens sind Bolianer korpulent und deswegen für körperliche Ertüchtigungen schwer zu gewinnen.
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08.10.2007 - 14.10.2007

Weyoun
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von S'Tonn
Das erste Zusammentreffen zwischen Weyoun und der Föderation war während einer Zusammenarbeit im Gamma Quadranten, wo es darum ging ein Tor der Iconier, welches von abtrünnigen Jem'Hadar gehalten wurde, zu zerstören. Nachdem dieses erfolgreich zerstört worden war, wurde Weyoun vom Ersten seiner eigenen Einheit getötet.
Der 5. Weyoun nahm eine höhergestellte Position als sein Vorgänger ein und wurde vom Dominion als Oberbefehlshaber aller Operationen im Alpha Quadranten auserkoren. Unter seiner Führung konnte das Dominion auch die Raumstation Deep Space Nine erobern, verlor sie aber ebenfalls wieder. Er starb während eines Transporterunfalls, dessen Ursachen nie aufgeklärt wurden.
Der 6. Vorta mit seinem Namen wies einen Defekt auf und desertierte aus den Reihen des Dominion. Er floh zur Föderation und wurde schließlich von seinem Nachfolger Weyoun 7 eliminiert. Dieser diente dem Dominion viele Monate bis ihm von Worf der Hals gebrochen wurde.
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31.09.2007 - 07.10.2007

Das, was Du zurück lässt
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von Jonathan Scott
Kurz vor der bevorstehenden Schlacht vor Cardassia erlebt die Crew noch mal sehr private Momente: Bashir und Ezri hatten die Nacht verbracht und stehen zusammen auf. Die O'Briens frühstücken alle, Molly fragt, ob ihr Vater Bashir schon vom Angebot der Sternenflotte erzählt hat, daß er nach dem Krieg als Professor einen Lehrstuhl an der Sternenflottenakademie antreten soll, Miles verneint dies. Kasidy Sisko hingegen ist wegen der Schwangerschaft übel und Ben kümmert sich um sie, als Jake hereinkommt und seinen Vater zur Defiant begleiten will. Selbst Odo und Worf spazieren gemeinsam auf dem Promenadendeck, der Formwandler will die Crew nach Cardassia begleiten, um Kira Nerys wiederzusehen.
Die gesamte DS9 Crew bis auf Kira natürlich finden sich auf der Brücke und starten mit einer riesigen Flotte aus Föderationsschiffen, Klingonen und Romulanern Richtung Cardassia. Beim Dominion motiviert die schwer von ihrer Krankheit gezeichnete Gründerin die Breen für den Kampf mit den Jem'Hadar und verspricht Tod Gor, dem Führer der Breen, Romulus und die Erde nach dem Krieg, was Weyoun mißfällt, doch die Gründerin rechtfertigt sich damit, daß sie endlich den Krieg gewinnen will - egal wie. Desweiteren erreicht das Hauptquartier die Nachricht, daß Damar noch lebt.
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