ÖSF Newsletter Ausgabe 28 (April 2009)

Aus ÖSF Zentraldatenbank
Version vom 28. April 2009, 15:27 Uhr von Godo Lessman (Diskussion | Beiträge)

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Der Newsletter der ÖSF hat es sich zur Aufgabe gemacht, informativ und zugleich humorvoll das Geschehen in der ÖSF zu verfolgen und der Leserschaft darzulegen. Fakten und Fiktion gehen Hand in Hand und sind doch offensichtlich getrennt, um den geneigten Leser nicht der Verwirrung zu opfern.< br/> Für konstruktive Kritik sind wir immer offen und hoffen, allen Lesern viel Spaß beim Durchlesen des Newsletter zu bringen, der in regelmäßigen Abständen immer zum Monatsletzten erscheint.

Eure Meinung? Neue Artikel? Stört euch etwas oder ist der Inhalt nur so trocken wie die Wüste Gobi?
Dann schreibt uns einen Leserbrief!
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Die Redaktion behält sich vor lange Briefe zu kürzen oder gewisse Texte gar nicht zu veröffentlichen.

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

mal wieder ist ein Monat nach dem Monat. Bald ist der neue Star Trek Film im Kino und bald ist auch wieder das Jahr zur Hälfte. Dennoch wollen wir weiter hin für euch den Newsletter heraus bringen. So auch diesen Monat. Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen, beim Lachen und vielleicht auch beim Tränen weg wischen!

Eure Schreibersklaven
Die Newsletterredaktion

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Newsletter der Östereichischen Sternenflotte
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Ausgabe 28 (April 2009)

RPG-Berichte

USS Britannia

Die Britannia wird ins Dunkel geführt. Jedenfalls muss sich die Crew auf viel Dunkelheit einstellen, denn die Gäste können das Licht nicht mehr sehen. Das heißt, eigentlich sind sie es nur nicht gewöhnt. Maulwurfartige Wesen wurden nämlich von der Föderation zu Friedensverhandlungen eingeladen und das Flaggschiff der Sternenflotte darf für diese nun Taxi spielen und ein wenig auf dem Planeten herumforschen. Doch die Zeit drängt und so ist die Britannia wieder gezwungen den Planeten zu verlassen und zu Starbase 192 zurückzukehren. Dort werden die Gäste ausgeladen und die Verhandlungen beginnen. Doch während der Verhandlungen wird einem Malosianer anscheinend so langweilig, dass er umkippt. Also hat die Chefärztin nun Arbeit neben ihrer Freizeitbeschäftigung den vom Alkohol wegkommenden ersten Offizier zu piesacken. Nach dem Roten Tod wahrscheinlich eine gute Ablenkung.
Von Dem Sawley

Vergangenheit – Gegenwart – Zukunft – Wo ist nur die Linie hin?

Vor wenigen Tagen erhielten wir Berichte, dass die USS Fairhaven in ein Gebiet eingetreten sein soll, in dem es viele Raumanomalien geben soll. Angeblich sollen dort sogar Trümmerteile von der USS Fairhaven entdeckt worden sein. Leider sind dies bisher unbestätigte Aussagen. Genauso unbestätigt sind die Aussagen, dass es eine weitere Fairhaven aufgetaucht sein soll. Allerdings soll diese kurz darauf Zerstört worden sein.
Einigen Aussagen von unserem Informanten auf der USS Fairhaven ist es dort sehr chaotisch. Der Captain soll Verletzt in der Krankenstation liegen. Genauso ist nun auch das Gerücht bestätigt das die erste Offizierin der USS Fairhaven Schwanger ist. Diese wurde darauf hin von der Chefmedizinerin auf ihr Quartier beschränkt. Diese soll sich dort wohl zum Wohle des Babys und sich selber befinden. Wer nun die Leitung auf der Fairhaven hat ist noch unklar. Auch ist die Position der USS Fairhaven unklar. Denn vor wenigen Minuten ist diese vor den Augen einiger Reporter verschwunden. Bei dem Versuch dieser zu Folgen wurde ihr Shuttle beschädigt. Dennoch ist der verbleib der Fairhaven unklar.
Nun geht das Gerücht rum, die Fairhaven wurde in die Zukunft geschickt um das Ergebnis eines Experimentes von Islaar 2 zu beobachten. Vieles ist Möglich. Doch niemand weiß was es ist. Oder wie dies zustande kam. Es wird Gemunkelt, das die Zeitlinien sich verschieben. Doch bestätigen kann es niemand und ein Statement von der Sternenflotte bekommt man auch nicht.
Wir bleiben aber für Sie an der Sache dran. Bald sollten hoffentlich wieder neue Informationen zur Verfügung steht.
Von Godo Lessman

