Amesi

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Zu beachten: Diese Spezies existiert nur in der ÖSF und wurde in der Mission Spiel mit dem Feuer der USS Shenandoah verwendet.

Special thanks to Lara Sims für die Erstellung dieses Speziesprofils.


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Dieser Artikel ist aus der Sicht der ÖSF geschrieben und enthält eventuell im Rollenspiel erfundene, erwähnte oder erforschte Details, welche so nicht im Original Star Trek Universum vorkommen.
Starfleet Information Center / OeSF Canon
erstellt durch SIC

Einleitung

Das Volk der Amesi bewohnt den Planeten Amesus I und ist erst seit kurzem Warpfähig.
Aufgrund dieser Entwicklungen werden sie von Zeit zu Zeit bereits von der Föderation beobachtet, fallen aber aufgrund ihres Gesellschaftssystems aktuell aus dem Interesse der Föderation heraus.

Äußere Merkmale

Die Amesi sind vom Äußeren her humanoid und weisen keine Merkmale wie Wülste oder Flecken auf.
Das Besondere ist, dass es so gut wie keine „hellen“ Amesi gibt. Die meisten sind dunkelhaarig – entweder schwarz oder dunkelbraun – und haben daher auch eine leicht dunkle Hautfarbe (ungefähr so wie Latinos auf der Erde)
Es gibt jedoch ein paar Ausnahmen – diese Amesi werden mit roten Haaren und heller Haut geboren und haben – Kara genannt – eine besondere Stellung in der Gesellschaft.

Staatliche Organisation

Bei den Amesi herrscht im Prinzip ein Kastensystem.
Die Oberschicht bilden die ‚Kara’, die im Vergleich zur Restbevölkerung wenigen Rothaarigen. Ihnen wird von vorneherein impliziert, dass sie etwas besseres seien und daher eine besondere Förderung und Stellung genießen.
Dies wird auch deutlich im Aufbau der Hauptstadt Lubazu. Der Stadtkern stellt selbst eine eigenständige Stadt dar, in der lediglich angehörige der Kara leben. Von hier aus regieren sie das Volk der Amesi und in jeder Stadt und Ortschaft auf dem Planeten finden sich immer angehörige der Kara für die Organisation selbiger.
Die Kara erhalten an elitären Schulen und Universitäten viel wissenschaftliches Wissen, das anderen vorenthalten bleibt. Daher werden alle Kara in wissenschaftlichen oder medizinischen Berufen tätig. Sie tragen auch die Verantwortung für die Solarexperimente.
Zudem waren sie für die Entwicklung des Warpantriebs verantwortlich und stellen auf den Warpschiffen die Führung, während die Besatzung aus Mitgliedern der 2. und 3. Schicht besteht.
Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass die 2. und 3. Schicht nicht in Armut oder kargen Verhältnissen lebt. Alle Städte sind von einem hohen technischen Standard, Kultur und Künsten geprägt. Krankheit, Hunger und Armut werden von den Kara verhindert, sie kümmern sich vorbildlich um das gesamte Volk.
Nur die Bildungsmöglichkeiten der unteren Schichten sind durch die Kara eingeschränkt und kontrolliert. Mit den staatlichen Schulen und Universitäten sorgen die Kara dafür, dass zwar eine gute und fundierte Bildung für alle Menschen garantiert wird, verhindern aber, dass diese Wissen erlangen, welches die Ordnung und das System gefährden.
Die 2. Schicht besteht überwiegend aus Kaufleuten und Künstlern, die 3. Schicht aus Handwerkern und Bauern, wobei selbst die Bauern studieren und einen ausgeprägten Bildungsstand aufweisen. Trotz diesem Stand kommt, aufgrund der religiösen Prägung des Volkes, keiner auf die Idee die Ordnung in Frage zu stellen.

Religion

Die Amesi glauben an die Existenz eines Feuergottes, der den Planeten und auch die Sonne erschuf. Daher stehen die solaren Experimente auch so im Mittelpunkt der Forschung der Kara. Dieser Gott war geschlechtslos, er trat sowohl in männlicher als auch in weiblicher Gestalt auf. Man erkannte ihn anhand seiner roten Haare, die das Feuer symbolisieren, und der hellen Haut, die für die Reinheit stehen.
Der Feuerglaube beinhaltet, dass das Feuer und auch die Sonne als etwas heiliges verehrt werden, was allerdings keine Nutzung oder Experimente an diesen Dingen untersagt. Zudem glauben die Amesi, dass es Auserwählte des Feuergottes gibt, die geboren werden, weil er sie auf den Planeten schickte.
Diese haben – genauso wie ihr Gott – rote Haare und helle Haut und werden, falls ihre Eltern nicht bereits zu den Kara gehören, sofort separiert und gesondert aufgezogen und gefördert. Diese Fälle gibt es, da es trotz des Verbotes immer wieder zur Vermischung von Kara mit Angehörigen der unteren Schichten kam.
Bringt eine Angehörige der Kara ein dunkles Baby zur Welt, wird dieses in die Obhut einer Familie der unteren Schichten gegeben; bringt jedoch eine Frau der unteren Schichten ein helles Kind zur Welt, nimmt man ihr es weg und übergibt es an die Kara.

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