Raumdock 015 explodiert

Ermittler sind ratlos
Gestern ist das Raumdock 015 explodiert und riss viele Unschuldige in den Tod. „Es war furchtbar. So viele Leute rannten chaotisch aus meiner Bar und dann auf dem Promenadendeck herum.“, berichtete ein Zeuge. „Dabei hätten die doch so viele Drinks bei mir haben können.“ Der Ferengi hatte nochmal Glück gehabt, das viele andere nicht hatten.
Zuvor waren drei Schiffsprototypen zu Raumdock 015 versetzt worden, um getestet zu werden. Alle drei Schiffe sind kurz vor der Station explodiert. Man hatte für das Raumdock nichts befürchtet, da man angenommen hatte, dass die Fehlfunktionen auf die neue Technologie zurückzuführen war.
„Wir haben alles versucht herauszufinden, was der Grund für diese ständigen Explosionen waren.“, berichtet der überlebende Barbesitzer Vergo. „Das war schlecht fürs Geschäft, denn die Leute waren sehr verunsichert.“ Nicht nur Verunsichert, sondern auch panisch, da Manche Schatten gesehen haben wollen. Wegen einer solchen Sichtung wurde der Cheftechniker des Raumdocks, Eric Fredela, unter Arrest gestellt. „Ich habe doch nur versucht die Station zu retten.“, kommentierte er wütend. „Ich habe Glück, dass ich noch lebe!“
Dieses Glück hatten leider nicht alle Bewohner der Station. Wir alle trauern um die Umgekommenen, die es nicht geschafft haben zu flüchten. „Mögen sie in Frieden ruhen.“, sagte Fredela zu dem Unglück.
Die Sternenflotte hat sich noch nicht offiziell zu diesem Vorfall geäußert.
Von Dem Sawley

Mehr als nur Routine

Die USS Phoenix sollte eigentlich eine entspannte Mission haben ohne groß viel erleben zu müssen. Teile transportieren, Techtelmechtel mit der Crew beginnen und vielleicht noch Tee trinken. Oder andere Dinge. Stattdessen ging es leider handfest zur Sache. Zunächst fand man eine Raffineriestation vor, die ehrlich gesagt einem Schlachtfeld oder den Überbleibsel eines futuristischen Cowboy-Filmes ähnelte und nur noch sich gerade so hielt im All. Die Frage war woran – die bessere Frage: „Wo sind unsere Konverter hin?“

Die Frage ist berechtigt – wie somalische Piraten hatten eben auch andere einfach die notwendigen Konverter gestohlen und nicht wieder zurück gebracht. Die Routine war vorbei, jetzt hieß es Arbeit, Arbeit und noch mehr Schießereien. Auch wenn man beinahe zuvor noch einen Kampf mit der angeschlagenen Crew der Station begonnen hatte, ließ man einfach einige Techniker zurück und nahm die Verfolgung auf. Und dies konnte durchaus nicht ungefährlich werden.
Rro’Kar und seine Leute hatten nämlich große Pläne mit dem Konverter: Eine Waffe die sogar Sternenflottenschiffe größerer Bauart in die Knie zwingen sollte, ohne die Schiffe zu sehr zu beschädigen. Denn Beute beschädigen wollte man nicht, so viel zum Mindestgrad an Intelligenz von Piraten des Sternenflottenzeitalters.
Die Insignia, die eben die USS Phoenix-B nun einmal war, hatte es später durchaus mit einem gewieften Gegner zu tun. Die Gus’Vor’Gai hatte auch ihre Kampfstrategien und Techniken drauf um sich aus der Affäre zu ziehen. Gewagte Attacken und ein Entertrupp haben letztlich die Brutalität gebrochen – es klingt beinahe schon nach einem Happy Ending, nicht wahr?

Doch es kommt Verstärkung hinzu und treibt die Insignia leicht zurück –was die Crew nicht sonderlich stört: Sie hatte nämlich die Konverter und ihr Entertrupp einigermaßen am Leben wieder an Bord. Abflug war also angesagt. Immer noch Happy Ending? Eigentlich nicht: Der erste Offizier und Mann der Waffen und Männer Jonathan Jamahl-Sothrington hatte sich mit anderen ehemaligen Sternenflottenoffizieren, die in Gefangenschaft geraten sind, zurückziehen können per Shuttle – kurz vor dem Debakel. Die Revolution frisst ihre Kinder: Die ehemals verbündete Verstärkung zerschießt die Gus’Vor’Gai schlechtweg. Mehr kann man auch nicht für einen Ekel wie Rro’Kar tun.

Was ist mit den geflohenen Offizieren geschehen? Sie haben die Sternenflotte erreicht und wurden mit allen Ehren aufgenommen. Der Verbleib ist bekannt, bei allen. Bis auf bei Jamahl-Sothrington. Nur gewisse Einsatzkräfte und das Oberkommando selbst wissen wo er steckt – gemunkelt wird über diesen hochqualifzierten Spionageoffizier durchaus – Frauen hütet euch dennoch: Er hat im jungen Alter von etwa 30 Jahren schon ergraute Haare – kein schöner Gedanke. Jetzt aber ein Happy Ending.

Weitere Infos zur Mission „Routineauftrag“:
Datenbankeintrag
Chronik
Statistik
Von Fidel Matro

Val's Welt

Wonnemonat Mai. Was liegt an? Star Trek – der Kinofilm. Neu? Naja, mal davon ausgegangen, dass es eigentlich keine Fortsetzung, sondern der Anfang ist...eher nicht.
Nummer XI? Fehlanzeige.
Titel? Star Trek. Ohne Zusatz, ohne Nummer... .

Vielleicht sehnlichst erwartet, vielleicht eher unheilvoll.

Am 07.04.09 lief der Streifen in Sydney, auf der anderen Seite der Welt, um danach auf Welttournee zu starten (auch auf diese Seite der Welt).

Kritiken? Sonderbar. Durchweg positiv. Die 'Seher' sprechen von einem action-geladenen Science-Fiction Film, der (einer hat es tatsächlich so zusammengefasst) 'einem die Hosen auszieht'. Die Bilder spektakulär, die Handlung griffig, die Musik vom Feinsten.
Für mich stellt sich die Frage, wer die bisherigen 'Seher' waren? Fans? Einfache Kinoliebhaber? Actionbegeisterte?
Für gute, gewitzte und schnelle Unterhaltung ist so ziemlich jeder Film zu machen. Was mich interessiert, sind die Tiefen, die Star Trek zu dem gemacht haben, was es ist. Darüber hat sich im Netz (bisher) noch nichts gefunden. Man will neues Klientel in das Franchise ziehen. Was ist mit dem Alten?

Will mal wirklich Fragen klären?
Wie haben sich Kirk und McCoy kennengelernt? Wie ist die innige Freundschaft zwischen Kirk und Spock entstanden? Wie sind die alle überhaupt zur Sternenflotte gekommen?

Oder bringt man nur neue Fragen auf den Plan?
Warum hat Kirk plötzlich blaue Augen? Kann man im Warp beamen? Motzt Kirk den jungen Spock die ersten paar Jahre immer so an? Und ist es so einfach, ein Schiff zu übernehmen? (Wurde Kirk denn wirklich im Weltraum geboren, ich dachte immer, der kommt aus Iowa??-Und warum fährt der Auto – in Iowa dann sicher, nicht im Weltraum-?)

Fragen über Fragen. Sicher, die Antworten kann man kaum aus Fernsehspots entnehmen und so wird mir gar nichts anders übrig bleiben, als mich vor die Leinwand zu setzten und entweder einen netten Film zu genießen, oder mich über Star Treks Rückkehr zu freuen.

In diesem Sinne, demnächst in diesem Kino
Von Valeris Aster Advena

Geschichtseckchen

2164 - Kapitel 2 - Teil 2

Der tägliche Kontrollgang durch die Basis war nun fast komplett abgeschlossen, es fehlten nur noch ein paar Räume. Der Hauptraum und die Schlafräume. Zuerst ging sie in den Hauptraum, zu den Schlafräumen konnte sie auch später noch gehen.
Im Hauptraum war eine große Gerätschaft aufgebaut, ein riesiger Tarnschild, der mit jeder Erweiterung der Rebellenbasis selbst auch erweitert werden musste. Er sah ziemlich alt und zusammengeflickt aus, aber Haldn hatte ihn aus nur wenigen ihm zur Verfügung stehenden Materialien aufbauen können. Und darüber war sie froh, denn nun mussten sie nicht wie Nomaden immer wieder ihren Standort wechseln sondern konnten ihre Angriffe von einem Ort aus planen. Das war vor allem für kleine Angriffe immer wieder sehr nützlich. Vor allem hatten sie nun auch Platz für ihre Fahrzeuge, die wichtig waren, um von A nach B zu kommen und das in einer Geschwindigkeit, die nötig war, um nicht entdeckt und gefangen genommen zu werden.
Ihre Leute arbeiteten gut mit den Materialien, die sie zur Verfügung hatten. Die Ausrüstung musste immer weiter verbessert werden. Soweit es eben ging. Hier war ihre Arbeit ziemlich abgeschlossen, nun konnte sie die Schlafräume kontrollieren. Diese waren momentan nur teilweise bevölkert, eigentlich wie fast immer. Alle, die dort waren, schliefen…bis auf eine Person.
„Draeda, schläfst du noch nicht?“ Sie freute sich, Draeda zu sehen.
„Nein, ich habe auf dich gewartet.“ Draeda schien etwas niedergeschlagen aber doch froh zu sein.
„Was ist denn los?“ Sie war sehr fürsorglich Draeda gegenüber. Draeda war die jüngste aller Spioninnen und ihr Lieblingsmitglied der Truppe.
„Lifnea…“ Draeda schaute sie an. „Ich musste wieder…“ Noch bevor sie den Satz beenden konnte, brach sie in Tränen aus. Lifnea wusste trotzdem, was sie meinte und nahm sie in den Arm.
„Ist ja schon gut, ich versteh dich ja. Wir müssen da alle ab und zu durch.“ Lifnea hatte Draeda aufgesammelt, als diese noch ein Kind von neun Jahren war. Vor sechs Jahren war das gewesen. Die beiden zogen umher und sammelten die Truppe um sich, Draeda war immer die vertrauenswürdigste Person für Lifnea. Lifnea schaute über ihr Gesicht. Sie war sehr hübsch, ihr Gesicht regelmäßig und zart. Sie hob Draedas Kopf ein wenig an, sodass sich die beiden direkt in die Augen schauten. Lifneas Gesicht kam dem von Draeda immer näher bis sich ihre Lippen berührten.
Von Dem Sawley

Mitwirkende

Redaktionsleitung Godo Lessman (FAIR)
Verwaltung Godo Lessman (FAIR)
Upu Judge (STA)
Nico Huch (BRI)
Flottenintern Godo Lessman (FAIR)
Dem Sawley (BRI)
Fidel Matro (PHX)
Sonstiges Valeris Aster Advena (RES)
Dem Sawley (BRI)